Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 173 L 01
Date: 1288 V 09
Abstract: Jakob von Reifenegg bekennt, dass er zur frommen Erinnerung an seinen Sohn Dietmar und seine Frau Kreszenz dem Kloster Wilten 2 kleine Güter auf dem Berge Sereys in Mühlbach gelegen, das eine genannt der Kofl und zinst jährlich 6 Pfund, das andere genannt der Pechler und zinst jährlich 3 Pfund, geschenkt hat. Aussteller: Jakob von Reifenegg
Charter: 054 A
Date: 1291 V 12
Abstract: Albert von Wangen bekennt, dass er mit Zustimmung seiner Erben seinen Zehent in Kere (Kehr) zu seinem, seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheil der Kirche zur seligen Jungfrau Maria und zum hl. Donatus in Patsch geschenkt hat. Aussteller: Albert von Wangen
Charter: 005 C
Date: 1293
Abstract: Johannutius Moscicensis Dei gratia archiepiscopus (Marsico Nuovo ?) und die Bischöfe Cyprian Wuenensis (?), Berronus von Larino (Larinensis), Maurus von Amelia (Ameliensis) und Romanus von Crojen (Crohensis) gewähren im Falle der Zustimmung durch den Diözesanbischof allen Christgläubigen, die jährlich an einem der genannten Tage zu Christi Geburt, Auferstehung des Herrn, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, an den vier Hochfesten der seligen Jungfrau Maria, an den Festen des Märtyrers Laurentius, des hl. Martin, des hl. Nikolaus, der hl. Jungfrauen Katharina und Cecilia, am Allerheiligentage, am Kirchweihfest und an jedem Mittwoch (feria quarta) die Kirche in Wilten besuchen, ihre Sünden wahrhaft bereuen und beichten, oder allen, die für das Kirchenbauamt (Kirchenfabrik) oder für andere Erfordernisse der Kirche etwas geben, einen 40 tägigen Ablaß für auf sich geladene Sündenstrafen. Aussteller: Johannutius, Moscicensis archiepiscopus u. a.
Charter: 031 B 02
Date: 1293 VI 21
Abstract: (Weih-) Erzbischof Johannes von Ninive gewährt im Falle der Zustimmung des Bischofs H(einrich) von Brixen allen Christgläubigen, die aus Andacht an den Festen Christi Geburt, Ostern, Pfingsten, am Sankt Nikolaustag, am Sankt Katharinatag und jährlich am Kirchweihfest in die Kirche Sankt Barthlmä kommen, einen 40- tägigen Ablaß für schwere Sünden und einen 100- tägigen Ablaß für läßliche Sünden. Aussteller: Johannes, (Weih-) Erzbischof von Ninive
Charter: 042 PA 01c
Date: 1293 VI 21
Abstract: Erzbischof Johannes von Ninive gewährt im Falle der Zustimmung des Bischofs von Brixen allen, die die Kirche des hl. Donatus in Patsch am Fest des Schutzpatrons, zur Kirchweihe, zu Christi Geburt, zu Ostern, zu Pfingsten und an den Quatembersamstagen andächtig besuchen, einen 40 tägigen Ablaß für schwere Sünden und einen 100 tägigen Ablaß für läßliche Sünden*. Aussteller: Johannes, Erzbischof von Ninive
Charter: 032 B
Date: 1293 VII 01
Abstract: 5 Ablassbriefe für die Pfarrkirche zum hl. Johannes und die Sankt Veitskapelle in Ampass sowie Weiheurkunde von 1521 10 06 der von neuem aufgebauten Sankt Veitskapelle. Aussteller: Joannes, Weihbischof von Ninive u. a.
