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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 028 B 01
Date: 1325 I 20
AbstractKönig Heinrich von Böhmen etc. befreit die Bewohner von Innsbruck vom Besuch des Gottesdienstes in Wilten am Gründonnerstag und Karfreitag und verpflichtet sie, dem Gottesdienst in Sankt Jakob beizuwohnen. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen, Graf zu Tirol

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Charter: 175 A 01
Date: 1325 IX 17
AbstractChunrad Plonschilt, Bürger zu Innsbruck, und seine Hausfrau Walburg (Wandelburch) bekennen, dass sie ihr Gut zu Thaur, das Konrad Suller bebaut und von ihnen zu Baurecht hatte und das der vorgenannten Walburg rechte Morgengabe gewesen ist, an Abt Wernher und das Kloster zu Wilten um 20 Mark Berner verkauft haben. Aussteller: Chunrad, Plonschilt

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Charter: 017 M
Date: 1326 I 10
AbstractKönig Heinrich von Böhmen bestätigt auf Grund des ihm von Dietrich von Eben, Heinrich Stoeckel und Hans Auer erbrachten Beweises, dass Dietrich, der Sohn Rüdigers von Schloßberg, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil den Herren von Wilten folgende Güter gegen Haltung eines Jahrtages für ihn und seinen Bruder Rüdiger geschenkt hat: Ein Gut zu Kematen, das er aber nicht setzen wollte, worauf er auf Rat seiner Freunde stattdessen einen Hof im Matreier Walde gab, und einen Hof in der Pfarre Matrei "ob dem See ob dem Lueger". Die Herren von Wilten haben dafür jährlich am Jahrtag Dietrichs von Schloßberg 1200 armen Leuten eine Spende von 24 Streichmaß Roggen und Gerste sowie Käse für 16 Pfund Berner zu geben. Dazu gab er noch zwei Güter im Inntal, eines auf "Purn" und ein Gut zu Birgitz. Die Jahrtage der beiden Brüder sind mit Messen und Vigilien und anderen gewohnten "Guettaten" zu begehen. Sollte eine Not hereinbrechen durch Hagel oder Unwetter, sodass die Güter ihre Abgaben nicht leisten können, sind die Herren von Wilten von der Leistung der Spende befreit. Damit das vorgeschriebene Almosen an beiden Jahrtagen gegeben und die Jahrtage wie beschrieben gehalten werden, sollen der Pfarrer von Innsbruck und ein Herr von Sankt Georgenberg teilnehmen, wofür diesem an jedem Jahrtag nach der Messe ein Pfund Berner zu geben ist für seine Mühe. Der Spitaler von Innsbruck soll auch dabei sein und schauen, ob vom Almosen etwas übrig bleibt, davon ist ihm die Hälfte zu geben. Beiden ist Brot und Käse zu reichen. Sollten die Herren von Wilten die Jahrtage einmal nicht halten, so sollen die Herren von St. Georgenberg in diesem Jahr die Einnahmen von den Gütern nehmen und die Jahrtage begehen, wie vorgeschrieben steht. Zur Kontrolle, dass dies geschieht und nicht unterlassen wird, soll der Spitaler von Innsbruck dabei sein, dem sie dafür jährlich zu jedem Jahrtag ein Pfund Berner geben müssen. Falls vom Almosen etwas übrig bleibt, soll er das nehmen. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen

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Charter: 190 Z 08
Date: 1326 I 17
AbstractIm Hause des Heinrich Tholdoni von Ganzen und in dessen Gegenwart, sowie in Anwesenheit des Pfarrers Hugo in Spaur, des Jakob, des Sohnes des Jakob Guitegoni von Bozen, des Heinrich Tridenti, des Konrad von Ritten und des Wilhelm von Enn, beauftragt der Generalvikar, der Zisterzienser Konrad von Uzerstal, in Vertretung für den auswärts beschäftigten Bischof Heinrich von Trient den Hilfsgeistlichen Nikolaus in Bozen mit der Prüfung der Ehesache zwischen Gebhard, dem Sohn des Gebhard von Karneid, Bürger von Bozen, und der Halaydis, der Tochter des Ulrich von Bozen. Aussteller: Konrad von Uzerstal

