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FondKloster Langheim Urkunden
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Charter: 1689 XI 5
Date: 1689 XI 5
AbstractCarolus Bichius, apostolischer Protonotar, ermahnt den Bischof von Bamberg die festgenommenen Angehörigen des Klosters Langheim aus dem Gefängnis freizulassen.

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Charter: 1689 XI 12
Date: 1689 XI 12
AbstractBischof Marquard Sebastian zu Bamberg investiert den gewählten Abt Candidus I. Bergmann zu Langheim in seine Ämter und belehnt ihn mit allen dem Kloster Langheim zustehenden (Hoheits-) Rechten, Spiritualien und Temporalien. Genaue Investitur- und Belehnungsumstände werden aufgeführt.

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Charter: 1690 VII 15
Date: 1690 VII 15
AbstractBischof Marquard Sebastian zu Bamberg investiert den gewählten Abt Gallus Knauer zu Langheim in seine Ämter und belehnt ihn mit allen dem Kloster Langheim zustehenden (Hoheits-) Rechten, Spiritualien und Temporalien. Genaue Investitur- und Belehnungsumstände werden aufgeführt.

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Charter: 1690 VIII 12
Date: 1690 VIII 12
AbstractDas "Collegium Scriptorum Archivii Romanae Curiae Notariorum" (Kollegium der Notare des Archivs der Römischen Kurie) erlaubt Abt Gallus Knauer zu Langheim das Einrichten zweier apostolischer Notarstellen.

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Charter: 1690 VIII 13
Date: 1690 VIII 13
AbstractJohann Christoph Muffel von Ermreuth (Ehrnreuth), kaiserlicher Kaplan und Gerichtsherr zu Untersiemau, verkauft mit Zustimmung von Anna Rosina Muffel geb. von Brandenstein Abt Gallus von Kloster Langheim den Zehnt zu Seltendorf (Selzendorf/Effelder, Thüringen) und Schalkau.

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Charter: 1690 VIII 23
Date: 1690 VIII 23
Abstract Johann Lorenz Muffel von Ermreuth zu Ahorn verkauft mit Einwilligung seiner Ehefrau Eva Susanna, geb. von Hutten, dem Abt Gallus des Klosters Langheim seine bei der Finkenmühle und an der Rosenauer Wiese gelegene Großwiese um 1600 Gulden und 12 species Taler Trankgeld, auch damit der zwischen ihm und Heinrich Ernst von Volgstädt um diese Wiese schwebende Prozess abgekürzt wird

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Charter: 1691 VI 1
Date: 1691 VI 1
Abstract Dr. Paulus Leypold, Advokat zu Coburg, gibt Abt Gallus zu Langheim Lehenrevers über das zu Zinslehen verliehene Gut Muggenbach.

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Charter: 1691 VI 30
Date: 1691 VI 30
Abstract Hans Barthelmann zu Gemünda und Niklaus Müller zu Lechenroth verkaufen dem Kloster Langheim ihren viertel Zehntanteil "im Geheeg gelegen", welche andere drei Viertel bereits zum Klosterhof Tambach gehören, dem Abt Gallus und seinem Konvent zu Langheim um 200 Gulden.

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Charter: 1691 VIII 7
Date: 1691 VIII 7
AbstractJohann Wolfgang Batz, hochfürstlicher Oberumgelder und Wäger zu Bamberg, gibt Abt Gallus Knauer zu Langheim Revers über die ihm als Lehensträger für die Societas Jesu (Jesuitenorden) in Bamberg verliehene Wüstung "Leimersdorf" bei Leimershof und die dazugehörigen Grundstücke. Für den Jesuitenkolleg bestätigt Rektor Johannes Steinbacher; ein gleichzeitiger Lehenbrief wird erwähnt.

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Charter: 1691 XI 23
Date: 1691 XI 23
AbstractLandschreiber Johann Dominicus Schnappauf und Landgerichtsassessor Johann Caspar Strambacher vidimieren im Namen des Landgerichts Bamberg folgende Urkunde von 1691 V 9: Dr. Johann Reuß, Hofrat und Kanzler zu Bamberg, vermacht dem Kloster Langheim die letzten ausstehenden 2000 fl. vom Kauf seines Gutes bei Schmachtenberg durch das Kloster. Das Geld soll möglichst für die Wallfahrt nach Vierzehnheiligen aufgewendet werden. Zudem vermacht er dem Kloster seine Zehntlein aus Staffelstein.

