Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1339 II 23 (b)
Date: 1339 II 23 (b)
Abstract: Verzicht des Apels von "Radekke" (Radeck, Rodeck?) und seiner Frau Felize über drei Huben und alles das, was er und seine Ehefrau zu Dietersdorf samt dem halben toten und lebendigen Zehnt über das ganze Dorf als Leibgeding seiner Frau innehatten, und Apel von Lichtenstein mit allen andern seinen Gütern allda an das Kloster Langheim verkaufte.
Charter: 1339 III 20
Date: 1339 III 20
Abstract: Bischof Leupold von Bamberg inkorporiert dem Kloster Langheim die Pfarrei Altenkunstadt (Lk Lichtenfels), die dem Domscholaster Eberhard von Hohenberg als Pfarrer zusteht, mit allen Einkünften und Zehnten innerhalb der Pfarrei, deren Nutzung dem dortigen Vikar Heinrich zukommen sollen.
Charter: 1339 VI 24
Date: 1339 VI 24
Abstract: Fritz und Else von Krasau verkaufen dem Kloster Langheim eine Ewiggült und eine Fastnachtshenne von ihren Gütern in "Kazgebuer" (= Kaspauer).
Zeugen: Heinrich von Streitberg, Propst des Klosters, Peter der Kelner, Mönch und Priester zu Langheim, Albrecht Immeldorfer, Untervogt zu Weismain
Charter: 1339 VII 8
Date: 1339 VII 8
Abstract: Hermann Hainer aus Kronach verzichtet nach längeren Streitigkeiten und rechtlichem Austrag vor Iring von Redwitz, Richter zu Steinberg (Lk Kronach), zugunsten des Klosters Langheim auf die Rechte, die er an Gütern in Kathragrub zu haben meinte.
Charter: 1339 VIIII 19
Date: 1339 VIIII 19
Abstract: Gerichtsbrief des Bischofs Leupold II. von Bamberg über Differenzen zwischen Graf Heinrich von Truhendingen und dem Kloster Langheim wegen der Wälder und Hölzer zwischen Weismain und Eichig; nach einer ersten Kundschaft zu Köttel unter dem Kundschafter Hermann von Pünzendorf findet in Bamberg Gerichtstag statt. Es wird entschieden, dass die Wälder rechts vom Weg zwischen Weismain und Eichig den Dörfern Köttel, Lahm und Eichig gehören und zum gemeinen Nutzen der Dörfer gehören.
Charter: 1340 III 14
Date: 1340 III 14
Abstract: Gerichtsbrief des Bischof Leupold zu Bamberg über die zwischen dem Kloster Langheim und Wolfram von Rotenhan wegen eines zum Dorf Hemmendorf gehörig sein sollenden Holzes und Fischwassers entstandenen Zwistigkeiten.
Kundschafter: Apel von Lichtenstein.
Charter: 1340 V 25
Date: 1340 V 25
Abstract: Abt Heinrich VII. und der Konvent von Langheim bestätigen, dass Pfarrer Walter aus Isling ihnen einen Weinberg in Wülflingen, die Wüstungen Welkers (abgeg. bei Marktleugast) und Roth (Lk Stadtsteinach), Äcker in Lelau (abgeg. bei Marktleugast), ein Viertel des Zehnten aus Drosmans (abgeg. bei Marktleugast), Güter in Weiden (Lk Lichtenfels), den halben Zehnt aus Reuth (bei Kirchlein) und den halben Zehnt aus Zettlitz (bei Hochstadt a. Main) schenkt; die Einkünfte von den Gütern sollen auf Lebenszeit noch seiner Schwester Gertrud zustehen.
Charter: 1341 I 9
Date: 1341 I 9
Abstract: Abt Karl von Banz übergibt seine Rechte an einem Hof und Gut in Großgarnstadt an das Kloster Langheim.
