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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 393
Date: 19. Januar 1455
AbstractHeinrich Schueriger verkauft seinem Schwager Christian dem Schuster und dessen Ehefrau Diemut seinen eigenen und den von seiner Schwester Wandl Prienner erkauften Anteil an Haus und Hofstatt zu Seebruck in der Hofmark bei der Kirche am Friedhof gelegen.

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Charter: 394
Date: 27. August 1455
AbstractPangraz Giebinger zu Trautersdorf verkauft der Äbtissin Barbara und dem Konvent des Gotteshauses im Chiemsee seine Vogtei, bestehend in jährlich 1/2 Pfund Pfennig aus ihres Gotteshauses Gut zu Ackersdorf in Rosenheimer Gericht.

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Charter: 395
Date: 4. Februar 1456
AbstractBischof Johann von Freising erteilt dem Stiftsherrn zu Schliersee, Johann Tuerndel, welchen ihm Äbtissin Barbara, Dechantin Dorothe und der gesamte Konvent von Frauenchiemsee in Salzburger Bistum für die durch Ableben des Kirchherren Heinrich Rawscher erledigte Pfarrkirche St. Martin in Angath präsentiert haben, die kanonische Investitur.

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Charter: 396
Date: 24. März 1456
AbstractHektor von Schonstet zu Wambach und seine Ehefrau Beatrix verkaufen der Äbtissin Barbara und dem Konvent des Gotteshauses Chiemsee ihre Vogtgülten aus des genannten Gotteshauses Gütern zu Schmiding in Griesstätter Pfarre und Wambacher Gericht und zu Mulhering in Evenhauser Pfarre.

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Charter: 397
Date: 31. März 1456
AbstractHeinrich Zillhaimer, zu Penning (Lkr. Mühldorf am Inn) gesessen, verkauft der Äbtissin Barbara und dem Konvent von Chiemsee seine Vogteigerechtigkeit von 32 Pfund Pfennigen auf ihrem Gut zu Stuthering in Rosenheimer Gericht und in Priener Pfarre.

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Charter: 398
Date: 23. April 1456
AbstractFriedrich Urlaschpuchler, gesessen zu Zweikirchen begibt sich gemäß einem Schiedsspruch für seine Person und für seinen Bruder Rudolf Urlaschpuchler aller Erbschaftsforderungen an ihren Vetter Heinrich Obermair "von wegen die Genad und Pawrecht auf dem Hoff zu Westendorf, genannt der Oberhoff" und quittiert die Abfindungssumme.

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Charter: 399
Date: 3. Juni 1456
AbstractAndreas Mair, zu Baumgarten gesessen, richtet der Äbtissin Barbara, der Dechantin Dorothe und dem gesamten Konvent des Gotteshauses im Chiemsee ein Vermächtnis seiner Ehefrau Barbara sel. im Betrag von 32 Pfund Pfennigen aus, damit im Kloster alljährlich in den nächsten 14 Tagen nach Ostern für seine genannte Ehefrau ein Jahrtag mit Vigil, Seelenamt, Seelenmesse und Gedenken abgehalten werden.

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Charter: 400
Date: 27. Juli 1456
AbstractKaspar, Propst und Erzpriester zu Baumburg und Hans Puetzner von Exing, Landschreiber zu Burghausen, legen die Irrung zwischen der Äbtissin Barbara im Chiemsee und dem Abt Johann zu Seeon, wovon die eine vermeint "etwas Gruntt und Holcz mit seinen Besuchen zu haben in dem Forst Hohenperg gen Vahlendorff wertz innerhalb des Pantzawes das dann ir Pawlewt zu Vohendorff am Ort vin Allter bisher gezewnt habent", der andere diesen Anspruch bestreitet - in Güte dahin, dass dem Abt von Seeon und dessen Gotteshaus "der Grunt und das Holcz innerhalb des Pantzawes als oben berürt ist füran ewigklich beleiben sullen." Dagegen soll "Gruntt und Holcz genannt das Hueters Holcz an der Lahen", welches bisher dem Abt von Seeon gehörte, fortan der Äbtissin zustehen.

