Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1321 II 22
Date: 1321 II 22
Abstract: Iring von Redwitz, Amtmann zu Lichtenfels, bestätigt die Übergabe von Gütern zu Gössersdorf (Lk Stadtsteinach), die Einkünfte von 4 Pfund Bamberger Pfennigen abwerfen, zu seinen Händen durch N.N. von Veilsdorf, welche Güter sein Oheim Albert Förtsch von Thurnau zuvor dem Kloster übergeben und geschenkt hat.
Charter: 1321 III 21
Date: 1321 III 21
Abstract: Otto von Orlamünde, Sohn Otto Weiland Graf von Orlamünde, stellt seine wieder hergestellte Kapelle in Kulmbach nebst allem Zubehör und Gut, welches dieselbe von ihm oder durch seinen Kapellan Albert erhalten hat, nämlich 5 Güter in Windischenhaig, Äcker und Wiesen am Main bei Kulmbach (genannt "bei den Kuppeln"), ein Lehen in Pattenfeld, einen halben Zehnt von dem Hafer in Kadan und Reut, 4 Äcker hinter der Rupertenmühle, einen Garten in der Wolfskel, endlich die Immunität des Kapellengebäudes zur Burg Plassenburg unter die Haupt- und Mutterkirche zu Kulmbach, ordnet einige Frühmessen des Pfarrers in der Kapelle an und schenkt das Patronat dem Kloster Langheim.
Zeugen: Sifryd Pfarrer in Melkendorf, der gestrenge Ritter Otto Roth, Ludwig von Trebner, Vogt in Kulmbach, Leopold von Bayreuth
Charter: 1321 V 13
Date: 1321 V 13
Abstract: Otto von Modschiedler verkauft die Güter seiner Tochter Elisabeth, genannt von Gorein, "zu dem Eichech" (Eichig), die Lehen des Albrecht Förtsch von Thurnau sind, um 39 Pfund Heller mit Zustimmung ihrer Brüder an das Kloster Langheim.
Charter: 1321 V 22
Date: 1321 V 22
Abstract: Albert Förtsch von Thurnau bestätigt die Übergabe von Gütern in Eichig an das Kloster Langheim durch Otto von Modschiedler und seine Tochter Elisabeth, genannt von Gorein, "zu dem Eichech" (Eichig), auf welchen ein gewisser "Steggel" von "Rodemanstal" sitzt, welche die Modschiedler von ihm zu Lehen haben.
Charter: 1321 XI 13
Date: 1321 XI 13
Abstract: Fritz Marschalk von Kunstadt, Sohn des Gundolf, verkauft mit Wissen seiner Frau Agnes und weiterer Genannter über den Verkauf des Dorfes Pfaffendorf an das Kloster Langheim.
Charter: 1322 IV 29
Date: 1322 IV 29
Abstract: Ramung, Eberhard und Friedrich von Künßberg sowie ebenfalls Friedrich von Künßberg, Vormund der Kinder seines Bruders Heinrich, übereignen dem Kloster Langheim den halben Zehnt zu "Ober-Eiben" (= Euben, Lk Bayreuth) und den halben Zehnt von "Dörfleins" (= Dörflas, Gde. Euben, Lk Bayreuth).
Charter: 1322 V 30
Date: 1322 V 30
Abstract: Arnold von Hirschberg überlässt die Zehnten in den öden Dörfern Wilhelmsdorf, Reinhartsdorf und Kötheis dem Kloster Langheim, nachdem die Brüder Heinrich und Konrad Kungesse diese resigniert hatten, an das Kloster Langheim.
Zeugen sind: Heinrich von Waldenfels, Propst (praepositus) des Klosters Langheim, Rudolf Stellvertreter des Priors (Subprior), Dietrich von Lichtenfels Priester, Leopold Laienbruder genannt "Donrre", Goczo genannt "Zehe", Friederich genannt Kämmerer von Thurnau
Charter: 1322 VI 3
Date: 1322 VI 3
Abstract: Wolfram Marschall von Kunstadt tauscht mit dem Kloster Langheim seinen Hof in Neuses a. Main und eine Wiese bei Reuth bei Kirchlein gegen das wüste Dorf Doben (abgeg. bei Ebneth).
Charter: 1322 VIII 28
Date: 1322 VIII 28
Abstract: Eberhard d. Ä. von Künßberg übereignet dem Kloster Langheim den Zehnt aus seinen Äckern und seiner Hufe in Wolfsloch.
