Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1407 IV 8
Date: 1407 IV 8
Abstract: Johannes Lömlein, kaiserlicher Notar, beglaubigt den Protest des Pfarrers zu Isling, Friedrich Fleischmann, um Weiterbezug seiner Pfründe
Charter: 1407 V 25
Date: 1407 V 25
Abstract: Apel von Lichtenstein zum Dornhofe gesessen und Hans von Lichtenstein zu Lichtenstein versprechen, sich an das Schiedsurteil zu halten, das die Herren Ulrich von Stein, Heinz von Schaumberg, Kunz von Rotenhan, Dietrich und Braun Schott in einem Streit zwischen ihnen und dem Kloster Langheim über Güter und Leute in der Markung Obermerzbach gesprochen haben. Dem Schiedsspruch entsprechend haben die beiden Lichtenstein auf ihre Ansprüche in der Mark Obermerzbach verzichtet, wofür ihnen das Kloster 9 Gulden gezahlt hat.
Charter: 1407 VIII 2
Date: 1407 VIII 2
Abstract: Bischof Albrecht zu Bamberg befreit das Dorf Pfaffendorf und einen Hof bei Thelitz, welche das Kloster Langheim besitzt, von allen bischöflichen Abgaben und Diensten.
Der Hof bei Thelitz war früher im Besitz des Heinrich von Waldenfels gewesen und über dessen Witwe (Elisabeth) an deren neuen Mann, Apel Fuchs, gekommen. Das Kloster Langheim hatte den Hof dann von ihnen gekauft.
Charter: 1407 VIIII 12
Date: 1407 VIIII 12
Abstract: Eberlein Toler, Bürger zu Kulmbach, und seine Ehefrau verkaufen an Doman Stüblinger zu Kauerndorf (Lk Kulmbach) verkaufen ihre Wiese, die "Esprichswisen gelegen zwischen Kauernburg und der Forstlansmull" (freies Eigen) und eine viertel Egerten (Lehen der Heinlein) daselbst; Bürge: Hans Toler, Bürger zu Kulmbach; Zeugen: Hans Schondorf, Albrecht Vischer, Kunz Weise, Bürger zu Kulmbach, sowie Heinz Henlein, Kastner; Siegelbitte geht an Albrecht Krempel
Charter: 1407 XI 30
Date: 1407 XI 30
Abstract: Andreas Hofmann aus Köttel gibt Revers über ein ihm vom Kloster Langheim bis auf Widerruf, ohne Zimmer-, Erb- oder sonstige Rechte, verliehenes Drittel eines Hofes in Köttel.
Siegelbitte geht an Ritter Peter von Schaumberg
Charter: 1407 XII 20
Date: 1407 XII 20
Abstract: Schultheiß Friedrich Ochs und die Schöffen der Stadt Bamberg bestätigen den Verkauf eines Gartenstücks von Haus, Hofreit und Garten vor dem Sandtor in Bamberg des Berthold Norman sowie dessen mitbesitzender Kinder und Schwiegerkinder (Hans und Agnes Norman sowie Cunz und Kathrin Krebs aus Bamberg, Heinz und Kunigunde Hoppel aus Baunach) an die jüdische Gemeinschaft in Bamberg. Dem Kloster Langheim, das 7,5 Schilling Haller Ewiggült auf diesem Grundstück hatte, wird für die Zustimmung zum Kauf ein Ewiggelt von einem halben Pfund Haller vermacht.
Haus und Garten liegen zwischen den Häusern des Hermann Riemer und des Adam Weber und grenzen rückwärtig an den "Judenkirchhof".
Zeugen sind Konrad Seibot, Konrad Mehlmeister, Konrad Usmer, Ulrich Kuchenmeister, Hans Zollner, Konrad Zollner, Fritz Strauss, Fritz Löffelholtz, Kraft Trockauer, Fritz Lavant, Prawn Usmer d. J., Fritz Keunner und "ander ersam lewt".
Charter: 1408 I 12
Date: 1448 I 12
Abstract: Hans Mistelbeck, Untervogt zu Weismain, bestätigt für Küster Friedrich Wöchner und das gesamte Kloster Langheim die Zeugenaussagen zur Zehntbarkeit von zwei Äckern zwischen Weismain und Krassach, wonach sie dem Zehnt aus Krassach zugehörig seien.
Zeugen und ihre Aussagen werden detailliert aufgeführt; anwesende Schöffen und Weismainer Ratsmitglieder genannt.
