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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 217
Date: 16. November 1395
AbstractWolfhart Daechser, Pfleger zu Isareck verkauft kraft des Gewaltbriefes, den er von Heinrich Schalichners von Paden Ehefrau und Kindern hat, die zwei Höfe Schalchen und Mitterndorf in der Grafschaft Kling gelegen für 166 fl. an Simon Volkchwein, Bürger zu Wasserburg und gibt sie durch die Hand der Äbtissin von Frauenchiemsee, deren Lehen die Höfe sind, dem Käufer auf.

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Charter: 218
Date: 26. Dezember 1395
AbstractAndreas Zachawff, Bürger in Rotthalmünster, und seine Ehefrau Anna verkaufen Wernhart Auer ihren Zehnt vom Hof zu Dobl bei Rotthalmünster.

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Charter: 220
Date: 18. April 1396
AbstractKunigunde, Ehefrau des Meglein aus Ort, verkauft ihren Acker, gelegen auf der Krautinsel für 66 Pfund Münchner Pfennige der Äbtissin Elisabeth von Frauenchiemsee in die Kustorei "zu dem Liecht".

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Charter: 221
Date: 23. Juni 1396
AbstractMartha Truchtlachinger, Klosterfrau in Frauenchiemsee und ihr Bruder Hans Truchtlachinger geben ihr freieigenens Gut, genannt Taebing im Traunsteiner Gericht als Seelgerät "in Unser Frawen Gustrey des Gotzhauses zu Kyemsse", damit alle Tage in Unser Frauen Münster ein Licht angezündet würde "vor dem grozzen Pild unsers Herren Marter". Wenn aber eine Klosterfrau wegen schwerer Krankheit in "irem wesundern Gemach sein muzz", so soll die Kustorin das vorgestiftete Licht bei Nacht im Krankenzimmer brennen lassen, bis dass die Kranke sich erholt hat. Für Besorgung des Lichts soll die jeweilige Kustorin die Stiftpfennige und die Hühner und Eier, die vom Gut jährlich zu reichen sind, erhalten. Hans Truchtlachinger verzichtet auch auf sein Vogtrecht von 1 Metze Hafer an dem genannten Gut.

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Charter: 222
Date: 17. Juli 1396
AbstractThomas von Arnstorf, gesessen zu Pfarrkirchen, stellt Andreas Tannaw, Bürger in Passau, für eine Schuld von "sechczyk fünfzehen Pfunt Wiener Pfennig" eine jährliche Gült von 12 Schilling Wiener Pfennigen aus seinem Gut zu Ruepprechting gelegen vor dem Forst in Griesbacher Gericht zum Pfand unter Vorbehalt jährlichen Wiederlösungsrechtes.

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Charter: 223
Date: 25. Juli 1396
AbstractHans Parpeckk, Bürger zu Dorffen und seine Ehefrau Katharina sowie Jordan Wintter und Wassa, seine Ehefrau, begeben sich, nachdem sie den Hausbrief über die Güter und Höfe zu Schalchen und Mitterndorf, welcher von Heinrich Schalchner an ihren Schweher (bzw. Vater) Peter Schreiber gekommen und von Letzterem ihnen vererbt worden war, veräußert haben, aller Ansprüche an besagte Güter.

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Charter: 224
Date: 2. Dezember 1396
AbstractSimon Volkchwein, Bürger zu Wasserburg, versetzt seinem Schwager Heinrich Werder, Pfleger zu Wasserburg für 180 Gulden "newungarisch und Dukaten" die zwei Höfe Schalchen und Mitterndorf, die von der Äbtissin von Frauenchiemsee zu Lehen rühren und in der Grafschaft zu Kling gelegen sind auf Wiederlösung in drei Jahren.

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Charter: 225
Date: 20. Dezember 1396
AbstractHeinrich Dorfpeck, Pfleger zu Altenbeuern, gibt seine Zustimmung zu dem Akt, wodurch sein Oheim Wolfhart der Daechser die zwei Höfe Schalchen und Mitterndorf im Interesse der Kinder Heinrich Schalchners von Paden verkauft hat.

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Charter: 219
Date: 1396 o.T.
AbstractStephan Kettenhamer zu Kettenham und seine Ehefrau Anna verkaufen Peter Schonsteter zu Wambach und dessen Ehefrau Elisabeth die von ebengenanntem Schonsteter lehenrührige Vogtei auf dem Gut zu Ruttprechting im Klinger Gericht (Abgaben aufgeführt) für 32 Pfund Münchner Pfennige.

