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FondKloster Langheim Urkunden
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Charter: 1353 VIII 27
Date: 1353 VIII 27
Abstract Abt Heinrich VIII. und der Konvent von Langheim bestätigen, dass Pfarrer Walter aus Isling sowie Gertrude ("euisque germana Gertrudis") ihnen den Zehnt zu Frankental, den halben Zehnt zu Spießberg und ein Viertel des Zehnten zu Weidnitz schenkte, dazu ein Gut in Eschwindorf bei Hemmendorf. Die Güter kann das Kloster nach dem Tod der Gertrude nutzen. Weiterhin wird die Schenkung des Pfarrers von 1340 Mai 25 bestätigt: ein Weinberg in Wülflingen, die Wüstungen Welkers (abgeg. bei Marktleugast) und Roth (Lk Stadtsteinach), Äcker in Lelau (abgeg. bei Marktleugast), ein Viertel des Zehnten aus Drosmans (abgeg. bei Marktleugast), Güter in Weiden (Lk Lichtenfels), der halbe Zehnt aus Reuth (bei Kirchlein) und der halbe Zehnt aus Zettlitz (bei Hochstadt a. Main).

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Charter: 1353 VIIII 10
Date: 1353 VIIII 10
Abstract Apel und Kun Steiner, Bürger von Lichtenfels, verkaufen dem Kloster Langheim ihren Garten vor dem oberen Tor in Lichtenfels und eine jährliche Gült.

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Charter: 1354 II 26
Date: 1354 II 26
Abstract König Karl IV. nimmt das Kloster Langheim in seinen Schutz und befiehlt, dass sich niemand erlauben möge, des Klosters Besitz, Rechte oder Gerichtsbarkeiten zu verletzen.

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Charter: 1354 II 27
Date: 1354 II 27
Abstract König Karl IV. ermahnt Burggraf Johann II. von Nürnberg, die Untertanen des Klosters Langheim in seinem Territorium nicht zu belasten.

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Charter: 1354 V 18
Date: 1354 V 18
Abstract Graf Heinrich von Truhendingen urteilt in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und Cunz Helembreich wegen eines Gutes in Leumesselstorf (Leimershof).

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Charter: 1354 VII 22
Date: 1354 VII 22
Abstract Otto Wildung und seine Ehefrau Margarethe aus Leubs (Kirchleus, Lk Kulmbach) sowie Eberhard Schneider und seine Ehefrau Gerhaus verkaufen dem Kloster Langheim zwei Lehen zu Niedernleubs (Kirchleus, Lk Kulmbach).

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Charter: 1355 I 18
Date: 1355 I 18
Abstract Fritz von Modschiedel (Motschiedler) zu Gorin (Görau, Lk Lichtenfels) verkauft einen Acker und einen Garten in Katzpaur (Kaspauer, Lk Lichtenfels) an Fricz Crepplin zu Crotendorf (Crottendorf, Lk Bayreuth).

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Charter: 1355 III 14
Date: 1355 III 14
Abstract Abt Heinrich VIII. und der Konvent des Klosters Langheim bestätigen, dass Magister Eberhard, ehemals Domdekan in Bamberg, dem Kloster seinen Hof in Weydintz (Weidnitz, Lk Lichtenfels), seine Mühle mit Wiese in Hemmendorf (Lk Ebern), von seinen Gütern bei Thambach (Tambach, Lk Coburg) eine Ewiggült zur Stiftung von Seelmessen und seinem Bruder aus Pfaffendorf (Lk Lichtenfels) eine Ewiggült hinterlässt.

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Charter: 1355 VI 27
Date: 1355 VI 27
Abstract Bischof Lupold (III. von Bebenburg) von Bamberg übereignet dem Kloster Langheim die Reutzehnten aus Wunkendorf (Lk Lichtenfels) und Newendorf (Neudorf, Lk Lichtenfels), die es von Ott Stübich gekauft hat, der dafür mit einer Wiese in Langental (Flurname) unterhalb Neydekk (Neideck, Lk Ebermannstadt) belehnt wird.

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Charter: 1355 VII 8
Date: 1355 VII 8
Abstract Ott Stübich, Vogt von Neydek (Neideck, Lk Ebermannstadt), und seine Frau Agnes verkaufen dem Kloster Langheim die Reutzehnten aus Newendorf (Neudorf, Lk Lichtenfels) und Wunkendorf (Lk Lichtenfels), die sie als Lehen der Bischöfe von Bamberg besitzen.

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Charter: 1355 VII 25
Date: 1355 VII 25
Abstract Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Langheim bestätigen die Stiftung des Karl von Heldritt über 50 lb. Haller, die in den Reutzehnt zu Newendorf (Neundorf, Lk Lichtenfels) hinter Nyesten (Niesten, Lk Lichtenfels) angelegt wurden, um dem Konvent alle St. Jakobs Abende alljährlich Fisch und Wein zu reichen.