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Charter: 190 Z 08 a
Date: 1326 III 14
AbstractDer Hifspriester Nikolaus in Bozen, vom Generalvikar, dem Zisterzienser Konrad von Uzerstal als Vertreter des auswärts beschäftigten Bischofs Heinrich von Trient mit der Ehesache zwischen Gebhard, dem Sohn des Gebhard von Karneid, Bürger in Bozen, und der Halaydis, der Tochter des Ulrich von Bozen betraut, untersuchte die genannte Eheangelegenheit und stellte fest, dass sie die Ehe wegen Verwandtschaft der Eltern im 3. und im 4. Grade gegen Gott geschlossen hätten. Da sie deswegen mit der Zensur belegt waren, wurden sie vorgeladen, um über ihr Vergehen einen Eid abzulegen. Eine sorgfältige Untersuchung der Angelegenheit und ein dreifaches Aufgebot von der Kanzel der Kirche wurde angeordnet. Und wenn jemandem der Grad der Verwandtschaft der beiden Ehepartner bekannt sei, so müßte er diesen unter Beibringung von Zeugen dem Vizegeneral in Spiritualibus in der Stadt und in der Diözese Brixen, Johannes von Bozen, bekanntgeben, dem darüber der Gerichtsspruch zusteht. Der Sachverhalt wurde am 14. März 1326 in der Kapelle des hl. Nikolaus in Bozen durch den obengenannten Hilfspriester Nikolaus vor den vorgenannten zwei Parteien in Gegenwart der nachfolgend genannten Zeugen verlautbart: Heinrich und Seyfried, Hilfspriester in Bozen; Johannes, "iuris canonici perito" von Bozen; Konrad von Ritten; Jakob und Noye, Notare von Bozen. Aussteller: Nikolaus, Hilfspriester in Bozen

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Charter: 076 B 01
Date: 1326 IV 30
AbstractKönig Heinrich von Böhmen und Polen bekennt, dass er zur Wiedergutmachung des Schadens, der bei seinen Heiraten während zweier Jahre in den Feldern des Klosters Wilten entstand, und zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem genannten Kloster zu den 11 Wagen Salz, die es jährlich aus der Saline erhält, noch 13 Wagen Salz dazu gibt. Weiters erteilt er allen Salzmaiern den Befehl, dass sie dem Kloster Wilten jährlich die 24 Wagen Salz zu liefern haben. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen und Polen

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Charter: 076 B 02
Date: 1326 V 06
AbstractKönig Heinrich von Böhmen und Polen teilt seinen Beamten Got(schalk) und Wernlin und deren Nachfolgern in Hall mit, dass das Kloster Wilten von ihm und seinen Vorfahren jährlich 13 Wagen Salz als Lehen erhalten und dass er dem Kloster darüber hinaus noch 11 Wagen Salz dazu gibt. Diese 24 Wagen Salz soll das Kloster als ewiges Lehen jährlich am Pfingstfest und am Fest des hl. Johannes des Täufers erhalten. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen und Polen

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Charter: 076 B 03
Date: 1326 IX 08
AbstractKönig Heinrich von Böhmen befiehlt dem Salzmair Goetschlein zu Hall und allen seinen Nachfolgern, der Frauenkirche und dem Kloster zu Wilten alle Jahre 8 Fuder Salz zu liefern. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen

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Charter: 002 L
Date: 1326 X 02
AbstractHeinrich, König zu Böhmen und Polen, Herzog zu Kärnten, Graf zu Tirol und Görz, bewilligt Christeine, der Schwester des verstorbenen Rüdiger von Schloßberg, dass sie über die von ihrem Vater und ihren Brüdern geerbten Güter, die nachfolgend genannt werden, frei verfügen kann: Über ein Gut auf dem Flaurlingerberg, das Waltze bebaut; über das Gut zu Ranggen, das sie selber bebaut, und über ein Gut zu Birgitz, das Bernhard bebaut gegen 5 Pfund Berner Geld. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen und Polen

