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FondKloster Frauenchiemsee, Urkunden
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Charter: 810
Date: 6. August 1487
AbstractPeter Heyknecht und Peter Schuester, die Zechpröpste der Gotteshäuser St. Martin, St. Michael und St. Nikolaus auf dem Wasen zu Frauenchiemsee verkaufen mit Wissen und Willen der Äbtissin Magdalena, des Pfarrers Mag. Gabriel und der Hausgenossenschaft einen Heiligenacker auf der Krautinsel an Heinrich Teytelhauser, auf dem Wasen gesessen.

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Charter: 811
Date: 13. Dezember 1488
AbstractHans Gerhersperger, Ortolf Schuesters zu Gerhersberg ehelicher Sohn und seine Ehefrau Anna, Christian Schmids zu Guntersberg eheliche Tochter, verzichten gegenüber ihrem Schwäher und Vater Christian Schmid und dessen Ehefrau Christina auf alle Erb- und sonstige Vermögensansprüche nach erfolgter Abfindung.

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Charter: 812
Date: 9. April 1489
AbstractBernhard Hawnperger zu Flintsbach verkauft für sich, seine Ehefrau Elisabeth und ihrer beider Erben dem Gotteshaus Unserer Lieben Frau zu Kößlarn sein Viertel an dem Gut zu Hueb, in Rotthalmünsterer Pfarre und Griesbacher Herrschaft gelegen.

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Charter: 813
Date: 27. Mai 1489
AbstractJulian, Bischof von Ostia, erteilt als päpstlicher Pönitentiar dem Priester Wolfgang Schondorffer der Salzburger Diözese die Gnade, dass er sich einen Beichtvater mit bestimmten Facultäten wählen könne.

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Charter: 814
Date: 16. März 1490
AbstractPeter Schurff, gesessen zu Rimsting, welcher dem Gotteshaus Frauenchiemsee die Freistift der Hulighueb zu Rimsting aufgesagt hat, quittiert der Äbtissin Magdalena die Abfindung für die Zimmer, welche er "von frembden Stein erzymert" und die ihm "nach Pawmans Bekentnuß gillich nachvoligen" sollten.

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Charter: 815
Date: 16. August 1490
AbstractSchwester Anna Ziner, derzeit Priorin und der ganze Konvent des Gotteshauses St. Peters und Pauls, OP, zu Altenhohenau vertragen sich mit der Äbtissin Magdalena und dem Konvent von Frauenchiemsee OSB, dahin, dass bei heiraten von gegenseitigen Leibeigenen die Söhne der Mutter und die Töchter dem Vater bezüglich der Leibeigenschaft folgen sollen.

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Charter: 816
Date: 5. April 1491
AbstractFreistiftsrevers Hans Peyrls für Herrn Wolfgang Schondorffer zu Frauenchiemsee, welcher ihm die zum Heilig-Kreuz-Altar im Münster zu Frauenchiemsee gehörige Kumpfmühle zu Antwort in Wildenwarter Gericht verliehen hat.

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Charter: 817
Date: 2. November 1491
AbstractLeonhard Scharer und sein Sohn Christian verschreiben den Gotteshäusern St. Martin, St. Michael und St. Nikolaus auf dem Wasen zu Chiemsee eine jährliche Gült von 60 Pfennig aus ihrer Hube mit Zubehör, welche von der Frau Äbtissin zu Lehen rührt, unter Vorbehalt der Ablösung mit 3 Pfund Pfennigen.

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Charter: 818
Date: 22. Januar 1492
AbstractHans Hell, gesessen auf dem Wasen in Frauenchiemsee, verkauft Nikolaus Prawnsawg zu Seebruck seinen Teil des Drittels des kleinen und grossen Zehnts aus den vier Huben und dem Lehen zu Roitham, in Lindacher Kreuztracht (Lkr. Traunstein) und Seeoner Hofmark gelegen, welcher Zehnt von dem edlen und vesten Sigmund Appffentaler zu Neukirchen lehenrührig ist und den er mit seinem Bruder Urban Hell in ungeteilter Gemeinschaft besitzt.