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Charter: 226
Date: 17. September 1397
AbstractDienstrevers des Erasmus Laiminger zu Amerang für die Äbtissin Elisabeth und den Konvent von Frauenchiemsee, welche ihm von künftige Lichtmeß ab auf ein Jahr ihres Gotteshauses Propstei zu Buch a. Erlbach empfohlen haben.

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Charter: 227
Date: 6. November 1397
AbstractJakob Giebinger wendet mit Rat und Willen seines Bruders Konrad Giebingers und der beiderseitigen Ehefrauen den Kindern, welche er "ledigeleich pei einer armen Diern" erzielt hat, bei "lentigen Leib" Hube und Sölde in dem Steinbach, so zum Gut zu Wittendorf in Hirnsberger Gericht gehören, zu.

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Charter: 228
Date: 24. August 1398
AbstractÄbtissin Elisabeth von Frauenchiemsee eignet der Kustorei ihres Gotteshauses in das Licht ein Haus auf dem Werd, genannt der Sneydlin Haus, welches sie aus ihrem Privatvermögen erworben und mit einem Zins und Dienst von 32 Münchner Pfennigen jährlich zu Gunsten des Gotteshauses belastet hat.

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Charter: 229
Date: 14. Februar 1399
AbstractHans Schalchdorffer zu Willing verkauft Friedrich Lekcher, Bürger in Rosenheim für 26 Gulden guter Dukaten und "newer ungarischer" sein Drittel aus der Schwaige, genannt Tavern in dem Achawer Tal in des von Freyberkch Gericht gelegen und eine darauf ruhende Gült von 60 Münchner Pfennigen als lediges freies Eigen.

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Charter: 230
Date: 4. März 1399
AbstractGeorg Auer zu dem Ramersberg verpfändet seinem Vetter Georg Auer für ein Darlehen von 100 fl., wovon jährlich ein Pfund Geldes an Zins auszurichten ist, seine zwei Huben zu Rupprechting und Nidernpawrn auf Wiederlösung.

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Charter: 231
Date: 12. November 1399
AbstractHans Auer verkauft seinem Bruder Georg Auer das Pfund Geld aus dem Hof zu Aeczing unter Wahrung etwaigen Erbrechts.

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Charter: 232
Date: 27. März 1400
AbstractHerzog Stephan in Bayern bestätigt der Äbtissin Katharina von Chiemsee und deren Gotteshaus die Rechte und Freiheiten, welche er und seine Vorfahren im Laufe der Zeit ihnen verliehen und weist seine Amtleute an, sie darin zu schirmen und zu schützen.

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Charter: 233
Date: 10. Juli 1400
AbstractKonrad Chlamstainer eignet Anna Plankch, Bürgerin in Rosenheim das Gut zu Oberputting, welches sie bisher von ihm zu Lehen getragen hat.

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Charter: 234
Date: 11. November 1400
AbstractPeter Etlinger verkauft seinen Teil aus dem Gut zu Tauern, gelegen in des v. Freyberg Gericht und in Frasdorfer Pfarre um 14 Pfund Münchner Pfennige an Heinrich Dorfpekch als rechtes freilediges Eigen.

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Charter: 235
Date: 17. Dezember 1400
AbstractGeorig Auer aus Ramersberg verkauft seinem Vetter Georig Auer, Wernharts sel. Sohn, seine Huben zu Rieperting und Nidernpawern zu freiem Eigen.

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Charter: 236
Date: 9. Februar 1401
AbstractRevers Konrad Hayders von dem Halbenlayb und seines Sohnes Konrad für die Äbtissin Katharina von Frauenchiemsee, welche ihnen ihres Gotteshauses Urbar, genannt Halbenlayb, gelegen in dem Bewrbach zu Leibgeding gelassen hat.