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Charter: 017 N
Date: 1327 II 14
AbstractOttilia, Tochter Syghards (Sieghards) von Gasteig, bekennt, dass sie zu ihrem Seelenheil und dem Seelenheil ihres verstorbenen Mannes Otto und ihres verstorbenen Sohnes Otto mit Zustimmung ihres Sohnes Jakob Narrnholtzer, seiner Hausfrau Margreth und seiner Schwester Diemut, die noch leben, an Abt Wernher und den Konvent zu Wilten 20 Mark von ihrer Morgengabe auf den Hof zu Pfons, der jährlich 5 Pfund Berner, 3 Mutt Roggen, 3 Mutt Gerste, 1 Lamm, 1 Kitz, 90 Eier, 2 Schultern, 3 Hühner und 5 Brote zinst, gegeben hat, wofür jährlich am Montag vor Weihnachten der Jahrtag mit Messen und Vigilien, mit Teppich und Kerzen über ihrem Grab begangen werden soll, wie es bei der Bruderschaft zu Wilten üblich ist. Wird das vorgenannte Gut von ihr oder von ihrem Sohn Jakob oder seinen Erben um 20 Mark Berner nicht gelöst, so soll der vorgenannte Zins an den Keller zu Wilten fallen. Wird es aber um 20 Mark gelöst, soll der Konvent Wilten von diesem Betrag 50 Pfund Berner jährlich für ihren Jahrtag verwenden, und die übrigen 15 Mark sollen zu ihrem Seelgerät in den Keller zu Wilten gehören. Aussteller: Ottilia, Narrnholtzer

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Charter: 150 A 05.1
Date: 1327 III 13
AbstractAbt Wernher von Wilten bekennt, dass er mit Zustimmung des Konvents dem Otto Tallucher, Bürger zu Innsbruck, und dessen Hausfrau Kunigunde ein Grundstück mit Garten in der Neustadt, das an das Haus und Garten des Prichsners und an Heinrich Schaller grenzt und beim Haus des Faber aus Zirl liegt, und das früher Heinrich Smukil besaß, gegen einen jährlichen Zins von 3 Groschen (grossos) verliehen hat. Aussteller: Wernher, Abt von Wilten

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Charter: 005 H
Date: 1327 VII 16
AbstractBischof Stephan von Verissa (Veriensis = Feretschik/Thrakien, erwähnt zwischen 1326 - 1332) gewährt auf Bitte von Frau Alhedis genannt Keller(in) allen, die an einzelnen Tagen die Kirche zur seligen Jungfrau Maria in Wilten so oft als möglich aus Verehrung besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten, oder dem Leib Christi folgen, der aus der genannten Kirche zu Kranken getragen wird, oder dort beim Abendleuten knieend drei Ave Maria beten, einen 40 tägigen Ablaß unter der Voraussetzung, dass der Diözesanbischof zustimmt (1). Aussteller: Stephan, Bischof von Verissa

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Charter: 152 A 01
Date: 1328 III 06
AbstractFriedrich von Rottenburg bekennt für sich und seine Erben, dass er zum Seelenheil das Gut auf dem Graben in Stubai, das jährlich 6 Pfund Berner und die Weisod zinst, das von ihm Eberhard der Schneider von Innsbruck und dessen Söhne Heinrich, Jakob und Matthias zu Lehen gehabt haben, dem Abt und Konvent von Wilten geschenkt hat. Aussteller: Friedrich von Rottenburg

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Charter: 075 A 02 a
Date: 1328 III 26 (Wilten)
AbstractKönig Heinrich von Böhmen bekennt, dass er zu seinem und zu seiner Vorfahren Seelenheil für den Schaden, den das Kloster Wilten durch seine beiden (im Stift gehaltenen) Hochzeiten mit den Gemahlinnen von Braunschweig und Savoyen erlitt, diesem den See zwischen Igls und Vill und den Altsee als freies Eigentum geschenkt und diesem darin das alleinige Fischereirecht privilegiert hat. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen

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Charter: 075 A 02 b
Date: 1328 III 26 (Wilten)
AbstractKönig Heinrich von Böhmen bekennt, dass er zu seinem und zu seiner Vorfahren Seelenheil für den Schaden, den das Kloster Wilten durch seine beiden (im Stift gehaltenen) Hochzeiten mit den Gemahlinnen von Braunschweig und Savoyen erlitt, diesem den See zwischen Igls und Vill und den Altsee als freies Eigentum geschenkt und ihnen darin das alleinige Fischereirecht privilegiert hat. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen

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Charter: 181 A 02
Date: 1328 IV 11
AbstractHainrich der Perchtinger, der Sohn Hiltprands des Berchtingers, bestätigt dem Abt und Konvent des Klosters Wilten alle urkundlichen Schenkungen, die sein Vater dem Kloster zu seinem Seelgeräte macht und die das Siegel König Heinrichs von Böhmen tragen. Weiters bekennt er, dass er für alle Güter, die er zu Zinslehen hat, jährlich dem Kloster 25 Pfund Zahlberner zu zinsen hat und dass er dem Kloster das Wiesmahd zwischen dem alten See und dem See ober Vill zum Seelenheil seiner Vorfahren gegeben hat. Das Kloster hat dafür den Seelen seiner Vorfahren und Nachkommen mit Messen und Vigilien und mit Wohltätigkeiten zu gedenken. Aussteller: Hainrich Perchtinger

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Charter: 029 C 01
Date: 1328 VI 04
AbstractKönig Heinrich von Böhmen entscheidet den Streit zwischen dem Stift Wilten und der Stadt Innsbruck um den Krautzehent von den Gärten der Neustadt und die Verwaltung der Spitalskapelle. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen etc.

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Charter: 050 B
Date: 1328 VI 05
AbstractEntscheidung von König Heinrich zwischen dem Gotteshaus Wilten und den Bürgern von Innsbruck u.a. wegen des Krautzehents von den Gärten der Bürger von Innsbruck und zu den Rechten des Stadtspitals. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen und Graf von Tirol

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Charter: 180 D 02
Date: 1328 IX 01
AbstractHeinrich, König von Böhmen etc., Graf von Tirol, bestätigt, dass er zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil den (mit 61 Mark Berner überschuldeten) Hof auf dem Stayne oberhalb des Brenners, mitten im Walde, den der verstorbene Rüdiger von Schloßberg mit seinen Söhnen Rüdiger und Dietrich innehatte, auf Rat und Bitte Konrad Mülsers und des verstorbenen Dietrich von Eben sowie anderer Freunde dem Abt und Konvent Wilten zu eigen gegeben hat. Rüdiger und Dietrich, die Söhne des verstorbenen Rüdiger von Schloßberg, schuldeten dem Stift (für das Begräbnis ihres Vaters) 44 Mark Berner, und dem Heinrich Wolf von Mareit haben sie 15 Mark Berner gegeben. Aussteller: König Heinrich von Böhmen

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Charter: 190 A 05
Date: 1328 X 02
AbstractIm Hause des Lienhard in Anwesenheit Heinrichs von Lengenstein, Lienhards selbst, Heinrichs Harb von Matrei und dessen Bruder Konrad verleiht Abt Wernher von Wilten für sich und seinen Konvent dem Heinrich ab der Gleive, Sohn des Jakob, seiner Hausfrau Engilwissa und ihren Erben ein Stück Weingarten von der Größe eines halben Ackerstückes (ein halbes Jauch groß) zu "Troye in plebe di Keller" (zu Troye im Dorf) zu Erbrecht. Für den Weingarten sind jährlich 6 Yhren Wein zu zinsen. Wenn er den Weingarten verkaufen will, so hat er ihn zuerst dem Kloster Wilten um weniger als 20 kleine Solidi zum Rückkauf anzubieten. Die Verpachtung ist mit Zustimmung des Perchtold Mohner und dessen Sohn Jaklin vom Dorfe bei Bozen geschehen, die für den Verzicht auf das genannte Grundstück 45 kleine Pfunde erhalten. Aussteller: Wernher, Abt von Wilten

