Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 107 A 04
Date: 1514 IX 25
Abstract: Abt Leonhart und der Konvent von Wilten verkaufen auf ewige Losung dem Lambrecht Spitzenstain und seiner Hausfrau Elsbeth 26 Pfund Berner aus der Alpe in Senders, 13 Pfund Berner gelegen auf Oswald Rynners Haus, Hofstatt und Baurechte in Kematen um 83 Mark und 5 Pfund Berner. Aussteller: Leonhart, Abt von Wilten; Konvent von Wilten
Charter: 149 O 02
Date: 1515 I 24
Abstract: Stefan Grebner von Innsbruck und seine eheliche Hausfrau Angnes haben eine Hofstatt und Garten zu Innsbruck unten an der Anpruggen gekauft, auf der Hans Arnolts Behausung steht und geben Revers. Vorbesitzer: Hans Vischer, genannt Hueber und Barbara. Grenzen: im Osten an Matheys Tandlers Haus und Hofstatt, im Süden an die gemeine Straße, im Westen an den Garten von Jörg Kramers Erben, im Norden an die Holzgasse. Jährlicher Grunszins am Sankt Gallentag: 6 Pfund Berner. Aussteller: Stephan Grebner und Angnes
Charter: 006 L
Date: 1515 VIII 29
Abstract: Abt Wolfgang, Prior Benedikt und der gesamte Benediktinerkonvent von Ossiach in Kärnten, Diözese Salzburg, schließen mit Abt Leonhard und dem Konvent von Wilten eine Gebetsverbrüderung. Bei Eintreffen der Todesnachricht eines Klostermitgliedes oder von ihnen empfohlenen geistlichen, adeligen bzw. weltlichen Familiaren oder auch von Ordensschwestern und dem Kloster Wilten naheliegenden Klöstern und Oratorien erhalten die Verstorbenen nach der Gepflogenheit des Ossiacher Klosters Anteil an den Exequien sowie Vigilien mit feierlichen Messen, und zwar so, dass die Priester eine hl. Messe lesen samt dem feierlichen Offizium von der seligen Jungfrau Maria, die Kleriker aber, die noch nicht Messe lesen, das ganze Totenoffizium, acht Vespern und Vigilien und neun Lesungen mit Laudes, die Laienbrüder aber 100 Vater Unser und Ave Maria beten und die Exequien für das Seelenheil der Verstorbenen singen. Ihre Namen werden in den Ossiacher Nekrolog fleißig eingetragen. Falls einmal ein oder mehrere Wiltener Mitbrüder zu ihnen kommen sollten, werden sie für eine gelegene (zuträgliche) Zeit aufgenommen und gehalten wie einer von ihnen. Aussteller: Wolfgang, Abt von Ossiach
Charter: 070 C 01
Date: 1515 XI 27
Abstract: Ratschläge der Werkleute vom 27. November (1515) zur Verbesserung der Archengebäude beim Pandelerhof. Aussteller: Vorschlag der Werkleute betreffend die Archengebäude
Charter: 006 M
Date: 1516 IX 15
Abstract: Propst Udalrich, Dekan Ludwig sowie der gesamte Konvent des Augustiner- Chorherrenstiftes Dietramszell in der Diözese Freising schließen eine Gebetsverbrüderung mit Abt Leonhard, Prior Johann und dem Konvent des Stiftes Wilten. Alle Kanoniker und Brüder des Konventes Wilten haben Anteil an den Messen, Vigilien, Gebeten und anderen frommen Werken, die für Lebende und Verstorbene in der Kirche Dietramszell gehalten werden. Bei Eintreffen einer Todesnachricht werden für den Verstorbenen unverzüglich die Exequien mit Messen und Vigilien wie für einen aus ihrer Mitte gehalten, der Name in ihre Annalen eingetragen und alljährlich am Begräbnistag mit Würde und wohltätigen Werken an ihn gedacht. Aussteller: Udalrich, Propst von Dietramszell
Charter: 116 E 03
Date: 1516 X 02