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Charter: 401
Date: 6. Dezember 1456
AbstractFriedrich von Eben, Richter zu St. Petersberg, beurkundet, dass vor ihm, als er anstatt des Ritters Ulrich von Frewntsperg zu Oetz an offenem Rechten saß, Hans Oeham von Staudach als Kämmerer von Frauenchiemsee Klage geführt habe, dass seiner Herrschaft ein Lehengut, genannt das Glamply, gelegen hinten im Ötztal von der Gemeinde Vent im Ötztal, die es von Christian Kayser gekauft, abgeleugnet werde und dass auf Antrag des Kämmerers und Weisung des Richters Christian Smid und Jörg Schneider von Umhausen und Stefan Genwein von Oetz in der Sache eidliche Kundschaft abgelegt haben. Danach waren Christian Smid und Stefan Genwein dabei, als Christian Kayser aus dem Ötztal ein Stück Land, genannt das Glamply für 6 1/2 Mark Meraner Münze an die von Vent verkaufte und dasselbe Christian Smid dem damaligen Kämmerer der Frauen von Chiemsee aufgab, der es sofort denen von Vent lieh, die mit dem Kämmerer "umb den Anfangk abkommen wollten nach seinem Willen". Die von Vent hätten dem Verkäufer Kayser 7 fl. gegeben und hätten auch "beidenthalben Leikof geben und den getrunken", wobei auch der Boll von Kurzlehn anwesend gewesen. Das Glamply habe vor Zeiten in den Kayserhof gehört und zinse als Lehen dem Gotteshaus im Chiemsee jährlich 6 Kreutzer Meraner Münze. Auch habe St. Katharina zu Längenfeld 1 Pfund "perner Gelts auf dem Glamplein nach Herrenzins".

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Charter: 402
Date: 12. Februar 1457
AbstractErzbischof Sigmund von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhls, erteilt im speziellen Auftrag des Bischofs Johann von Freising und mit Zustimmung der Äbtissin Barbara und der Dechantin Dorothe sowie des gesamten Konvents von Chiemsee dem bisherigen Pfarrer zu Gstadt, Sebald Strobl, der mit dem Kirchherrn zu Angath, Johann Turndl einen Pfründetausch eingegengen ist, die kanonische Investitur auf die Pfarrkirche St. Martin in Angath und beauftragt den Pleban Andreas Wyser in Kirchbichl (Tirol) oder dessen Stellvertreter mit der Installation.

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Charter: 403
Date: 13. Februar 1457
AbstractChristian Schuster, Amtmann im Chiemgauer "Pyet" Traunsteiner Gerichts und seine Ehefrau Diemut verkaufen der Äbtissin Barbara und dem Konvent im Chiemsee ihr Haus, Stadel und Hofstatt in der Hofmark Seebruck bei der Kirche am Friedhof gelegen.

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Charter: 404
Date: 4. November 1457
AbstractHerzog Sigmund zu Österreich etc. bestätigt dem Gotteshaus Chiemsee das Zollprivileg seines Vaters, Herzog Friedrich des Datums Innsbruck an Freitag nach des heiligen Kreuztag Invencionis (7. Mai) 1423 (siehe Urk. Nr. 304).