Charter: 1322 X 23
Date: 1322 X 23
Abstract: Abt Bertold von St. Peter in Erfurt, Gesandter des Papstes, entscheidet, dass ausstehende Prozesskosten, nach Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und den Grafen von Orlamünde wegen Schädigungen des Klosters, von den Grafensöhnen und -erben Friedrich, Otto und Hermann bezahlt werden sollen.
Charter: 1323 I 22
Date: 1323 I 22
Abstract: Iring, Eberhart, Dietrich, Wolfram und Ulein von Redwitz, allesamt Brüder, übereignen dem Kloster Langheim sieben Äcker oberhalb der Tauschendorfer (Lk Lichtenfels) Leite auf Bitten von Konrad und Fritz Zollner zu Weismain, die dieselben von ihnen zu Lehen hatten.
Charter: 1323 IV 5
Date: 1323 IV 5
Abstract: Ritter Albert Förtsch von Thurnau überträgt dem Kloster Langheim einen Scheffel Weizen jährliche Gült von Gütern in Newenkirchen (= Maineck), die Aalbert genannt Imeldorfer zu Weismain von ihm zu Lehen hatte und in seine Hände zurückgegeben hatte.
Charter: 1323 XI 26
Date: 1323 XI 26
Abstract: Otto Graf von Orlamünde, Herr zu Plassenberg, eignet dem Kloster Langheim zwei Lehen zu Brücklein: eines gehörte Heinrich, Fronbote zu Wiger (= Marienweiher), das andere, welches "feudum scuteslorum" genannt wird, gehörte einem gewissen Schuslo gehört. Heinrich und Schuslo haben die beiden Güter dem Kloster Langheim geschenkt und gestiftet.
Zeugen: die gestrengen und ehrsamen Männer Herr Albrecht, Pfarrer in Kulmbach, Johannes Hellin, Alrecht und Helwig von Mengersreuth
Charter: 1324 III 18
Date: 1324 III 18
Abstract: Heinrich von Schaumberg bestätigt die Verzichtleistung seines Schwagers Konrads von Druschendorf und seiner Frau Elisabeth auf alle Ansprüche auf einen Hof in Thelitz ("Techleutz").
Charter: 1324 IV 1
Date: 1324 IV 1
Abstract: Erkenbrecht, Wölflein und Margarethe Stegner aus Kunstadt (Burgkunstadt ?), Kinder Albrecht Stegners, übergeben dem Kloster Langheim ihren Hof in Thelitz mit der Bedingung, dass sie im Kloster erzogen werden.
Charter: 1324 IV 21
Date: 1324 IV 21
Abstract: Konrad von Schlüsselberg übereignet einen Hof in Thelitz auf Bitten Erkenbert Stegners, Sohn des Stegners der den Hof als Lehen von ihm inne hatte, dem Kloster Langheim.
Charter: 1324 VI 6
Date: 1324 VI 6
Abstract: Konrad von Pünzendorf, Ritter, verkauft dem Kloster Langheim zwölf Felder Acker bei Kümmersreuth ("bei dem Flegenlohe") als freies Eigen.
Charter: 1324 XII 26
Date: 1324 XII 26
Abstract: Albert Förtsch von Thurnau übereignet dem Kloster Langheim Äcker und Waldstücke bei Schammendorf, genannt "Sunterunge", die er davor als Lehen an Eberhard genannt Penshart, Bürger zu Weismain, verliehen aber wieder zurückerhalten hatte.
Charter: 1325 XI 26
Date: 1325 XI 26
Abstract: Abt Heinrich von Langheim belehnt Walther Tensche mit einem Gehölz bei Köttel, das zuvor von Hermann Strantz, Bürger von Weismain, gekauft und dem Kloster von Graf Friedrich von Tuhendingen überlassen wurde.
Charter: 1325 XII 9
Date: 1325 XII 9
Abstract: Albert Förtsch von Thurnau übereignet dem Kloster Langheim Äcker und Waldstücke bei Schammendorf, genannt "zu dem Hain", die er davor u.a. an Heinrich genannt Esel als Lehen verliehen aber wieder zurückerhalten hatte.
Charter: 1326 V 27
Date: 1326 V 27
Abstract: Albert von Giech, Ritter, schenkt dem Kloster Langheim all seine Rechte an Gütern in "Geltreichesperge" (Wallersberg?), auf denen Pfarrer Rüdiger aus Kunstadt sitzt.