Abstract: Sigmund Egen ab Mölten, genannt Burgkhart, gibt Abt Leonhard von Wilten als Grundherrn Revers um das Baurecht auf Gütern aus dem Mairhof in Terlan, für die er jährlich im September neun Yhren und vier Pazeiden Most zinst. Aussteller: Sigmund Egen
Charter: 110 C 04
Date: 1516 X 10
Abstract: Die anwesenden Domherren des Trientner Domkapitels investieren in der großen Sakristei der Kathedrale zu Trient Abt Leonhard und das Kloster Wilten, vertreten durch Johannes Fleser, Vikar des Abtes, und Leonhard Fretter, Kämmerer des Abtes, mit dem halben Teil des Zehents zu Eppan, der 1512 dem Domkapitel zugesprochen worden ist (s. Urkunde vom 18.5.1512, Signatur 110 C 02). Aussteller: Domkapitel zu Trient
Charter: 150 B 32
Date: 1516 XI 12
Abstract: Der Pfleger zu Vellenberg und kaiserliche Rat Blasy Hölzl kauft von Matheis Pettenrainer, Bürger zu Innsbruck, und seinen Söhnen Gall und Sigmund um 30 Mark Berner 15 Pfund Berner jährlichen Zins aus ihrer Behausung und Hofstatt zu Innsbruck in der Stadt. Behausung und Hofstatt grenzen im Osten und Westen an zwei gemeine Strassen, im Süden an Hans Prampöcks Behausung und im Norden an Blasy Hölzls Haus. Aussteller: Blasy Hölzl
Charter: 191 PF 02
Date: 1517
Abstract: Jörg Gstirner (Gestürner), Bürger zu Matrei und Kirchprobst Unser Lieben Frauen Kapelle auf der Waldrast, bekennt, dass er dem Achaz Grössl, Kirchprobst der Sankt Donatuskirche zu Patsch, ein Pfund Berner Zinsgeld verkauft hat, das er vor einiger Zeit von Stoffl Putschmann zu Patsch auf dessen Behausung, Hofstatt und Garten, genannt des Schuesters Haus, erworben hatte. Aussteller: Jörg Gstirner, Bürger zu Martei
Charter: 121 A 01
Date: 1517 III 02
Abstract: Abt Leonhard von Wilten überlässt Stefan Senn, Wirt im Leuthaus, der dem Konvent 100 fl. Reinisch geborgt hat, auf fünf Jahre zwei Jauch Mahd in Wilten, die im Heilig-Geist-Anger zwischen den Mähdern des Hans Stöpp und der Erben von Melchior Schneider liegen. Sollte er vom Leuthaus abziehen, so muss er zwischen Martini und Weihnachten 17 Pfund Berner und sechs Kr. an den Konvent zahlen. Für den Fall, dass der Abt oder seine Nachfolger mit Ablauf der fünf Jahre ihm die zwei Jauch nicht weiter belassen oder Stefan Senn bzw. seine Erben ihr Geld zurück haben wollen, so muss jeder Teil dem anderen zwischen Martini und Weihnachten davon Mitteilung machen und zwischen Weihnachten und Lichtmess die Bezahlung der 100 fl. in Verbindung mit den zwei Jauch Mahd erfolgen. Wenn die Bezahlung nicht geschieht, so soll der Vertrag weitere fünf Jahre gelten. Aussteller: Leonhard von Wilten, Abt
Charter: 052 E
Date: 1518 III 06
Abstract: Caspar Saurwein von Flaurling und seine eheliche Hausfrau Elsbeth geben Abt Leonhard und dem Konvent von Wilten Revers über die ihnen verliehenen Zehente zu Völs, Michelfeld, Afling, Kematen, Oberperfuss und Axams. Aussteller: Caspar Saurwein
Charter: 041 C
Date: 1518 VII 12
Abstract: Die unterschiedlichen Standpunkte zwischen Pfarrer Simon Phnur und der Nachbarschaft Patsch um abzuhaltende Gottesdienste werden durch den Vertrag vom 12. Juli 1518 geregelt. Der Pfarrer verpflichtet sich, jeden Sonntag (ausgenommen an Kirchweih- und Patroziniumsfesten in umliegenden Pfarreien) und an genannten Festtagen eine hl. Messe zu lesen. Aussteller: Vertrag zwischen der Nachbarschaft Patsch und Pfarrer Simon Pfnur
Charter: 191 PF 05
Date: 1518 VII 12