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Charter: 1692 I 29
Date: 1692 I 29
AbstractGeorg Christoph Merklin von und zu Scheuerfeld verkauft zwei freieigene Wiesen "in der Schleiff" und "am Schwankelsteig" (zwischen Scheuerfeld und Ketschendorf bei Coburg?), die derzeit Gottfried Grass aus Coburg und Nikolaus Kühlmann aus Ketschendorf als Zinslehen besitzen, für 40 fl. und einen Dukaten Trinkgeld an Abt Gallus Knauer und das gesamte Kloster Langheim. Abgaben und Bedingungen werden aufgeführt; Siegelbitte geht zusätzlich an seinen Bruder, Hans Christian Merklin von Scheuerfeld zu Eichhof.

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Charter: 1692 III 15
Date: 1692 III 15
AbstractPapst Innozenz XII. gewährt allen Christgläubigen, die in der Bruderschaft der vierzehn Nothelfer in der Kirche Vierzehnheiligen des Klosters Langheim zum Auferstehungsfest Christi beten, beichten und büßen, einen vollkommenen Ablaß. Genaue Ablaßbedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1692 XI 1
Date: 1692 XI 1
AbstractDr. Johannes Helvicus Walther, apostolischer Protonotar, und alle Erben des Dr. Johann Reuß, Hofrat und Kanzler zu Bamberg, vidimieren einen das Kloster Langheim betreffenden Auszug aus dessen Testament: Reuß vermacht dem Kloster Langheim insgesamt 4'000 fl., die selbiges ihm für den Kauf seines Gutes bei Schmachtenberg schuldet, und diverse freieigene, als Zinslehen vergebene Güter. Bedingungen und Verwendungszwecke werden aufgeführt; Grundstücke in , deren Besitzer und die anfallenden Zinsen werden aufgelistet. Unterzeichnende Erben sind Peter Herold, Pfarrer zu Marktzeuln, Ludwig Winckler, Christoph Hechtermann, Christoph Schaupp, Stadtschreiber zu Kronach, Witwe Anna Margaretha Ott und Johannes Laurentius Fleischmann.

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Charter: 1693 XI 6
Date: 1693 XI 6
AbstractCarolus de Marinis, apostolischer Gesandter, bestätigt dem Abt und dem Kloster Langheim Rechte und Freiheiten.

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Date: 1693 XII 3 (a)
Abstract Johann Adam von Könitz zu Untersiemau gibt dem Abt Gallus Revers über die zu Erbzinslehen erfolgte Belehnung mit den beiden Wiesen im Itzgrund zwischen Scherneck und Großheirath gelegen, die zuvor von seiner Mutter dem Kloster verkauft worden waren; Lehenbrief ist inseriert.

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Date: 1693 XII 3 (b)
Abstract Abt Gallus von Kloster Langheim und Johann Adam von Könitz schließen einen Vergleich wegen der vermeintlichen Ansprüche des Johann Adam von Könitz auf die ehedem von seiner Mutter an das Kloster Langheim verkauften zwei Wiesen im Itzgrund zwischen Scherneck und Großheirath: erstens zahlt Johann Adam von Könitz dem Kloster die 300 Gulden Kaufsumme wieder; zweitens wird er die Wiesen vom Kloster zu Erbzinslehen empfangen; drittens muss er bei Todfall des Lehenherren das Lehen rekognoszieren und Lehentax zahlen, bei Verkauf etc. wird Lehentax und Handlohn fällig, 5. jährliche Leistung von 2 Gulden Erbzins

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Date: 1694 VII 31 (c)
AbstractLothar Franz, Bischof von Bamberg, belehnt Hans Georg Meichsner aus Staffelstein als Lehensträger des Abtes Gallus von Kloster Langheim mit zwei Fischwassern in der Rodach von der Mühle in Marktzeuln (Zeuln) flußauf- und -abwärts bis an das Frühmeßwasser sowie den Main, Zinslehen der Vogtei Brand im Amt Lichtenfels.

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Date: 1694 VII 31 (a)
AbstractBischof Lothar Franz zu Bamberg verleiht Georg Meichsner aus Staffelstein als Lehensträger Abt Gallus Knauers zu Langheim ein Gut in Schneeberg, das Hans Popp und Hans Scheiblein besitzen und das das Kloster von Mathes von Giech zu Buchau gekauft hatte. Bedingungen werden aufgeführt.

