Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1603 VII 17 (a)
Date: 1603 VII 17 (a)
Abstract: Abt Johann des Klosters Langheim kündigt dem Bischof Julius von Würzburg das Recht auf, innerhalb des Sprengels des Langheimischen Amts Tambach, v.a. in den vier Dörfern Waizendorf, Neuses, Gossenberg und Hemmendorf, Untertanen in Schutz oder Verspruch zu nehmen und das mit Forderungen zu verbinden.
Charter: 1603 VII 17 (b)
Date: 1603 VII 17 (b)
Abstract: Abt Johann des Klosters Langheim gibt dem Sebastian von Lichtenstein zum Geiersberg Konsens zur Verpfändung seines Hofs zu Dietersdorf (Lk Staffstelstein), Lehen des Kloster, zur Sicherheit an die Bürgen (Wolf Dietrich von Stein zu Maroldsweisach, Valentin von Stein zum Altenstein, Veit von Stein zum Altenstein, Veit und Georg von Lichtenstein) in seiner Schuldsache gegenüber Hans Friedrich von Gottsmann um 800 Gulden bzw. 40 Gulden jährlichen Zins.
Charter: 1603 X 11 (a)
Date: 1603 X 11 (a)
Abstract: Bischof Johann Philipp zu Bamberg verleiht Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger Abt Johanns VI. Bückling zu Langheim ein Gut in Schneeberg, das Cuntz Keller besitzt und das das Kloster von Mathes von Giech zu Buchau gekauft hatte.
Bedingungen werden aufgeführt.
Charter: 1603 X 11 (b)
Date: 1603 X 11 (b)
Abstract: Bischof Johann Philipp von Bamberg belehnt Claus Krauss zu Mistelfeld als Lehensträger des Abts Johann VI. von Langheim mit einem Hof in Wolfsdorf, den das Kloster 1445 von Hans Tockler gekauft hatte
Charter: 1603 X 11 (c)
Date: 1603 X 11 (c)
Abstract: Johann Philipp, Bischof von Bamberg, belehnt Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger des Abtes Johannes [VI.] von Kloster Langheim mit zwei Fischwassern in der Rodach von der Mühle in Marktzeuln (Zeuln) flussauf- und -abwärts bis an das Frühmesswasser sowie den Main, Zinslehen der Vogtei Brand im Amt Lichtenfels.
Charter: 1604 III 16
Date: 1604 III 16
Abstract: Abt Johann VI. Bückling verleiht mit Zustimmung des Priors Wolfgang Scheßlitzer und des Konvents des Klosters Langheim Caspar Gunderamb aus Mönchkröttendorf ein Reut, halb Acker, halb Wiese, ebendort als Erbzinslehen.
Grundstücke werden grob verortet; Abgaben und Bedingungen werden aufgeführt.
Charter: 1604 VI 12
Date: 1604 VI 12
Abstract: Christian Markgraf zu Brandenburg bestätigt auf Bitten des Abts Johann von Kloster Langheim die dem Kloster von seinen Vorfahren erteilten Freiheiten und Privilegien.
Charter: 1604 VIIII 6 (d)
Date: 1604 VIIII 6 (d)
Abstract: Notare Johannes Braun und Martin Tülp vidimieren (wohl gleichzeitig) folgende Urkunde:
Kaiser Rudolf II. bestätigt und bekräftigt für Abt Johann VI. Bückling und Prior Wolfgang Scheßlitzer des Klosters Langheim folgende (inserierte) Urkunde König Sigismunds, ausgestellt 1429 III 18 in Totis:
König Sigismund überträgt dem Kloster Langheim, bzw. dessen Pröpsten und Schöffen, die Hohe Gerichtsbarkeit in den Gütern und Dörfern des Klosters.
Charter: 1604 VIIII 6 (b)
Date: 1604 VIIII 6 (b)
Abstract: Kaiser Rudolf II. bestätigt und bekräftigt für Abt Johann VI. Bückling und Prior Wolfgang Scheßlitzer des Klosters Langheim folgende (inserierte) Urkunde König Sigismunds, ausgestellt 1429 III 17 in Totis:
König Sigismund nimmt das Kloster Langheim in seinen Schutz und bestätigt, dass niemand außer dem Kloster das Vogteirecht auf dessen Gütern ausüben dürfe und dass außerdem niemand von dessen Gütern, Höfen, Untertanen und Dingen Steuern oder Dienste verlangen soll. Die Klosteruntertanen sollen auch alle nur der Gerichtsbarkeit des Klosters (mit Ausnahme der Blutgerichtsbarkeit) unterworfen sein. Der König bestätigt dem Kloster zudem die Rechtsprechungsbefugnis auf allen zum Klosteramt Tambach gehörenden Gütern, verleiht ihm das Bergwerksregal, bekräftigt alle bisher durch Römische Kaiser verliehenen Rechte und wiederholt die Befreiung des Klosters von allen Jägern und Hunden (bzw. deren Unterhaltszahlungen), Abgaben, Frondiensten oder ähnlichen Belastungen.
