Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1444 VIII 4
Date: 1444 VIII 4
Abstract: Gottfried, erwählter und bestätigter Bischof zu Würzburg, bestätigt die Stiftung der Frühmesse zu "Lintt" (= Oberlind, Kreis Sonneberg, Thüringen) durch den Ritter Conrad Schott; allerdings wird das Patronats- und Präsentationsrecht über die Frühmesse dem Herzog von Sachsen-Coburg vorbehalten.
Charter: 1444 XI 3
Date: 1444 XI 3
Abstract: Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Langheim verleihen dem Heinz Pickel zu Niderneltdorff (Unterelldorf, Lk Staffelstein) ein Gütlein dort, das bisher Hermann Kreiner und sein Sohn innehatten. Wie auf dem Tag zu Seßlach vereinbart, soll Kreiner weiter dort sitzen dürfen. Es folgen die Abgaben und Pflichten des neuen Lehennehmers.
Charter: 1445 VI 13
Date: 1445 VI 13
Abstract: Hans Eyermann aus Seubelsdorf (Seybelsdorf) reversiert Abt Friedrich [IV.] von Kloster Langheim ein ihm auf dem Klosterhof in Seubelsdorf verliehenes Zimmerrecht.
Charter: 1445 VII 25
Date: 1445 VII 25
Abstract: Heinz von Redwitz zum Theisenort übergibt dem Kloster Langheim zum Unterhalt eines von seinem verstorbenen Vater Claus gestifteten Ewiglichts in der Grabkapelle der von Redwitz in der Kirche des Klosters Langheim einen ewigen Zins aus seinem Gut in Schwürbitz (Swurbcz).
Charter: 1445 VIIII 1
Date: 1445 VIIII 1
Abstract: Bischof Anton von Bamberg belehnt Hans Tockler, Brawn Tocklers Sohn, mit einem Hof in Wolfsdorf. Nach Cunz Tocklers Tod hatte der Bischof den Hof für heimgefallen gehalten und wollte diesen an seinen Rat Jörg von Giech verkaufen, doch erreichte Hans Tockler beim bischöflichen Salgericht ein Urteil, das den Hof ihm zustehe.
Charter: 1445 VIIII 7
Date: 1445 VIIII 7
Abstract: Hans Tockler, Brawn Tocklers Sohn und Bürger von Bamberg, verkauft dem Kloster Langheim seinen Hof in Wolfsdorf, auf dem derzeit Ott Schimpf sitzt, Lehen des Bischofs Antons von Bamberg. Den Hof hatte er von seinem Vetter Cunz Tockler ererbt; Bürgen Jakob Gerlacher, Pfarrer zu Hallstadt und Chorherr beim Stift St. Stephan, Heinrich Dietmar, Kammermeister des Hochstifts.
Charter: 1445 VIIII 11
Date: 1445 VIIII 11
Abstract: Bischof Anton von Bamberg bestätigt den Verkauf eines Hofes in Wolfsdorf, der sein Lehen ist, von Hans Tockler an das Kloster Langheim und verleiht diesen daraufhin dem Conz Lehen als Lehensträger Abt Friedrichs IV. von Langheim
Charter: 1445 X 30
Date: 1445 X 30
Abstract: Abt Friedrich IV. von Langheim verleiht dem Cunz Mülner, Müller in der Klostermühle in Hochstadt a. Main, einen Teil in des Klosters Steingruben zu Wolfsloch bei Hochstadt gelegen, verbunden mit dem Recht, dort Steine für neue Mühlsteine zu brechen, als Erblehen.
Charter: 1446 I 27
Date: 1446 I 27
Abstract: Heinrich von Rauschner [von Lindenberg] entscheidet in Differenzen zwischen Prior Niclas und Konrad Wolf für Abt Eberhard von Kloster Banz und Vikar Johann, Pfarrverweser von Seibelsdorf (Seibelsdorf) bei Mittelberg [Lk Stadtsteinach], und Kustos Friedrich Wochner und Bursar Johann Valmar für Abt Friedrich [IV.] von Kloster Langheim wegen der Renten und dem Zehnt von Gütern in Seibelsdorf zugunsten des Klosters Langheim.