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Date: 1694 VII 31 (b)
Abstract Bischof Lothar Franz von Bamberg belehnt Hans Georg Meichsner aus Staffelstein als Lehensträger Abt Gallus' von Langheim mit einem Hof in Wolfsdorf [in der Urkunde irrig: Woffendorf], worauf derzeit Cunz Castner sitzt, den das Kloster 1445 von Hans Tockler gekauft hatte

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Charter: 1694 VIIII 17
Date: 1694 VIIII 17
AbstractOtto Philipp von Guttenberg, Dompropst zu Bamberg, Domkapitular zu Würzburg, Kollegiatstiffter zu St. Stephan in Bamberg und Stiftspropst zu Haug in Würzburg, bestätigt die Abschrift folgender Relation und bekennt für sich und die Dompropstei sich an die darin getroffenen Aussagen halten und gute Beziehungen zum Kloster Langheim unterhalten zu wollen: Relation (juristischer Vortrag mit Bewertung) des Dompropsteiverwalters und Lizentiats beider Rechte Johann Heinrich Mertloch und des Dompropsteikastners Johann Rünagel über die Klagen des Klosters Langheim gegen die Dompropstei Bamberg 1.) wegen einer "Altung" (Abbau des Bergbaus) unter dem Hof des Klosters bei Wiesen und Döringstadt, 2.) wegen der Vogteilichkeit auf diesem Hof, 3.) wegen der Vogteilichkeit auf fünf Feldern bei Döringstadt und 4.) wegen der vom Dompropsteivogt Johann Andreas Gammon gegen die langheimischen Untertanen bei Messenfeld unternommene Pfändung eines Ochsen. Johann Heinrich Mertloch und Johann Rünagel unterschreiben und besiegeln die Relation nachträglich in der inserierten Abschrift erneut. Der Vortrag selbst wurde auf einer Konferenz vom 24.-25. August 1693 gehalten und am 16. Oktober 1693 fertiggestellt.

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Date: 1694 VIIII 27 (c)
Abstract Bischof Lothar Franz von Bamberg belehnt Hans Erhard Christoph von Guttenberg als Lehensträger des Abts Gallus von Langheim mit dem Rittergut in Scheßlitz.

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Date: 1694 VIIII 27
AbstractBischof Lothar Franz zu Bamberg verleiht Hans Erhard Christoph von Guttenberg - als Lehensträger Abt Gallus Knauers und des Konvents des Klosters Langheim - das Schloss und Rittergut Giechkröttendorf. Nähere Bedingungen und zum Rittergut gehörende Grundstücke werden teilweise unter Nennung von Besitzer und Lage aufgezählt.

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Charter: 1696 III 20
Date: 1696 III 20
Abstract Johann Michael Bodinus, Kantor des Gymnasiums zu Hof, verkauft für sich und im Namen seiner Frau Anna Barbara und deren aus erster Ehe mit Hans David Knoll erzeugte Kinder Hans David und Anna Barbara dem Abt Alberich von Kloster Langheim ihre Güter zu Stein, Gleußen, Buchenrod, Rossach, Heyrith (Großheirath) und Kadersmühl für 400 Reichstaler und 20 Reichstaler Trankgeld

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Charter: 1696 VIII 4
Date: 1696 VIII 4
AbstractDas "Collegium Scriptorum Archivii Romanae Curiae Notariorum" (Kollegium der Notare des Archivs der Römischen Kurie) erlaubt Abt Gallus Knauer zu Langheim das Einrichten dreier apostolischer Notarstellen.

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Charter: 1696 XI 3
Date: 1696 XI 3
AbstractPapst Innozenz XII. erlaubt Abt Gallus Knauer zu Langheim den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milchprodukten in der Fastenzeit und an anderen Fastentagen.

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Charter: 1697 VII 2
Date: 1697 VII 2
AbstractPapst Innozenz XII. gewährt für die Dauer von sieben Jahren allen Christgläubigen, die den Marienlitaneigebeten an den Marienfeiertagen in der Kirche des Klosters Langheim beiwohnen, einen Ablaß. Genaue Ablaßbedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1699 XII 20
Date: 1699 XII 20
Abstract Resolution des Markgrafen Christian Ernst zu Brandenburg auf die vom Prälaten zu Langheim gegen die Beamten zu Kulmbach wegen der vogteilichen Botmäßigkeit, Steuer und deren Kollektierung auch anderer dem langheimischen Hof und dessen dahin gehörigen Hintersassen betreffende Rechte ("concernirend jurium") eingereichte Beschwerden

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Charter: 1701 VIII 4
Date: 1701 VIII 4
AbstractKaiser Leopold I. verbietet auf Ansuchen des Abts Gallus Knauer und des gesamten Klosters Langheim für eine Dauer von zwölf Jahren den Nachdruck, egal in welchem Format, des von Abt Mauritius Knauer zu Langheim erstellten und von Abt Thomas Wagner zu Langheim gedruckten "Frankenthalischen Lustgartens" (Wallfahrtsführer). Nur dem Abt und dem Kloster soll es gestattet sein, Nachdrucke anfertigen zu lassen und diese zu verkaufen.