Charter: 1604 VIIII 6 (c)
Date: 1604 VIIII 6 (c)
Abstract: Notare Johannes Braun und Martin Tülp vidimieren (wohl ungefähr gleichzeitig) folgende Urkunde:
Kaiser Rudolf II. bestätigt und bekräftigt für Abt Johann VI. Bückling und Prior Wolfgang Scheßlitzer des Klosters Langheim folgende (inserierte) Urkunde König Sigismunds, ausgestellt 1429 III 17 in Totis:
König Sigismund verbietet es, das Kloster Langheim, seinen Abt oder seinen Konvent mit Jägern und Hunden (bzw. deren Unterhaltszahlungen), Abgaben, Frondiensten oder ähnlichen Kosten zu belasten.
Charter: 1604 VIIII 6 (a)
Date: 1604 VIIII 6 (a)
Abstract: Kaiser Rudolf II. bestätigt und bekräftigt folgende Urkunde von König Sigismund, ausgestellt 1429 III 17 in Totis (= Tata, Ungarn):
König Sigismund beschirmt das Kloster Langheim sowie dessen Güter und Untertanen vor Besteuerung, Belastung oder Rechtsprechung durch Bischöfe, Fürsten, Herzöge, Markgrafen, Grafen, Freiherren oder Ministerialen. Er gewährt Abt und Konvent zudem das Recht, für alle Güter und Dörfer, die zum Amtshof in Tambach gehören, durch ihren Verwalter, bzw. Amtmann Recht sprechen zu lassen und bestätigt weiter alle bisher erteilten königlichen sowie kaiserlichen Privilegien und Freiheiten.
Charter: 1604 VIIII 6 (e)
Date: 1604 VIIII 6 (e)
Abstract: Hans Wolf von Arnim zu Seidwitz verkauft und eignet den 12ten Teil des Feldzehnts zu Kirchleus, freies Eigen, dem Johann Kopp zu Kulmbach. Der Zehntanteil war zuvor an Heinrich Rüger, Bürger und Wirt zu Kulmbach, verliehen gewesen; dessen Witwe hatte den Zehnt aber testamentarisch an Kopp übergeben.
Charter: 1606 V 22
Date: 1606 V 22
Abstract: Abt Johann VI. Bückling zu Langheim einerseits und die Dorfgemeinde Krassach im Amt Niesten, die Vormünder der Söhne des verstorbenen Hans Adam von Künßberg, dann Hans und Georg von Giech, beide zu Thurnau, Veit von Redwitz zu Trunstadt und Emeran Ernst von Redwitz zu Küps (Brüder zu Theisenort), Georg Sebastian von Schaumberg auf der Altenburg zu Burgkunstadt und Leo Moring, fürstlich bamberger Kastner zu Weismain als interessierte Ganerben und Vertreter andererseits einigen und vergleichen sich nach Streitigkeiten um die Zehnten aus Krassach.
Über die strittigen Grundstücke wird beschlossen, dass 1.) kleine Felder von weniger als einem halben Tagwerk dem Kloster Langheim voll zehntbar sein sollen, 2.) alle größeren Felder und Äcker und auch Neurodungen (nach Ablauf ihrer Freijahre) sollen dem Kloster zur Hälfte zehntbar sein. Unstrittige Grundstücke sollen darüber hinaus von dieser Neuregelung nicht betroffen sein und weiterhin so zehnten wie zuvor.
