Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1498 XI 17
Date: 1498 XI 17
Abstract: Kunigunde Schenck, geborene von Schaumberg, verkauft Heinz und Katharina Güßregen ihre freieigene Wiese ("die schenckwisen genant bey dem Erlach gelegen") sowie die zuvor dem verstorbenen Schwager des Güßregen Ekarius Thiem geliehene Wiese um 55 Gulden; siegelbitte geht an Hans von Rotenhan zum "Eyringshofe" und Hans Truchsess zum "Dornhoffe"
Charter: 1499
Date: 1499
Abstract: Abt Emmermam präsentiert dem Bischof Heinrich und dessen Generalvikar auf die nach dem Tod des Vitus Müllner vakante Pfarrei Schwarzach (Lk Kulmbach) den Georg Link, derzeit Vikar zu Schnabelwaid.
Charter: 1499 III 22
Date: 1499 III 22
Abstract: Abt Heinrich zu Banz vidimiert für Abt Emmeram Teuchler zu Langheim folgende zwei Urkunden des Peter von Redwitz:
1.) 1476 V 21: Peter von Redwitz zu Redwitz und seine Frau Elisabeth schenken dem Abt Johann IV. Schad und dem Konvent des Klosters Langheim das dem Kloster lehenbare Gut, das mit der Hofstatt bei Obristfeld und mit Feld und Wiese in der Wüstung Linsendorf (zwischen Obristfeld und Redwitz a. d. Rodach) liegt und das sie von Fritz Stedler für 200 fl. gekauft hatten.
Elisabeth von Redwitz bittet zusätzlich ihren Oheim Christoph von Aufseß für sie zu siegeln.
2.) 1476 VI 27: Peter von Redwitz zu Redwitz gibt Abt Johann IV. Schad und dem Konvent des Klosters Langheim Revers über das ihm auf Lebenszeit verliehene, dem Kloster lehenbare Gut, das mit der Hofstatt bei Obristfeld und mit Feld und Wiese in der Wüstung Linsendorf (zwischen Obristfeld und Redwitz a. d. Rodach) liegt und das zuvor Fritz Stedler zu Lehen gehabt hatte.
Abgaben werden aufgeführt.
Charter: 1499 V 22 (1249 VII 4)
Date: 1499 V 22 (1249 VII 4)
Abstract: Vidimus des Abts Heinrich von Kloster Banz über folgende Urkunde: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Kloster Langheim seine monastische Ordnung und alle derzeitigen und zukünftigen Besitzungen - speziell jene in Langheim (dem Sitz des Klosters), die Haupthöfe in Widendorf (abgeg. bei Isling), Roth, Hochstadt a. Main, Trieb, "monte porcorum" (?, bei Zell am Ebersberg - Schweinsberg kenne ich keines), Oberlangheim, Döringstadt, Wülflingen, Randersacker und Tambach, die gesamten Besitzungen in Teuschnitz, "Wiere" (= Weiher = Marienweiher), Langenstadt, "Worcheym" (Forchheim?), Isling, Uetzing, Mistelfeld, Marktleugast und Kümmersreuth
Charter: 1499 VI 17 (1158 VI 6)
Date: 1499 VI 17 (1158 VI 6)
Abstract: Abt Andreas des Klosters Michelsberg vidimiert auf Bitten des Abts Emmeram des Klosters Langheim folgende Urkunde vom 6. Juni 1158:
Bischof Gebhard von Würzburg überträgt auf Bitten des Abt Adam dem Kloster Langheim das Dorf "Tambach inferior", das bisher "Manegoldus de Tuncdorf" innehatte, und von diesem "Fridericus de Aueresvelt" zu Lehen hatte. Das Kloster entschädigte Letzteren mit 24 Mark Silber und übergab dem Hochstift Würzburg ein Gut in "Lurunga", mit dem wiederum Manegold von Tuncdorf belehnt wurde.
Charter: 1499 VIII 13
Date: 1499 VIII 13
Abstract: Abt Emmeram des Klosters Langheim verleiht dem Hans Winter, Scheffer oder Meck genannt, den oberen Hof des Klosters zu Muggenbach (Vorbesitzer: Peter Nagel, Hans Kammerer); es folgen die mit dem Hof verbundenen Abgaben und Pflichten.