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Charter: 1355 VIIII 8
Date: 1355 VIIII 8
Abstract Heinrich von Gyech (Giech), Ritter zu Prunne (Oberbrunn, Lk Staffelstein), seine Frau Margret und sein Sohn Hans bestätigen die Überlassung eines Zehnten in Durgenstat (Döringstadt, Lk Staffelstein) an sie durch das Kloster Langheim.

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Charter: 1356 I 5
Date: 1356 I 5
Abstract Heinz Münzmeister, Heinz Suntering, Cuntz Kamerer und Apel Clamenstein, Ratsbürger zu Coburg, bestätigen, dass Alheit Bertold zu Triebsdorf mit ihren Töchtern Alheit und Kunigunde alle ihre Rechte an dem Gut zu Triebsdorf, "da si vormals aufgesezzen was", dem Tambacher Hofmeister Johann von Westfalen überlassen hat um 15 Pfund Heller und zwei Sumer Korn und ein Sumer Weizen.

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Charter: 1356 I 18 (b)
Date: 1356 I 18 (b)
Abstract Kaiser Karl IV. nimmt das Kloster Langheim in kaiserlichen Schutz, verbietet dass irgend jemand Vogteirechte über Untertanen des Klosters ausübt oder diese, außer in Dingen der Blutgerichtsbarkeit, vor ein Zentgericht lädt und bestätigt dem Kloster die volle Gerichtsbarkeit sowie das Bergwerksrecht in Teuschitz (Teuschnitz, Lk Kronach), Leubgast (Marktleugast, Lk Stadtsteinach) und Tambach (Lk Coburg).

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Charter: 1356 I 18 (a)
Date: 1356 I 18 (a)
Abstract Kaiser Karl IV. nimmt das Kloster Langheim in kaiserlichen Schutz, verbietet dass irgend jemand Vogteirechte über Untertanen des Klosters ausübt oder diese, außer in Dingen der Blutgerichtsbarkeit, vor ein Zentgericht lädt und bestätigt dem Kloster die volle Gerichtsbarkeit sowie das Bergwerksrecht in Teuschitz (Teuschnitz, Lk Kronach), Leubgast (Marktleugast, Lk Stadtsteinach) und Tambach (Lk Coburg).

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Charter: 1356 II 22
Date: 1356 II 22
Abstract Gottschalk von Sternberg zu Kalenberg (Callenberg, Lk Coburg) urteilt in den Differenzen zwischen Hans Egra, Cunz Marterstekken und seinem Sohn Cristan wegen eines Bauerserbes, drei dem Kloster Langheim eigenen Gütern zu Weitramsdorf (Lk Coburg). Teidingsleute: Apel von Lichtenstein zum Geiersberg, Hans von Memmelsdorf, (UFr.), Hermann Hofmann, Bürger zu Seßlach etc.

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Charter: 1356 VI 28
Date: 1356 VI 28
Abstract Eiring und Arnold von Redwitz zu Tüschnitz, Brüder, verkaufen ihr freieigenes Gut zu Rossach (Lk. Coburg) dem Kloster Langheim um 38 lb. Haller und quittieren den Empfang des Geldes.

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Charter: 1356 VIII 13
Date: 1356 VIII 13
Abstract Bischof Lupold (III. von Bebenburg) von Bamberg bestätigt die Schenkungen an das Kloster Langheim in Pfaffendorf und Rutental (abgg. zwischen Pfaffendorf und Woffendorf, Lk Kronach).

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Charter: 1356 VIII 26
Date: 1356 VIII 26
Abstract Johann, Pfarrer zu Seßlach, bezeugt, dass vor ihm und vor dem Tambacher Hofmeister Johann Cuntz Lurtz zu Seßlach erschienen ist und erklärt hat, dass er auf alle die Güter und Ansprüche, die sein Vater Cuntz Lurtz zu Newendorf (Neundorf, Lk Staffelstein) hatte, besonders die Güter zu Büten (Büdenhof, Lk Staffelstein) sowie den Reutzehnt zugunsten des Klosters Langheim verzichtet.

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Charter: 1356 VIII 30
Date: 1356 VIII 30
Abstract Hans Wagner, Richter zu Mengew (Menchau, Lk Kulmbach) bestätigt, dass Alheid Vogel aus Turnaw (Thurnau, Lk Kulmbach), Witwe des Heinz Vogel, eine Peunt der Förtsche von Thurnau bei Lesein (Leesau, Lk Kulmbach) verkauft hat, dann dieses Geld Heinrich von Streitberg, Abt des Klosters Langheim, als Darlehen gegeben hat gegen Belehnung mit einer Wiese zwischen Thurnau und Hutsdorf (Hutschdorf, Lk Kulmbach).