Charter: 1607 II 22
Date: 1607 II 22
Abstract: Bischof Johann Philipp zu Bamberg erteilt - mit Zustimmung zweier seiner Räte, Hieronimus Karg von Bebenburg, Amtmann zu Stufenberg (Baunach), und Georg von Künßberg zu Wernstein - Abt Johann VI. Bückling und dem Kloster Langheim einen Konsens, wonach das Kloster das dem Hochstift lehenbare und von der Familie von Giech besessene Gut Giechkröttendorf besitzen und nutzen soll, bis die Söhne und Erben des verstorbenen Achatz von Giech die mit diesem Gut versicherten Schulden von insgesamt 11'514 fl. beglichen haben. Sollten die Schulden von den von Giech jedoch nicht innerhalb der nächsten sechs Jahre getilgt werden, soll Giechkröttendorf mit allem Zubehör an das Kloster fallen.
Die Schulden waren von Achatz von Giech zu 6'400 fl. bei den erwähnten bischöflichen Räten Karg von Bebenburg und von Künßberg aufgenommen worden. 5'000 fl. schuldete er dem Kloster Langheim für den Kauf des Zehnts aus Burgellern und 114 fl. war die Ablösesumme dieses gestundeten Kredits des Klosters.
Charter: 1608 II 3
Date: 1608 II 3
Abstract: Wahlinstrument des Abts Hieronymus Hölein zu Ebrach sowie des Konvents des Klosters Langheim über die Wahl Peter Schönfelders, zuvor Pfarrer zu Isling, zum Abt des Klosters Langheim. Details zu Wahl und Wählern werden aufgeführt.
Charter: 1608 II 6
Date: 1608 II 6
Abstract: Bischof Johann Philipp zu Bamberg investiert den gewählten Abt Peter III. Schönfelder zu Langheim in seine Ämter und belehnt ihn mit allen dem Kloster Langheim zustehenden (Hoheits-) Rechten, Spiritualien und Temporalien.
Wahlanzeige des Abtes ist teilweise inseriert; genaue Investitur- und Belehnungsumstände werden aufgeführt; anwesende Zeugen werden genannt.
Charter: 1608 VI 2
Date: 1608 VI 2
Abstract: Sebastian von Lichtenstein zum Geiersberg gibt für sich und als Träger seines Bruders und Vetters Ulrich und Ernst Wilhelm dem Abt Petrus des Klosters Langheim Lehenrevers über die Höfe und Güter zu Muggenbach und den Hof zu Dietersdorf über die vorigen Güter
Charter: 1608 VIIII 23 (d)
Date: 1608 VIIII 23 (d)
Abstract: Johann Philipp, Bischof von Bamberg, belehnt Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger des Abtes Peter [III.] von Kloster Langheim mit zwei Fischwassern in der Rodach von der Mühle in Marktzeuln (Zeuln) flußauf- und -abwärts bis an das Frühmeßwasser sowie den Main, Zinslehen der Vogtei Brand im Amt Lichtenfels.
Charter: 1608 VIIII 23 (c)
Date: 1608 VIIII 23 (c)
Abstract: Bischof Johann Philipp von Bamberg belehnt Claus Krauss zu Mistelfeld als Lehensträger des Abts Peter von Langheim mit einem Hof in Wolfsdorf, den das Kloster 1445 von Hans Tockler gekauft hatte
Charter: 1608 VIIII 23
Date: 1608 VIIII 23
Abstract: Bischof Johann Philipp zu Bamberg verleiht Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger Abt Peters III. Schönfelder zu Langheim ein Gut in Schneeberg, das Cuntz Keller besitzt und das das Kloster von Mathes von Giech zu Buchau gekauft hatte.
Bedingungen werden aufgeführt.
Charter: 1608 VIIII 25
Date: 1608 VIIII 25
Abstract: D. Johannes Schoner, Stiftsherr von St. Stephan und Generalvikar des Bischofs Johann Philipp von Bamberg, setzt Kilian Karch nach der Resignation von Peter Schönfelder zum Pfarrer von Isling ein.
Charter: 1608 X 29
Date: 1608 X 29
Abstract: Bischof Julius von Würzburg belehnt Sebstian von Lichtenstein zum Geiersberg, Sohn des verstorbenen Veit von Lichtenstein, für sich und als Träger seines Bruders Ulrich und seines verstorbenen Bruders Hans´ Sohn Ernst Wilhelm mit der Vogtei, Dienst und Gerechtigkeit zu Muggenbach sowie dem dritten Teil am Zehnt daselbst, wie sie das von Achaz von Giech zu Kröttendorf 1587 kauften
Charter: 1609 X 26
Date: 1609 X 26
Abstract: Johann Kopp, Bürger zu Kulmbach, verkauft den 12ten Teil des Zehnts zu Kirchleus an Theodor Habicht, Kloster Langheim´scher Hofmeister zu Kulmbach, um 60 Gulden.
