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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 075 C 01
Date: 1339 VII 17
AbstractHerzog Johann und seine Gemahlin Margarethe verleihen ihrem Caplan Abt Johann und dem Konvent Wilten das Jagdrecht überall in ihrem Gebirge mit Ausnahme des Rotwildes. Aussteller: Johann, Herzog von Kärnten, und seine Gemahlin Margarethe

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Charter: 050 C
Date: 1339 VIII 28
AbstractDie Bürger von Innsbruck bestätigen, dass ihnen Abt Johann und der Konvent Wilten Güter im Saggen ewiglich zu rechtem Zinslehen verliehen haben und geben Revers. Aussteller: Bürger von Innsbruck

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Charter: 057 C
Date: 1340 VIII 24
AbstractDer Schmied Rudolf Habart von Innsbruck und seine Hausfrau Mechthild bekennen, dass ihnen der Abt Johann von Wilten mit Zustimmung des Konventes nachfolgend genannte Zehente zu Zinslehen verliehen hat. Den Zehenten des Klosters Wilten im Matreier Walde und den dritten Teil des Zehenten aus dem Meierhof des Bischofs, die Heinrich Harb von Matrei und dann Heinrich Lampart vom Kloster Wilten zu Lehen hatten, gegen jährlichen Dienst von 4 Mutt Roggen, 2 Mutt Bohnen, 8 Mutt Gerste und 6 Mutt Hafer (1 Mutt = 6 Streumaß gestrichen Innsbrucker Maß) und "sie sullen auch den dienst mit irer fuorung ze Mattray raichen vnd dem poten der in raichet, dem sullen wir (das Kloster Wilten) die chost raichen" und zu Geding 3 Pfund Berner und 18 Pfennig. Ebenso sollen sie jährlich von einem Haus und Hofstatt zu Matrei, die dem Harb gehörten und die ihnen das Kloster verliehen hatte, 18 Zwanziger zinsen. Wenn Habart und seine Hausfrauen die genannten Zinse nicht bis zum festgesetzten Termin bezahlen, so verlieren sie alle Ansprüche auf die Zehenten und auf das Haus in Matrei. Auch dürfen sie die Zehenten und das Haus nicht verkaufen noch vertauschen. Wenn sie darüber frei verfügen können, so sollen sie diese zuerst dem Kloster zum Kaufe anbieten. Wenn das Kloster diese nicht kaufen will, so können die beiden darüber frei verfügen. Rudolf und Mechthild können, so lange sie leben, die Zehenten und das Haus frei besitzen. Wenn jemand von ihnen stirbt, so soll von den genannten Zehenten jährlich 6 Gelten; 1 mehr gezinst werden für ein ewiges Licht im Münster zu Wilten. Wenn Rudolf Habart bei Lebzeiten die Gelte um 10 Mark abkaufte, so soll das Kloster dieses Geld für das Seelgerät seiner Vorfahren anlegen. Weiters hat ihnen der Abt den Zehent aus dem Plodershof zu Pfons gegen jährlichen Zins von 1 Gelte Oel verliehen. Die beiden haben dem Kloster 60 Mark Berner gegeben, um die Schuld an Arnold, den Sohn Pranthochs (Prantochs) von Bozen, zu begleichen. Aussteller: Rudolf Habart von Innsbruck

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Charter: 140 V b 4
Date: 1341 II 02
AbstractElsbet von End schenkt dem Konvent zu Pollingen ein Gut zu Telfs, das von Schrötlein bebaut wird, sowie die Gülten (Einkünfte) von 3 Yhren Wein, 3 Pfund Berner und die Weisat gegen ewigliche Abhaltung von Vigilien und Seelenmessen an ihrem und ihrer Vorfahren Sterbetag. Aussteller: Elspet von End

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Charter: 150 A 10
Date: 1342 VII 11
AbstractRudolf der Revenner bekennt für sich und seine Hausfrau Kathrein, dass er Elspeten der Pucherin, der Schwester des Otto Chaerlingers (Karlingers), sein Haus zu Innsbruck vor der Kirchen, das an das Haus des Perchtold Dorn und an das Haus der Meranserin grenzt, samt Keller und Garten um 18 Mark Berner verkauft hat. Aussteller: Rudolf der Revenner und Kathrein