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Charter: 1706 I 14
Date: 1706 I 14
AbstractPapst Clemens XI. gewährt für die Dauer von sieben Jahren allen Christgläubigen, die dem Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt in der Kirche des Klosters Langheim beiwohnen, einen vollkommenen Ablaß. Genaue Ablaßbedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1706 III 11
Date: 1706 III 11
AbstractPapst Clemens XI. gewährt für die Dauer von sieben Jahren allen Christgläubigen, die dem Gottesdienst am St. Michaelsaltar in der Kirche des Klosters Langheim beiwohnen, einen Ablaß. Genaue Ablaßbedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1707 VII 12
Date: 1707 VII 12
AbstractVertrag in 26 Artikeln zwischen Bischof Johann Philipp zu Würzburg und Abt Gallus Knauer von Langheim über vom Zentgericht ausgenommene Orte und Dörfer sowie allgemein über Gerichtsbarkeiten in langheimischem Besitz auf dem Gebiet des Hochstifts Würzburg. Vertragliche Einigungen zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg von 1659 VIIII 30 und 1659 X 3 werden erwähnt. Abt und Bischof vergleichen sich in folgenden Punkten: 1. Die Verträge zwischen Bamberg und Würzburg sollen, wo es auch Rechte Langheims betrifft Gültigkeit behalten. 2. Das Klosteramt Tambach sowie die Rittergüter Truschenhof und Muggenbach und weitere Güter des Klosters mit allem Zubehör sollen weiterhin zentfrei (nicht dem Zentgericht unterworfen) bleiben. 3. Untertanen auf solchen zentfreien Gütern sollen den dortigen Hoch- oder Hilfsgerichten weder verpflichtet sein, noch sonstige Real- oder Arbeitsleistungen erbringen müssen. 4. Auf solchen Gütern geschehende, zentgerichtswürdige Vergehen sollen von der Vogteiherrschaft dennoch an das Zentgericht gebracht werden, wobei in Todesfällen die Täter auszuliefern, andernfalls bei Verlangen des Zentgerichts bis zur Anhörung festzusetzen sind. 5. Bestimmungen über die Auslieferung von Tätern. 6. Kostenregelungen in solchen Fällen. 7. Mit den Untertanen des Klosters auf allen anderen (zentbaren) Klostergütern soll so verfahren werden, wie es die Rezesse von 1611 und 1659 regeln. 8. Da in diesen Rezessen keine Regelungen für Fälle von Diebstahl festgelegt wurden, wird das hier nachgeholt. 9. Regelungen für Beleidigungs- und Verleumdungsfälle. 10. Regelungen für Brandstiftungsfälle und dergleichen. 11. Verfahren bei Fällen mit zweifelhafter Gerichtszuständigkeit. 12. Regelungen zur Vorladung und Unterbringung von Beschuldigten. 13. Gekaufte Güter oder neuerrichtete Gebäude sollen in gleicher Art wie zuvor, bzw. wie der Grund auf dem sie stehen zentbar oder zentfrei bleiben. 14. Über die Zentschöffen und deren Eid. 15. Bestimmungen über Anzahl und Verpflichtungen der von den langheimischen Gemeinden an die drei hohen Gerichte zu schickenden Männer. 16. Festlegung bisher unbestimmter Zentobliegenheiten. 17. Regelungen zum Kirchweihschutz in verschiedenen langheimischen zent- und nicht zentbaren Orten. 18. Der vorliegende Vertrag und jene von 1611 und 1659 sollen ebenfalls für die langheimischen Untertanen in Wülflingen (Zentgericht Haßfurt), Messenfeld & Hemmendorf (Zentgericht Medlitz) und Obermerzbach (Zentgericht Ebern) gelten. 19. Einigung in Streitigkeiten über strittige Lehenschaft, Vogteilichkeit, Dienst- und Gerichtsbarkeit in Muggenbach - beide (das Hst. Würzburg und das Kloster Langheim) wollen von der Lehenschaft absehen. 20. Beide Vertragspartner geben Ansprüche auf Abgaben oder Abgabenfreiheit in Gemünda auf. 21. Das Hst. Würzburg erkennt die Mitherrschaft des Klosters Langheim in Gemünda, Hattersdorf, Dietersdorf, Gleismuthhausen und Unterelldorf an, der Vorsitz soll jedoch jährlich wechseln. 22. Regelungen zum Braugeld in Autenhausen und Gleismuthhausen sowie zum vom Kloster Langheim beanspruchten Vogtei- und Steuerrecht auf der Dietersdorfer Mühle. 23. Das Hochstift überlässt dem Kloster das Fischgewässer Aumühl und teilt sich mit selbigem die Rodach durch Einsetzen eines Verwalters. 24. Die langheimischen Wiesen und Äcker unterhalb von Hemmendorf sollen abgabenfrei bleiben. 25. Regelungen zum wechselnden Vorsitz bei der Anhörung der Dorfrechnung Wülflingen. 26. Beide Seiten verpflichten sich, alle Punkte treu einzuhalten.

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