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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 1413
Date: 24. Januar 1629
AbstractÄbtissin Maria Magdalena Haidenbucher von Frauenchiemsee verleiht ihrem Grunduntertan Sebastian Hechel aus Mitterndorf im Klinger Pfleggericht das "Salzwerg oder Strassen zu Stetten" dessen Ausdehnung beschrieben ist, auf 15 Jahre.

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Charter: 1414
Date: 21. Juni 1629
AbstractVerzichts- und Wiederlösungsbrief Sebastian Hansstetters zu Untermoosen im Rosenheimer Landgericht für die Äbtissin Maria Magdalena des Klosters zu Frauenchiemsee über zwei Äcker, welche ihm die Äbtissin im Jahr 1609 aus dem Khnollengueth zu Obermoosen für 75 fl. auf Wiederlösung verkauft hat.

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Charter: 1415
Date: 10. Dezember 1629
AbstractHans Wilhelm von Armansperg zu Oberbrunn, Anzing und Frabertsham vertauscht seine freieigene Wiesmahd, in der Seepeunt zu Obing zwischen Michael Adolf Weillers von Königswiesen etc., Kastner zu Wasserburg und Kling, Gründen gelegen, an die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucher des Klosters Frauenchiemsee gegen den Holzboden gen Pittenhart, zwischen der Wibmer Kirchweg und Georg Paendlers Holzgründen gelegen.

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Charter: 1416
Date: 8. Juli 1631
AbstractChristian Hueber aus Baierbach im Rosenheimer Gericht übergibt mit Bewilligung der Grundherrschaft seinem Sohn Wolf Hueber und dessen Ehefrau Magdalena Kinigsperger seine Freistiftsgerechtigkeit auf dem Schmidguett zu Baierbach gegen angemessenen Austrag.

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Charter: 1417
Date: 11. September 1631
AbstractÄbtissin Maria Magdalena Haidenbucherin zu Frauenchiemsee verleiht dem Hans Stuedler zu Gabm und seiner Ehefrau Margarethe das Stuedlerguetl daselbst zu Leibgeding.

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Charter: 1417 1
Date: 11. September 1631
AbstractLeibgedingsrevers des Hans Stuedler zu Gabm im Klinger Gericht und seiner Ehefrau für die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucher zu Frauenchiemsee über das Stuedlerguetl zu Gabm, das vormals sein Vater Georg Stuedler inne gehabt hat.

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Charter: 1418
Date: 22. Januar 1632
AbstractLeibgedingsrevers des Georg Khoch in Hebertsham im Klinger Gericht und seiner Ehefrau Margaretha Laeffer, vertreten durch ihren Vetter Hans Laeffer in Hebertsham für die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucher von Frauenchiemsee über das Läfferguett in Hebertsham.

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Charter: 1419
Date: 17. Juni 1632
AbstractLeibgedingsrevers des Matthäus Khaiser, "Salidtersieders" in Weisham im Klinger Gericht und seiner Ehefrau Anna, verbeistandet durch ihren Vater Hans Grueber in Weisham für die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucher des Klosters Frauenchiemsee über das Zellnerguetl in Weisham, welches vormals ihr "Gabkhauffer" Georg Zellner und dessen Ehefrau Ursula Weber inne gehabt haben.

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Charter: 1420
Date: 29. Januar 1633
AbstractGeorg Ertl auf dem Ertlguett in Rottau, Sebastian Ertl auf dem Raedlschuesterguett auf der Veldwiss und Christoph Deyrl, Beizöllner in Staudach, als Vertreter Hans Fleidls aus Übersee verkaufen als Gläubiger Georg Ertls an der Neumill und seiner Ehefrau Magdalena für sich und ihre Mitgläubiger Hans Fleidl und Georg Ertl auf dem Schwaigerguett zu Rottau die dem Schuldner zuständige Herrengnade und Urbarsgerechtigkeit an der Alm, der Eckprant genannt, zu Rottau an die Äbtissin Maria Magdalena des Klosters Frauenchiemsee.

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Charter: 1421
Date: 29. Januar 1633
AbstractGeorg Ertl auf dem Ertlguett in Rottau für sich selbst, Sebastian Ertl auf dem Raedschuesstergut auf der Veldtwiss für seine Person und mit Christoph Deyerl, Beizöllner aus Staudach als Vertreter Hans Fleidls zu Übersee verkaufen als Gläubiger Georg Ertls an der Neumill und seiner Ehefrau Magdalena für sich und ihre Mitgläubiger Hans Fleidl und Georg Ertl aufm Schwaigerhof zu Rottau die dem Schuldner zuständige Wiesmahd, "der Stäffler oder Veitwisen" genannt zu Rottau an die Äbtissin Maria Magdalena des Gotteshauses Frauenchiemsee.

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Charter: 1422
Date: 30. März 1633
AbstractWolf Reutter aus Hinzing im Klinger Pfleggericht verkauft mit lehensherrlicher Genehmigung des Klosters Frauenchiemsee seinem Nachbarn Hans Ättlar aus Hinzing seine Lehensgerechtigkeit an der Hungerhueben in Hinzing.