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Charter: 002 O
Date: 1342 VII 22
AbstractMarkgraf Ludwig von Brandenburg und zu Lausitz, Herzog in Bayern und zu Kärnten, Graf zu Tirol und Görz, verleiht zum Seelenheil seiner Vorfahren und Nachkommen dem amtierenden Kaplan Behinger (Wehinger) der Kapelle des Hl. Geist-Spitals zu Innsbruck und seinen Nachfolgern jährliche Zollfreiheit an allen Zollstellen des Landes für vier Fuder Wein Bozner Maß. Aussteller: Ludwig, Markgraf von Brandenburg

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Charter: 028 C
Date: 1342 VII 23
AbstractMarkgraf Ludwig von Brandenburg und Lausitz bekennt für sich und seine Erben, dass, wenn auf seine Bitte hin Abt Konrad und der Konvent zu Wilten die Sankt Jakobskirche zu Innsbruck auf Lebzeiten seinem Kaplan Peter verleihen, nach dessen Tod die Pfarre wieder an das Kloster fallen soll und sie darüber frei verfügen können. Aussteller: Ludwig, Markgraf von Brandenburg

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Charter: 150 A 11
Date: 1342 VIII 09
AbstractGese Meranser von Innsbruck bekennt, dass sie der Elspet Pucher, der Schwester des Otto Charlinger (Karlinger), ihre Hofstatt zu Innsbruck, die an ihr Haus grenzt, das sie von Revenner gekauft hat, gegen jährlichen Zins von 2 Pfund Berner verkauft hat. Aussteller: Gese die Meranserin

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Charter: 139 B
Date: 1343 II 12
AbstractHainrich und Lazerie, die Söhne Konrad des Lazerie von Trins, bekennen, dass sie sich nach einem Streit wegen der Seelgerätstiftungen, die ihr Vater und ihre Mutter machten, und wegen der Gülten ihres Bruders Lampart mit Abt Konrad und dem Konvent zu Wilten in folgender Weise verglichen haben: Die beiden geben ewiglich jährlich von ihrer Hube in Kolsass, die der Rapot und der Chrap bebauen, 32 Pfund Berner; von ihrem Gut auf dem Michelfeld, auf dem der Rechtzen saß, 10 Pfund Berner und von ihrem Hag zu Feuchtern im Matreier Wald 8 Pfund Berner (sie geben also zusammen 50 Pfund Berner dem Kloster Wilten). Den beiden Brüdern wird von diesem Geld der Rückkauf von 25 Pfund Berner zugesichert. Abt und der Konvent erhalten die Hälfte vom "Purtzels", dafür soll den beiden Brüdern jährlich aus dem Michelfeld ein Vogtfuder Heu gegeben werden. Den Jahrtag ihres Vaters hat das Kloster Wilten jährlich mit Messe und Vigilie und anderen Guttaten zu begehen. Aussteller: Heinrich und Lazerie von Trins

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Charter: 017 O
Date: 1343 VI 24
AbstractPeter von Hochenegg und Anna, Witwe Heinrichs von Starkenberg, bekennen, dass Adelheid von Reichenberg, die Mutter des genannten Heinrich von Starkenberg, einen Jahrtag samt Vigil gestiftet hat und dafür den jährlichen Zins von 20 Pfund Berner aus einem Hof zu Tumpein im Ötztal dem Abt und Konvent von Wilten überlassen hat. Aussteller: Peter von Hochenegg und Anna von Starkenberg

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Charter: 055 C
Date: 1343 VII 16
AbstractAltuin der Helbling von Lans bekennt für sich und seine Hausfrau Mathilde, der Tochter des Tarant, dass ihnen Abt Konrad von Wilten mit Zustimmung des Konventes den Zehent zu Lans gegen jährliche Dienste von 15 Mutt "drittail" Roggen, "drittail" Gerste und "drittail" Hafer an das Kloster Wilten verliehen hat. Nach ihrem Tode fällt der Zehent an das Kloster zurück. Altuin Helbling überläßt nach seinem Tode zu seinem Seelgeräte dem Kloster Wilten 2 Kammerland zu Patsch an dem Asch, die Konrad der Gakman bebaut und die gerichtlich 2 Mutt Roggen, 2 Mutt Gerste, 2 Mutt Hafer, 2 Pfund Berner, 2 Pfund Berner zu Geding, 6 Zwanziger für einen halben Kastraun, 1 Schulter, die gewöhnliche Weisat und die Herberge zinsen, sowie 5 Pfund Geld aus dem Gut im Stubai, das an der Ladstatt heißt und das Konrad bebaut. Aussteller: Altwin Helbling von Lans