Zeugen: Hans von Rauschner d. J.; Kunz Brobst, Kastner in Lichtenfels; Stefan Hornung, Untervogt in Mittelberg
Charter: 1446 III 31
Date: 1446 III 31
Abstract: Georg Truchseß [von Wetzhausen], Amtmann zu Lichtenfels, und die Geschworenen des Rates von Lichtenfels, namentlich Bürgermeister Hans Keil, Weltz Stampf, Hon Schmidt und Heinz Fritzmann, bestätigen für Küster Friedrich Wochner, Kornschreiber Hans Spiesberger und Hofmeister Friedrich Krebs des Klosters Langheim Zeugenaussagen über einen Zehnt aus einer Markung bei Lichtenfels, Ober und Unterwallenstadt.
Das Kloster Langheim und Pfarrer Heinrich Rosenberger aus Staffelstein hatten beide Ansprüche erhoben. Die Zeugenaussagen werden detailliert und meist einzeln aufgeführt und beschreiben die Zehntbarkeit verschiedenster Grundstücke im fraglichen Gebiet.
Charter: 1446 V 4
Date: 1446 V 4
Abstract: Schiedsspruch Abt Heinrichs zu Ebrach in der Streitsache zwischen Bruder Friedrich Wöchner als Küster des Klosters Langheim und Heinz von Thüngfeld wegen von Letzterem vorenthaltener Zinsen von einem dem Küsteramt Langheim gültbaren Haus am Kaulberg in Bamberg. Hauptargument des Heinz von Thüngfeld für das Aussetzen der Zahlungen ist ein angeführter Verlust von Freiheiten auf diesem, wie auf anderen Häusern in der Muntät.
Entschieden wird, dass Heinz von Thüngfeld den vergangenen vollen Zins, in Zukunft aber (bis zur eventuellen Rückerlangung der verlorenen Freiheiten) nur die Hälfte bezahlen soll.
Charter: 1448 VI 6
Date: 1448 VI 6
Abstract: Johann, Markgraf zu Brandenburg und Burggraf zu Nürnberg, tauscht mit dem Abt und Konvent des Klosters Langheim das ihm zustehende Pfarrlehen zu Kasendorf mit dem Pfarrlehen und der Frühmesse zu Kulmbach.
Charter: 1446 VII 30
Date: 1446 VII 30
Abstract: Welz Messing, Hans Pfaffendorfer, Fridolin Tönz und Kunz Salzmann entscheiden Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und Heinz Schmidt aus Lichtenfels wegen den Zehnten von mehreren Grundstücken bei Oberwallenstadt und Lichtenfels.
Das Kloster hatte Schmidt in Ladung und Bann gestellt, weil diverse Grundstücke eigentlich dem Kloster zehntbar seien, Schmidt sich aber dem Pfarrer zu Staffelstein habe verpflichten lassen. Entschieden wird, dass das Kloster 8 fl. Ausgleich erhalten und Schmidt dafür vom Bann enthoben werden soll. Weiter wird festgestellt, dass die Streitsache zwischen dem Kloster Langheim und dem Pfarrer zu Staffelstein wegen den Zehnten hiervon nicht berührt werden soll.
Siegelbitte geht an Cunz Probst, Kastner zu Lichtenfels.
Charter: 1446 XI 5
Date: 1446 XI 5
Abstract: Friedrich, Abt des Klosters Langheim, erlaubt dem Johann Königsfelder, Pfarrer zu Kulmbach, dass er den zur Pfarrei gehörenden großen Garten "gelegen ober dem Nepflein in der Wolffskele ob der stat Culmnach" zu Erbrecht an Hans Glantz und Margaretha Falkner, Bürger zu Kulmbach, gegen 13 Pfund Landeswährung jährlichen Zins gelassen hat.
Charter: 1447 XI 15
Date: 1447 XI 15
Abstract: Bürgermeister und Rat von Lichtenfels vidimieren vor Hans von Rauschner (Rawschen) zu Arnstein, Kunz Probst, Kastner, und Fritz Schepf aus Lichtenfels das Urteil des Heinrich von Rauschner in Differenzen zwischen Prior Niclas und Konrad Wolf für Abt Eberhard von Kloster Banz und Vikar Johann, Pfarrverweser von Seibelsdorf (Seibelsdorf) bei Mittelberg [Lk Stadtsteinach], und Kustos Friedrich Wochner und Bursar Johann Valmar für Abt Friedrich [IV.] von Kloster Langheim wegen der Renten und dem Zehnt von Gütern in Seibelsdorf (Urkunde von 1446 I 27 inseriert).