Charter: 1408 II 8
Date: 1408 II 8
Abstract: Ulrich von Künßberg, Ritter, und seine Ehefrau Kathrein, bekennen, dass sie mit dem Kloster Langheim einen Besitzwechsel vollzogen haben: das Kloster übergibt seinen Hof zu Schwarzach (Lk Kulmbach) und den Zehnt in der Bernreuth sowie zu Reinhardsdorf und erhält dafür von dem von Künßberg ein Viertel des toten und lebendigen Zehnts zu Mainleus (Lk Kulmbach) und den halben toten und lebendigen Zehnt zu Zettlitz am Rotmain gelegen.
Charter: 1408 III 19
Date: 1408 III 19
Abstract: Urkunde über einen Grundstückstausch zweier Äcker bei Altenkunstadt zwischen dem Kloster Langheim und Eberhard von Giech
Eberhart von Giech, Ritter, zu "Krotendorf" (= Giechkröttendorf), und sein Sohn Hans von Giech tauschen mit dem Kloster Langheim einen Acker Feld bei Altenkunstadt als freies Eigen (hatte zuvor Cunz Gückel von ihnen zu Lehen inne) sowie einen Acker, den Fritz Kempf innehatte.
Charter: 1408 III 29
Date: 1408 III 29
Abstract: Pecz Schenk und seine Frau Grethe reversieren ein ihnen von Hans Schrimpf, Pfarrer von Westhausen (Westhwsen, Thüringen), verliehenes Gut bei Untersiemau (Nydernsumen), Kloster Langheimer Lehen.
Charter: 1408 IV 17
Date: 1408 IV 17
Abstract: Brüder Heinz, Dietz, Cuntz, Hans und Fritz Schürer, ihre Schwester Kunigunde ("Künn") Graber und ihr Schwager Heinz Graber verzichten auf beide Zimmerrechte und alle anderen Rechte und Besitztitel, die ihre verstorbene Mutter und Schwiegermutter Engel Grüning an und auf einem Gut in Anger (Gde. Obersdorf, Lk Lichtenfels) hatte.
Siegelbitte geht an Junker Heinz von Redwitz zu Küps; Zeugen sind Pfarrer Heinrich, Wolflein Gölner, Hermann Pabst und Hans Weber, alle aus Küps, sowie Fritz Pfrund und Fritz Kurlein aus "Grewtz" (= Marktgraitz).
Charter: 1408 IV 24
Date: 1408 IV 24
Abstract: Bischof Albrecht zu Bamberg befiehlt seinem Landrichter und dessen Stellvertretern, dass sie die Untertanen Abt Nikolaus' II. Heidenreich und des Kloster Langheim nicht vor das Landgericht Bamberg laden, oder Klagen gegen dieselben dort annehmen sollen. Stattdessen sollen sie die Beteiligten in solchen Fällen an den Abt zu Langheim verweisen.
Charter: 1408 V 21
Date: 1408 V 21
Abstract: Ulrich Schefstaller aus Reckendorf und seine Ehefrau verkaufen ihren Teil des Zehnts aus Grundfeld für 28 fl. rh. an Heinz von Schaumberg, Amtmann zu Lichtenfels, und dessen Ehefrau Klara.
Siegelbitte geht zusätzlich an Gernolt Truchseß (von Wetzhausen) und Andreas Piger.
Charter: 1408 X 26
Date: 1408 X 26
Abstract: König Ruprecht von der Pfalz nimmt das Kloster Langheim in seinen Schutz, bestätigt diesem alle bisher erteilten königlichen sowie kaiserlichen Privilegien und Freiheiten und billigt allein dem Abt oder dem Konvent und vor allem keinerlei weltlichen Gerichten innerhalb der Langheimer Klostermauern Rechtsprechungsgewalt zu.
Charter: 1408 XII 12
Date: 1408 XII 12
Abstract: Bischof Albrecht zu Bamberg gibt Revers darüber, dass er mit Abt Nikolaus II. Heidenreich und dem Konvent des Klosters Langheim das Gewässer des Hochstifts im Main bei der Mühle in Hochstadt am Main mit allen Rechten daran gegen Äcker und Felder bei Michelau des Klosters Langheim getauscht hat.
Die Grundstücke bei Michelau besitzt derzeit "der Block". Das Gewässer in Hochstadt am Main liegt zum einen Teil oberhalb der Brücke zwischen dieser und einem Markstein auf der Kreuzwiese; der andere Teil liegt unterhalb der Brücke und verläuft bis zum Zufluss der Rodach in den Main.