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Charter: 173 N 01
Date: 1328 XI 30
AbstractJäckel Völser und Agnes von Tevns, Witwe Konrads des Reuzzen bekennen, dass sie ihr Wiesmahd "Huntslerche" auf Egg, das zur Hälfte an das Mayer Mahd von Stilfes und zur Hälfte an das Metzelframers Mahd auf Egg grenzt, um 30 Pfund Berner an Agnes, Witwe Peter Trautsons zu Moos, verkauft haben. Aussteller: Jäckel Völser

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Charter: 031 C 02
Date: 1329 I 07
AbstractBischof Heinrich von Trient gewährt im Falle der Zustimmung des Diözesanbischofs allen Büßern und Beichtenden, welche die zu Ehren des hl. Johannes des Täufers und des Apostels Petrus geweihte Kapelle des Klosters Wilten in der Diözese Brixen an den nachfolgend genannten Festen und Tagen besuchen, einen 40-tägigen Ablaß für auf sich geladene Sündenstrafen. Und zwar zu Christi Geburt, zu Beschneidung des Herrn, zu Ostern zur Auferstehung des Herrn, zu Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten, an den 4 Festen der hl. Maria, am Feste der Kirchenpatrone, an den Geburtsfesten der Apostel und Evangelisten und in der Oktav der genannten Feste. Den gleichen Ablaß gewährt er allen, die dort an einer Messe ohne Predigt teilnehmen, sowie allen, die zur Ehre Gottes, zur Ehre der Jungfrau Maria und aller Heiligen, deren Reliquien ebendort aufbewahrt werden, und für die ebendort Begrabenen oder für diejenigen, die dort noch begraben werden, andächtig knieend den "Engel des Herrn" beten. Aussteller: Heinrich, Bischof von Trient

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Charter: 031 C 03
Date: 1329 I 10
AbstractBischof Albert von Brixen bestätigt den vom Bischof von Trient allen Büßern und Beichtenden gewährten 40- tägigen Ablaß für auf sich geladene Sündenstrafen, welche die zu Ehren des hl. Johannes des Taufers und des Apostels Petrus geweihte Kapelle im Kloster Wilten in der Diözese Brixen an nachfolgend genannten Tagen besuchen. Und zwar: Jährlich am Kirchweihtage, zu Christi Geburt, zur Beschneidung des Herrn, zu Ostern, zur Auferstehung des Herrn, zu Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten, an den 4 Festen der Jungfrau Maria, am Fest des Kirchenpatrons, am Geburtsfest der Apostel und Evangelisten und in der Oktav der genannten Feste. Denselben gewährten Ablaß bestätigt er allen, die ebendort an einer Messe ohne Predigt teilnehmen, die zur Ehre Gottes, zu Ehren der Jungfrau Maria und aller Heiligen, deren Reliquien ebendort aufbewahrt werden, und für die ebendort Begrabenen oder für diejenigen, die noch begraben werden, andächtig knieend den Engel des Herrn beten und die in gleicher Andacht an Mittwochen die Kapelle besuchen. Aussteller: Albert, Bischof von Brixen

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Charter: 017 F 04
Date: 1329 III 11
AbstractMechthild, Tochter des Jakob Trautson und Hausfrau des verstorbenen Heinrich von Tschengls bekennt, dass sie zu ihrem, ihres Mannes Heinrich, ihres Vaters Jakob, ihrer Mutter Gerwirg und ihrer Tochter Gerwirg, aller ihrer Geschwister, Vorfahren und Nachkommen Seelenheil dem Gotteshaus zu Wilten und den Herren daselbst und dem "Kuster" Konrad ihren Hof an der Ekke in Ritschinls (Ratschings), auf dem Heinrich sitzt und den sie von ihrem Vetter Perchtold Trautson gekauft hat, geschenkt hat. Der Hof zinst 300 Käse, 2 Pfund Berner zu Geding, 2 Pfund für Ros-Fuhr, 2 Pfund für ein halbes Rind, 1 Pfund für Schmalz, 1 Pfund oder ein Frischling (= junges Schwein), 1 Lamm und 20 Eier, 1 Kitz und 30 Eier. Von diesen Einkünften erhält jährlich der Klosterkeller 5 Pfund, der Konvent am Jahrtag zur Besserung des Essens am Morgen und Abend 5 Pfund, das Siechenhaus 5 Pfund, die "Gustrai" (Mesnerei) 5 Pfund für Kerzen und der Konvent 20 Pfund für Eier. Dafür soll für 10 Pfund Geld eine Messe an jedem Dienstag auf dem Frauenaltar gelesen werden. Von dem genannten Geld schenkt sie auch 2 Pfund Berner der Mesnerei für Kerzen zur Messe. Bischof Albert von Brixen bestätigt die Schenkung und Thomas Tarant von Partschins sowie seine Frau Gerwirch geben ihre Zustimmung zu dieser Schenkung. Aussteller: Mechthild, Tochter des Jakob Trautson und Witwe Heinrichs von Tschengls