Charter: 1448 (b)
Date: 1448 (b)
Abstract: Martin von Lichtenstein, Dompropst zu Bamberg, gibt Abt und Konvent des Klosters Langheim Revers über die auf Lebenszeit erfolgte Überlassung von des Klosters Haus und Hofrait zu Seßlach samt der damit verbundenen Freiung.
Charter: 1448 II 26
Date: 1448 II 26
Abstract: Schultheiß Burkhart von Gnottstadt (zu Bamberg) und die Schöffen der Stadt Bamberg bestätigen, dass Elisabeth Wetzel, Andreas Wetzels Witwe, ihr Haus und Hofreit in Bamberg als Erblehen von Abt Friedrich IV. mit Zustimmung des Bischofs erhalten hat.
Haus und Hofreit (auch Haus zum roten Hahn genannt, heute Herrenstraße 4) liegen neben den Häusern des Hans Bernhart und des Klaus Sattler sowie dem Schwesternhaus gegenüber den Barfüßern (Franziskanerkloster Bamberg).
Zeugen sind Hans Erbeit, Heinrich Eichelberger, Heinrich Schnepf, Heinrich Hebrer, Heinrich Schultheiß, Hans Bräutigam, Konrad Lemlein, Konrad Hiltpoltstein, Fritz Alt, Hans Zerr, Konrad Gundloch, Hans Hack und "ander ersame lewte".
Charter: 1448 IV 20
Date: 1448 IV 20
Abstract: Bischof Anton zu Bamberg befreit für Abt Friedrich IV. Hügelein und den Konvent des Klosters Langheim alle ihre unvererbten Höfe, Vorwerk genannt, zu Oberlangheim, Roth (Lk Lichtenfels), Hochstadt am Main, Trieb und Frankental (= Vierzehnheiligen) und die darauf sitzenden "Bauleute" des Klosters von hochstiftischen Steuern.
Charter: 1448 IV 28
Date: 1448 IV 28
Abstract: Bischof Anton zu Bamberg bestätigt für Abt Friedrich IV. Hügelein und den Konvent des Klosters Langheim, dass sie ihm 600 fl. rh. zum Erwerb des Kammeramts und der Dörfer, welche Mathes von Lichtenstein verschrieben gewesen waren, geliehen haben.
Bürgen sind Ritter Albrecht von Giech, Cuntz von Bibra, Marx von Rotenhan, Georg von Giech, Klaus von Giech und Lutz von Rotenhan.
Charter: 1448 VII 13
Date: 1448 VII 13
Abstract: Hans von Guttenberg entscheidet in Differenzen zwischen dem Kloster Langheim und dem Gotteshauspfleger des Klosters Michelsberg, Konrad von Wannbach, wegen der Zehnten in Schwabthal (Swabtale) und Kümmersreuth (Kumelsrewte), dass die Zehnten aus Schwabthal an Kloster Michelsberg, die aus Kümmersreuth an Kloster Langheim gehen sollen.
Charter: 1448 (a)
Date: 1448 (a)
Abstract: Heinz am Berg, Untervogt zu Lichtenfels, und Johann Pfaffendorfer aus Langheim entscheiden Streitigkeiten zwischen Abt Friedrich IV. Hügelein zu Langheim und dem Konvent des Klosters Langheim einerseits und Apel Zam aus Schönbrunn, seiner Ehefrau Geren und seinem Sohn Fritz andererseits wegen einem dem Kloster lehenbaren Söldengut in Frankental (= Vierzehnheiligen).
Das Kloster Langheim soll das Gut wie gewünscht zurückerhalten und dem Zam dafür den Kaufpreis von 20 fl. und das Getreide, das dieser bereits angebaut hat, geben. Den äußeren und den Obstgarten soll das Kloster aber gleich nutzen dürfen, welches den ersten dem Krempel aus Frankental für 4 lb. Zins gegeben hat
Siegelbitte geht an Georg Truchseß (von Wetzhausen), Amtmann zu Lichtenfels.