Charter: 1341 III 21
Date: 1341 III 21
Abstract: Lutz von Hohenlohe urteilt an Stelle Kaiser Ludwigs IV. für das kaiserliche Hofgericht in der Klage des Eberhart von Waischenfeld gegen das Kloster Langheim wegen Besitzansprüchen auf das Dorf Traindorf, welches er von Konrad von Schlüsselberg als Lehen habe, welches das Kloster Langheim aber von Konrad von Wirsberg als freies Eigen erworben hatte.
Charter: 1341 IV 25 (1322 I 27)
Date: 1341 IV 25 (1322 I 27)
Abstract: Erzbischof Heinrich von Mainz vidimiert folgende Papsturkunde von 1322 I 27:
Papst Johannes XXII. bestimmt die Äbte der Klöster Banz und St. Petrus in Erfurt sowie den Dekan von St. Jakob in Bamberg zu Verteidigern des Klosters Langheim gegen die Schädiger der Güter und Rechte des Klosters.
Charter: 1341 VI 3
Date: 1341 VI 3
Abstract: Bischof Leupold II. von Bamberg bestätigt den Verkauf eines Viertel des Zehnts zu Weidnitz, der ein hochstiftisches Lehen ist, an das Kloster Langheim durch Dietrich von Redwitz um 60 Pfund Haller.
Charter: 1341 X 9
Date: 1341 X 9
Abstract: Heinrich, Vize-Pfarrer in Weismain überträgt Grundstücke in Geysbach (abgeg., Flurlage bei Weismain?) und Kirchlein ("Kyrchgleinde") sowie zwei Güter in "Gleinde" (Mainklein, Kirchlein?) an das Kloster Langheim.
Charter: 1341 XII 31
Date: 1341 XII 31
Abstract: Fritz Marschalk von Kunstadt d. Ä. zu Lichtenfels, seine Frau Agnes, seine Söhne Fritz, Gundeloh und Johann sowie seine Töchter Alheit, Alheit und Agnes verkaufen alle ihre Güter in Pfaffendorf, Weikendorf und Rutental (abgeg. zwischen den beiden erstgenannten, Lk Kronach) sowie die Vogtei über Rutental, alles freies Eigen, wie sie alles an ihrem Vetter Wolfram von Redwitz eingesetzt hätten, an das Kloster Langheim um 320 Pfund Heller.
Bürgen: Gundeloh Marschalk (von Kunstadt) zu Dietersdorf, Ritter, Vogt zu Lichtenfels, Apel von Radeck, Fritz Marschalk von Kunstadt, Vogt zu Burgkunstadt, Hermann von Kunstadt zu Gauberstadt
Charter: 1342 I 3
Date: 1342 I 3
Abstract: Wolfram von Rotenhan, seine Ehefrau und seine Erben bekennen, dass ihr Streit mit dem Kloster Langheim um das Holz und die "Rödekker" zu Hemmendorf geschieden wurde durch Johann von Prende, Pfarrer zu Ebern und Chorherr zu Würzburg, Seifrid von Stein zu Altenstein, Apel von Lichtenstein, Vogt zu Seßlach, Apel von Lichtenstein zu Lichtenstein. Die "Rödeckker" fallen an das Kloster, das Holz sollen die von Rotenhan und das Kloster Langheim gemeinsam nutzen.
Charter: 1342 VII 12
Date: 1342 VII 12
Abstract: Heinrich, Abt des Klosters Saalfeld, beschwert sich über die Vergabe von ihm zu Lehen gehender Güter, u.a. in "anteriori villa Yenberg" und den Zehnt von 20 Äckern im Bereich von Blumenrod (Lk Coburg).
Charter: 1343 VII 9
Date: 1343 VII 9
Abstract: Abt Heinrich, Prior Siegfried und der Konvent von Langheim bestätigen, dass ihr Pfarrer von Isling, Heinrich, die Einkünfte von einem halben Hof in und von Äckern bei Heintzendorf (Hainzendorf), von Gütern in Kirchlein und von einer Wiese bei Weismain dem Kloster Langheim übergeben und damit eine Kapuze (eine Mönchsstelle) gestiftet hat.