Charter: 1500 II 28
Date: 1500 II 28
Abstract: Erhart Dietrich aus Dörrnwasserlos verkauft Abt Emmeram Teuchler und dem Konvent des Klosters Langheim 1 lb. Geld Bamberger Währung Ewigzins von dem Weinberg "an der Heinleiten" in Schwabthal (heute "Am Weinhügel" in End bei Schwabthal), den Fritz Müllner besitzt, für 20 lb. Geld Bamberger Währung.
Der Ewigzins von diesem Weinberg war zum Unterhalt der Dornitzmühle (heute "Am Döritzbach" in End bei Schwabtal), die Erhart Dietrich als Lehen vom Kloster Langheim besitzt, gedacht gewesen, da der Weinberg ursprünglich auch zur Dornitzmühle gehört hatte.
Siegelbitte geht an Hans Hiltner, Forstmeister zu Lichtenfels.
Charter: 1500 IV 9 (b)
Date: 1500 IV 9 (b)
Abstract: Friedrich von Schaumberg (Schaumburg), Domherr in Bamberg und Archidiakon, teilt allen Geistlichen des Archidiakonats Kronach die Einsetzung des Johannes Zeyrer (Czeyerer) als Pfarrer in Veitlahm (Kirchlame) durch den Generalvikar D. Laurentius Thum mit
Charter: 1500 IV 9 (a)
Date: 1500 IV 9 (a)
Abstract: D. Laurentius Thum, Generalvikar des Bischofs Heinrich (III. Groß von Trockau) von Bamberg und Stiftsherr zu St. Stephan, teilt Abt Emmeram von Kloster Langheim die Präsentation des Priesters Johann Zeyrer (Czeyerer) auf die Pferrei Veitlahm (Kirchlam) nach dem Tod des Ulrich Molitor mit.
Charter: 1500 V 16
Date: 1500 V 16
Abstract: Otto Dickhaut aus Marktzeuln (Zewln) verkauft Wolf von Schaumberg zu Strössendorf (Stresendorf) 6 fl. und zwei Sümmer Korn zu Leibgeding für seinen Fischgrund an der Rodach zwischen Marktzeuln und Zettlitz.
Charter: 1500 VI 23
Date: 1500 VI 23
Abstract: Adam von Selbitz (Seldewitz), Amtmann von Heldburg, entscheidet in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und Cunz Greyß aus Mistelfeld wegen einem Gut ebendort.
Cunz Greyß hatte sich schon unter Abt Johann IV. Schad und auch jetzt mit Abt Emmeram Teuchler zu Langheim im Streit mit dem Kloster befunden, weil er Ansprüche auf das verlassene Gut seines Vetters Fritz Greyß bei Mistelfeld erhoben hatte und auch einen Fehdebrief deswegen ausgestellt. Es wird entschieden, dass die Fehde aufgehoben werden und Greyß seinen Fehdebrief zurückerhalten soll. Weiter soll er vom Kloster einen Ausgleich von 20 fl. und einem Ort, sowie das strittige Gut ohne Handlohn als Lehen erhalten.
Zeugen werden aufgeführt; zusätzliche Siegelbitte geht an Konrad von Witzleben, Schosser zu Coburg.
Charter: 1500 VIII 8
Date: 1500 VIII 8
Abstract: Alexander [VI.], Papst, weist den Generalvikar in Bamberg an, Maternus von Reitzenstein zum Pfarrer in Altenkunstadt zu ernennen.
Charter: 1500 VIIII 24
Date: 1500 VIIII 24
Abstract: Jodokus Trebesmulner, kaiserlicher Notar, bestätigt die Einsetzung des Maternus von Reitzenstein zum Pfarrer in Altenkunstadt durch den Generalvikar in Bamberg.
Charter: 1500 VIIII 26
Date: 1500 VIIII 26
Abstract: Johannes Seybach, kaiserlicher Notar, bestätigt die Einsetzung des Maternus von Reitzenstein zum Pfarrer von Altenkunstadt durch den Generalvikar in Bamberg, Johannes Nürnberger (Nurmberger).
