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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 1354
Date: 28. Juni 1606
AbstractGeorg Taller zu Tall in Geisenhauser Herrschaft übergibt seinem Sohn Andreas seinen eigenen halben Hof zu Tall gegen bestimmten Austrag.

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Charter: 1355
Date: 25. Oktober 1606
AbstractLehensrevers Peter Hallers in Axams als Gerhaben des Sohns Thomas des Ambrosius Khroll in Axams für die Äbtissin Sabina des Klosters im Chiemsee über drei Mannsmahd Wiesmahd "aufm Omas" im Gericht Axams.

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Charter: 1356
Date: 14. Januar 1607
AbstractCordula von Herzhaim, geborene Lampfrizhaimer von Püerkha, Witwe, verkauft Hans Riedl zu Narrenstetten und dessen Ehefrau Anna ihre freieigene Ottnhueb zu Narrenstetten im Geisenhauser Gericht gelegen, welche an den fürstlichen Kasten Geisenhausen 3 Schilling 16 Pfennig jährlich Gutsteuer und zum Gotteshaus St. Nikolaus in Altfraunhofer Herrschaft einen jährlichen Zins von 2 Schilling entrichtet.

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Charter: 1357
Date: 4. April 1607
AbstractAppolonia, Georg Strassers in Erlbach eheliche Ehefrau, verkauft nach Anweisung ihres Vaters Hans Sedlmair, Propstknechts zu Buch am Erlbach im Namen ihres kranken Hauswirts der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee die Strassersölde in Erlbach.

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Charter: 1358
Date: 4. April 1607
AbstractGeorg Ernreich zu Langenvils verkauft der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee seine Hube zu Langenvils, genannt die Pruckhueb, welche dem St. Leonhards-Gotteshaus zu Kemoden jährlich 2 ß zinst, zu freiem Eigen, wie er sie von Christoph Puecher, des inneren Rats Bürger in Landshut, an sich gebracht hat.

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Charter: 1359
Date: 10. Mai 1607
AbstractKaspar Gletmayr zu Pfunzen im Rosenheimer Landgericht und seine Ehefrau Elisabeth, letztere verbeistandet durch Wolf Stolz zu Pfunzen, verkaufen der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters im Chiemsee ihr Gut zu Pfunzen, genannt das Stockhach, wie sie es am 21. Mai 1599 von den Vormündern (Wolf Aichmayr und Sigmund Wagner zu Pfunzen) der Kinder Hans Gletmayrs und seiner Ehefrau Ursula an sich gebracht haben, für 700 fl. und 5 Taler Leihkauf.

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Charter: 1360
Date: 10. Juni 1607
AbstractGeorg Ernreich zu Langenvils quittiert der Äbtissin Sabina des Klosters Frauenchiemsee den Empfang des Kaufschillings von 300 fl. für das Ernreichguetl zu Langenvils.

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Charter: 1361
Date: 28. Oktober 1607
AbstractÄbtissin Sabina von Frauenchiemsee bestimmt, dass die Bauleute, denen Kammer- und Treiberstücke zu Umhausen im Ötztal und in St. Petersberger Herrschaft gelegen vom Kammer- und Treiberamt verkauft worden sind, diese Stücke auf jährlichen Widerruf behalten, dafür aber außer des Kammerers und anderer Kloster-Dienstbarkeiten alljährlich zu St. Gallen-Tag für drei "Khuefueren" je 24 Kreuzer reichen und besagte Stücke dem Kloster als der Grundherrschaft in guten Stand erhalten sollen.

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Charter: 1362
Date: 21. Januar 1608
AbstractSebastian Paur zu Schiederberg in Schwindegger Herrschaft und seine Ehefrau Katharina verkaufen der Äbtissin Sabina von Frauenchiemsee für 630 fl. und 4 Taler Leihkauf ihr freieigenes Gut zu Schiederberg, in Taufkircher Pfarre und Schwindegger Herschaft gelegen.

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Charter: 1363
Date: 14. Mai 1608
AbstractChristoph Hueber zu Baierbach im Rosenheimer Landgericht und seine Ehefrau Anna, letztere verbeistandet durch ihren Vater Georg Leuttner zu Baierbach, verkaufen der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee für 400 fl. und 3 Taler Leihkauf ihre Gerechtigkeit des Schmiedguts samt der lehenbaren Schmiede zu Baierbach, in Stefanskircher Pfarre und Rosenheimer Gericht gelegen.

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Charter: 1364
Date: 19. Juli 1608
AbstractGeorg Stoeckhel aus Pittenhart im Klinger Landgericht quittiert der Äbtissin Sabina von Frauenchiemsee den Empfang von 600 fl. Kaufgeld und 3 Talern Leihkauf für sein Gut.