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Charter: 001 M
Date: 1344 I 02
AbstractKaiser Ludwig (IV.) stellt Abt Konrad und dem Konvent Wilten einen Schutz- und Freiheitsbrief aus und gebietet allen seinen und seines Sohnes Ludwig, des Markgrafen von Brandenburg, Amtleuten, Viztumen, Pflegern, Vögten, Richtern und allen anderen, "die iezu sind oder fürbas werdent", das genannte Kloster zu beschirmen und niemandem zu gestatten, dasselbe "mit cheinerlei sachen daran" zu beschweren. Aussteller: Ludwig (IV.), Kaiser

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Charter: 017 P
Date: 1344 IV 25
AbstractAgnes, die Witwe des Engelein Engelschalk, Bürgers zu Innsbruck, bekennt, dass sie zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil dem Konvent Wilten ihren Acker im Angerfeld im Saggen, der an den Acker der Pradlerin und an den des Gaitlar (Gaitler?) grenzt und den Heinrich Kochel in der Neustadt zu Innsbruck innehat und der jährlich 6 Pfund Berner zinst, gegeben hat. Von diesem Zins hat sie neun Zwanziger am St. Gallentag dem Gotteshaus zu Wilten und die restlichen drei Zwanziger dem Kloster Wilten in die Pitanz gegeben. Dafür ist ihr ewig ein Jahrtag mit Vigilie, mit Kommendation und mit Seelenmesse zu halten und den Herren ein Mal zu geben. Will ein Abt sie daran "irren" oder das genannte Geld nehmen und den Jahrtag nicht halten, so sollen die 5 Pfund und 3 Zwanziger an das Spital zu Innsbruck fallen. Der Konvent hat auch die Gewalt, Heinrich Kochel in der Neustadt zu Innsbruck, der den genannten Acker bebaut, abzusetzen, wenn er nicht fristgerecht zinst. Aussteller: Agnes Engelschalk

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Charter: 028 D 01
Date: 1344 IV 30
AbstractAbt Konrad investiert Herrn Otto als Vikar von Sankt Jakob in Innsbruck, wofür dieser jährlich 9 Mark Berner an das Stift Wilten zu entrichten hat, nämlich 5 Mark zwischen dem Fest der Heiligen Drei Könige und Lichtmeß, sowie 4 Mark zu Allerheiligen. Aussteller: Konrad, Abt von Wilten

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Charter: 028 D 02
Date: 1344 V 02
AbstractPfarrer Otto von Innsbruck bestätigt Abt Konrad und dem Konvent zu Wilten, dass er die Kirche in Innsbruck erhalten hat. Ebenso bestätigt er, dass er alle seine Sachen, was sie ihm auch eintragen, nach seinem neuen Testament, so wie er will, zu seinem Seelenheil dem genannten Kloster, Abt und Konvent zur Pitanz, für die Kellerei oder für die "Custodie" frei verteilen kann. Wenn er ohne Testament stirbt, so will er, dass sich der jeweilige Abt mit ehrenvollen Männern in Innsbruck berate und dass sie so zu beschließen haben, wie für ihn gut erscheinen wird. Wenn sie ihn in die Konfraternität aufnehmen und aller Güter teilhaftig werden lassen, so würde er, wenn es seiner Person zum Vorteil gereicht, beschließen, das ganze Leben bei ihnen zu bleiben und sich bei ihnen begraben zu lassen. Aussteller: Otto, Pfarrer von Innsbruck