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Charter: 031 C 04
Date: 1329 IX 09
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg gewährt allen Christgläubigen, die wahrhaft bereuen und beichten und die Seitenkapelle der Heiligen Johannes Baptista sowie des Apostels Petrus im Kloster Wilten, Diözese Brixen, an einzelnen Sonntagen aus Andacht besuchen und ehrfürchtig an einer feierlichen Messe teilnehmen, einen 40 tägigen Ablaß für auf sich geladene Sündenstrafen. Aussteller: Friedrich, Erzbischof von Salzburg

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Charter: 182 H 04
Date: 1330 II 02
AbstractChunrat der Pfarrer von Axams bekennt, dass er dem Kloster Wilten die Schwaige zu Stadel auf dem Wattenberg, eine halbe Schwaige in der Ahen und dazu "das Heinrich dem Schneider Bürger zu Innsbruck, Eberleins des Schneiders Sohn, und das seinen Bürgen anderhalb hundert Mark und vierzehn Pfund Berner in allen den Rechten und die Handfeste, die ich von dem vorgenantem Heinrich dem Schneider und von seinen Bürgen inne gehabt habe" geschenkt hat. Das Kloster überläßt ihm dafür zur lebenslänglichen Nutzung: Die Hube Randolfs zu Oberperfuss, die jährlich 20 Pfund und zu Geding 4 Pfund, 4 Schultern, 12 Brot, 12 Hühner und 100 Eier zinst; den Hof in Völs, der jährlich 20 Pfund und zu Geding 4 Pfund, 4 Schultern, 12 Brot, 12 Hühner und 100 Eier zinst und ebendort ein Kammerland, das Weinbrecht bebaut und 4 Pfund, zu Geding 1 Pfund, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner, 30 Eier und zu "Christen" 10 Pfund, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner und 30 Eier zinst; 1 Kammerland zu Birgitz, das Jakob bebaut und das "Bronstet" heißt und 8 Pfund, 2 Schultern, 6 Brot, 3 Hühner und in dem Schnitt (zur Erntezeit) 3 Brot und 15 Eier zinst; ebenda zu Birgitz den Hof des Rüdiger von Schlossberg, den Dietmar der Haeckler bebaut und 12 Streichmaß Roggen, 12 Streichmaß Gerste, 7 Pfund, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner, 30 Eier, 1 Kastraun und 1 Kitz zinst; das Kammerland zu Götzens, das dem Viwrters gehört, das 5 Pfund und zu Geding 1 Pfund, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner und 30 Eier zinst; 1 Kammerland zu Götzens,das Ulrich Perchtolds Sohn bebaut und das vorher der Arceller bebaute und 6 Pfund und zu Geding 1 Pfund, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner und 30 Eier zinste; der Maier zu Völs zinst 4 Pfund; zu Michaelsfeld der Hof des Lazarus zinst 10 Pfund, 1 Schulter, 4 Brote, 4 Hühner und 40 Eier; Zu Natters gibt Eberhart von ... 2 Kamerland 12 Pfund, 4 Pfund zu Geding, 1 Kitz, 30 Eier, 1 Schulter, 3 Brot, 3 Hühner; ebenfalls zu Natters gibt Eberharts Aidam 6 Pfund zu Geding 2 Pfund, 1 Kitz, 30 Eier, 3 Hühner, 3 Brot, 1 Schulter; die Schwaige zu Gleirsch, von der jährlich 300 Käse und der gewöhnliche Weisod zu erhalten ist. Aussteller: Chunrat Pfarrer von Axams