Charter: 1344 I 26
Date: 1344 I 26
Abstract: Wolfram, seine Ehefrau Suffey, Hermann, sein Bruder und dessen Ehefrau Felicz von Kunstadt verkaufen ihren Hof zu "Wankental" ( Frankental, wird Vierzehnheiligen) zwischen Grundfeld und Wolfsdorf an das Kloster Langheim um 162 Pfund Haller; sei der Hof Lehen des Bischofs von Bamberg, geloben sie diesen binnen drei Monaten zu freien. Kommt der Verkauf nicht zu Stande, soll ersatzweise der Hof zu Horb zwischen Lichtenfels und Mistelfeld verkauft werden.
Bürgen: Gundeloh Marschalk von Kunstadt, Vogt zu Lichtenfels, Fritz Marschalk von Kunstadt, Vogt zu Burgkunstadt, Apel von Radeck
Charter: 1344 II 18
Date: 1344 II 18
Abstract: Eberlin Olemann, sein Bruder Dietrich und seine Schwäger Heinrich Wimer und Hermann Nebensdorfer verkaufen dem Kloster Langheim um 46 lb. Haller als rechtes Eigen die sogenannte Dornmühle zu Hemmendorf mit allen Zugehörungen, von dieser Mühle aber sollen ewiglich und alljährlich 15 Schilling Haller zur Frühmesse zu Ebern gereicht werden.
"an der irsten mittwochen in der vasten".
Charter: 1344 VII 1
Date: 1344 VII 1
Abstract: Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Langheim tauschen mit Konrad von Coburg alle was sie in dem Dorf "Rögen" (gelegen bei Coburg) besitzen, alle ihre Güter zu Drukendorf (?) und im wüsten Dorf Emstadt (gelegen bei Schaumberg), alles rechtes Eigen, gegen dessen Hof zu Garnstadt im Wert von einer halben Hube, gekauft von den von Schaumberg sowie alle anderen Güter zu Groß- und Kleingarnstadt, die ihm zugefallen sind.
Charter: 1344 XI 19
Date: 1344 XI 19
Abstract: Abrede zwischen dem Abt Peter zu Langheim und Herdegen von Stettbach und seiner Frau Jeut über ein Gut zu Heirith (Großheirath), ein anderes Gut zu Bettelmannsdorf, eine Wiese in der Au und den halben Reutzehnt zu Neuses.
Charter: 1344 XI 30 (b)
Date: 1344 XI 30 (b)
Abstract: Apel von Lichtenstein zum Geiersberg verkauft mit Willen seiner Frau und seiner zwei Söhne dem Kloster Langheim um 85 Pfund Heller die Hühnergült und die Käsgült, die er jährlich "aus dem geheg zwischen Dietreichsdorf und dem neuen Dorf" von den vormals dem Kloster Langheim geeigneten Gütern hatte, dann über die Äcker, die der Kerleuker zu Gemünda von ihm dort zu Lehen hatte.
Charter: 1344 XI 30 (a)
Date: 1344 XI 30 (a)
Abstract: Kaiser Ludwig IV. erlaubt dem Kloster Langheim alles Gold, Silber, Messing, Kupfer, Zinn, Blei und dergleichen, das in Marktleugast oder Teuschnitz gefunden wird, zu verarbeiten (und damit auch das Bauen von Bergwerken).
Charter: 1345 I 20
Date: 1345 I 20
Abstract: Apel von Küps verkauft Albrecht, Kunigunde und Agnes, des Berenger von Zonne Kinder, das Lehenrecht an einem Hof zu Altenkunstadt, auf dem Heinrich der Hofmann sitzt, so dass diese den Hof zukünftig als freies Eigen innehaben. Arnold von Hirschberg zu Küps wird als Bürge eingesetzt.