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Charter: 1423
Date: 26. Oktober 1633
AbstractAndreas Forsster, "Vischkhauffl" von Frauenchiemsee stellt dem Gotteshaus St. Peter zu Gstadt die Verzinsung und Rückzahlung eines Darlehens von 40 fl. mit Zustimmung der Lehns- und Hofmarksherrschaft auf seinem Haus und Garten sicher.

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Charter: 1424
Date: 9. November 1633
AbstractClaudia, verwitwete Erzherzogin von Österreich, erhält als Gewalthaberin und Mitvormund der Erben ihres Gemahls, Erzherzog Leopold V., von der Äbtissin Maria Magdalena zu Frauenchiemsee die Lehen in der Grafschaft Tirol, nämlich die Vogtei aus deren Gotteshauses Gütern zu Wiesing im Gericht Axams, im Ötztal und Ulten und Sarnthein "die Gericht".

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Charter: 1425
Date: 26. Februar 1634
AbstractAnna Annger, Witwe des Martin Hueber aus Jenbach in der Herrschaft Rattenberg, verbeistandet durch Georg Schmidt aus Jenbach, verkauft mit Zustimmung ihrer Grundherrschaft zu Frauenchiemsee dem Anton Khürcher aus Jenbach und dessen Ehefrau Barbara Junnckholz für 48 fl. und 1 Taler Leihkauf ihre Behausung und Hofstatt nebst zwei Gärten zu Jenbach, wie sie diese Liegenschaften im Jahr 1629 von Veit Laemer an sich gebracht hat.

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Charter: 1426
Date: 4. Juni 1634
AbstractLeibgedingsrevers des Georg Schierl aus Harpfing im Klinger Gericht und seiner künftigen Ehefrau für die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucherin von Frauenchiemsee über das Schierlmayrguet, das vormals sein Vater Urban Schierl sel. inne gehabt hat.

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Charter: 1427
Date: 9. April 1635
AbstractAugustin Prendorffer von Orth und Traxlsriedt, derzeit wohnhaft zu Frauenchiemsee, verkauft mit Genehmigung der Grund- und Hofmarksherrschaft zu Frauenchiemsee dem Sebastian Suspeckh, "Vischkhauffl" in Seebruck, das Sixenheussl mit Garten, welches er von Konrad Rothmayr, Wirt in Seebruck sel. und dessen Ehefrau an sich gebracht hat, für 130 Gulden.

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Charter: 1428
Date: 9. April 1635
AbstractAugustin Prendorffer von Orth und Traxlsriedt, derzeit wohnhaft zu in Frauenchiemsee, verkauft mit Zustimmung der Grundherrschaft daselbst dem Sebastian Lennder, Metzger in Seebruck, für 112 fl. sein Haus mit Miststatt, am Gstetten gelegen.

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Charter: 1429
Date: 2. September 1636
AbstractFreistiftsrevers des Kaspar Winckhler zu Khaps für die Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucherin von Frauenchiemsee über das Pierpambguett.

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Charter: 1430
Date: 30. Juni 1643
AbstractGeorg Fannger aus Seebruck stellt dem Gotteshaus St. Peter in Gstadt ein Guthaben von 20 fl. mit grundherrlicher Zustimmung des Klosters Frauenchiemsee auf seinem Hab und Gut.

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Charter: 1431
Date: 31. August 1643
AbstractMichael Raedler in der Hofmark Gstadt stellt dem Gotteshaus St. Peter zu Gstadt ein Guthaben von 50 fl. mit grundherrlicher Genehmigung des Klosters Frauenchiemsee auf der Freistiftsgerechtigkeit seines Raedlerguetls in der Hofmark Gstadt und seiner gesamten anderen Habe sicher.

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Charter: 1432
Date: 26. November 1643
AbstractSebastian Tondl aus Haus im Klinger Gericht stellt dem Gotteshaus St. Peter in Gstadt ein Guthaben von 60 fl. mit grundherrlicher Genehmigung des Klosters Frauenchiemsee auf seiner Freistiftsgerechtigkeit und seiner gesamten Habe sicher.

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Charter: 1433
Date: 29. Januar 1644
AbstractÄbtissin Margaretha Katharina, Priorin Margaretha und der Konvent des adeligen Benediktinerinnenklosters St. Johann Baptist zu Holzen im Augsburger Bistum schließen mit der Äbtissin Maria Magdalena, Priorin Anna und dem gesamten Konvent des königlichen Stifts zu Unserer Lieben Frau im Chiemsee, OSB, eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 1433 1
Date: 11. März 1647
AbstractKurfürst Maximilian I., Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Ober- und Niederbayern, genehmigt der Äbtissin Maria Magdalena zu Frauenchiemsee den Verkauf von eigenem Grund neben dem kfsl. Lehengut Dobl an Balthasar Atzinger. Den daraus erzielten Gewinn soll sie wieder dem Kloster zugute kommen lassen.