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Charter: 1365
Date: 21. November 1608
AbstractGeorg Stoeckhel von Pittenhart und seine Ehefrau Ursula, letztere verbeistandet durch Wolf Mayr aus Pittenhart, verkaufen der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee für 600 fl. und 4 Taler Leihkauf ihr freieigenes Stoeckhelgut zu Pittenhart im Klinger Gericht, das ein ganzes Lehen ist.

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Charter: 1366
Date: 4. Februar 1609
AbstractHans Paur zu Leopoltsteten verkauft der Äbtissin Sabina und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee sein Lehngut zu Leopoltsteten, wie er es von seinem Vater Wolf Paur übernommen hat.

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Charter: 1367
Date: 11. Mai 1609
AbstractChristoph Mayr aus Grassau in Marquartsteiner Gericht und seine Ehefrau Martha übergeben ihrer Tochter Katharina und deren Hauswirt Hans Egkhart ihr halbes Hofgut, welches dem Kloster Frauenchiemsee grunduntertan ist, mit Ausnahme der acht Tagwerk "Erzwisen, genannt der Prunnkhroen", welche freilediges Eigen ist, und des Guthabens von 70 fl. bei Erhard Friedrich in Oberwössen.

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Charter: 1368
Date: 4. Juni 1609
AbstractSimon Khnol zu Obermoosen im Rosenheimer Landgericht und seine Ehefrau Martha, letztere verbeistandet durch Georg Vischer aufm Prandt, verkaufen Sebastian Gmainer zu Moosen zwei freieigene Äcker im Moosener Feld, welche aus dem Khnolguet zu Obermoosen gebrochen worden sind, für 75 fl. und 1 Taler Leihkauf.

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Charter: 1369
Date: 9. Juni 1609
AbstractSigmund Auer aus Hörlkam in Geisenhauser Herrschaft und seine Ehefrau Elisabeth übergeben ihrer eheleiblichen bzw. Stieftochter Barbara ihren freiledigen halben Hof in Hörlkam nach Maßgabe des Leibgedingsbriefs.

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Charter: 1370
Date: 10. August 1609
AbstractHans Harmater abm Wibm im Rosenheimer Gericht und seine Ehefrau Maria, vertreten durch ihren Vater Sigmund Wagner aus Pfunzen, vertauschen ihre sechs Äcker im Pruchfeld in Pfunzen in Pfaffenhofer Pfarre und Rosenheimer Gericht, welche ihr Vater bzw. Schweher Hans Harmater laut des von Georg von Kitscher, Pfleger zu Rosenheim, gesiegelten Kaufbriefs vom 13. Januar 1591 von Wolf Zehetmayr zu Langenpfunzen und dessen Ehefrau Margaretha an sich gebracht hat, an die Äbtissin Maria Magdalena und den Konvent ihres Gotteshauses Frauenchiemsee gegen eine Wiesmahd, genannt die Pfaffenwisen im Unterfeld zu Pfaffenhofen gelegen, welche bisher zum Pfarrhof "in Wiben" daselbst gehörte und dem Kloster Frauenchiemsee grunduntertan war.

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Charter: 1371
Date: 4. Dezember 1609
AbstractErzherzog Maximilian III. von Österreich etc. etc. wird als "bevollmächtigter Regierer und Gubernator" der ober- und vorderösterreichischen Lande durch die Äbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee mit den Lehen in der Grafschaft Tirol, nämlich der Vogtei aus ihres Gotteshauses Gütern zu Wiesing im Gericht Axams im Ötztal und in Ulten und Sarnthein "die Gericht" belehnt.

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Charter: 1373
Date: 6. April 1610
AbstractMatthias Baertl zu Mühlham im Rosenheimer Landgericht verkauft mit Wissen und Willen seiner Grundherrschaft Unserer Lieben Frau im Chiemsee an Wolfgang Khlo, Bürger und Handelsmann in Rosenheim und dessen Ehefrau Johanna aus seiner Freistift des Guts zu Mühlham seine Herrengunst und Willen auf einem näher bezeichneten Holzboden für 50 fl. und 2 Taler Leihkauf.

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Charter: 1372
Date: 6. April 1610
AbstractHans Riedl aus Narrenstetten im Geisenhauser Gericht und seine Ehefrau Anna verkaufen der Äbtissin Maria Magdalena, der Dechantin Maria Salome Haennolt und dem gesamten Konvent in Frauenchiemsee ihre freieigene Ottnhueb zu Narrenstetten.