Charter: 1345 V 13
Date: 1345 V 13
Abstract: Abt Heinrich des Klosters Saalfeld und der Stellvertreter Abt Petrus' von Langheim, Heinrich von Streitberg, einigen sich in der Streitsache über einen "Tambach" genannten Wald zwischen Haßlach (Gde. Steinbach am Wald, Lk Kronach), Lehesten (Thüringen), Reichenbach (Lk Kronach) und Schönau (= Steinbach am Wald, Lk Kronach) auf eine vierköpfige Vermittlergruppe: Heinrich von Griesheim, Prior von Saalfeld, und Ludwig von Meldingen für das Kloster Saalfeld sowie Johann von Westphalen und Albert von Lichtenstein für das Kloster Langheim - falls diese sich nicht einigen, sollen der Abt des Klosters Banz und Heinrich von Saalfeld, Scholaster in St. Jakob in Bamberg, entscheiden.
Charter: 1345 V 24
Date: 1345 V 24
Abstract: Abt Karl von Banz und Scholaster Heinrich von Saalfeld von St. Jakob in Bamberg entscheiden in der Streitsache zwischen dem Kloster Saalfeld und dem Kloster Langheim wegen eines "Tambach" genannten Waldes zwischen Haßlach (Gde. Steinbach am Wald, Lk Kronach), Lehesten (Thüringen), Reichenbach (Lk Kronach) und Schönau (= Steinbach am Wald, Lk Kronach) zugunsten des Klosters Langheim.
Charter: 1345 VII 6
Date: 1345 VII 6
Abstract: Abt Heinrich von Saalfeld erkennt einen Schiedsspruch zwischen dem Kloster Saalfeld und dem Kloster Langheim in Streitigkeiten wegen eines Waldes zwischen Haßlach (Gde. Steinbach am Wald, Lk Kronach), Lehesten (Thüringen), Reichenbach (Lk Kronach) und Schönau (= Steinbach am Wald, Lk Kronach) an.
Charter: 1345 VII 8
Date: 1345 VII 8
Abstract: Bischof Friedrich I. von Bamberg genehmigt die Übergabe des von Wolfram und Hermann von Kunstadt an das Kloster Langheim verkauften Hofes bei Frankental (= Vierzehnheiligen), wofür ihm die von Kunstadt ihren Hof zu Horb als Lehen auftragen.
Charter: 1345 VII 26
Date: 1345 VII 26
Abstract: Bischof Friedrich I. von Bamberg übereignet dem Kloster Langheim den vom Hochstift zu Lehen gehenden Zehnt zu Spiesberg, der bereits von Abt Heinrich VII. gekauft worden war.
Charter: 1345 XII 18
Date: 1345 XII 18
Abstract: Reibein von Waldenfels, Heinrich, sein Sohn, und Albrecht, sein "Tichterlein", verkaufen dem Kloster Langheim ihren Hof in Thelitz ("Techlitz") um 200 Pfund Haller.
Charter: 1346 III 31
Date: 1346 III 31
Abstract: Abt Petrus, Prior Heinrich, Subprior Heinrich und Kellerer Frowin des Klosters Langheim bestätigen die Übergabe des Zehnts zu Frankental (= Vierzehnheiligen), des halben Zehnts zu Spiesberg, des vierten Teil des Zehnts zu Weidnitz sowie eines Guts zu "Eschweinsdorf circa Heymendorf" (Eschwinsdorf, abgeg. bei Hemmendorf, Gde. Untermerzbach) an das Kloster Langheim durch Walther, ehedem Pfarrer zu Isling, und seine Schwester Gertrud.
Charter: 1346 XII 4
Date: 1346 XII 4
Abstract: Heinz Otzmann und seine Ehefrau Petronelle gebe dem Heinz Flozzen vier Morgen und fünf Gerten Weinwachs, gelegen am Schalkberg in der Markung der Stadt Würzburg zu kaufen [im Folgenden werden die Anrainer genannt].
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