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FondKloster Langheim Urkunden
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Charter: 1473 IV 24
Date: 1473 IV 24
AbstractContz Übelmann aus Altenkunstadt gibt Abt Johannes von Langheim Revers über das ihm verliehene Lehen, zu dem ein Haus am Platz in Altenkunstadt, eine Wiese und ein Äckerlein bei Altenkunstadt und ein Egert bei Woffendorf gehören. Das Haus hatte er von Herman Schneider für 18 Gulden gekauft. Siegelbitte geht an Junker Hans von Schaumberg zu Strössendorf.

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Charter: 1473 X 20
Date: 1473 X 20
AbstractAbt Johann III. von Guttenberg genannt Dinstleben zu Langheim präsentiert der Propstei der Marienkirche in Erfurt (Dom, Marienstift) Johannes Tilonis als Vikar der St. Elisabeth-Kapelle in Rudolstadt.

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Charter: 1473 XII 14
Date: 1473 XII 14
AbstractDie Propstei der Marienkirche in Erfurt (Dom, Marienstift) bestätigt die Präsentation des Johannes Tilonis als Vikar der St. Elisabeth-Kapelle in Rudolstadt durch Abt Johann III. von Guttenberg genannt Dinstleben zu Langheim.

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Charter: 1474 IV 14
Date: 1474 IV 14
AbstractJohannes Hagen, kaiserlicher Notar, bestätigt die Glaubensverpflichtung (instrumentum obligationis) des Prof. D. Hieronimus vom Reitzenstein, Pfarrer und Vikar der Pfarrei Altenkunstadt, gegenüber dem Abt Johannes von Kloster Langheim.

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Charter: 1474 V 4
Date: 1474 V 4
AbstractHieronymus von Reitzenstein, Mönch im Kloster Langheim, bestätigt, dass er das ihm von Bischof Georg I. zu Bamberg auf Bitte Abt Johanns III. genannt Dinstleben zu Langheim angebotene Weihbischofsamt zu Bamberg annehmen wird, und dass er das Kloster nicht schädigen oder belasten wird. Weiter verspricht er, keinerlei zusätzliche Befugnisse oder Machpositionen zu suchen und sie, sollte er sie dennoch erhalten, nicht zum Schaden des Klosters zu verwenden. Zeugen sind sein Bruder Karl und sein Vetter Balthasar von Reitzenstein, Karl von Guttenberg und sein Oheim Heinz von Schaumberg.

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Charter: 1474 VIIII 14
Date: 1474 VIIII 14
AbstractAbt Johann von Kloster Langheim präsentiert Bischof Georg von Bamberg nach dem Tod des Vikars und Mönchs Kilian Flösser den Mönch des Klosters Langheim Konrad Türpes auf die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche ein.

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Date: 1474 VIIII 16 (b)
Abstract Georg von Aufseß, Domherr und Archidiakon zu Kronach, erkennt an, dass Gumbert Fabri, Chorherr des Stifts St. Stephan, Generalvikar der Bamberger Kirche und Archidiakon,auf Bitten des Abts Johann von Kloster Langheim nach dem Tod des Vikars und Langheimer Mönchs Kilian Flöser den Mönch des Klosters Langheim Konrad Türpes in die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche eingewiesen hat.

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Date: 1474 VIIII 16 (a)
AbstractGumbert Fabri, Generalvikar der Bamberger Kirche und Archidiakon, weist auf Bitten des Abts Johann von Kloster Langheim nach dem Tod des Vikars und Mönchs Kilian Flösser den Mönch des Klosters Langheim Konrad Türpes in die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche ein.

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Charter: 1474 X 5
Date: 1474 X 5
AbstractAbt Johann von Kloster Langheim präsentiert dem Bamberger Bischof Georg von Schaumberg nach der Resignation des Pfarrers Conrad Steinlein den Wolfang Meyshner auf die Pfarrei "Lame" (Veitlahm).

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Charter: 1474 X 7
Date: 1474 X 7
Abstract Heinrich Zollner, Kanoniker des Stifts St. Stephan sowie Bamberger Generalvikar, bestätigt nach der Resignation des Conrad Steinlein als Pfarrer zu Veitlahm ("Lame") die durch Abt Johann geschehene Investitur des Wolfgang Meischner als Pfarrer dort.

