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FondKloster Langheim Urkunden
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Charter: 1432 IV 23
Date: 1432 IV 23
Abstract Conrad Guntfried, Notar in Basel, beurkundet vor Abt Hermann zu Kloster Ebrach und Abt Johann von Kloster Maulbronn die Streitschlichtung zwischen Abt Nikolaus von Kloster Langheim und Johannes Kautsch, Ewigvikar der Pfarrkirche in Kulmbach. Dieser verpflichtet sich und verspricht, dass er jetzt und in Zukunft mit dem Anteil an seiner Vikarie zufrieden ist und darüber hinaus das Kloster Langheim nicht bedrängen wolle

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Charter: 1432 V 22
Date: 1432 V 22
Abstract Albert Oberndorfer, Pfarrer zu Trebgast (Lk Kulmbach), übergibt um seines Seelenheils Willen zwei freieigene Acker "gelegen an der hub in der Düsnitzreuth" samt dem Zehnt auf diesen Ackern dem Kloster Langheim. Er empfängt die beiden Acker wieder zu Zinslehen gegen eine jährliche Gült von 24 Pfennigen auf dem Klosterhof zu Kulmbach); Zeugen: Walther, Pfarrer zu Melkendorf, Hans von Giech zum Bruel

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Charter: 1432 VIIII 30
Date: 1432 VIIII 30
AbstractBischof Anton zu Bamberg befreit bis auf Widerruf Abt, Brüder und Amtleute des Klosters Langheim bei deren Käufen oder Fuhren - sowohl zu Lande als auch zu Wasser - von hochstiftischen Zöllen.

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Charter: 1432 X 5
Date: 1432 X 5
AbstractWalburga Reuch ("Rewhin") aus Bamberg vermacht Abt Nikolaus II. Heidenreich und dem Kloster Langheim ihr halbes Drittel vom Zehnt aus Wattendorf, den sie einst vom Kloster gekauft hatte, zur Stiftung von Seelmessen nach ihrem Tod. Genaue Bestimmungen werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Nikolaus Henlein, Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg.

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Charter: 1432 XI 30
Date: 1432 XI 30
AbstractCunz Müllner aus Hochstadt gibt Revers über eine ihm von Abt Nikolaus II. Heidenreich zu Langheim auf Lebenszeit verliehene Mühle mit Schlag- und Sägewerken sowie einigen Grundstücken bei der Brücke in Hochstadt am Main. Er soll 18 fl. jährlich zinsen und dem Kloster alles Getreide mahlen, alles Öl schlagen und alle Bretter sägen, die es benötigt. Für das Mahlen des Getreides, wird dafür ein Müller mit Knechten gestellt, den Rest soll er selber leisten. Er soll das Recht haben, in den Steinbrüchen des Klosters in Wolfsloch und Buchau Steine zu brechen. Dazugehörende Grundstücke werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Michael von Schaumberg.

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Charter: 1432 XII 14
Date: 1432 XII 14
AbstractBischof Anton zu Bamberg bestätigt dem Kloster Langheim alle bisher von bamberger Bischöfen erteilten Rechte und Freiheiten.

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Date: 1431 XII 29 (1249 VI 4)
AbstractNikolaus [Henlein], Dekan des Stifts St. Jakob in Bamberg lässt für das Kloster Langheim vom Notar Thomas Schaller folgende Urkunde von 1249 VI 4 (damals ausgefertigt in Lyon von Magister Marinus, Vizekanzler der Heiligen Römischen Kirche) vidimieren: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Kloster Langheim dessen monastische Ordnung, alle Rechte und alle derzeitigen und zukünftigen Besitzungen - vor allem den Sitz des Klosters in Langheim (= Klosterlangheim), die Haupthöfe (Grangien) in Widendorf (abgeg. bei Isling), Roth, Hochstadt am Main, Trieb, Schweinsberg (abgeg. bei Klosterlangheim), Oberlangheim, Döringstadt, Wülflingen, Randersacker und Tambach sowie die gesamten Besitzungen und Rechte in Teuschnitz, "Weyre" (= Marienweiher), Langenstadt (Lk Kulmbach), Burkheim, Isling, Uetzing, Mistelfeld, Marktleugast und Kümmersreuth.

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Charter: 1433 I 12
Date: 1433 I 12
AbstractBischof Anton zu Bamberg befiehlt seinem Landrichter und dessen Stellvertretern, dass sie die Untertanen Abt Nikolaus' II. Heidenreich und des Kloster Langheim nicht vor das Landgericht Bamberg laden, oder Klagen gegen dieselben dort annehmen sollen. Stattdessen sollen sie die Beteiligten in solchen Fällen an den Abt zu Langheim verweisen.