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Charter: 1434
Date: 3. Februar 1648
AbstractErzherzog Ferdinand Karl von Österreich-Tirol bestätigt der Äbtissin Maria Magdalena und dem Konvent des Klosters Unserer Lieben Frau im Chiemsee die Zollbefreiung von etlichen Fuder Wein, wie sie ihnen durch die wörtliche eingerückten Briefe seines Vaters Leopold und der älteren Vorfahren in der Grafschaft Tirol gewährt worden war.

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Charter: 1435
Date: 4. November 1648
AbstractAbt Karolus, Prior Anian und der gesamte Konvent des Klosters der hl. Märtyrer Dionysius und Juliana zu Schäftlarn in Oberbayern, OPraem, im Freisinger Bistum, schließen mit der Äbtissin Maria Magdalena, der Priorin Anna Maria und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee, OSB, eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 1436
Date: 9. März 1649
AbstractSebastian Piebinger auf der Sunhueben in Rimsting und seine eheliche Frau Sibilla, letztere verbeistandet durch Paul Wärdäläs, Gerichtsredner zu Prien, vertauschen aus ihrem freieigenen Gut daselbst drei Äcker, genannt der Pichlacker, zum Scherrer und Schrättloch an Wolf Puechperger zu Rimsting und dessen Ehefrau Barbara gegen zwei Äcker mit Wiesmahd und Zaun, zwischen Schafwaschen und Aiterbach nächst dem See gelegen.

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Charter: 1437
Date: 10. Juli 1649
AbstractBarbara Hassenhamer von Stetten in der freiherrlich Schurff`schen Herrschaft Wildenwart, verbeistandet durch ihren Anweiser Sebastian Stwgsser (?) von Hörzing, verkauft Sebastian Kalchgrueber von Stieding und dessen Ehefrau Maria für 70 fl. und einen Reichstaler Leihkauf ihr bisher freisitftsweise inne gehabtes Gut zu Stetten.

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Charter: 1438
Date: 17. März 1651
AbstractÄbtissin Anna Maria Widmann des Klosters Frauenchiemsee belehnt nach Ableben der Äbtissin Maria Magdalena Haidenbucher den Sebastian Erl aus Vehlshaim im Klinger Gericht mit dem 3. Teil Zehnt aus einem Landstück im Meishamer Feld, am Holzboden genannt Oberreit gelegen, den er von Martin Heinrich Schuhmacher aus Zell erkauft hat.

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Charter: 1439
Date: 23. März 1651
AbstractAnna Maria Widmann, Äbtissin des königlichen Stifts und Klosters Frauenchiemsee verleiht nach Ableben ihrer Amtsvorgängerin Maria Magdalena Haidenbucher dem Thomas Plankh oder Keiler zu Aufham im Klinger Gericht ein Gehölz, genannt das Paemel zu Puech mit aller Zubehör zu Lehen.

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Charter: 1440
Date: 20. November 1651
AbstractÄbtissin Anna Maria Widmann von Frauenchiemsee belehnt Georg Puehler aus Raperting in der Herrschaft Kitzbühel mit dem Zehnt aus seinem Gut daselbst.

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Charter: 1441
Date: 22. Oktober 1655
AbstractErzbischof Guidobald von Salzburg, Legat des apostolischen Stuhls, vereinigt auf Bitten der Äbtissin Anna Maria, der Priorin Margaretha von Haslang und des Konvents von Frauenchiemsee OSB, die vormalige Pfarrkirche St. Peter in Gstadt a. Chiemsee und die Kirche St. Thomas in Seebruck, welche dem Kloster inkorporiert sind, da sie zwei besonderen Geistlichen nicht genügenden Unterhalt böten, da die Kirche in Gstadt, aus welcher längst das Sanktissimum, die hl. Öle und der Taufstein in die Klosterkirche in Frauenchiemsee verbracht sind, an Sonn- und Feiertagen vom Klosterkaplan zum Nachteil der Nonnen mit Gottesdienst versehen werden müsse, und da das Kloster bereit wäre, dem Ortsgeistlichen in Seebruck eine jährliche Besoldungszulage von 40 fl. zu gewähren, wenn er die Seelsorge in der mit seiner Pfarrkirche in Seebruck zu vereinigenden Kirche in Gstadt übernehmen würde. So vereinigt der Erzbischof die Kirche St- Peter in Gstadt in der Weise mit der Pfarrkirche St. Thomas in Seebruck, dass der Pfarrer in Seebruck an den Festtagen und zwei aufeinander folgenden Sonntagen in seiner Pfarrkirche, an jedem dritten Sonntag sowie an Patrozinium und Kirchweihe der Kirche in Gstadt daselbst Gottesdienst halte, dass beide Kirchen der Jurisdiktion des Archidiakons von Chiemsee unterstehen sollen, der gemeinsame Pfarrer aber die hl. Öle am Karsamstag aus der Kathedrale in Frauenchiemsee holen lassen und dafür eine Rekognition von 30 Eiern entrichten soll, dass es den Bewohnern von Gstadt freistehen soll, ausgenommen Patrozinium und Kirchweihe in Seebruck, den Gottesdienst in der Klosterkirche zu besuchen, dass sie aber die österliche Pflicht beim Pfarrer in Seebruck erfüllen sollten.

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