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Charter: 819
Date: 25. Februar 1492
AbstractBernhard Plannckh zu Eggstätt und sein Sohn Peter verkaufen den Gotteshäusern St. Martin, St. Michael und St. Nikolaus auf dem Wasen zu Frauenchiemsee ihre zwei Teile des großen und kleinen Zehnts aus den sieben Häusern (Pirichlehen, Puchellehen, Primlehen, Emppellehen, Gamellehen und Stainlehen) zu Hofham (Lkr. Rosenheim), in Eggstätter Pfarre und Erlinger Gericht gelegen und stellen vorliegenden Kaufbrief aus, welchem der frühere "laider in Behaltnuß durch die Plag des Fewers, so dem hochwürdigen Gotzhauß und Stifft zu Frawen Kiembsee ergangen, verzert worden."

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Charter: 820
Date: 7. Juni 1492
AbstractHans Wider auf der Hube zu Luprazhawsen verkauft Heinrich Wider von Puchlaern und dessen Ehefrau Margret seine eigene halbe Hube zu Wittendorff und seine halbe Sölde auf dem Steinbach (Lkr.?), die beide in Priener Pfarre und Wildenwarter Gericht gelegen sind und von Herzog Georg von Bayern Schloß Wildenwart zu Lehen rühren, wie sie von seiner Mutter Barbara ihm und die andere Hälfte seinem Bruder Georg nach des Vaters Philipp Wider zu Trautersdorf Ableben geeignet worden sind.

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Charter: 821
Date: 12. August 1492
AbstractStafan Ortthuebers zu Pasee Freistiftsrevers für Wolfgang Schondorffer, derzeit "Regierer" des Heiligkreuzaltars im Chiemsee über das zu genanntem Altar gehörige halbe Gut zu Pasee, in Tettelhamer Herrschaft und Ottinger Pfarre gelegen.

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Charter: 822
Date: 20. September 1492
AbstractBarbara, Philipp Widers zu Trautersdorf Witwe, verkauft Heinrich Wider von Puchlaern und dessen Ehefrau Margret ihre halbe Hube zu Wittendorf, worauf Jakob Kleckh sitzt und ihre halbe Sölde auf dem Steinbach (Lkr.?), welche beide Objekte in Priener Pfarre und Wildenwarter Gericht gelegen und von Herzog Georg in Bayern lehenrührig sie von ihrem Vater, Jörg Krug sel. ererbt hat. Mit dem verkauf erklären sich die Söhne der Verkäuferin Michael Wider, Pfarrgeselle zu Grassau, Hans Wider von Trautersdorf und Hans Wider auf der Hube zu Lupratzhawsen einverstanden.

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Charter: 823
Date: 29. September 1492
AbstractHans Teyninger zu Innsbruck verkauft Lukas Gerber zu Absam für 50 Mark "perner gutter Landeswerung" 20 Pfund jährliche Zinsgült samt Weisat aus seinen Gütern, nämlich 11 Pfund aus des Sprengers oder Peyssens Gut, welches Konrad Krell und Kaspar Stainmecz von Natters innehaben, und 9 Pfund aus dem Gut, welches Palbein in der Gasse innehat, welche beiden Güter zu Götzens gelegen sind.

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Charter: 824
Date: 7. Januar 1493
AbstractFriedrich Furter, Krämer und Bürger zu Erding und Agnes, seine eheliche Ehefrau, erklären sich mit der Äbtissin Magdalena und dem Konvent von Frauenchiemsee wegen der genannter Agnes angefallenen Gerechtigkeit an dem Gut zu Baumgarten durch die Herrschaft zu Erding dahin vertragen, dass sie der Äbtissin ihre Behausung, in der Rudergasse in Erding zwischen Friedrich Hueter und Leonhard Aestlis Häusern gelegen, und ihr sonstiges Hab und Gut zur Gewere stellen und auf alle bisherigen Ansprüche und Forderungen Verzicht leisten.

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Charter: 825
Date: 18. März 1493
AbstractÄbtissin Magdalena und der ganze Konvent von Frauenchiemsee verleihen Sigmund Gerstl zu Gerspurgk (Gerstburg) das Baurecht an einem halben Tagwerk Wiese in zwei Stücken, unweit "der Hainrich alten Ziglstadl gelegen" (Flurnachbarn: das Spital zu Bozen, das Gotteshaus zu Weihenstefan) zu Erbzinslehen.