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Charter: 1474 X 12
Date: 1474 X 12
Abstract Karl von Guttenberg bekennt, dass er von dem verstorbenen Abt Johann des Klosters Langheim ein Haus, Hofrait und Seestatt außerhalb der Stadtmauer zu Kulmbach in der Wolfskehle als Lehen erhalten habe, das früher zur Allerheiligenpfründe in der Pfarrkirche zu Kulmbach gehörte und das zu seinen Lebzeiten zinsfrei sein sollte, danach aber zu Zinslehen gehen sollte. Er erklärt, dass er sich mit Wissen seiner Söhne Hanas und Jakob mit dem jetzigen Abt, ebenfalls Johann, geeinigt hat, erhält, dass in Zukunft dieses Gut vom Abt als Mannlehen und nicht als Zinslehen empfangen werden soll. Dafür übergibt er dem Abt sein freieigenes Seldengut zu Fölschnitz, auf dem Peter Zanner sitzt.

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Charter: 1474 XI 16
Date: 1474 XI 16
AbstractSixtus [IV.], Papst, konzediert dem Titularbischof Hieronimus [von Reitzenstein] von Athyra (Naturensis) auf Lebenszeit den Besitz und die Einkünfte der Pfarrei Altenkunstadt.

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Charter: 1474 XII 26
Date: 1474 XII 26
AbstractCaroll von Reitzenstein zu Posseck ("Paseck") gibt Abt Johann von Kloster Langheim Revers über die Belehnung mit dem Kirchlehen zu Bobenneukirchen (Babennewkirchen), wie dies zuvor die Familie Tüssel innehatte

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Charter: 1475 I 24
Date: 1475 I 24
Abstract Hans Lang zu "Heyrit" (= Großheirath) bekennt, dass der Abt Johann und der Konvent des Klosters Langheim ihm ein schlechtes Zimmerrecht an des Klosters Hof zu Großheirath verliehen haben, den er zuvor bebaut und innegehabt hat; es folgen die jährlichen Reichnisse; Siegelbitte geht an Hans Schenk zu Siemau

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Charter: 1475 II 12
Date: 1475 II 12
Abstract Philipp Swegerer bekennt, dass ihm Abt Johann des Klosters Langheim auf ein Jahr den Schutz und Verspruch der armen Leute des Kloster zu Newendorf (= Neundorf, Lk Staffelstein) übertragen hat; dafür erhält er von diesen zehn Simra Habern.

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Charter: 1475 III 10
Date: 1475 III 10
Abstract Abt Johann des Klosters Langheim belehnt Lutz von Rotenhan zu "Schenkau" (= Schenkenau) über das Dorf "Truschendorf bey Schenkaw gelegen" (= Truschenhof), wie dies früher Jörg und Jobst von Rotenhan innegehabt haben; jährlich soll der von Rotenhan zehn Pfund Heller in den Klosterhof zu Tambach reichen und er soll das Kloster nicht an der Einnahme des großen Zehnts zu Truschendorf hindern.

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Date: 1475 VI 30 (1289 III 1)
Abstract Abt Tristam des Klosters Banz vidimiert auf Bitten des Abts Johann des Klosters Langheim folgende Papsturkunde von 1289 III 1: Papst Nikolaus IV bestätigt in einer Bulle die zwei vorhergehenden Urkunden der Würzburger Bischöfe Iringo und Berthold von 1255 und 1278, u.a. um das Burkersdorf.

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Date: 1475 VI 30 (1434 III 6)
AbstractAbt Tristram von Banz vidimiert für das Kloster Langheim folgende in Basel ausgestellte Urkunde von 1434 III 6: Kaiser Sigismund bestätigt dem Kloster Langheim alle bisher erteilten Privilegien.

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Charter: 1475 VI 30
Date: 1475 VI 30
AbstractAbt Tristram zu Banz vidimiert folgende Urkunde von König Sigismund, ausgestellt 1429 III 17 in Totis (= Tata, Ungarn): König Sigismund beschirmt das Kloster Langheim sowie dessen Güter und Untertanen vor Besteuerung, Belastung oder Rechtsprechung durch Bischöfe, Fürsten, Herzöge, Markgrafen, Grafen, Freiherren oder Ministerialen. Er gewährt Abt und Konvent zudem das Recht, für alle Güter und Dörfer, die zum Amtshof in Tambach gehören, durch ihren Verwalter, bzw. Amtmann Recht sprechen zu lassen und bestätigt weiter alle bisher erteilten königlichen sowie kaiserlichen Privilegien und Freiheiten.