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Charter: 237
Date: 14. April 1401
AbstractUlrich Zerrenast, Landrichter zu Klingenwerg, erteilt einen Gerichtsbrief über das Endurteil der Landschranne zu Klingenwerg in der Klage Ulrich Weinmons, Bürgers zu Wasserburg gegen Heinrich Werder, Pfleger in Wasserburg, auf Herausgabe von Mitterndorf und Schalchen in der Herrschaft Klingenwerg aufgrund eines Guthabens von 26 Pfund Regensburger Pfennige bei Simon Volkchwein sel. Das Urteil weist den Kläger, der schon durch früheres Erkenntnis der Landschranne abgewiesen worden, weil es sich um Geldschuld und nicht um Erbrecht handle, und hingegen an das Hofgericht Herzog Stephans Berufung eingelegt, aber den ihm gewährten "Schreybtag" ungenützt hat verstreichen lassen, neuerdings ab. Er soll mit seiner Schuldklage dem Beklagten nachfahren, wo dieser ansässig sei.

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Charter: 238
Date: 24. September 1401
AbstractHans Auer verkauft seinem Bruder Georg Auer seine Hube, genannt die Lintenhub zu Tutting samt dem dortigen Gut bei dem Valtoer zu freiem Eigen.

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Charter: 239
Date: 18. Oktober 1401
AbstractGraf Georg, Herr zu Newnorttenburg, eignet für sich und seinen Bruder Graf Etzel der Äbtissin Katharina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee das bisher von den beiden gräflichen Brüdern lehenrührige Gut, genannt Scheffersperg bei Kallham in Amshamer Pfarre gelegen.

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Charter: 240
Date: 28. November 1401
AbstractAltman Sneyder von Neugaden und seine Ehefrau Margret verkaufen ihr Haus in der Hofmark zu Seebruck samt einem Krautacker und einem Ängerl "enunt der Prucken daselbs" für 5 1/2 Pfennig an die Äbtissin Katharina und das Gotteshaus Frauenchiemsee, von denen sie die genannten Liegenschaften bisher zu Lehen getragen.

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Charter: 241
Date: 19. Februar 1402
AbstractEkhart Liebenwerger verkauft seine Leibeigene Margret, des Freysingers Tochter von Götzens, an die Äbtissin Katharina von Frauenchiemsee gegen deren leibeigenen Mann Jakob Pawhofer auf dem Lennshof in dem Burgfried zu Vellenwang.

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Charter: 242
Date: 12. Juli 1402
AbstractFreistiftsrevers Ulrich Nemayers zu Buch a. Erlbach für die Äbtissin Katharina von Chiemsee über den Nehof zu Buch.

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Charter: 243
Date: 21. Januar 1403
AbstractAgnes Holzhawser, Kunigunde Staindl und Christine Pulaicher, alle drei Schwestern und Bürgerinnen zu Trostberg, verkaufen Konrad Eschelbekch für 10 1/2 Pfund Wiener Pfennige ihre Vogtei zu dem Stadel bei Wartmoning, in Engelprechczhaimer Pfarre und in Trostberger Gericht gelegen.

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Charter: 244
Date: 17. März 1403
AbstractJakob Schawchenstuel, Bürger zu Rosenheim, verpflichtet sich gegenüber dem Kirchherrn Nikolaus zu Pfaffenhofen von Haus, Hofstatt und Garten wegen zu Rosenheim zwischen des Chetenhaymers und Morgenaufs Häusern gelegen, welche zum Heilig-Kreuz-Altar und der Mittermesse gehörten und die ihm der genannte Kirchherr verkauft hat, jährlich eine Ewiggilt von 3 Pfund Pfennig an den Kirchherrn oder dessen Vikar in den Widm zu Pfaffenhofen zu entrichten.

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Charter: 245
Date: 26. Mai 1403
AbstractRevers Jörg Laimingers für die Äbtissin Katharina von Chiemsee, dass er von ihres Gotteshauses Gut in Thalham, gelegen bei Amerang, nichts weiter denn "ein persönliches Vogtt Fuederl Häw" zu fordern habe.

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Charter: 246
Date: 28. Mai 1403
AbstractRevers des Konrad Hawess, Bürgers zu Wasserburg und seiner Ehefrau Anna für die Äbtissin Katharina von Frauenchiemsee, welche ihnen und ihrer Tochter Cäcilia auf Lebenszeit des Klosters Gut im Aiblinger Gericht, genannt Reischenhart, gegen einen jährlichen Dienst von 3 Pfund Meraner Münze zu Baumannsrecht gelassen hat.

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Charter: 247
Date: 1. Oktober 1403
AbstractRevers Ott Mittermayers von Stünzbach für die Äbtissin Katharina und das Gotteshaus Chiemsee, welche ihm ihren Hof, genannt der Mitterhof zu Stünzbach zu Baumannsrecht gelassen haben.

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