Charter: 178 J 01
Date: 1294 VI 24
Abstract: Propst Friedrich von Diessen verleiht mit Zustimmung des Konventes zwei Höfe genannt Kammerland in Tulfes an Gottfried, Rudolf und Eckhard. Aussteller: Friedrich von Diessen, Propst
Charter: 035 Aa
Date: 1294 VI 24
Abstract: Friedrich, Propst des Klosters Sankt Mariä in Diessen, verleiht mit Zustimmung des Kapitels zwei Güter, genannt "Kamerlant" in Tulfes, an die sich in Tulfes aufhaltenden Gottfried, Rudolf und Gerhard gegen einen jährlichen Zins von 10 Pfund kleiner Berner und 4 Pfund großer Berner. Aussteller: Friedrich, Propst von Diessen
Charter: 032 C
Date: 1296
Abstract: Seelgerätstiftung des Konrad Flonsarius und seiner Frau Gottlieba, die zu ihrem und ihrer Vorgänger Seelenheil für den Altar der hl. Katharina in Ampass 1 Pfund geben. Aussteller: Konrad Flonsarius
Charter: 017 F 01
Date: 1296 II 03
Abstract: Michael von Matrei vermacht für den Fall, dass er ohne legitimen Erben aus diesem Leben scheidet, zu seinem und zu seiner Vorfahren Seelenheil seinen Hof Nösslach in der Pfarre Matrei der Kirche zum seligen Laurentius in Wilten. Hinterläßt er aber einen Erben, so soll der Hof bei diesem verbleiben. Der Erbe muss dafür dem Kloster jährlich 28 Pfund Berner zinsen, der Konvent Wilten hat dagegen jährlich seinen Jahrtag mit feierlicher Vigilie und Totenmesse zu begehen. Von den genannten Einkünften sollen am Jahrtag den Klosterbrüdern für den Unterhalt zweimal am Tage 8 Pfund gegeben werden. Wird der Jahrtag einmal nicht gehalten, so fallen die Einkünfte der Pfarre zur seligen Jungfrau in Matrei zu. Damit dies zuverlässig eingehalten wird, muss der Pfarrer von Matrei jährlich an seinem Jahrtag in die Wiltener Kirche kommen und persönlich anwesend sein. Aussteller: Michael von Matrei
Charter: 190 B 02
Date: 1296 XI 28
Abstract: Im Hause Abraham Schillers, in dem der Wirt (Gastgeb) Rudolf wohnt, machen Bartholomäus Ahseler und Heinrich Metzger, beide von Bozen, für sich und ihre Erben ihr Testament und übergeben Abt Konrad und dem Konvent Wilten 1 Stück Weingarten in der Pfarre von Keller im Orte, der Troje genannt wird. Von diesem Stück muß in Erinnerung an Hilpold Weineck ein Zins von 2 Yhren Wein und 2 Hühnern geleistet werden. Diesen Zins hatte der genannte Hilpold zu seinem Seelenheil dem Kloster Wilten geschenkt und von diesem Stück hatte der Abt von Wilten jährlich 12 Pfund kleiner Berner als auferlegten Pachtzins erhalten. Bartholomäus und Heinrich gelobten für sich und ihre Erben, sei der Erbe Ulrich, genannt der Halm, oder dessen Sohn Friedrich, genannt der Halm, oder auch die Frau des genannten Friedrich, dass sie auf das Grundstück keinen rechtlichen Anspruch mehr erheben, noch das Kloster Wilten deswegen belästigen. Ebenso bestätigen sie den Empfang von 150 kleinen harten Bernern für den Verzicht. Aussteller: Bartholomäus Ahseler; Heinrich aus Bozen
Charter: 166 F
Date: 1298 IX 11
Abstract: Rupert von Mils gibt mit Zustimmung seiner Erben zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil 4 Pfund Berner aus seinem Gut bei der Brücke in Baumkirchen der Kirche der seligen Märtyrer Laurentius und Stephanus in Wilten, die auch sein Vater Rudolf jährlich am Sankt Gallentag dahin gab. Aussteller: Rupert von Mils
Charter: 004 E
Date: 1299 III