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Charter: 405
Date: 29. November 1457
AbstractHans Oeham von Staudach wird als "gewaltiger Kamrer" der Äbtissin von Frauenchiemsee mit der "Nachpawrschafft der vier Höf zu Vend in Castelbeller Gericht" wegen eines Stück Landes, genannt das Glaempel, worüber die von Vent der Äbtissin von Frauenchiemsee die Grundherrlichkeit bestritten, durch Christian Klotz von Ötzermühl, Bartholomäus Egkter von Rietz, Hans Kolman von Umhausen und die Brüder Nikolaus und Peter die Kneussel von Dorff - nachdem die Parteien dem Richter zu St. Petersberg an den Stab gelobt, dass sie sich dem Schiedsspruch fügen wollten - gütlich dahin vertragen, dass die Venter das Glaempel gegen einen jährlichen Grundzins von 6 Kreutzer gen Frauenchiemsee behalten, selbes vom Kammerer des Klosters Frauenchiemsee zu Lehen empfangen und Letzterem für 1 Pfund Geldes und andere Gerechtigkeit, die er von Stefan von Ötz aus dem Glaempel erkauft und für die Auslagen, die er in der Streitsache gehabt, 16 Mark Meraner Münze entrichten sollen.

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Charter: 406
Date: 31. Dezember 1457 (1458)
AbstractErbrechtsrevers des Hans Paechler zu Hötting und seiner Ehefrau Agnes für Hans Dorn, Bürger zu Innsbruck, über dessen Peunt zu Hötting an Kunigeroesleins Peunt gelegen.

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Charter: 407
Date: 22. Mai 1458
AbstractBartholomäus Reycherstorffer verkauft seinem Bruder Erasmus Reycherstorffer sein Erbteil auf dem Hof zu Oberwambach, an dem Zehnt, welchen ihr Bruder Hans sel. hinzugekauft hat und das Dritteil allen Erbes und aller Ansprüche, welche sie von ihrem Bruder Jörg Reycherstorffer gelöst haben - alles in Wambacher Pfarre und Erdinger Gericht gelegen.

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Charter: 408
Date: 30. Mai 1458
AbstractErasmus Reycherstorffer verkauft Frau Anna, Hans Sunners sel. Witwe und Bürgerin zu Landshut, seinen Hof zu Oberwambach in Wambacher Pfarre und Erdinger Gericht samt den zwei teilen Zehnt und allen Lehenstücken, welche dazu gehören, zu freiem Eigentum. Zwei Dritteile des Hofs hat der Verkäufer von seinen Brüder Bartholomäus und Jörg Reycherstorffer an sich gebracht.

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Charter: 409
Date: 4. Juli 1458
AbstractErhart Strassel von Mühlham (Lkr. Traunstein) und Thomas Nwnnensag erteilen einen Schiedsspruch zwischen Jobst Planckh, Bürger zu Rosenheim einerseits, Christian Dachssner, Hintersassen des Vikars Christian Bluemel zu Selhueben und Ulrich Megel, Hintersassen Meister Georg Glotzestarffers, Pfarrers zu Pfaffenhofen a. Inn, beide oben im Dorf Mangolding gesessen, andererseits, wegen "Besuch und Weyd" dahin, dass des Planckhen Baumann Wolfgang Stockhaymer und des Andreas Suns von Harras Baumann Liebel Hon mitsamt der Schmiedin gesessen zu Mangolding im Unterdorf gleich den vorgenannten Bauern Bluemel und Megel "ir Vich vorslahen und treyben sullen über das Frismad in das Forchach" sowie in das Mulloch. Dem Chiemseer Hintersassen zu Mangolding Ulrich Lehner soll es gestattet sein, sein Vieh zu dem der vorgenannten anderen Ortsbewohner zu "stahen", wenn er diesen gestattet, ihr Vieh auf seine "Besuch und Weyd" zu treiben. Die Übertretung dieses Spruches wird von der Herrschaft Rosenheim durch eine Buße von 10 Pfund Pfennig geahndet.