Charter: 1500 XI 16
Date: 1500 XI 16
Abstract: Fritz Vogel aus Windischletten verkauft einen halben fl. jährlichen Ewigzins von seinem dem Kloster Langheim lehenbaren Gut bei Windischletten für 10 fl. an Abt Emmeram Teuchler zu Langheim mit Rückkaufsrecht.
Bedingungen und Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Dietz Förtsch [von Thurnau] zu Burgellern.
Charter: 1501 V 4 (a)
Date: 1501 V 4 (a)
Abstract: Friedrich von Schaumberg, Domherr und Archidiakon der Bamberger Kirche, Pfarrer zu Kulmbach, erkennt an, dass der Kloster Langheimer Mönch Konrad Buchel durch Eberhard von Rabenstein, Domherr und Generalvikar der Bamberger Kirche, mit der Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche versehen wurde.
Charter: 1501 V 4 (b)
Date: 1501 V 4 (b)
Abstract: Eberhard von Rabenstein, Domherr und Generalvikar der Bamberger Kirche setzt auf Bitten des Abts und Konvents von Kloster Langheim dessen Mönch Konrad Buchel in die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche ein.
Charter: 1501 VI 18
Date: 1501 VI 18
Abstract: Hans Stirner [jun.] aus Hochstadt am Main gibt Revers über ein ihm von Abt Emmeram Teuchler zu Langheim verliehenes Söldengut bei Hochstadt am Main, das zuvor sein mittlerweile verstorbener Vater Hans Stirner [sen.] besessen hatte. Lage der Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt.
Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Junker Wolf von Schaumberg zu Strössendorf.
Charter: 1501 VII 24 (a)
Date: 1501 VII 24 (a)
Abstract: Heinz Ulrich zu Hergramsdorf gibt Abt Emmeram und dem Kloster Langheim Revers über die zu Erbzinslehen erfolgte Belehnung mit einer Sölde zu Hergramsdorf (Gde. Altenhof, Lk Coburg) und dem halben Teil der Seewiese in der Schmalzgrube, dann Feld und Äcker in 3. Zelchen; Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Heinz von Lichtenstein..
Charter: 1501 VII 24 (b)
Date: 1501 VII 24 (b)
Abstract: Hans Winter, Scheffer oder Meck genannt, gibt Revers über folgende Urkunde vom 13. Aug. 1499:
Abt Emmeram des Klosters Langheim verleiht dem Hans Winter, Scheffer oder Meck genannt, den oberen Hof des Klosters zu Muggenbach (Vorbesitzer: Peter Nagel, Hans Kammerer); es folgen die mit dem Hof verbundenen Abgaben und Pflichten.
Siegelbitte des Hans Winter an Adam von Selbitz, Amtmann zu Heldburg
Charter: 1501 VII 24 (c)
Date: 1501 VII 24 (c)
Abstract: Revers des Hans Ulrich zu Hergramsdorf über eine ihm vom Kloster Langheim verliehene Sölde mit Hofraith zu Hergramsdorf (Gde. Altenhof, Lk Coburg) und dem halben Teil der Seewiese in der Schmalzgrube, dann Feld und Äcker in 3. Zelchen.
Charter: 1501 VII 26
Date: 1501 VII 26
Abstract: Claus Tusch zu Scherneck bekennt, dass er seinem Bruder Hans Tusch ("Bawntusch gnant") eine dem Kloster lehenbare Sölde zu Großheirath um 40 Gulden abkaufte und dieselbe elf Jahre ohne Belehnung innehatte und anschließend um 50 Gulden an Hans Schlosser zu Lichtenfels weiterverkaufte. Das Kloster lud deshalb den Claus Tusch wie auch die Kinder des verstorbenen Hans Tusch vor das Pfortengericht; die Erben des Hans Tusch hinterlegten die 40 Gulden beim Kloster, das Kloster übergibt dem Claus Tusch, der auf alle weiteren Ansprüche verzichtet; geregelt werden auch die Ansprüche des Hans Schlosser zu Lichtenfels, Siegelbitte geht an Konrad von Witzleben, Schosser zu Coburg.