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Date: 1475 VII 31 (b)
AbstractHans Bischof aus Mistelfeld gibt Revers über die ihm und seinen Brüdern Linhart, Fritz und Otto von Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim erteilte Erlaubnis, einen dem Kloster lehenbaren Hof in Mistelfeld, den sie von ihrem Vater ererbt hatten, in zwei Teile zu trennen. Bestimmungen und Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Jörg Schenk (von Siemau) zu Lichtenfels.

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Date: 1475 VII 31 (a)
AbstractAbt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim bewilligt die Zweiteilung eines dem Kloster lehenbaren Hofes in Mistelfeld, den die Brüder Hans, Linhart, Fritz und Otto Bischof, alle von dort, von ihrem Vater ererbt haben. Bestimmungen und Abgaben werden aufgeführt.

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Date: 1475 VII 31 (c)
AbstractLinhart Bischof aus Mistelfeld gibt Revers über die ihm und seinen Brüdern Hans, Fritz und Otto von Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim erteilte Erlaubnis, einen dem Kloster lehenbaren Hof in Mistelfeld, den sie von ihrem Vater ererbt hatten, in zwei Teile zu trennen. Bestimmungen und Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Jörg Schenk (von Siemau) zu Lichtenfels.

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Charter: 1475 XII 5
Date: 1475 XII 5
Abstract Michel Truchseß zu Haßfurt bekennt, dass ihm Abt Johann von Langheim den Schutz und Schirm seiner armen Leute zu Wülflingen bis auf Widerruf anvertraut hat.

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Charter: 1476 III 28
Date: 1476 III 28
AbstractErhart Truchseß von Wetzhausen, Domherr und oberster Kantor zu Bamberg, entscheidet auf Anweisung Bischof Philipps zu Bamberg im Salgericht (Hofgericht) in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim einerseits und Claus von Redwitz andererseits wegen nicht zurückgezahlter 200 fl., die das Kloster ihm geliehen hatte. Fabian Elblein, Konventherr zu Langheim, hatte anstelle seines Abtes, Johann IV. Schad, geklagt, dass die dem Claus von Redwitz schon von Abt Johann III. genannt Dinstleben geliehenen 200 fl. schon mehrfach zurückgefordert, aber nicht bezahlt worden wären. Ebenso wären Zinsen von einem Gut am "Hungerberg" (= Hummenberg) nicht gezahlt worden. Claus von Redwitz hatte erklärt, dass er nichts von den 200 fl. Schulden wisse und wegen der Zinsen mit Abt Johann III. genannt Dinstleben eigentlich einen Wechsel vereinbaren hatte wollen, nach dessen Tod Abt Johann IV. Schad allerdings Karl und Heinz von Guttenberg als Schiedsleute vorgeschlagen habe. Die Ausführungen des Claus von Redwitz waren als undeutlich und teilweise falsch von den Sprechern des Klosters Langheim kritisiert worden. Entschieden wird, dass die Antworten des Claus von Redwitz zu unklar und undeutlich sind und er dem Kloster deutlich antworten soll, worüber er sich sofort beschwert. Räte des Richters sind Dr. Peter Knorr, Propst zu Ansbach, Dr. Dietrich Morung und Heinrich Lebenter und Martin Tumpeck, Chorherren zu St. Stefan, Friedrich Frey und Johannes Sacerianer, Chorherren zu St. Gangolf, Johannes Lämmlein und Nikolaus Lauffer, Chorherren zu St. Jakob, Ritter Albrecht von Redwitz, Ritter Apel von Lichtenstein, Heinz von Redwitz zu Küps, Klaus von Giech, Hartung Truchseß, Wilhelm Hauger, Moritz von Streitberg, Georg von Egloffstein und Hans Ermreicher.

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Charter: 1476 V 21
Date: 1476 V 21
AbstractPeter von Redwitz zu Redwitz und seine Frau Elisabeth schenken dem Abt Johann IV. Schad und dem Konvent des Klosters Langheim das dem Kloster lehenbare Gut, das mit der Hofstatt bei Obristfeld und mit Feld und Wiese in der Wüstung Linsendorf (zwischen Obristfeld und Redwitz a. d. Rodach) liegt und das sie von Fritz Stedler für 200 fl. gekauft hatten. Elisabeth von Redwitz bittet zusätzlich ihren Oheim Christoph von Aufseß für sie zu siegeln.