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Charter: 1433 II 9
Date: 1433 II 9
AbstractPropst Otto zu Langheim urteilt mit den dazu gesetzten Schöffen im Pfortengericht zu Langheim in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und Fritz Winkler aus Melkendorf wegen dem Kloster lehenbaren Grundstücken ebendort. Friedrich Wöchner [Mönch; später Propst zu Schlüsselau und Küster zu Langheim] vertrat das Kloster Langheim und hatte geklagt, dass Fritz Winkler vier Äcker in Melkendorf, die zum Klosterhof gehören und die er aus ebendiesem besessen hatte, unrechtmäßig zu seinem direkt benachbarten (und ebenfalls dem Kloster lehenbaren) Besitz geschlagen habe. Fritz Winkler hatte daraufhin behauptet, er hätte die Äcker dem Kloster abgewechselt. Nachdem der Winkler aber keinerlei Beweise dafür vorgebracht hatte, wird entschieden, dass die Äcker weiter zum Klosterhof gehören sollen. Grundstücke werden grob verortet; Namen der Schöffen werden aufgeführt.

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Charter: 1433 II 19
Date: 1433 II 19
AbstractAbt Nikolaus II. Heidenreich und der Konvent des Klosters Langheim verleihen Hans Heilman aus Lahm bei Lichtenfels den Hof ebendort, den zuvor teilweise Hermann Hummel besessen hatte, mit allem Zubehör als Erbzinslehen. Abgaben und Bedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1433 III 11
Date: 1433 III 11
AbstractNikolaus [II.], Abt des Klosters Langheim, verleiht Heinz Pabst (Babste) und seiner Frau Kristein den ehemals von Hermann Steckenranft besessenen Hof in Thelitz (Tehlicz).

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Charter: 1433 III 31
Date: 1433 III 31
Abstract Notariatsinstrument durch N.N. Schaller, in welchem Johannes Königsfelder, Pfarrer zu Trunstadt, verspricht, wenn er durch Tausch mit dem jetzigen Leiter (rector) der Pfarrkirche in Kulmbach Johann Flosser diese Kirche übertragen bekommen sollte, dass er in Anbetracht seines Anteils an der Kirche das Kloster Langheim niemals belästigen werde.

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Charter: 1433 IV 19
Date: 1433 IV 19
AbstractAbt Nikolaus II. Heidenreich zu Langheim verleiht Albrecht Geiger, Bürger zu Weismain, und dessen Frau Gisela ("Geyseln") einen Garten ebendort, den er von Ditz Gartenmann gekauft hatte, als Erbzinslehen. Bedingungen und Abgaben werden aufgeführt.

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Charter: 1433 V 17
Date: 1433 V 17
Abstract Hans Kottner, Amtmann zu Haßfurt, und die Schöffen des Rats daselbst entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Langheim einerseits und Hermann Renner und Fritz Vogel und ihren Mitgesellen andererseits wegen Auslegens von Fischzeug in das Wasser zu Wülflingen. Es wird geurteilt: Sie sollen es damit halten wie es Gewohnheit wäre zu Theres und Mariaburghausen

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Charter: 1433 VI 1
Date: 1433 VI 1
AbstractNikolaus [II.], Abt des Klosters Langheim, und der Konvent bestätigen die Seelgerätstiftung des Propstes Otto Süntter über 100 fl. rh. gegen 5 fl. aus dem Klosterhof in Straßgiech.

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Charter: 1433 VII 23
Date: 1433 VII 23
Abstract Abt Nikolaus und der Konvent zu Langheim verleihen dem Michel Holdlein, seiner Ehefrau Margaretha und seinen Erben zu Bauerserbe den Hof des Klosters zu Dietersdorf mit Zugehörungen sowie jährlich 10 Fuder Holz aus dem Wald zu Tambach; Holdlein saß schon bisher auf dem Hof. Es folgen die Abgaben und Pflichten des Beständers.

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Charter: 1433 X 9
Date: 1433 X 9
Abstract Peter Snauber der Jüngere aus Eberbach, Bürger zu Frankfurt, gibt dem Abt Niklaus und dem Konvent des Klosters Langheim Revers über den ihm zu Erbrecht verliehenen halben Salzbrunnen bei Lindenau nebst einer Wiese daselbst; Siegelbitte geht an Eberhard von Schaumberg, Abt des Klosters Banz, und an Adam von Schaumberg.