Abstract: Der Streit zwischen Pfarrer Simon Phnurr und der Gemeinde Patsch wegen Abhaltung verschiedener Messen wird in Anwesenheit des Abtes Leonhard, des Pfarrers Georg Tröner von Ampass, des Pfarrers Simon Stubenfrost von Wilten, des Hans Kleiber zu Hötting, des Peter Andres des Älteren von Aldendorf zu Neuhaus im Hegau, dieser Zeit wohnend zu Wilten, des Hans Has (Haas) Richters daselbst, des Sebald Pockstorffer Bürgers zu Innsbruck, und des Thomann Nocker zu Lans nach Anhörung beider Teile gütlich beigelegt. Demnach ist der Pfarrer von Patsch und einer seiner Priester verpflichtet, zu Mariä Lichtmess, am Palmsonntag, Gründonnerstag (Weichen phintztag), Karfreitag, Fronleichnamsfest, Sankt Donatustag sowie am Kirchweihfest und an allen gebotenen Feiertagen das ganze Jahr hindurch eine hl. Messe zu halten. Weiters ist an allen Sonntagen eine hl. Messe zu lesen, ausgenommen die Sonntage, an denen in einer der Filialkirchen dieser Pfarre das Patroziniumsfest gefeiert wird, da kann der Pfarrer mit seinen Gesellpriestern dort sein. Außerdem sind in jeder Woche an der Sankt Donatuskirche zwei Messen zu lesen, und wenn ein gebotener Feiertag anfällt, eine zusätzliche Messe. Sollte eine oder mehrere Messen ausfallen, sind sie später nachzuholen. Nach diesem Spruch haben Pfarrer Simon Pfnurr, der Kirchprobst Michel Phrauner, Ulrich Süller, Hieronymus Han, Cristan Gleinser und Matthias Saurmann, alle zu Patsch, diesen Vergleich angenommen. Aussteller: Pfarrer Simon Phnurr und die Gemeinde Patsch
Charter: 019 D 07
Date: 1518 X 10
Abstract: Nach dem Tod des Georg Seelos haben Gerwald Pockstorfer und Hans Renn als Mitgerhab und Testamentsvollstrecker des verstorbenen kaiserlichen Büchsenmeisters Hans Seelos für dessen eheliche Kinder Kaspar und Appolonia die Seelosstiftung (s. 019 D 06) durch eine Spende von 6 Star Roggen ergänzt, wovon Brot zu backen und am Jahrtag nach dem Gottesdienst an die Almosenempfänger auszuteilen war in der Größe, dass 3 Laibe dem Werte von einem Kreuzer entsprachen. Sollten nicht alle Brote abgeholt werden, war der Rest den Armen in die Häuser zu bringen. Aussteller: Gerwald Pockstorfer
Charter: 156 C 01
Date: 1519 III 15
Abstract: Erhard Haller von Mils hat von Oswald Thönig von Mils mit grundherrlicher Zustimmung des Klosters Polling ein halbes Kammerland mit Holzbesuch - des Tschirggen Bau genannt - gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 4 Pfund Berner. Aussteller: Erhard Haller
Charter: 184 D 01
Date: 1519 V 07
Abstract: Hans Treutz zu Zirl als Gerhab der Kinder des Jochim Stangkhn + (Joachim Stangk) zu Zirl verkauft dem Hans Schreivogel, Bürger zu Innsbruck, um 27 Mark eine jährliche und ewige Zinsgülte von 3 Gulden auf Sankt Gallentag aus einer Behausung, Hofstatt, Stall, Garten und Mähdern zu Zirl. Aussteller: Hans Treutz
Charter: 127 C 01
Date: 1519 VIII 17
Abstract: Klaus Ebner, Schlosser, gesessen zu Wilten und seine eheliche Hausfrau Dorothea haben von Abt Leonhart und dem Konvent von Wilten ein Wiesmahd und einen Wasserfall in der kleinen Sill verliehen bekommen. Auf dem Grund, der im Osten an die kleine Sill, im Süden an den gemeinen Trenkweg, im Osten an die gemeine Hintergasse und im Norden an das Wiesmahd des Christoph Mair grenzt, können sie eine Behausung, Hammerschmiede, Schleifmühle - wie es ihre Notdurft erfordert - bauen. Jährlicher Grundzins: 4 Gulden und die Fronarbeit. Aussteller: Klaus Ebner
Charter: 131 Z
Date: 15200311?