Charter: 1409 II 8
Date: 1409 II 8
Abstract: Graf Günther von Schwarzburg, Herr von Ranis, quittiert dem Kloster Langheim den Erhalt von 150 fl. rh., die es ihm wegen Zehrung und Kost des Pfarrers Nikolaus Vitzner zu Rudolstadt schuldig waren.
Siegelbitte geht zudem an Otto von Stein und Hartmann von Kochberg.
Charter: 1409 III 15
Date: 1409 III 15
Abstract: Brüder Heinz und Fritz Übelein geben Revers darüber, dass sie ihren Anteil am Hof in Melkendorf freiwillig an Abt Nikolaus II. Heidenreich zu Langheim aufgegeben haben und dass Heinz Übelein diesen Anteil vom Abt als Zinslehen zurückerhalten hat.
Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Ritter Heinrich von Aufseß.
Charter: 1409 VI 18
Date: 1409 VI 18
Abstract: Chuntz von Rothenhayn (Kunz von Rotenhan) nimmt auf Bitten des Abts und des Konvents des Klosters Langheim dessen arme Leute zu Heymendorff (= Hemmendorf) auf drei Jahre in seinen Schutz.
Charter: 1409 X 7
Date: 1409 X 7
Abstract: Bruder Hermann, Propst zum Roten Main, urteilt in Streitigkeiten zwischen Bruder Otto, Propst zu Langheim, und Dietz Wirt aus Isling wegen einigen Äckern ebendort.
Es wird entschieden, dass Dietz Wirt die Äcker zurecht besitzt, da er zur Anhörung angab, sein verstorbener Vater hätte diese schon inne gehabt.
Zeugen sind Weltz Stampf aus Lichtenfels, Cuntz Schmidt aus Mistelfeld, Otto aus Frankenberg, Walther Schubert, Heinz Schnapp, Otto Dippolt, Hermann Fritzmann, Cuntz Schellhammer, Fritz Schmidt, Fritz Seelmann, Hans Karg und Hans Amman
Charter: 1409 XI 25
Date: 1409 XI 25
Abstract: Dietz Wirt aus Isling verkauft Abt Nikolaus II. Heidenreich und dem Konvent des Klosters Langheim vier Äcker in Isling, die ihm zuvor vom (Pforten-)Gericht zu Langheim zugesprochen worden waren, für 81 lb. Haller. Äcker werden grob beschrieben; Siegelbitte geht an Otto von Heldritt.
Charter: 1410 I 8
Date: 1410 I 8
Abstract: Martin von der Kere, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken (= Hochstift Würzburg) entscheidet in Streitigkeiten zwischen Hans More aus Hopferstadt für sich und seine Geschwister einerseits und Bruder Johannes von "Gabelstat", Konventherr des Klosters Langheim, und Johannes von Limburg, Schultheiß zu Würzburg, für Abt und Konvent des Klosters Langheim andererseits wegen einem dem Kloster lehenbaren Hof in Hopferstadt, den zuvor Mores Vater besessen hatte.
More hatte geklagt, dass erstens der Hof seinem Vater als Erblehen verliehen worden wäre, zweitens dieser ein Pflugrecht darauf erkauft hätte und drittens dieser ein Haus und einen Stadel darauf errichtet hätte, die ihm das Kloster ablösen müsse. Die Sprecher des Klosters hatten dagegen ausgesagt, dass der Hof als aufkündbares Zinslehen vergeben worden wäre und dass von Abt Nikolaus II. Heidenreich zu Langheim schon in Gericht vor dem Abt zu Ebrach Streitigkeiten beilegen hatte wollen.
Nach Verlesung des Lehenbriefs über Hof, wird dem Kloster Langheim Recht gegeben.
Charter: 1410 VIII 15
Date: 1410 VIII 15
Abstract: Abt Nikolaus II. und der Konvent von Langheim geben den Zehnt aus Schönsreuth, den sie von Hans von Gold um 130 Gulden gekauft und von Bischof Albrecht und dem Domkapitel von Bamberg übereignet bekommen haben, pfandweise zurück an das Hochstift, das Verbindlichkeiten (Schulden) des Klosters bei der Stadt Nürnberg abgelöst hatte
Charter: 1410 VIII 22
Date: 1410 VIII 22
Abstract: Bischof Albrecht von Bamberg übereignet dem Kloster Langheim den diesem von Hans von Gold verkauften Zehnt in Schönsreuth
Charter: 1411 I 3
Date: 1411 I 3
Abstract: Hans von Gold, Otto von Golds Sohn, verkauft mit Wissen seiner Brüder Bernhard und Cunz dem Kloster Langheim den Zehnt aus Schönsreuth, den Otto von Gold vom Bischof von Bamberg als Lehen gehabt hat
Charter: 1411 I 27
Date: 1411 I 27
Abstract: Heinz von Schaumberg, Amtmann zu Lichtenfels, und seine Ehefrau Klara ertauschen Höfe und Güter des Klosters Langheim in Merkendorf und geben dafür ihren Zehntanteil aus Grundfeld und eine zusätzliche Geldsumme von 125 fl. rh., die entweder in Bamberg oder in Lichtenfels übergeben werden sollen.