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Charter: 1433 X 13
Date: 1433 X 13
AbstractPropst Otto zu Langheim urteilt mit den dazu gesetzten Schöffen [im Pfortengericht zu Langheim] in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und der Dorfgemeinde Krappenroth wegen eines Angers ebendort. Friedrich Wöchner [Mönch; später Propst zu Schlüsselau und Küster zu Langheim] vertrat das Kloster Langheim und hatte geklagt, dass die Dorfgemeinde sich auf dem Anger Rechte angemaßt hatte, obwohl dieser freies langheimisches Eigen sei. Nach Anhörung aller Beteiligten wird entschieden, dass der Anger freies, lediges Eigentum des Klosters Langheim ist und bleiben soll. Lage des Angers und Namen der Schöffen werden aufgeführt.

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Charter: 1433 XI 11
Date: 1433 XI 11
Abstract Prior Conrad und der Konvent des Augustinerklosters zu Kulmbach verkaufen dem Abt Friedrich und dem Konvent des Klosters Langheim ihre freieigene Wiese bei Kulmbach in der Mark in dem Jungfrauenwinkel gelegen, die "Reymüllnerin" genannt.

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Charter: 1433 XII 20
Date: 1433 XII 20
AbstractGraf Otto von Orlamünde bestätigt, dass Hans Tontsch aus Köttel, dessen Schwester Kathrin sowie deren Ehemann Fritz Rey vor ihm aussagten, dass sie Abt Nikolaus II. Heidenreich und dem Konvent des Klosters Langheim einen Erbzins und andere Rechte auf ihrem von ihrem Vater Heinz Tontsch ererbten Hof in Köttel für 60 fl. verkauft hatten. Sie hatten weiter ausgesagt, dass das Kloster ihnen ein sechsjähriges Rückkaufsrecht gewährt hatte.

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Charter: 1434 II 5
Date: 1434 II 5
AbstractVeit von Rotenhan (Rotenhayn) entscheidet mit dem Obmann Michel von Schaumberg und mit Fritz Marschalk für Endres vom Lichtenstein, Adam von Schaumberg, Hans von Giech zum Brühl (Bruel) und Apel vom Stein in Differenzen zwischen Abt Friedrich von Kloster Langheim und Heinz Rauschner wegen dessen Geldforderungen und Rechts- und Besitzansprüchen auf einen Hof in Strössendorf (Stresendorf), einen Acker in Schammendorf sowie auf weitere Güter zugunsten des Klosters, unberührt des Seelgeräts der Rauschner.

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Charter: 1434 II 21
Date: 1434 II 21
AbstractAbt Friedrich IV. Hügelein zu Langheim entscheidet Streitigkeiten zwischen Pfarrer Johannes Wochner und den Küstern (Gotteshausmeistern) zu Altenkunstadt einerseits sowie Heinz und Hermann Müllner andererseits wegen Ansprüchen der Pfarrei Altenkunstadt auf Abgaben von zwei Grundstücken zwischen Trebitzmühle und Zeublitz, die zur Mühle der beiden erwähnten Müllner in Trebitzmühle gehören und dem Kloster Langheim lehenbar sind. Entschieden wird, dass zukünftig alle Müller, bzw. Mühlenbesitzer von den beiden Grundstücken Abgaben zu leisten haben. Abgaben werden detailliert beschrieben; Zeugen sind Graf Otto von Orlamünde sowie die Schöffen Dietz Loner und Hans Prager, beide aus Mistelfeld.

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Date: 1434 III 6 (b)
AbstractIns Deutsche übersetzte, gleichzeitige Abschrift folgender Urkunde Kaiser Sigismunds, ausgestellt 1434 III 6 in Basel: Kaiser Sigismund nimmt das Kloster Langheim in seinen Schutz und bestätigt, dass niemand außer dem Kloster das Vogteirecht auf dessen Gütern ausüben dürfe und dass außerdem niemand von dessen Gütern, Höfen, Untertanen und Dingen Steuern, Dienste oder Zölle verlangen soll. Die Klosteruntertanen sollen auch alle nur der Gerichtsbarkeit des Klosters (mit Ausnahme der Blutgerichtsbarkeit) unterworfen sein. Der König bestätigt dem Kloster zudem das Bergwerksregal, bekräftigt alle bisher durch Römische Kaiser verliehenen Rechte und wiederholt die Befreiung des Klosters von allen Jägern und Hunden (bzw. deren Unterhaltszahlungen), Abgaben, Frondiensten oder ähnlichen Belastungen.