Charter: 1450 III 5
Date: 1450 III 5
Abstract: Endres von Giech zu Altenkunstadt bestätigt die Aussagen der von Otto Rohrmüllner vor ihn und seine Schöffen gebrachten Zeugen, die alle bekunden, dass die Rohrmühle in Röhrig bei Altenkunstadt seit jeher keinem Gericht angehöre - die Vögte von Weismain sollen die Mühle für die bamberger Bischöfe überwachen und Steuern weiterleiten, gerichtlich darf sie aber angeblich nicht belangt werden.
Die vorgebrachten Zeugen sind Heinz Schnapp, Heinz Münch, Heinz Pabst, Heinz Weniger und Peter Stadelmann, alle aus Altenkunstadt, Peter Zimmermann aus Woffendorf, Hans Traut und Fritz Singer aus Pfaffendorf sowie Hermann Schrot und Otto Perl aus Baiersdorf (bei Altenkunstadt).
Anwesende Schöffen des Landgerichts Weismain sind Cuntz Karg, Cuntz Hugrech und Cuntz Schmidt.
Charter: 1450 IV 27
Date: 1450 IV 27
Abstract: Otto Theyler Notar und Kleriker im Bistum Würzburg vidimiert folgende Urkunde vom 25. April 1450:
Abt Johann III. von Guttemberg genannt Dinstleben zu Langheim und Pfarrer Heinrich Rosenberger zu Staffelstein einigen sich auf den Obmann Abt Eberhard von Banz und darauf, ihre Streitigkeiten bezüglich der Kapelle "Unserer Lieben Frau und der Vierzehn Nothelfer" bei Frankental (= Vierzehnheiligen) bis zum 11. November (1450) beizulegen.
Als Zeugen für diese Vereinbarung werden Georg von Schaumberg, Johann Marschalk (von Ebneth), Wilhelm von Redwitz, die Domherren zu Bamberg Johannes von Thüngfeld und Werner von Aufseß, Pfleger des Klosters Michelsberg Konrad Wannbacher, Dekan zu St. Jakob in Bamberg Peter Hoffmann, Ritter Heinrich von Rauschner, Hans von Guttenberg, Karl von Guttenberg, Cunz Schott von Schottenstein, Martin von Lichtenstein, Jörg von Zeyern und Heinz von Füllbach.
Ort, Zeit und Zeugen für die Vidimierung werden aufgeführt.
Charter: 1450 VIII 18 (a)
Date: 1450 VIII 18 (a)
Abstract: Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim verkauft Otto Schütz aus Köttel für 14 fl. ein "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf dem Hof des Klosters in Köttel. Zudem verleiht er ihm ebendiesen Hof mit der Bedingung, den Zustand jährlich beschauen zu lassen und davon die Abgaben abhängig zu machen.
Charter: 1450 VIII 18 (b)
Date: 1450 VIII 18 (b)
Abstract: Otto Schütz aus Köttel gibt Revers über ein ihm von Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim für 14 fl. verkauftes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf dem Hof des Klosters in Köttel und darüber, dass dieser ihm ebendiesen Hof auch verliehen hat - und zwar mit der Bedingung, den Hof jährlich beschauen zu lassen und die Abgaben davon abhängig zu machen.
Siegelbitte geht an Junker Endres von Giech.
Charter: 1450 X 25
Date: 1450 X 25
Abstract: Heinz, Anton und Michel die Cottenauer ("Kotenawer"), Brüder, verkaufen ihrem Oheim Hartung Rabenstein und seiner Ehefrau Dorothea ihren Hof Mainleus (Lk Kulmbach), den ihr Vater von Friedrich von Künßberg kaufte; Siegelbitte aufgrund mangelnder eigener Siegel geht an Hans von Beyer, Hochtirt genannt, und Fritz Imhof; Zeuge: ihr "Bruder" Hans Krigk, derzeit zu Forchheim gesessen.
Charter: 1450 XI 1
Date: 1450 XI 1
Abstract: Abt Eberhard zu Banz, Johann von Eyb, Domkantor zu Bamberg und Johann Kautsch, Propst zu St. Gangolf in Bamberg entscheiden in Streitigkeiten zwischen 1.) Bischof Anton zu Bamberg als Fürst des Hochstifts und oberster Pfarrer des Bistums, 2.) Abt Johann III. von Guttemberg genannt Dinstleben zu Langheim und 3.) Pfarrer Heinrich Rosenberger zu Staffelstein wegen der kürzlich erbauten Kapelle "Unserer Lieben Frau und der Vierzehn Nothelfer" bei Frankental (= Vierzehnheiligen).