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Charter: 410
Date: 23. Oktober 1458
AbstractWilhelm Lochner, Landrichter zu Tittmoning beurkundet, dass vor ihm die sechs Hintersassen der Frau von Chiemsee zu Brünning verbeistandet durch den Bevollmächtigten ihrer Grundherrin, Friedrich Wielantinger, Klage erheben ließ gegen die Hintersassen der geistlichen Herren von Seeon, Raitenhaslach und Baumburg und des Pfarrers von Harpfetsham zu Brünning - eine Grundholde des Dompropsts von Salzburg und eine Hintersasse des Oswald Torringer zu Brünning waren unbeteiligt - und deren Anwalt Georg Torringer zu Tusling und Vorsprech Nikolaus Reinswedel, weil die Beklagten in dem geschlossenen Besitz der Kläger Weiderecht beanspruchten, soweit er "im Fridwald" lag, was die Kläger zu Pfändungen veranlasste. Nach wiederholten Gerichtsverhandlungen und nachdem die Kompetenz des Gerichts des erzbischöflich Salzburgischen Pflegers zu Tittmoning, Georg Trawners festgestellt war, sei Urteil dahin ergangen, dass die Pfändungen zu recht erfolgt seien und dass die Kläger in ihrem Grund und Boden, wenn er "in dem Friedwald ligt", vom Vieh der Beklagten nicht besucht werden dürfen.

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Charter: 411
Date: 25. Mai 1459
AbstractHeinrich Huber, derzeit Amtmann zu Langenpreising verkauft seinem Schwager Heinrich Obermair zu Westerndorf seine Gerechtigkeit an dem Oberhof zu Westerndorf, die von den Frauen von Chiemsee zu Lehen geht und die er von seinen Brüdern Christian Prunner und Hans Wagner erkauft hat.

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Charter: 412
Date: 13. Dezember 1459
AbstractÄbtissin Barbara von Frauenchiemsee verleiht den Brüdern Christian, Ulrich und Leonhard, der Margret Smidl Söhne zu Deutelhausen ihren halben Hof, genannt Deutelhausen in Pfaffenhofer Pfarre und Rosenheimer Gericht zu Leibgeding.

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Charter: 413
Date: 12. April 1461
AbstractÄbtissin Barbara von Frauenchiemsee verleiht Heinrich und Georg, des Hans Sigharts ehelichen Söhnen ihres Gotteshauses Eigengut zu Harpfing in Schnaitseer Pfarre und Klinger Gericht, genannt der Woelflein Gut zu rechtem Leibeigending.

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Charter: 414
Date: 24. April 1461
AbstractÄbtissin Barbara von Frauenchiemsee verleiht den Kindern (Friedrich und Ursula) des Hans Vogelmair zu Wartmoning ihres Gotteshauses Eigengut zu Willading in Sigelprechhaimer Pfarre und Trostberger Gericht gelegen zu Leibgeding.

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Charter: 415
Date: 23. Mai 1462
AbstractPeter Abell, gesessen auf dem Wasen in Frauenchiemsee und seine Ehefrau Agnes verkaufen Jakob Paertlein daselbst und dessen Ehefrau Anna ihren Acker auf der Krautinsel zwischen des Hermann Koch von Gstadt und Friedrich Mänchingers Äckern gelegen, der vom Gotteshaus zu Chiemsee zu Lehen rührt.

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Charter: 416
Date: 31. Dezember 1462 (1463)
AbstractHans Vichrueter und Klaus, beide von Östen im Ötztal teilen unter sich das Viertel aus des Cuentzlis Hof zu Östen, das von des Erben sel. Kindern (Ursula, Anna und Christine) an sie gekommen und Lehen von Frauenchiemsee ist.

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Charter: 417
Date: 21. Januar 1463
AbstractHans Mair von Buch a. Erlbach verschreibt seiner Ehefrau Margret, Hans Hofenstals zu Hofenstal sel. Tochter, die ihm ein Heiratgut von 32 Pfund Landshuter Pfennigen und eine "erberge Fertigung" zugebracht hat, zu rechter Wiederlegung Herrengnade und Baurecht, welche er von der Äbtissin von Frauenchiemsee auf dem Mairhof zu Buch hat, und 10 Pfund Landshuter Pfennig zur Morgengabe.