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Charter: 140 V b 2
Date: 1330 VI 24
AbstractAbt Ulrich von Stams bestätigt, dass Tylie, Tochter des Weilheim, am Sterbebette vor Prior Ulrich und anderen Zeugen ihr Gut zu Telfs, das der Schroetli (Schrotli) bebaut und 1 Fuder Wein, 3 Pfund Berner und die Weisat zinst, ... (von hier ab ist der Rechtsinhalt nicht mehr feststellbar, da der ganze rechte untere Teil der Urkunde fehlt) Aussteller: Ulrich, Abt von Stams

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Charter: 002 M
Date: 1331 I 14
AbstractKönig Heinrich von Böhmen und Polen, Herzog zu Kärnten, Graf zu Tirol und Görz, teilt allen Maut - und Zollbeamten mit, dass er zu seinem und zu seiner Vorfahren Seelenheil dem Kloster Wilten gestattete, jährlich 4 Saum Öl ohne Hindernis über die Grenzen zollfrei zu ihrem Konvent auszuführen, und dass sie sich danach halten sollen. Aussteller: Heinrich, König von Böhmen und Polen

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Charter: 160 H 01
Date: 1331 III 03
AbstractMechthild, Witwe des verstorbenen Eberhard Huttegeir von Zirl, und ihre Söhne Heinrich, Christan und Eberhard verkaufen dem Christan Prenner, Bürger zu Innsbruck, und seiner Frau Mechthild ihr halbes Gut zu Milders "zu den oberen Leiten" als freies Gut und Lehen. Das halbe Gut zinst jährlich 9 Pfund Zahlberner und die gewöhnliche Weisode. Aussteller: Mechthild Huttegeir von Zirl

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Charter: 019 B 01
Date: 1331 V 12
AbstractWernher, der Chamrer von Hötting und seine Hausfrau Katreine bekennen, dass sie zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil dem Gotteshaus Wilten ihr Gut zu Kerschbuch, das jährlich 11 Pfund Berner "und gewöhnliche Weisod" zinst, gegeben haben. Vom Geld sollen jährlich 5 Pfund Berner in die Pitanz des Konvents gegeben werden und das übrige in den gemeinen Keller fallen. Dafür ist ihnen ewiglich eine Messe entweder an jedem Sonntag oder Montag oder Samstag auf dem Frauenaltar in der Sankt Ingenuinskirche zu Hötting zu lesen. Ebenso soll für sie an jedem Frauentag eine Messe gelesen werden. In der Woche, in die der Frauentag fällt, an dem für sie die hl. Messe gehalten wird, entfällt die oben genannte Wochenmesse. Ihr und ihrer Vorfahren Jahrtag soll auch in Wilten am Tag nach Sankt Pankratientag oder falls das nicht geht, am darauffolgenden Tag begangen werden. Aussteller: Wernher, Kämmerer von Hötting und seine Frau Katharine

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Charter: 150 A 06
Date: 1331 VIII 19
AbstractJakob der Greyffe von Mais, Richter zu Matrei bekennt, dass er dem Ulrich Schreiber, Bürger zu Innsbruck, und seiner Hausfrau Agnes am kommenden Martinstag 15 Mark Zahlberner Meraner Münze für Wein bezahlen soll unter der Bedingung, dass sie das Geld "ze Mais, ze Halsbach ze hause und ze hofe" von ihm fordern sollen und er verspricht, ihnen das Geld in ihr Haus nach Innsbruck zu schicken. Wenn er dies nicht tut, so versetzt für ihn Heinrich der Schmirner von Matrei dem vorgenannten Ulrich seine 2 Jauch Acker zu Innsbruck im Saggen, die vom Gotteshaus zu Wilten zu Lehen sind und dahin 2 Pfund Berner zinsen. Die 2 Jauch Acker grenzen an den Acker des Rughaues, an den des Moren und an den des Hermann Rosenrotz. Aussteller: Jakob Greyffe von Mais

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