Abstract: Alex Hiltprant von Wilten verkauft Abt Leonhart und dem Konvent von Wilten 3 Pfund Berner jährlichen Zins, nämlich 18 Kreuzer von der Hofstatt und Behausung mit Gartl dahinter, die von der Ulrich Maurerin+ herrühren und 18 Kreuzer Geld von einer Hofstatt mit Gartl dahinter, auf dem die Behausung von Hans Hupfenkreyzn steht, die von der alten Weingarterin+ herrührt um 12 Gulden. Beide Hofstätten liegen im Dorf Wilten. Dieser Zins ist bisher zum Baurecht eines dem Hiltprant in Wilten verliehenen Lehens gezinst worden. Aussteller: Alex Hilprant
Charter: 042 E
Date: 1520 XI 08
Abstract: Durch Vermittlung des Wiltener Abtes Leonhard zwischen Pfarrer Simon Phnurr und der Nachbarschaft von Patsch abgeschlossener Vertrag zur Beilegung der Streitigkeiten wegen des Rohrbrunnenwassers, das durch das Dorf zum Pfarrhof hinabfließt. Zum ersten soll die Nachbarschaft das Wasser bei der Quelle fassen und bis auf den Asch herab in Rohren führen. Die dabei anfallenden Kosten für Arbeit und Nahrung sind pro Kammerland aufzuteilen und auch vom Pfarrer für jedes Kammerland, das ihm gehört, anteilsmäßig zu erbringen. Zum zweiten kann der jetzige wie auch zukünftige Pfarrer ein Viertel des Wassers beim Brunnen auf dem Asch auffangen und auf seine Kosten in Röhren zum Pfarrhof leiten, für seinen Bedarf brauchen, nutzen und nießen ("nyeßen"). Drittens soll das Loch aus dem Brunnen auf dem Asch durch ein Holz(brett) abgeteilt und eines davon dem Pfarrer, das andere der Nachbarschaft gegeben werden, damit es ohne Wissen und Zustimmung einer der beiden Parteien nicht verändert werden kann, um zukünftige Auseinandersetzungen zu vermeiden. Beide vertragschließenden Parteien versprechen, diese Punkte einzuhalten*. Aussteller: Pfarrer Simon Phnurr und die Nachbarschaft Patsch
Charter: 164 B 03
Date: 1520 XI 15
Abstract: Matheis Salomon von Patsch im Landgericht Sonnenburg und seine eheliche Hausfrau Margreth verkaufen mit Wissen von Abt Leonhard von Wilten als Grundherrn ihrem Bruder und Schwager Oswald Salomon und seiner ehelichen Hausfrau Ursula zwei Grundstücke, einen Acker im Pfrauner Feld und ein Mannmahd in der Bruderwisen, aus den drei Kammerland, wofür diese am Sankt Gallentag 1 Pfund Berner in das Baurecht der drei Kammerlande zahlen sollen. Aussteller: Matheis Salomon und Margreth
Charter: 034 E 01
Date: 1520 XII 20
Abstract: Der Kirchprobst der Sankt Martinskirche zu Aldrans Oswald Mayr sowie Michael Zan, Hans Saurwein und Sigmund Sautner, alle aus Aldrans, bekennen auch im Namen und anstelle der Nachbarschaft, dass sie per 30 Gulden eine Stiftung errichtet haben, gemäß derer der Pfarrer von Ampass Georg Tröner und seine Nachfolger alle Sonntage, Montage und Dienstage sowie an Festtagen (mit einigen genannten Ausnahmen) eine hl. Messe in Aldrans lesen oder lesen lassen, das Evangelium vor dem Altar oder auf der Kanzel verkünden und den Friedhof besuchen, Weihwasser spendend. Aussteller: Oswald Mayr