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Charter: 1357 II 15
Date: 1357 II 15
Abstract Die Brüder Friedrich und Albrecht Henlein sowie ihr Vetter Heinrich Henlein bestätigen einen Grundstückstausch des Pfarrers Heinrich zu Leubs (Kirchleus, Lk Kulmbach) mit Grundstücken des Klosters Langheim.

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Charter: 1357 X 19
Date: 1357 X 19
Abstract Bischof Lupold (III. von Bebenburg) von Bamberg übereignet Heinrich von Waldenfels den Zehnt zu Nyderndornloch (Unterdornlach, Lk Kulmbach), ein Drittel des Zehnts zu Seybolczdorf (Sebelsdorf, Lk Stadtsteinach) und einen Zehnt zu Frankkendorff (Frankenreuth, Lk Stadtsteinach), Lehen des Domstifts zu Bamberg, gegen die Lehenmachung seiner Weingärten bei der Feste Haug (Burghaig, Lk Kulmbach).

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Charter: 1358 III 16
Date: 1358 III 16
Abstract Heinz Sulfleisch und seine Frau Kunigunde verkaufen dem Kloster Langheim ihr Gut in Schönbrunnen (Schönbrunn, Lk Staffelstein).

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Charter: 1358 X 8
Date: 1358 X 8
Abstract Fritz von Streitberg, Ritter, Fritz Marschalk, Ritter und Vogt von Burckunstat (Burgkunstadt, Lk Lichtenfels), sowie Ott Stübich, Vogt von Neideck (Lk Ebermannstadt) bestätigen Zeugenaussagen [jeweils vier namentlich benannten Personen aus 26 Ortschaften um Weismain und Lichtenfels] zum Nutzungsrecht eines Gehölzes und einer Weide bei Altendorf (Lk Lichtenfels) und Yselingen (Isling, Lk Lichtenfels).

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Charter: 1359 VII 19
Date: 1359 VII 19
Abstract Vollnant von Wiesenthau, Schultheiß zu Forchheim, Fritz von Streitberg und Wolfram von Redwitz erteilen Schiedsspruch zwischen dem Kloster Langheim und Hermann Schenk von Siemau wegen einer Differenz um die in der Münchau zwischen Großheirath und Scherneck gelegenen Wiese.

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Charter: 1359 XII 15
Date: 1359 XII 15
Abstract Bischof Lupold (III. von Bebenburg) von Bamberg gewährt allen, die vor dem Altar des heiligen Nikolaus im Kloster Langheim beten und Ewiglichter stiften, einen Ablass.

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Charter: 1359 XII 22
Date: 1359 XII 22
AbstractKaiser Karl IV. teilt dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit, dass ihn von Bf. Leopold von Bamberg eine Klage erreichte darüber, dass er und seine Geistlichen, deren Leute und Güter vom Landgericht zu Nürnberg schwer und entgegen der kirchl. Freiheit belastet würden. Der Kaiser befiehlt dem Burggrafen, das ergangene Urteil auszusetzen, bis der Bischof vor dem Kaiser auf dessen Hofgericht und in Gegenwart des Burggrafen angehört wurde. Auch der Bischof erhielt ein Schreiben des Kaisers, er solle den Bann, den er auf das Landgericht Nürnberg gelegt hatte, aufheben. Ebenso sollten die Angehörigen der Gegenpartei nichts gegen den Bischof, seine Leute und Güter und den Abt und Konvent des Klosters Langheim unternehmen, bis die erneute Anhörung stattgefunden habe. Besonders solle auch der Diener des Burggrafen, Albrecht von Punczendorff (Pünzendorf), mit oder ohne Gericht nicht, weiter gegen Abt und Konvent von Langheim vorgehen.

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Charter: 1360 I 17
Date: 1360 I 17
Abstract Hermann Schenk und Adelheid, seine Ehefrau, verzichten auf alle Rechte an der Wiese in der Münchau zwischen Großheirath und Scherneck.

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Charter: 1360 VII 8
Date: 1360 VII 8
Abstract Otto Schenk, seine Frau und seine Söhne, und Hermann Schenk, seine Frau und seine Söhne verzichten auf alle Ansprüche an der Wiese in der Münchau zwischen Scherneck und Großheirath.

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Charter: 1360 VII 25
Date: 1360 VII 25
Abstract Suffey (Sophia), Gräfin von Truhendingen, und ihr Sohn Heinrich bestätigen die Rechte des Klosters Langheim an seinem Hof in Pünzendorf (Lk Bamberg) und verneinen Rechte der Familie von Pünzendorf daran.

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Charter: 1360 VII 31
Date: 1360 VII 31
Abstract Bischof Lupold (III. von Bebenburg) von Bamberg bezeugt die Aussagen des Wolfram von Pünzendorf zu Streitigkeiten wegen des Hofes des Klosters Langheim in Pünzendorf (Lk Bamberg).

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