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Date: 1434 III 6 (a)
AbstractKaiser Sigismund nimmt das Kloster Langheim in seinen Schutz und bestätigt, dass niemand außer dem Kloster das Vogteirecht auf dessen Gütern ausüben dürfe und dass außerdem niemand von dessen Gütern, Höfen, Untertanen und Dingen Steuern, Dienste oder Zölle verlangen soll. Die Klosteruntertanen sollen auch alle nur der Gerichtsbarkeit des Klosters (mit Ausnahme der Blutgerichtsbarkeit) unterworfen sein. Der König bestätigt dem Kloster zudem das Bergwerksregal, bekräftigt alle bisher durch Römische Kaiser verliehenen Rechte und wiederholt die Befreiung des Klosters von allen Jägern und Hunden (bzw. deren Unterhaltszahlungen), Abgaben, Frondiensten oder ähnlichen Belastungen.

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Charter: 1434 III 7
Date: 1434 III 7
AbstractKaiser Sigismund verbietet es, das Kloster Langheim, seinen Abt oder seinen Konvent mit Jägern und Hunden (bzw. deren Unterhaltszahlungen), Abgaben, Frondiensten oder ähnlichen Kosten zu belasten.

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Charter: 1434 IV 23
Date: 1434 IV 23
AbstractMichael von Schaumberg entscheidet in Differenzen zwischen Abt Friedrich IV. Hügelein und dem Konvent des Klosters einerseits und Peter Hetzel andererseits wegen des Zehnts von einem Feld am Bohnberg bei Isling. Alte Briefe und Rechte, mit Ausnahme des letzten Lehenbriefs werden für ungültig erklärt; zukünftige Abgaben werden festgelegt und aufgeführt.

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Charter: 1434 V 4
Date: 1434 V 4
Abstract Wittich von Hollawben und seine Frau Barbara, Tochter des sel. Hans Truchsess, "der swarz genant", verzichten nach vorherigen Streitigkeiten gegenüber Abt Friedrich von Kloster Langheim auf alle Rechte, die sie an den Höfen zu Rossach und Truschendorf (= Truschenhof) zu haben vermeinten; Siegelbitte geht an Michel von Schaumberg.

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Charter: 1434 VII 26
Date: 1434 VII 26
AbstractRitter Wilhelm Marschalk bestätigt zusammen mit seinen Urteilern Bauvorschriften am und im Main wegen Unklarheiten zwischen Abt Friedrich IV. Hügelein zu Langheim, Jeut Lengenfelder und Cuntz Hofmanns Kinder [Lehensnehmer des Klosters] sowie den Gemeinden Marktzeuln, Schwürbitz und anderen. Nach Befragung von durch den Bischof von Bamberg gestellten "Wasserleuten" wird deren Aussage bekräftigt, dass drei Schuh weit in den Main gebaut werden darf, Mühlräder jedoch verboten sind. Sachverständige sind Ulrich Zollner von Hallstadt, Heinz Grupper, Hans Perß und Klaus Rötlein, alle aus Bamberg. Urteiler sind Fritz Schell und Heinz Hohe aus Maineck, Cuntz Müllner aus Weismain, Hans Ferg aus Staffelstein, Albrecht Scheiblein aus Wiesen sowie Cuntz Röthlein, Hans Heyn, Cuntz Graman und Apel Peck, alle aus Marktzeuln.

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Charter: 1434 VII 27
Date: 1434 VII 27
AbstractGraf Otto von Orlamünde bestätigt für Abt Friedrich IV. Hügelein zu Langheim die Zeugenaussagen von Heinz Knorr und Dietrich Grimm, beide aus Großgarnstadt, die ausgesagt hätten, dass der Zehnt von einem Acker ebendort, der früher zum Hof des Klosters Langheim in Sonnefeld gehört hat, den mittlerweile aber der Bauer Heinz Moosmann besitzt und den dieser zu Teilen in einen Weinberg verändert hat, schon immer dem Kloster Langheim zu zahlen war. Heinz von Coburg hätte damit, genauso wie der verstorbene Hans von Coburg, kein Anrecht auf diesen Zehnt.

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Charter: 1434 VII 30
Date: 1434 VII 30
Abstract Bischof Johann zu Würzburg und Albert Graf zu Wertheim, Domherr und Pfleger des Stifts, befreien auf Bitten des Abts Friedrich und aus besonderer Gnade gegenüber dem Kloster Langheim dessen Hofstatt in der Stadt Seßlach (Lk Staffelstein) "uff dem altenmarckt", gekauft von Claus Zentgraf, Bürger zu Seßlach, von der Bethe, Steuer, Diensten, Wachen, Wachgeld, Graben und Grabgeld, Raisen oder Raisgeld; Reinhard von Maßbach, Dekan des Würzburger Domkapitel, gibt seine Zustimmung.

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Charter: 1434 X 14
Date: 1434 X 14
Abstract Urteilsspruch des Konzil von Basel im Fall des Friedrich Merzbach, Vikar des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche gegen Walter Meschel wegen Besetzung der vorher genannten Vikarie

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