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Charter: 826
Date: 24. April 1493
AbstractChristian von Dieperting und seine Ehefrau Barbara begeben sich aller Ansprüche an das Huellgenguet zu Dieperting, in Ottinger Pfarre und Tettelhamer Gericht, welches sie in Abgang kommen ließen und mit der Gült im Rückstand blieben, weshalb die Äbtissin Magdalena von Frauenchiemsee ihnen das gesamte Gut mit Recht aufgesagt habe; dieser Verzicht soll indes nicht hindern, dass die Tochter erster Ehe der eingangs genannten Barbara das Gut zu freier Stift bekommen könne, während die Eltern auf Lebenszeit eine Hausstatt in der Kallpewnt zugebilligt erhalten.

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Charter: 827
Date: 15. Juni 1493
AbstractFreistiftsaufsage des Hans Orthuber zu Kirchbuch, des Christian Obermair zu Tuetelprun, des Leopold Orttner zu Weissenkirchen und des Ulrich Mair zu Lanzing als Gerhaben der Tochter Elisabeth Leonhard Paseers und seiner Ehefrau Ursula für Wolfgang Schondorffer, derzeitig "Regierer" des Heiligkreuzaltars im Chiemsee bezüglich des Guts zu Pasee.

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Charter: 828
Date: 17. Juli 1493
AbstractFreistiftsrevers des Stefan Amersperger für Herrn Wolfgang Schondorffer als derzeitigem "Regierer" des Heiligkreuzaltars in Frauenchiemsee über das Gut zu Pasee, in Tettelhamer Herrschaft und Ottinger Pfarre gelegen.

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Charter: 829
Date: 4. September 1493
AbstractMaximilian Hueber zu Thalham und seine Ehefrau Diemut begeben sich aller Ansprüche an die Äbtissin Magdalena zu Chiemsee wegen der Freistift auf der Hube zu Thalham und Anderem.

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Charter: 830
Date: 16. Oktober 1493
AbstractUrban Hell, gesessen auf dem Wasen Frauenchiemsee und Leonhard Prawnsawg, gesessen zu Seebruck, verkaufen Heinrich Vischer, Hans Vischers zu Seebruck ehelicher Sohn, ihr Drittel des kleinen und grossen Zehnts in den vier Huben und dem Lehen zu Rewthaim, in Linthaher Kreuztracht und Stewner Hofmark gelegen, welches von Sigmund Appfentaler zu Neukirchen lehenrührig ist.

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Charter: 831
Date: 9. Dezember 1493
AbstractPropst Udalrich, Dechant Wolfgang und der gesamte Konvent des Augustinerchorherrenstifts St. Johannis Baptistae zu Beyharting im Freisinger Bistum schließen mit der Äbtissin Magdalena, der Dechantin Agatha und dem gesamten Konvent des Nonnenklosters OSB zur unbefleckten Jungfrau Maria im Chiemsee, Salzburger Bistums, eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 832
Date: 20. August 1494
AbstractDie Brüder Hans und Ulrich Lauffer zu Evenhausen in Klinger Gericht gesessen begeben sich aller ihrer Ansprüche an die Äbtissin Magdalena und den Konvent im Chiemsee bezüglich des Zimmers, welches ihr Vater auf das Lauffergütl gesetzt hat.

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Charter: 833
Date: 25. August 1494
AbstractSigmund von Layming als Obmann verträgt im Verein mit Hans Wertinger im Staudach, Oswald Weydacher zu Harras, Friedrich Tobler zu Albershaim und Ruprecht Meczgaer zu Prien als Zusätzen und Sprechern die Hintersassen des Propstes und Erzpriesters Johann im Chiemsee zu Otterkring mit Hans Westernacher zu Westernach, Hintersassen der Äbtissin Magdalena zu Chiemsee "zwayer Pannzeinn Häger und Besuch wegen".

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Charter: 834
Date: 17. November 1494
AbstractÄbtissin Ursula von Frauenchiemsee verleiht das Gut Pfaffenhofen, genannt das Huetzwolguett in Rosenheimer Gericht gelegen, dem Peter Ryedarr, seiner Ehefrau Margreth und beider Sohn Leonhard zu Leibgeding.