Abstract: Patriarch Egidius von Grado, Erzbischof Heinrich von Zara und die Bischöfe Georg von Savona, Lambert von Aquino, Romanus von Crojen, Bonifatius von Sagona, Rodericus von Mondonnedo, Jacobus von Chalcedon, Monaldus von Cività Castellana, Nikolaus von Tortiboli und Maurus von Amelia gewähren auf Bitte des Wiltener Chorherrn Wernher und im Falle der Zustimmung durch den zuständigen Diözesanbischof allen Büßern und Beichtenden, die an den nachfolgend genannten Tagen das Kloster Wilten in der Diözese Brixen aus Andacht besuchen, einen 40 tägigen Ablaß für auf sich geladene Sündenstrafen. Und zwar: zu Christi Geburt, Auferstehung des Herrn, Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten, an den einzelnen Festen der seligen Jungfrau Maria, an den Apostelfesten, am Fest des hl. Laurentius und des hl. Stephanus, am Einweihungsfest des Klosters und acht darauf folgenden Tagen, an den Festen des hl. Nikolaus, der hl. Katharina, der hl. Luzia und der hl. Margarethe. Den gleichen Ablaß gewähren sie Personen, die etwas für die Beleuchtung, für die Kirchenfabrik oder für andere Bedürfnisse des Klosters geben, sowie allen, die an Messen und Predigten an Sonn- und Feiertagen in dem genannten Kloster teilnehmen, und jenen, welche die Priester desselben Klosters auf Krankengängen begleiten. Aussteller: Egidius, Patriarch von Grado
Charter: 190 Z 01
Date: 1299 IV 08
Abstract: Ancius, Sohn des Ancius und Bruder Herards, bekennt in Bozen in Anwesenheit genannter Zeugen , dass er an Herrn Prantoch Joudes [Kirchprobst und Spitalsverwalter von Bozen] um 70 Pfund Berner ein frei und eigenes (ungebundenes) Allod in Tiers samt Mühle, Äckern, Feldern, Hainen, Jagd und Fischerei verkauft hat. Dieser Hof wird vom Bauern Cristan bebaut, der 6 Star Getreide, 6 Star (Winter-) Weizen, zwei Star Bohnen, zwei Star Gerste, zwei (Star) Hafer zu Weihnachten zinst. Aussteller: Ancius von Tiers
Charter: 004 E a
Date: 1299 VI 22
Abstract: Bischof Landulf von Brixen bestätigt den vom späteren Abt Wernher von Wilten aus Rom mitgebrachten, von den oben genannten Erzbischöfen und Bischöfen (vgl. 004 E) im März 1299 gewährten 40-tägigen Ablaß. Aussteller: Landulf, Bischof von Brixen
Charter: 145 H 01
Date: 1299 VII 12
Abstract: Otto von Sistrans und seine Hausfrau Hedwig bekennen, dass sie dem Abt Konrad und der Kirche zu Wilten 5 Kammerland, eines in Hochstrass, eines in Grünbichl, eines in Ampass, eines in Mutters und eines in Rinn, die ihr Sohn Dietmar in seinem Testament dem genannten Kloster vermacht hat, übergeben haben. Dafür hat ihnen der Abt und der Konvent von Wilten 20 Pfund Berner gegeben. Aussteller: Otto von Sistrans und seine Frau Hedwig
Charter: 002 G
Date: 1299 VIII 24
Abstract: Graf Albert von Görz und Tirol, Vogt der Kirchen von Aquileja, Trient und Brixen, gewährt zu seinem Seelenheil dem Kloster Wilten Zollfreiheit für die zum Eigenbedarf eingeführten Weine, Lebensmittel und zwei Saum Öl an allen Zollstationen des Landes. Aussteller: Albert, Graf von Görz und Tirol
Charter: 147 J 01
Date: 1299 IX 02
Abstract: Propst Konrad und der Konvent zu Pollingen bekennen, dass sie an Konrad Rummaer von Innsbruck und dessen legitime Erben, sowohl Söhne als auch Töchter, ihr Gut in Hardt ober Allerheiligen als Zinslehen (titulo feodi censualis, quod vulgo Zinslehen dicitur) verliehen haben gegen jährlichen Zins von 1 Mastvieh (unam saginam) oder 2 Yhren Wein Bozner Maß, abzugeben vor dem Martinsfest im Dorfe Zirl. Aussteller: Konrad, Propst zu Pollingen
Charter: 005 E
Date: 1300
Abstract: Patriarch Basilius von Jerusalem, die Erzbischöfe Ranucius von Cagliari ("calaritanus") und Adenulphus von Cosano / "cosanus"(1), die Bischöfe Nikolaus von Tortiboli ("tortibulensis"), Jacobus von Chalcedon, Antonius von Scanad (? "chenadiensis"), Manfred von San Marco, Nikolaus von Nicastro ("neocastrensis"), Bernhard von Badajoz (? "pacensis") und Thomas von Etienne ("etesiensis") gewähren unter Voraussetzung der Zustimmung durch den Diözesanbischof ["dum modo dyocesani voluntas ad id accesserit et consensus"] (2) einen Ablaß von 40 Tagen allen Christgläubigen, die an den Festen Mariä Reinigung, Mariä Empfängnis, Mariä Himmelfahrt, Mariä Geburt, Christi Geburt, Beschneidung des Herrn, Hl. 3 Könige, Auferstehung des Herrn, zu Pfingsten, Christi Himmelfahrt, an den Festen der Apostel und Evangelisten, am Tage Johannes des Täufers und des Erzengels