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Charter: 1374
Date: 19. Mai 1610
AbstractSimon Lochner zu Moosen im Rosenheimer Landgericht und seine Ehefrau Magdalena, letztere verbeistandet durch Erasmus Staudacher, Bürger und Gastwirt in Rosenheim, verkaufen der Äbtissin Maria Magdalena und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee ihre Gerechtigkeit des Geschwendtenguets zu Moosen in Riederinger Pfarre für 700 fl. und 4 Taler Leihkauf.

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Charter: 1375
Date: 11. November 1610
AbstractÄbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee verleiht Christian Vischhueber zu Oberrapperting im Kitzbüheler Gericht den Zehnt aus seinem Gut zu Oberrapperting.

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Charter: 1376
Date: 28. Februar 1611
AbstractFreistiftsrevers des Sebastian Bluem zu Preinersdorf im Klinger Landgericht für die Äbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee über das Gut zu Preinersdorf, worauf sein Schweher Wolf Obermayr gesessen ist.

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Charter: 1377
Date: 30. Juni 1612
AbstractAmbrosius Innthaller zu Gehersberg und Christoph Anngerer von Racherting, beide im Klinger Gericht, vertragen als Vormünder der Kinder (Wolf und Elisabeth) des Hans Innthallers zu Gehersberg mit Wissen und Willen der Lehnsherrschaft Frauenchiemsee ihre Mündel mit Kaspar Innthaller bezüglich ihres Erbes auf der halben Oberinnthaller Hube zu Gehersberg.

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Charter: 1378
Date: 5. Januar 1613
AbstractHans Staudacher von Isenhausen und seine Ehefrau Barbara, letztere verbeistandet durch Hans Khogler, Schneider von Pranberg, verkaufen der Äbtissin Maria Magdalena und dem Konvent des Klosters Frauenchiemsee ihr freieigenes Gut zu Isenhausen in Falkensteiner Herrschaft und Flintsbacher Pfarre gelegen, für 750 Gulden.

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Charter: 1379
Date: 27. März 1613
AbstractHieronymus Kemater, Bürger und Bader zu Geisenhausen (Lkr. Landshut) und Hans Nockhammer im Harbach, Geisenhauser Gerichts, übergeben als Vormünder der Söhne Sebastian, Andreas und Matthias des Andreas Taller zu Tall und seiner Witwe Elisabeth, der Mutter ihrer Mündel den freieigenen halben Tallerhof zu Tall.

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Charter: 1380
Date: 19. April 1613
AbstractHans Staudacher in Isenhausen in der Herrschaft Falkenstein quittiert der Äbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee den Empfang des Kaufschillings von 750 fl. für die Heimat, welche er von Hans Ott Schweickhart von Högling kaufsweise an sich gebracht hat.

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Charter: 1381
Date: 12. Juni 1613
AbstractKaspar Innthaller zu Gehersberg im Klinger Landgericht und seine Ehefrau Martha, letztere verbeistandet durch Wolfgang Hueber zu Gehersberg, verkaufen mit Wissen und Willen ihrer Lehnsherrschaft Frauenchiemsee an Sigmund Peer den Älteren, Bürger des inneren Rats zu Rosenheim, ihre halbe Oberinnthaller Hube zu Gehersberg.

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Charter: 1382
Date: 2. Juni 1614
AbstractFreistiftsrevers Wolfgang Rueperttingers in Rieperting im Klinger Landgericht für die Äbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee über das Poschen-Haimet zu Frieberting, worauf bisher sein Schweher Christoph Posch freistiftsweise gesessen ist.

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Charter: 1383
Date: 28. September 1614
AbstractGeorg Urbann, Fischer in der Hofmark Frauenchiemsee und seine Ehefrau Regina, letztere verbeistandet durch Hans Emppl den Älteren daselbst, verkaufen mit Wissen und Willen ihrer Hofmarks- und Lehnsherrschaft zu Frauenchiemsee Georg Schätter ihre Behausung und Hofstatt mit Garten in der Osterzeil.

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Charter: 1384
Date: 6. November 1614
AbstractRevers Georg Ludwig Fuegers zu Hirschberg, oberösterreichischer Regimentsrat und Salzmayer zu Hall im Inntal, für die Äbtissin Maria Magdalena von Frauenchiemsee, welche ihn für seine Person und als Lehenträger seiner Geschwister, Frau Ursula Mornawer sowie der Erben der Brüder Georg und Balthasar Fueger und der Frauen Katharina Giennger, Anna von Taxis und Marianne von Waltenhofen mit ihres Klosters halbem Hof, im Tal Sellrain im Gericht Axams gelegen und der Marendabacher Hof genannt, belehnt hat, nachdem der bisherige Lehenträger Hans Fueger zu Hirschberg und Schärnstein, Gerichtsherr in Imst, verstorben war.

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