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Charter: 033 C
Date: 1344 IX 12
AbstractJohannes von Rotenbach, Kanoniker der Kirche Brixen, brachte als Prokurator des Abtes Konrad und des Konventes Wilten in Gegenwart des Brixner Kanonikers Albert de Colonia, des Kanonikers Rupert vom Kollegiatstift zur hl. Maria im Kreuzgang zu Brixen, des Pfarrers Nikolaus von Sankt Andrä im Gebirge und anderer (Personen), eine Appellation vor Jakob, Kanoniker von Trient und Brixen sowie Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten des Brixner Bischofs Matthias, und sagte, dass zu Zeiten des abgesetzten Abtes Johann von diesem der Geistliche Rudolf, ehemals Subnotar des böhmischen Königssohnes Johann und ersten Gemahls der Gräfin Margarethe von Tirol, dem Bischof von Brixen als Pfarrer für die Pfarre Ampass präsentiert worden war. Mit diesem von Brixen eingesetzten Pfarrer Rudolf kamen Abt Konrad und der Konvent Wilten in Streit. Vor dem Konsistorium erschien Johannes Puchenstainer, Kanoniker des Kollegiatstiftes zur hl. Maria im Kreuzgang zu Brixen und Kaplan des Bischofs, der als Notar berichtete, dass der Bischof in dieser Angelegenheit persönlich den Vorsitz im Gericht führen wolle und ihm einen Papierzettel ohne Siegel oder sonstiges Beglaubigungsmittel übergeben hatte. Bischof Matthias erklärte sich einverstanden, vor dem Generalvikar gegen Pfarrer Rudolf in Ampass bezüglich der Absetzung vom Benifizium einzuschreiten, bei Vorbehalt der gerichtlichen Untersuchung für den Ordinarius. Der Bischof nahm gewohnheitsgemäß Gerichtsberichte nicht außerhalb der Stadt Brixen entgegen, höchstens in Bruneck, Klausen oder sonst an einem der ihm gehörenden Orte, und regelte dort persönlich wichtige Angelegenheiten seiner Kirche und lehnte die Behandlung des Streitfalles außerhalb von Brixen ab. Da der Termin für die Anhörung der Zeugen am 11.9.1344 zu der Stunde, in der im Chor der Brixner Kirche die öffentliche Messe gesungen wird, angesetzt war und der Bischof an diesem Tag nach dem Essen die Stadt Brixen verließ, nach Bruneck und weiter nach Anras in der Grafschaft Görz reiste und der Zeitpunkt seiner Rückkehr unbekannt war, sodass es evident erschien, dass die Streitfrage sowohl hinsichtlich einer Berufung als auch einer Revision durch Richterspruch kaum angemessen geklärt werden konnte, legte der Prokurator Johannes Berufung an die zweite Instanz in Salzburg ein. Aussteller: Johannes von Rotenbach, Kanoniker von Brixen

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Charter: 190 Z 05
Date: 1344 XI 16
AbstractAbt Konrad von Wilten verleiht in Bozen im Hause Arnolds in dessen Gegenwart und in Gegenwart des Johannes Straserius, des Heinrich, Sohnes des Wernher von Wilten, des Ul Bremel und des Cunn von Innsbruck an Heinrich Patzagler und seine Nachkommen den Patzagler-Hof zu Oberlana zu Erbrecht. Der Hof liegt um die Güter des Ulrich an dem Platze und seiner Brüder Kristan, sowie an der öffentlichen Straße. Wenn Heinrich Patzagler den Hof verkaufen will, so hat der Abt das Vorkaufsrecht, und zwar um 20 Solidi weniger, als er anderen zum Kaufe angeboten wird. Der Bestandsmann und seine Nachkommen haben jährlich 20 Yhren Wein Boznermaß dem Kloster Wilten zu zinsen. Aussteller: Konrad, Abt von Wilten

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Charter: 087 B 01
Date: 1345 IV 19
AbstractPilgrimus, Dekan und Richter in besonderen Angelegenheiten der Salzburger Kirche sowie durch Mandat Papst Clemens VI. beauftragter Richter in Fragen von Eigentumsrechten des Stiftes Wilten, teilt allen Prälaten, Pfarrern, Kirchenrektoren und Vikaren der Diözese Brixen mit, dass er nach Klagen des Abtes Konrad, des Priors und Konventes Wilten die Rückgabe der Besitzungen und Güter des genannten Klosters angeordnet hat, die gewisse Laien aus Habgier gegen die Ordensregeln usurpiert oder gewaltsam an sich gerissen hatten. Weil es sich bei diesen um versprochene Opfergaben der Gläubigen und Vermögen der Armen handelt, dürfen sie nach Kirchenrecht und monastischen Satzungen nicht vor weltlichen, sondern nur vor geistlichen Gerichten verhandelt werden, wie auch Beispiele zeigen, die von Kardinal Guido oder Kardinal Johannes von Tusculum in Vollziehung von Provinzialstatuten gegen Invasoren und Okkupanten kirchlicher Güter durchgezogen wurden. Aussteller: Pilgrim von Salzburg