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Charter: 418
Date: 28. Februar 1463
AbstractNikolaus Perchdolt, gesessen an der Urbas, derzeit Landrichter zu Staufeneck erteilt an der Landschranne zu Aufham dem Schreiber und Vertreter der Äbtissin von Frauenchiemsee, Jörg Weindel, einen Gerichtsbrief des behabten Rechts an einer Wiese in Staufenecker Gericht, genannt die Oberwissen an der Urbas.

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Charter: 419
Date: 25. Mai 1463
AbstractDomdechant Hadmar erteilt als Generalvikar und Offizial zu Salzburg auf Bitten des Magister Georg von Suenching als Vertreter der Äbtissin Barbara von Frauenchiemsee, ein Vidimus von einer Reihe von Urkunden des römischen Kaisers Ludwig, der bayerischen Herzöge Heinrich XIII., Ludwig II., Rudolf Heinrich XIV., Stefan III., Heinrich und Ludwig des Reichen, des Papstes Innocenz II. (1141), der Freisinger Bischöfe Otto I. (1154), Otto II. (1220) und Konrad (1233) und des Erzbischofs Friedrich III. von Salzburg (1337) für genanntes Kloster.

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Charter: 420
Date: 22. Juni 1463
AbstractDomdechant und Generalvikar Hadmar zu Salzburg fällt als Offizial des erzbischöflichen Gerichts daselbst in dem Rechtsstreit zwischen der Äbtissin Barbara des Klosters im Chiemsee und dem Kaplan des Heiligkreuzaltars daselbst Lic. decret. Johann Klewtzer Urteil dahin, dass 1) der ebengenannte Kaplan zu ständiger Residenz beim Kloster gemäß Stiftungs- und Konfirmationsbrief seiner Pfründe verpflichtet sei und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen habe und dass 2) derselbe wenigstens 20 Pfund Pfennig zur Instandsetzung der verfallenen Pfründengebäude aufzuwenden habe.

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Charter: 421
Date: 8. September 1463
AbstractMichael aus Osterham verkauft Hans Turndel, Pfarrer zu Gstadt, seine Äcker zu Rudersberg in Bernauer Pfarre und Aschauer Gericht gelegen und im Verein mit seinem Bruder Hans aus Osterham ihr Wiesflecklein in der Wuesten Lem an des Vincken Wiese, auch in Bernauer Pfarre und Aschauer Gericht gelegen.

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Charter: 422
Date: 15. Juni 1464
AbstractHans Pwczner, Oberrichter und Ulrich Euttersperger, "Kanczelschreiber" zu Landshut vertragen Äbtissin und Konvent im Chiemsee mit Hans Freindel, Pfarrer zu Steinkirchen dahin, dass 1) Äbtissin und Konvent aus ihrem Hof und Bau zu Hohenpolding dem zuständigen Pfarrer weder grossen noch kleinen Zehnt zu reichen schuldig sind, dass 2) der Zehnt aus drei zum Bauhof zu Hohenpolding gehörenden Äckern, genannt Etelacker, Laymacker und Lanngacker, wovon bisher 2/3 der Äbtissin und 1/3 dem Pfarrer entrichtet werden, fortab dem Pfarrer allein zustehen sollen, dass 3) der kleine Zehnt außerhalb des Hofs Hohenpolding dem Pfarrer wie von Alters her gereicht werden soll.

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Charter: 423
Date: 13. Oktober 1464
AbstractGabriel Kalhaimer, der sich mit Willen seiner Brüder Bernhard und Konrad der Kalhaimer bei der Äbtissin Barbara von Frauenchiemsee um die Freistift des Hofes bei Amsham in Vilshofener Gericht beworben, aber keinen Erfolg erzielt hat, begibt sich aller Ansprüche am gedachten Hof.

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