Michael, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Festen des hl. Laurentius, Georg, Nikolaus und Martin, der hl. Katharina, Margarethe und Maria Magdalena, am Kirchweihtag und an den Oktaven dieser Feste, oder an jedem Mittwoch ("quartis feriis") oder Sonntagen oder Samstagen, an denen das Offizium der seligsten Jungfrau Maria gefeiert wird, die Pfarrkirche in Wilten andächtig besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten, oder für die Kirchenfabrik, die Beleuchtung oder Ausschmückung der Kirche beitragen, oder Kranke ehrerbietig besuchen und den dortigen Friedhof unter Beten des Vater Unser ("dominica oratione")öfters aufsuchen. Aussteller: Basilius, Patriarch von Jerusalem
Charter: 005 F
Date: 1300
Abstract: Patriarch Basilius von Jerusalem, die Erzbischöfe Ranucius von Cagliari und Adenulphus von Consano / "consanus" (1), die Bischöfe Nikolaus von Tortiboli, Jacobus von Chalcedon, Adam von Martirano (? "martiranensis"), Antonius von Scanad (? "chenadiensis"), Thomas von Etienne ("ethesiensis"), Bernhard von Badajoz (? "pacensis") und Benedikt von Dragonara (? "dragonariensis") gewähren unter Voraussetzung der Zustimmung durch den Diözesanbischof ("dum modo dyocesani voluntas ad id accesserit et consensus") (2) einen 40 tägigen Ablaß allen Christgläubigen, welche die Pfarrkirche zur hl. Maria in Wilten an den Marienfesten, zu Christi Geburt, zur Beschneidung des Herrn, Hl. 3 Könige, zur Auferstehung des Herrn, zu Christi Himmelfahrt, Pfingsten, an den Festen der Apostel und Evangelisten, des hl. Erzengels Michael, zu Allerheiligen, Allerseelen, am Tage der hl. Märtyrer Stephanus, Laurentius und Georg, der hl. Bekenner Nikolaus, Martin und Egidius, der hl. Jungfrauen Katharina und Margarethe sowie der hl. Maria Magdalena, am Weihetag dieser Kirche und an den Oktaven dieser Feste andächtig besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten, oder für die Kirchenfabrik, die Beleuchtung oder Ausschmückung der Kirche beitragen. Aussteller: Basilius, Patriarch von Jerusalem
Charter: 004 F
Date: 1300 III
Abstract: Ablassbrief des Patriarchen Basilius von Jerusalem und 16 anderen Bischöfen, erteilt an den Wiltener Konventualen Wernher (Abt von 1300 - 1332), der zum Jubiläumsjahr, das von Papst Bonifaz VIII. im Jahre 1300 erstmals ausgerufen wurde, als Pilger in Rom weilte und mit mehreren Ablässen für Wilten heimkehrte (vgl. auch die Signaturen 004 E sowie 005 E und 005 F). Der 40 tägige Ablass wurde für das Anhören jeder hl. Messe oder Predigt oder Teilnahme am Versehgang eines Wiltener Stiftsgeistlichen gewährt und am 17. Mai 1331 durch den zuständigen Brixner Diözesanbischof Albert von Enn bestätigt (1). Aussteller: Basilius, Patriarch von Jerusalem u. a.
Charter: 005 D
Date: 1300 VII 12
Abstract: Bischof Emicho von Freising gewährt bei seinem Aufenthalt in Innsbruck allen Christgläubigen, die die Pfarrkirche zur seligen Jungfrau Maria in Wilten an den vier Hochfesten der Gottesmutter, am Jahrtag der Kirchweihe und an deren Oktaven besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten, oder für das Kirchenbauamt (die Kirchenfabrik), die Beleuchtung oder Ausschmückung der Kirche beitragen, einen Ablaß von 40 Tagen für schwere und einen von 100 Tagen für läßliche Sünden, vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs (1). Aussteller: Enicho, Bischof von Freising
Charter: 190 Z 02
Date: 1301 II 08
Abstract: Erhard, Sohn des Heinrich von Tiers, bekennt für sich und seine Erben, dass er dem Prantoch Joudes [Kirchprobst und Spitalsverwalter zu Bozen] einen Acker und eine Wiese in Tiers als freies und eigenes Allod um 10 Pfund Denare verkauft hat. Aussteller: Erhard von Tiers
Charter: 017 G 01 a
Date: 1302 III 17