Charter: 1326 VIIII 15
Date: 1326 VIIII 15
Abstract: Otto und Konrad, Söhne des alten Vogtes in Weismain, verkaufen dem Kloster Langheim vier Äcker "in dem Erlin" bei Weismain, die Lehen von Albert Förtsch von Thurnau sind, welcher sie dem Kloster auch übereignet.
Charter: 1326 X 13
Date: 1326 X 13
Abstract: Abt Hermann des Klosters Michelsberg bestätigt, dass Adelheid, genannt Amman, in seinem und des Obleiers Walther vom Kloster Michelsberg in Bamberg Beisein ihre Güter in Rutental (abgeg. zw. Pfaffendorf und Woffendorf) unter der Bedingung besitzt, dass auf Lebenszeit ihr die Einkünfte zufallen, nach ihrem Tod aber diese erblich an Albert, genannt Ysenbutel fallen sollen, der diese von Hermann von Mengersreuth kaufte.
Charter: 1327 III 18
Date: 1327 III 18
Abstract: Johann und Christina von Redwitz verkaufen dem Kloster Langheim ein Gut in Horb, darauf Heinrich Lintener sitzt, und zwei Güter in Obristfeld.
Bürgen: Konrad von Modschiedel, Fritz von Modschiedel, Albert von der Cappel, Ulrich von Egloffstein
Charter: 1327 V 26
Date: 1327 V 26
Abstract: Arnold von Hischberg und seine Ehefrau Adelheid verkaufen dem Kloster Langheim ihr Gut mit allem Zubehör in (Neuseze prope Chunstat" (Neuses am Main, Lk Lichtenfels).
Charter: 1329 II 11
Date: 1329 II 11
Abstract: Kunemund von Kunstadt überträgt dem Kloster Langheim acht Felder am Main bei Michelau, die zuvor Friedrich, genannt Forster von Michelau, von ihm zu Lehen inne hatte und resignierte.
Charter: 1329 IV 23
Date: 1329 IV 23
Abstract: Friedrich Graf von Truhendingen erklärt mit Zustimmung anderer v.a. seines Sohns Graf Martin, Domherr zu Bamberg, dass er dem Kloster Langheim nach seinem Tode die Höfe zu Pünzendorf überlassen werden, zudem 200 Pfund Heller, wofür er dem Kloster Langheim die Dörfer Steinfeld und Würgau (alle Lk Bamberg) als Pfand einsetzt; zudem überlässt er dem Kloster Banz 50 Pfund Heller.
Zeugen: Otto von Aufseß, Konrad Pflunzhart, Vogt zu Scheßlitz, Heinrich Merbot, sein Schreiber
Charter: 1329 VII 21
Date: 1329 VII 21
Abstract: Kaiser Ludwig IV. bestätigt dem Kloster Langheim die Blutgerichtsbarkeit in den Besitzungen Teuschnitz und Marktleugast und darüber hinaus die Zentgerichtsbarkeit ohne Blutgerichtsbarkeit in den Gütern Baunach, Seßlach, Ebern, Medlitz, Weismain, Lichtenfels, Woffendorf und Königsfeld.
Charter: 1329 XI 8
Date: 1329 XI 8
Abstract: Iring von Redwitz verkauft dem Kloster Langheim den halben Zehnt zu Zettlitz ("Zedlitze in dem o(e)bern dorfe daz da leit bei Redwitze"); er verspricht, dass der Bischof von Bamberg, dessen Lehen der Zehnt ist, diesen dem Kloster übereignen werde.
Charter: 1329 XI 30
Date: 1329 XI 30
Abstract: Bischof Werntho von Bamberg übereignet dem Kloster Langheim den halben Zehnt zu Zettlitz (bei Hochstadt a. Main, Lk Lichtenfels), den es von Iring von Redwitz erkauft hat und den dieser von ihm zu Lehen trug.
Charter: 1330 I 6
Date: 1330 I 6
Abstract: Wolfelein von Pünzendorf und seine Ehefrau tauschen alle ihre Güter in Reuth ("Reutlein daz da leit zwischen Burkunstadt und Heinzendorf") gegen den Hof des Klosters Langheim in Hain (beide Lk Lichtenfels).
Bürge: Konrad von Pünzendorf
Zeugen: Friedrich Marschalk von Kunstadt, Arnold von Hirschberg, Konrad von Hirschberg
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