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Charter: 150 A 12
Date: 1345 X 08
AbstractPerchtold Dorn, Bürger zu Innsbruck, bekennt, dass er dem Abt Konrad von Wilten und dem Konvent daselbst sein Haus vor der Kirche zu Innsbruck, das an das Haus der Engelschalkin und an das der Pucherin und an die Ringmauer grenzt, um 62 Mark Berner verkauft hat. Das Haus dient zu Seelgerät an die Sankt Jakobs-Kirche und an die Frauenkirche in Wilten. Der Schwiegersohn Perchtold und seine Tochter Agnes stimmen dem Verkauf zu. Aussteller: Perchtold Dorn

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Charter: 155 G 01
Date: 1345 XI 05
AbstractMechthild, die Witwe des Hainrich Huttegeyer von Zirl bekennt, dass sie Abt Konrad und dem Konvent zu Wilten ihr Dritteil des Lehens zu Mieders im Stubai, das der Mülner bebaut und jährlich 5 Pfund Berner giltet, verkauft hat. Aussteller: Mechthilt, Witwe des Hainrich Huttegeyers

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Charter: 184 G 01
Date: 1345 XI 05 (Innsbruck)
AbstractMechthild, die Witwe Hainrichs des Huttegeyers, bekennt, dass sie Abt Chunrad und dem Gotteshaus und dem Konvent zu Wilten ihren dritten Teil eines Lehens zu Zirl, genannt das Sweykerslehen, das die Herat Scheurin und ihr Sohn Christan bebauen und jährlich 4 Pfund Berner zinst, verkauft hat. Aussteller: Mechthild, Witwe des Hainrich Huttegeyers

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Charter: 143 A
Date: 1345 XI 11
AbstractChunrad Praust von Götzens verkauft an Abt Konrad und den Konvent zu Wilten um 3 1/2 Pfund Geld ein Gut, auf dem die Pradlerin sitzt, und überantwortet es mit Weisat und allen dazugehörenden Rechten als freies Eigen (für rechts aygen). Aussteller: Chunrad der Praust

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Charter: 154 D
Date: 1345 XII 23
AbstractChristan der Huene und dessen Sohn Ulrich bekennen, dass sie ihrem Oheim Konrad Hüngerlein und seiner Hausfrau Mechthild ihre Neuraut ob des Katzmoses, die an den Acker des Paul, des Sohnes des Praustes grenzt und "wilde Leite" heißt, für ein Zinsgut vom "frauen Gottshause ze Matrei in daz licht" und vom Gotteshaus zu Wilten um 20 Pfund Berner verkauft haben. Den genannten Kirchen sind zu Geding jährlich 3 Pfund Berner zu zahlen. Und zwar jeder die Hälfte 30 Schilling. Aussteller: Christan der Huene und Ulrich

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Charter: 160 H 03
Date: 1346 IX 17
AbstractChunrad Helbling von Strassfried bekennt, dass er vormals Christan Prenner von Innsbruck und seiner Frau und allen ihren Erben das Gut in Stubai zu Milders "ze den obern laeuten" (Leithen) zu rechtem Lehen verliehen hat, das vorher Eberhart der Hutegeyr und seine Frau von ihm gekauft und zu Lehen hatten. Dieses Gut hat nun Christan Prenner und seine Frau mit Willen ihres Sohnes Heinrich und mit Zustimmung Konrad Helblings ihrem Sohn Konrad, Chorherr zu Wilten, gegeben mit dem Vorbehalt der Nutzung auf Lebenszeit der Eltern. Nach dem Tode der Eltern hat Chorherr Konrad das Verfügungsrecht über das Gut. Nach seinem Tode soll das Gut an die Pitanz des Klosters Wilten fallen. Helbling verzichtet auf das Gut zu seinem Seelenheil und zum Seelenheil seiner Vorfahren. Aussteller: Chunrad Helbling von Strassfried