Abstract: Konrad und sein Bruder Heinrich von Aufenstein bestätigen, dass ihr Vater ein Gut zu Rum und ein Gut zu Igls dem Kloster Wilten übergeben hat. Von den Einnahmen ist von 5 Pfund Geld wöchentlich für ihn am Montag eine Seelenmesse auf dem Altar bei seinem Grabe zu lesen und von 5 Pfund seine Kapelle vor ihrem Münster zu beleuchten. An seinem Jahrtag am Mittwoch vor St. Michaelstag ist den Herren im Kloster am Abend und Morgen im Wert von 10 Pfund Geld zu essen und zu trinken zu geben. Dieübrigen 10 Pfund Geld gehören dem Klosterkeller. Aussteller: Konrad und Heinrich von Aufenstein
Charter: 172 C 03
Date: 1302 V 01
Abstract: Abt Wernher von Wilten bekennt, dass er mit Zustimmung des Konvents an Konrad, genannt Geltendruzel, seine Frau Adelheid und ihre Erben das Gut in Flons (Flains), das vorher ein gewisser Pruler (Prueler) zu Lehen hatte (vgl. 172 C 02), mit allen Zugehörigkeiten gegen jährlich fünfeinhalb Scheffel (Winter-) Weizen und sechs Scheffel Gerste sowie 5 Pfund Berner am Fest des hl. Apostels Thomas (= 21. Dezember) verliehen hat. Aussteller: Wernher, Abt von Wilten
Charter: 190 Z 03
Date: 1302 VII 15
Abstract: Wintherus von Tiers bekennt, dass er an Prantoch Joudes von Bozen für sieben einhalb Pfund zwei Wiesen als freies eigenes Allod verkauft hat. Aussteller: Wintherus von Tiers
Charter: 138 H 01
Date: 1303 XI 19
Abstract: Lazari von Clamthor schenkt zum Seelenheil seiner Vorfahren dem Kloster Wilten seine Vogtei zu Aldrans und zu Paschewer, seinen Hof zu Michelfeld, der 12 Pfund Berner und 1 Grasfrichink (junges Schwein) zu zinsen hat, sowie die Vogtei desselben Hofes. Weiters schenkt er dem Kloster 20 Pfund Geld auf das Gut zu Rense und verfügt, dass sein Sohn Konrad und alle Erben auf die genannten Güter keinen Anspruch mehr haben sollen. Aussteller: Lazarus von Clamthor
Charter: 138 H 02
Date: 1304 VII 27
Abstract: Lazari von Clamthor bekennt, dass er mit Zustimmung seines Sohnes Konrad zum Seelenheil dem Kloster Wilten den Hof zu Michelfeld, den der Abt um 8 Mark von seinem Mann Ortolf gekauft hat, sowie die Vogtei von einem Kamerlanns in Passchawer und von einer halben Hube zu Aldrans und 7 Mannmahd in dem Chvomplvz auf dem Michelfeld geschenkt hat. Dafür haben die Herrn von Wilten seiner und seiner Vorfahren Seele im Gotteshaus zu gedenken. Aussteller: Lazarus von Clamthor
Charter: 170 B 01
Date: 1305 II 05
Abstract: Dankwart Helbling von Strassfried bekennt, dass er Abt Wernher und dem Konvent des Klosters Wilten 4 1/2 (fünfthalbt) Pfund Geld auf dem Gut zu Perchach um 60 Pfund Berner verkauft hat. Der Rückkauf des Gutes wird ihm zugesichert, wofür er alle Schenkungen, die seine Brüder Prantel und Konrad Helbling zum Seelenheil gegen Wilten machten, bestätigt. Aussteller: Dankwart Helbling
Charter: 017 L 01
Date: 1305 V 25
Abstract: Peter Trautson vermacht seiner Frau Agnes testamentarisch das Gut zu Gargazon, den Wein gelt (Gilt), "der da haisset vnder dem perge" und das Gut an der Gassen daselb zu Gargazon an der Etsch, und im Wipptal den Hof auf Egge "der da haisset ze Gassen", und das Gut auf Rimingez(?), den Niderhof und vier Menschen, Jacob von Torinden (?) und dessen Bruder Engelschalch und ihren Vetter Chunrat, Swiggers Bruder, und Peter der Braustinne(?) Sohn von Mosse, und die Güter ..., dass sie auf haben soll dritthalb hundert (= 250) Mark Silbers, "do ir Morgen gab und ir Haimsteur" ...haben soll...* Aussteller: Peter Trautson
Charter: 002 H 01
Date: 1305 IX 26
Abstract: Otto und sein Bruder Heinrich, Herzöge von Kärnten und Grafen von Tirol, Vögte der Kirchen von Aquileja, Trient und Brixen, befreien zum Seelenheil ihrer Vorfahren das Prämonstratenserstift Wilten im Inntal vom Weinzoll an allen Zollstationen ihres Landes. Der Wein darf aber nur zum Eigenbedarf zum Kloster geführt und dort nicht verkauft werden. Aussteller: Otto und Heinrich, Herzöge von Kärnten und Grafen von Tirol
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