Charter: 1610 I 2
Date: 1610 I 2
Abstract: Valtin von Lichtenstein zu Heilgersdorf gbit für sich und für seine Brüder Erhard und Michael dem Abt Peter zu Langheim Revers über die Belehnung mit dem Dorf Truschendorf (= Truschenhof), wie zuvor ihr verstorbener Vater Hans Philipp von Lichtenstein damit belehnt worden war.
Charter: 1610 IV 27
Date: 1610 IV 27
Abstract: Bischof Johann Gottfried zu Bamberg bekräftigt die Investitur Abt Peters III. Schönfelder zu Langheim in seine Ämter und belehnt ihn mit allen dem Kloster Langheim zustehenden (Hoheits-) Rechten, Spiritualien und Temporalien.
Genaue Investitur- und Belehnungsumstände werden aufgeführt.
Charter: 1610 IV 27 (c)
Date: 1610 IV 27 (c)
Abstract: Bischof Johann Gottfried zu Bamberg verleiht Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger Abt Peters III. Schönfelder zu Langheim ein Gut in Schneeberg, das Cuntz Keller besitzt und das das Kloster von Mathes von Giech zu Buchau gekauft hatte.
Bedingungen werden aufgeführt.
Charter: 1610 IV 27 (d)
Date: 1610 IV 27 (d)
Abstract: Johann Gottfried, Bischof von Bamberg, belehnt Claus Krauss aus Mistelfeld als Lehensträger des Abtes Peters [III.] von Kloster Langheim mit zwei Fischwassern in der Rodach von der Mühle in Marktzeuln (Zeuln) flußauf- und -abwärts bis an das Frühmesswasser sowie den Main, Zinslehen der Vogtei Brand im Amt Lichtenfels.
Charter: 1610 VIIII 27
Date: 1610 VIIII 27
Abstract: Bischof Johann Gottfried von Bamberg belehnt den Valentin von Lichtenstein als Lehensträger Abt Peters III. von Langheim mit dem Rittergut in Scheßlitz
Charter: 1611 V 31
Date: 1611 V 31
Abstract: Dompropst Johann Christoph Neustetter genannt Stürmer, Domdekan Hector von Kotzau, Senior Michael Groß von Trockau genannt Pfersfelder und das ganze Domkapitel zu Bamberg verkaufen auf Vermittlung Bischof Johann Gottfrieds zu Bamberg den "alten" Hof des Klosters Langheim am Jakobstor in Bamberg (bei dem Anwesen des Domherrn Wolf Heinrich von Redwitz und dem Marschalkenhof) für 5'000 fl. zurück an das Kloster Langheim.
Der Hof war von Bischof Johann Philipp zu Bamberg für den Bau der Neuen Residenz zusammen mit etlichen anderen Höfen eingetauscht, bzw. gekauft, aber im Unterschied zu anderen nicht abgebrochen, und zwischenzeitlich dem gerade verstorbenen Domherrn Wolfgang Rueden gegeben worden.
Abgaben und Lasten werden aufgeführt.
Charter: 1612 II 2
Date: 1612 II 2
Abstract: Johann Hübner zu Buch gibt Abt Peter und dem Konvent des Klosters Langheim Revers über die Belehnung mit einem Hof zu Buch (= Buch am Sand, Lk Kulmbach), Siegelbitte geht an Peter Düpflein, Kloster Langheim´scher Richter zu Kulmach.
Charter: 1612 II 22
Date: 1612 II 22
Abstract: Domherr und Kantor Wolfgang Heinrich von Redwitz und Domherr und Scholastiker Georg Neustetter genannt Stürmer quittieren als Tesamentsvollstrecker des Domherrn Wolfgang Rueden die Zahlung von 2'000 fl. in bar und 3'000 fl. in Verschreibungen für dessen Anwesen in Bamberg (den "alten" Langheimer Hof am Jakobstor) durch Abt Peter III. Schönfelder und den Konvent des Klosters Langheim.
Bürgen für die Verschreibungen sind Bischof Johann Gottfried zu Bamberg (ein Drittel), die Domherren Michael Groß von Trockau genannt Pfersfelder und Martin von Schaumberg (ein Drittel) und fürstlich-bamberischer Rat Dr. Achatius Hülß (ein Drittel).
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