Weiter wurde unter Vermittlung des Peter von Schaumberg des Johann, Bursarius des Klosters Langheim, vereinbart, dass sich Heinz von Schaumberg und das Kloster an den Bischof von Würzburg, dem die erwähnten Zehntanteile lehenbar sind, wenden und die Eignung des Zehnts erbitten. Heinz von Schaumberf soll dabei wenigstens bis nach Traustadt mitreisen und erst dann einen Knecht losschicken. Sollte der Bischof dem Kloster den Zehnt allerdings nicht bis zum Michaelstag (29. September) eignen, soll Heinz von Schaumberg dem Kloster 200 fl. Schadensersatz zahlen.
Als Bürgen werden Peter von Schaumberg sowie Heinz Münzmeister und Eberhart Paus, beide Bürger zu Coburg, genannt.
Charter: 1411 II 2
Date: 1411 II 2
Abstract: Heinz von Schaumberg, Amtmann zu Lichtenfels, und seine Ehefrau Klara geben Revers über die mit Abt Nikolaus II. Heidenreich und dem Konvent des Klosters Langheim ertauschen Höfe und Güter des Klosters Langheim in Merkendorf, wofür sie ihren Zehntanteil aus Grundfeld und eine zusätzliche Geldsumme von 125 fl. rh. gegeben haben.
Siegelbitte geht an Abt Eberhard zu Banz und Karl von Schaumberg, beide Brüder des Heinz von Schaumberg.
Charter: 1411 VII 24
Date: 1411 VII 24
Abstract: Apel von Lichtenstein zu "Gemünd" (= Gemünda, Lk Staffelstein) bekennt, dass der Abt Nikolaus von Kloster Langheim ihm auf Lebenszeit das Dörflein "Hard" ( = Haarth) verliehen hat gegen jährliche Zinsleistung; allerdings verbleibt dem Kloster der Zehnt zu "Wirnrewt" und die dortige Pfenniggült; Siegelbitte geht an Jörg und Caspar von Lichtenstein, Brüder, seine Vettern.
Charter: 1411 VIII 1
Date: 1411 VIII 1
Abstract: Bischof Johann I. zu Würzburg bestätigt und bewilligt, mit Zustimmung des Domherrn Graf Hermann von Orlamünde (anstelle eines Dekans) und des Domkapitels, den Tausch des dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehnts aus Grundfeld des Heinz von Schaumberg, Amtmann zu Lichtenfels, gegen Güter bei Merkendorf des Abtes Nikolaus II. Heidenreich und des Konvents des Klosters Langheim. Er bestätigt zudem, dass Heinz von Schaumberg, ihm und dem Hochstift die Höfe und Güter bei Merkendorf als Lehen unter den selben Bedingungen, wie sie zuvor auf den Grundfelder Zehnt zugetroffen hatten, aufgegeben hat. Weiter eignet er dem Kloster Langheim ebendiesen Zehnt.
Charter: 1411 X 25 (a)
Date: 1411 X 25 (a)
Abstract: Das Kloster Langheim verleiht Hans Brewnig, Bürger zu Würzburg, zu rechtem Erbe seinen Weingarten an der winterleyten (7 Morgen) sowie 1 Morgen in der Schottenau am hilling und 1,5 Morgen under dem Schalberge, alles in Würzburger Markung
Charter: 1411 X 25 (b)
Date: 1411 X 25 (b)
Abstract: Hans Dorfer, Bürger zu Würzburg, bekennt, dass er vom Kloster Langheim dessen Weingut in Würzburger Gemarkung an der Mainleite zu Erblehen empfangen hat.
Charter: 1411 XI 8
Date: 1411 XI 8
Abstract: Cunz Voit aus Ehrl gibt Revers über ein ihm von Abt Nikolaus II. Heidenreich zu Langheim verliehenes Zimmerrecht auf dem Hof des Klosters Langheim in Ehrl, das zuvor sein Vater Fritz Voit inne hatte.
Abgaben und weitere Belehnungsbestimmungen werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Junker Hans d. J. von Giech.
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