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Charter: 835
Date: 29. November 1494
AbstractHans Peyrel, gesessen auf der Kumpfmühle bei Mauerkirchen in Wildenwarter Herrschaft, welcher seine im Jahr 1492 abgebrannte Mühle mit Hilfe seines Grundherrn, Wolfgang Schondorffer, Kaplan des Heilig-Kreuz-Altars in Frauenchiemsee wieder instand gesetzt und seinem Grundherrn 18 Pfund 5 Schilling 12 Pfennig sowie einen Jahreszins von 15 Metzen zu Mehl gemahlenen Korns, 10 Metzen Hafer und einem Schwein zu 1 fl. schuldig geworden ist, wird nachdem er eine Zahlungsaufforderung des Grundherrn mit der Begründung abgelehnt hat, der Letztere könnte sich doch mit den wiederhergestellten "Zimern, Mülwerch, Stain, Cyssen, Redern, Ölpangkh und Anderen" zufrieden geben - vor den Landschreiber im Chiemsee geladen durch Christoph Pervaller, Pfleger zu Wildenwart, Wolfgang Praitfuess, Richter zu Frauenchiemsee und Ulrich Poll, Wirt zu Wildenwart, mit seinem Grundherrn dahin vertragen, dass seine Schuld auf 8 Pfund Pfennig abgemindert wird.

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Charter: 836
Date: 31. Dezember 1494 (1495)
AbstractUlrich und Konrad Helling verkaufen ihren vom Gotteshaus Frauenchiemsee lehenrührigen Acker auf der Kitzinaw (Krautinsel) vorne an der Kummer gelegen an die Zechpröpste "aller gläubigen Seelen" auf dem Wasen.

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Charter: 837
Date: 26. April 1495
AbstractTybold Auer zu Dobl stiftet mit Wissen und Willen des Abtes Simon zu Aldersbach eine ewige Messe in die Pfarrkirche zu Rotthalmünster, im Rottal auf den Altar des heiligen Zwölfboten St. Peter, deren Verleihung nach des Stifters Tod dem jeweils Ältesten vom Stamm der Auer zu Dobl und nach etwaigem Aussterben dieses Geschlechtes dem Bischof von Passau zustehen soll. Die Pfründendotation soll bestehen: 1) in einer Behausung zu Rotthalmünster mit anstossendem Garten, vor dem Tor gen Kößlarn auf dem Marktgraben gelegen; 2) in der Hube zu Nidernpawren in Höhenstadter Pfarre und Griesbacher Gericht gelegen, worauf Benedikt Hueber sitzt und in der Mitterhube zu Rueprechting, in gleichem Pfarr- und Gerichtsbezirk gelegen, von welchen Huben ein Drittel des Getreidedienstes dem Bruder des Stifters Jörg Auer fällt und auch fernerhin gen Dobl "gefoyt" werden soll; 3) einem Gütl, genannt die Sitzmansoed in Rotthalmünsterer Pfarre und Traunsteiner Gericht, wovon ebenfalls Jörg Auer ein Drittel des Getreidedienstes zusteht; 4) einem Gut zu Lewtharting, in Karpfhamer Pfarre und Griesbacher Gericht, gekauft vom Huntlein zu Lofer; 5) in der Propsthube zu Neugertsham in Kößlarner Pfarre und Griesbacher Gericht; 6) einem Gütl zu Rucking in gleichem Pfarr- und Gerichtsbezirk; 7) endlich in einer Hube zu Dobl, in Birnbacher Pfarre und Griesbacher Gericht gelegen.

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Charter: 838
Date: 8. Mai 1495
AbstractBischof Christoph von Passau bestätigt die ewige Messe, welche Tybold Auer zu Dobl auf dem Altar St. Peter der Pfarrkirche B. Mariae V. zu Rotthalmünster gestiftet hat, nach Maßgabe des Stiftungsbriefs.

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Charter: 839
Date: 14. Mai 1495
AbstractDer römische König Maximilian I. bestätigt als Graf von Tirol der Äbtissin Ursula des Gotteshauses im Chiemsee die wörtlich eingerückten Freiheitsbriefe des Herzogs Friedrich von Österreich und seines Sohnes, Herzog Sigmund als Grafen von Tirol vom 7. Mai 1423 bzw. 4. Nov. 1457, worin dem Gotteshaus Chiemsee jährlich für 24 Fuder Bau- und Zinswein aus dem Land an der Etsch und dem Inntal Zollfreiheit gewährt wird.

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Charter: 840
Date: 15. Juni 1495
AbstractMarquart Schuester, des alten Konrad ehelicher Sohn, verkauft seinem Schwager Christian Heyknecht Haus und Hofstatt nebst Garten "auff der Osterzeill auff dem Wasenn zu Kyembssee" gelegen, welche vom Gotteshaus zu Chiemsee zu Lehen rühren.

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