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Date: 1476 VIII 26 (b) (1453 I 8)
Abstract Abt Tristram von Kloster Banz beglaubigt auf Bitten des Klosters Langheim folgende Urkunde vom 8.1.1453: Schon Heinz, derzeit zu Coburg gesessen, gibt Abt und Konvent des Klosters Langheim Revers über den ihm vererbten Klosterhof zu Sletecht (Schlettach) mit allen Zugehörungen, wie er den von Hans Lorenz kaufte, dazu den Zehnt zu Dorf und Feld; Siegelbitte geht an Abt Niklas von Kloster Veilsdorf.

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Date: 1476 VIII 26 (a)
AbstractAdelheid Herolt aus Altenkunstadt gibt Abt Johannes von Langheim Revers über das ihr verliehene lehenbare Haus mit Hofstatt in Altenkunstadt. Heinz Herolt, ihr Sohn und Besitzer des Nachbargrundstücks, verbürgt sich für sie. Siegelbitte geht an Junker Veit von Schaumberg zu Strössendorf.

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Charter: 1477 II 22
Date: 1477 II 22
AbstractÄbtissin Margaretha V. zu Sonnefeld gibt Revers über einen ihr von Konrad Stublinger, Siechmeister des Klosters Langheim, auf fünf Jahre verliehenen halben Viehzehnt aus Biberbach (bei Sonnefeld). Abgaben und Belehnungsbedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1477 V 21
Date: 1477 V 21
AbstractBischof Philipp zu Bamberg entscheidet in der Streitsache des Abtes Johann IV. Schad und des Klosters Langheim gegen Claus von Redwitz wegen ausstehender Schulden in Höhe von 200 fl. und Zinszahlungen von einem Gut bei Hummenberg aus der Zeit Abts Johann III. genannt Dinstleben. Nachdem zuvor im Salgericht ein Urteil gesprochen worden war, Claus von Redwitz aber gleich dagegen appelliert hatte, wird bestimmt, dass Claus von Redwitz für seinen Teil (Gabriel von Redwitz, sein Bruder, hatte einen Teil des geliehenen Geldes erhalten) einen Abschlag zahlen und später die Restsumme begleichen soll. Das Gut in Hummendorf soll wegen den nicht geleisteten Zinszahlungen an das Kloster zurückfallen, wenn die angefallenen Zinsen nicht binnen vier Jahren völlig abgezahlt werden. Etwaige Forderungen des Klosters an Gabriel von Redwitz wegen des anderen Teils der Leihsumme sollen durch das Urteil des Bischofs nicht berührt werden.

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Charter: 1477 VIII 23
Date: 1477 VIII 23
AbstractWilhelm Hauger, Christoph von Aufseß und Kanzler Johann Kronberger, alles Hofräte des Bischofs Philipp zu Bamberg, entscheiden Streitigkeiten zwischen Abt Johann IV. Schad zu Langheim einerseits sowie Contz und Hans Trebitzmüller andererseits wegen dreier Grundstückskäufe, für die das Kloster Langheim noch Handlohn forderte. Entschieden wird, dass die Trebitzmüller beide je 12 fl. zur Abgeltung aller Forderungen an das Kloster zahlen sollen. Genaue Bedingungen werden aufgeführt.

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Charter: 1477 VIIII 2
Date: 1477 VIIII 2
AbstractHans Schaller bestätigt, in Vertretung des Domdekans, obersten Kellners und Richters des Kellnereigerichts der Immunität des Hochstifts in Bamberg, Herteid vom Stein, dass Domvikar Eberhart Zammesser einen halben Gulden der Ewiggült auf dem Haus mit Hofreit und Schweinestall im Mühlwörth in Bamberg der Eheleute Klaus und Agnes Scherbaum für 10 fl. verkauft hat. Käufer sind der Tagmessner Heinrich Kohler, der Seelmessner Ulrich Prechtel und der Domvikar Friedrich König als Testamentsverwalter/-vollstrecker ("Testamentarii") des Domvikars Hermann Neubauer. Grundstück und Lage werden beschrieben. Zeugen sind die geschworenen Immunitätsschöffen (Hochstift) namens Heinrich Barfuß, Ulrich Swemlein, Marckhart Tettelbach, Konrad Putner, Klaus Schlenk, Martin Vogler, Conz Feyel, Hans Droschel, Wilbolt Feyrer, Caspar Leutfried, Hans Winckler und Klaus Gratz.

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