Mit Zustimmung des Bischofs, des Abtes und Konvents zu Langheim und der Familie Marschalk von Ebneth als Lehnsherr der Pfarrei Staffelstein, wurden fünf Beschlüsse gefasst um den Streit beizulegen:
1. Streitigkeiten um die Opferzahlungen der Wallfahrer soll zukünftig vermieden werden.
2. Die Kapelle und alle Einnahmen sollen dem Kloster gehören, welches aber ein Drittel davon an den Bischof von Bamberg abzuführen hat.
3. Ein Drittel des bischöflichen Teils (ein Drittel des abgegebenen Drittels) soll für Baumaßnahmen am Wallfahrtsort verwendet werden, während das Kloster dafür zwei Drittel seines Anteils abgibt (zwei Drittel der einbehaltenen zwei Drittel).
4. Als Kompensation für seine vermeintlichen Ansprüche soll der Pfarrer von Staffelstein vom Kloster Langheim den Zehnt aus Wallenstadt (= Ober- und Unterwallenstadt, heute Stadtteile von Lichtenfels) erhalten.
5. Der Hofmann, der Söldner und der Schäfer bei Frankental (= Vierzehnheiligen) sollen alle ihre pfarrlichen Rechte wie schon immer bei der Pfarrei Staffelstein haben.
Der Konvent des Klosters Langheim wird vertreten durch Prior Nikolaus, Subprior Johann, Bursarius Johann Vollmar und Küster Johann.
Charter: 1451 I 22
Date: 1451 I 22
Abstract: Anton, Bischof von Bamberg, teilt Abt Johann von Kloster Langheim die Präsentation und Installation des Langheimer Professen Konrad Schwanhauser (Swanhuser) zum Pfarrer der Pfarrei Altenkunstadt nach dem Tod des Johann Wochner mit.
Charter: 1451 II 29
Date: 1451 III 1
Abstract: Abt Johann III. von Guttenberg genannt Dinstleben zu Langheim verleiht Cunz Wirt aus Roth (Lk Lichtenfels) und seiner Frau Margarethe eine Hofstatt mit Stadel, Garten und Wiese ebendort neben dem Gut der Else Salzmann, wie sie es schon zuvor als Lehen hatten, legt jedoch neue Gülten, Zinsen und Frondienste fest.
Abgaben und Frondienste werden genau beschrieben.
Charter: 1451 VI 24
Date: 1451 VI 24
Abstract: Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim verleiht Heinz Müllner und seiner Frau Kunigunde auf Lebzeit einige Grundstücke in der "Gruben" am Katzenzagel (= Katzogel) in Hochstadt am Main. Weiter soll Heinz Müllner das Recht haben, im Steinbruch des Klosters Langheim in Wolfsdorf Mühlsteine zu brechen - zu den gleichen Bedingungen und Abgaben, wie der Müller von Hochstadt am Main und der Kastenmüller von Weismain.
Abgaben und Grundstücke werden aufgeführt.
Charter: 1451 VIIII 2
Date: 1451 VIIII 2
Abstract: Albrecht von Giech, Ritter und Landrichter zu Bamberg, urteilt in Streitigkeiten zwischen Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim und Fritz Schöpf aus Lichtenfels wegen einem Haus mit Hofreit ebendort.
Der Abt hatte vorgetragen, dass das Anwesen einzig dem Kunz von Gold und seiner Frau überlassen worden war und durch die Übernahme des Fritz Schöpf dem Kloster ein Schaden von 400 fl. entstanden sei. Fritz Schöpf hatte vorgebracht, das Haus rechtmäßig zu besitzen, da Kunz von Gold in Schulden bei seinem (des Schöpfs) Vater gestanden hatte und diesem daher das Haus als Sicherheit übertragen hatte, wo es auch blieb.
Das Gericht vertagt sich um dann etwaige Beweise des Fritz Schöpf anzusehen. Sollte er dann nicht erscheinen oder keine Beweise vorbringen, wird das Anwesen rechtmäßig dem Kloster Langheim zugesprochen.
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