Charter: 1501 VII 29
Date: 1501 VII 29
Abstract: Martin von Redwitz zu Wildenroth, Amtmann zu Lichtenfels, und Hans Hiltner, Forstmeister zu Lichtenfels, und Christoph Hahn, Kastner zu Staffelstein, entscheiden auf Gesuch des Abtes Emmeram Teuchler zu Langheim die nach dem Kauf eines halben, dem Kloster zu Lehen gehenden Hofes am Bohnberg bei Isling entstandenen Differenzen zwischen Hans Hetzel und Heinz Tontsch, beide aus Thelitz. Heinz Tontsch soll Hans Hetzel die ausstehenden 50 fl. zahlen, welcher wiederum seine Abgaben entrichten soll.
Das Kloster wurde aktiv, weil der Hof schon zwei Jahre ungenutzt geblieben und kein Zins gereicht worden war.
Charter: 1501 VIIII 23
Date: 1501 VIIII 23
Abstract: Hans Hetzel aus Thelitz bestätigt, dass er 50 fl. von Heinz Tontsch, ebenfalls aus Thelitz, erhalten hat und sich an den Schiedsspruch bezüglich der Differenzen mit letzterem wegen einem dem Kloster Langheim lehenbaren halben Hof am Bohnberg bei Isling halten wird.
Siegelbitte geht an Hans Hiltner, Forstmeister zu Lichtenfels.
Charter: 1501 VIIII 29
Date: 1501 VIIII 29
Abstract: Hans Schrepell aus Lahm bei Lichtenfels gibt Revers über einen ihm von Abt Emmeram Teuchler zu Langheim für sechs Jahre verliehenen Hof des Klosters Langheim in Lahm bei Lichtenfels. Abgaben und Bedingungen werden aufgeführt.
Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Hans Hiltner, Forstmeister zu Lichtenfels.
Charter: 1501 X 11 (b)
Date: 1501 X 11 (b)
Abstract: Abt Emmeran und Konvent des Klosters Langheim überlassen dem Peter Widpacher und dessen Erben ein schlechtes Zimmerrecht (schlecht zymmerrecht) am Klosterhof zu Obermerzbach um 20 fl. sowie gegen jährliche Abgabe von 8 fl. und 1 Fastnachtshuhn in den Klosterhof zu Tambach.
Charter: 1501 X 11 (c)
Date: 1501 X 11 (c)
Abstract: Heinz Stang zu Hergramsdorf, in der Eichmühle gesessen, gibt dem Kloster zu Langheim Revers über die ihm verliehene Sölde mit Zugehörungen zu Unter-Hergramsdorf
Charter: 1501 X 11 (a)
Date: 1501 X 11 (a)
Abstract: Revers des Peter Widpacher über die Urkunde Abt Emmerans und Konvents des Klosters Langheim vom gleichen Tag, betreffend Vergabe eines schlechten Zimmerrechts an dem Klosterhof zu Obermerzbach (Lk Ebern), Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Jeronimus von Lichtenstein..
Charter: 1501 X 24
Date: 1501 X 24
Abstract: Abt Heymeran von Langheim belehnt Conz Trebnitzmulner zu Uetzing mit einem Teil des Steinbruchs bei Wolfsloch, den er von Contz Mülner zu Hochstadt a. Main kaufte, wie dieser zuvor von Abt Johann belehnt wurde; es folgt inseriert der Lehenbrief von 1445.
Charter: 1501 XII 6
Date: 1501 XII 6
Abstract: Wolf von Stolzenrode, Marschall des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und Amtmann in Erlangen, und Christoph von Giech zu Buchau, verurteilt in der Differenz zwischen Ulrich von Künßberg zum Wernstein, Pfleger zu Reicheneck, und Abt Emmeram (Haymeran) von Koster Langheim wegen angeblicher Schäden aus den Pfarrlehen in Veitlahm (Kirchlam) das Kloster zum Schadensersatz
Charter: 1501 XII 23
Date: 1501 XII 23
Abstract: Claus Marschalk von Ebneth und Wolf von Schaumberg zu Strössendorf entscheiden in Differenzen zwischen Conz Weber Grimm (Webergrym) und Abt Emmeram (Heymeran) von Langheim wegen Brennholzbezug durch das Seldengut in Thelitz.
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