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Charter: 150 A 13
Date: 1347 III 21
AbstractKonrad der Rench von Innsbruck bekennt, dass ihm eine Handfeste, in welcher auf seine Bitte hin Abt Konrad von Wilten dem Engelmarn dem Nauderser und dessen Hausfrau den Acker im Neuen Auffang im Saggen verliehen hat, verbrannt ist. Aussteller: Chunrad der Rench

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Charter: 185 L 01
Date: 1348 XII 06
AbstractCristein, die Schwester der Phetnerin, bekennt, dass sie zum Seelenheil dem Kloster Stams 25 Mark Berner, die auf dem Gut zu Purnhof auf Rumerberg liegen, das sie von den Wiltenern gekauft hat und das jährlich 22 Pfund Berner, 2 Kastraun, 1 Schüssel Schmalz für 1 Pfund und zu Weisat 1 Kitz, 2 Schultern, 6 Hühner, 6 Brot und 60 Eier zinst, gegen ewigliche Haltung eines gewöhnlichen Jahrtages übergeben hat Aussteller: Sieghard, der Kolb

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Charter: 150 A 14
Date: 1349 III 21
AbstractNikklaus, Christan und Gedraut, die Kinder des Ofners von Hötting, bekennen, dass sie Frau Elspet der Pucherin und ihren Erben ihre Hofstatt zu Innsbruck, die an ihre eigene und an die Hofstatt des Hofmeisters von Rottenburg grenzt, um 52 Pfund Berner Meraner Münze verkauft haben. Aussteller: Nikklaus, Christan und Gedraut, Kinder des Ofners von Hötting

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Charter: 150 A 15
Date: 1349 V 07
AbstractHeinrich der Snaelle, Bürger zu Innsbruck, bekennt, dass er dem Konrad auf dem Pach, dem Aidam der Grauen Chaelnerin, Bürger zu Innsbruck, und seiner Hausfrau Diemut einen Garten bei Innsbruck hinter dem Stadel des Plonschilt, der an den Garten des Heinrich Choechleins und an den des Aidam Konrad des Staudachers grenzt und jährlich fünfthalben Zwanziger gegen Wilten zinst, um 68 einhalb Pfund Berner verkauft hat. Aussteller: Heinrich der Snaelle, Bürger zu Innsbruck

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Charter: 185 S 01
Date: 1350 IV 10
AbstractJakob von Hörtenberg, der Sohn Eberhards des Schneiders von Innsbruck, bekennt, dass er Abt Konrad von Wilten und seinem Gotteshaus 2 Hofstätten zu Wilten und 1 Peunt, die Perchtold des Schreibers Chöchel bebaut und jährlich 3 Pfund Berner, 4 Hühner und 40 Eier zinsen, gegen ein halbes Jauch Acker zu Amras gegenüber seinem Hof, der Luminhof heißt und an das Stamsergut und an das Winklergut grenzt, gegeben hat. Aussteller: Jakob, von Hörtenberg

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Charter: 163 A 00
Date: 1350 VI 06
AbstractHans Plonschilt, Bürger zu Innsbruck, bekennt für sich und seine Hausfrau Elspet, dass er dem Sohn des Otto Weber, Michel Weber von Amras und dem Ulrich, Bruder Aepplins des Zöllners, nachfolgend genannte Grundstücke um 12 Mark Berner verkauft hat. Dritthalb Jauch Acker auf dem Amraser Feld, die von der Äbtissin von Chiemsee zu Lehen sind und die an den Acker der Graenin und der Haeklin grenzen. Dazu verkauft er ihnen ein Jauch an ein Vierteil, genannt "Kuerre", das an den Natterer Weg grenzt und 1 Vierteil auf demselben Rain "und hat der Haerbe sein getailid". Die Aufgabe der genannten Grundstücke hat vor der Äbtissin von Chiemsee oder vor deren Stellvertreterin in Innsbruck zu erfolgen. Aussteller: Hans Plonschilt

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Charter: 150 A 16
Date: 1350 IX 21
AbstractKonrad der Schuster, der Aidam des Staudachers, Bürger zu Innsbruck und seine Hausfrau Agnes bekennen, dass sie Konrad dem Schuster auf dem Pach, Bürger zu Innsbruck und dessen Hausfrau Mechthild ihren Garten in dem Angerfeld, der an ihren und an Haeberlers Garten grenzt, um 63 Pfund Berner verkauft haben. Aussteller: Konrad der Schuster und seine Frau Agnes

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