Charter: 125 H 02
Date: 1521 VI 18
Abstract: Konrad Manng, Bürger zu Innsbruck und Wilhelm Tollinger zu Wilten als Gerhaben von Stefan Stoll, Sohn des Kapar Stoll und der Agatha Manngin, verkaufen Abt Leonhard und dem Konvent zu Wilten das Baurecht auf einer Mühle, Mühlschlag, Wasserfall und Wasserleitung an der kleinen Sill zu Wilten, das Mahdl zwischen beiden Bachrunsten, worauf eine Schleifmühle gewesen ist, grenzt im Osten an die kleine Sill, gegen Süden hinauf und gegen Westen an die Suster und im Norden an drei Orten an die gemeine Straße und drei gehenden Mahlsteinen und einer Stampf darin. Jährlicher Grundzins: 22 Pfund Berner. Aussteller: Konrad Manng und Wilhelm Tollinger
Charter: 076 C 02
Date: 1521 VIII 10
Abstract: Verordnung Kaiser Karls V., dem Stift Wilten aus dem Pfannhaus in Hall jährlich 32 Fuder Salz zu geben unter Berufung auf Kaiser Maximilian I., der am 30.1.1498 nach Ordnung der Kammer 40 Fuder Salz (davon 32 Fuder als verordnete Gülte und 8 Fuder für die Haltung der Jäger und Hunde) bewilligt hatte, die aber seit Maximilians Tod nicht mehr geliefert worden waren. Aussteller: Kaiser Karl V.
Charter: 147 K 05
Date: 1521 VIII 10
Abstract: Augustin Mülpeckh, Kirchprobst von Hötting, bestätigt auch im Namen der Nachbarschaft Hötting, dass der frühere Kirchprobst Jörg Fränzl von Abt Leonhard und dem Konvent Wilten mit Kaufbrief vom 4.8.1514 um 172 Gulden Reinisch, vier Pfund Berner und 7 Kreuzer die Baurechte auf genau beschriebene Grundstücke, Behausungen und Hofstätten zu Hötting abgekauft hat unter der Bedingung, dass der Abt und Konvent oder ihre Nachfolger gegen Bezahlung der genannten Kaufsumme sie wieder rücklösen können, doch allweg zwischen Weihnachten und Mariä Lichtmeß. Weil der Kirchprobst Jörg Fränzl nicht dazu gekommen ist, den entsprechenden Losbrief auszustellen, holt dies Augustin Mühlpeck mit der Anfertigung dieser Urkunde nach. Aussteller: Augustin Mulpeckh
Charter: 128 H 07
Date: 1522 III 27
Abstract: Abt Leonhard von Wilten überlässt Michael Bürger zu der Burg im Landgericht Sonnenburg und seiner Frau Magdalena bestandsweise auf 5 Jahre ein Jauch Mahd im Neuraut. Aussteller: Leonhard, Abt von Wilten
Charter: 070 C 02
Date: 1522 V 07
Abstract: Die kaiserliche Komission Karls V. teilt Abt Leonhard von Wilten mit, dass sie wegen der Streitigkeiten zwischen dem Kloster Wilten einerseits und dem Bürgermeister, Richter und Rat zu Innsbruck sowie den Bewohnern, die Gründe und Güter auf dem oberen und unteren Wiltener Feld haben, andererseits, und drittens dem Münzmeister von Hall Bernhard Behaim sowie Franz Getzner, Gabriel Gundeichlinger als Procurator seiner Frau und Benedikt Meminger ebenfalls als Procurator seiner Frau betreffend die Arche beim Pandelerhof eine Verhandlung auf Mittwoch, 25. Juni angesetzt hat. Aussteller: Kaiser Karl V.
Charter: 163 N 02
Date: 1523 V 22
Abstract: Andre Portner von Innsbruck an der untern Innpruggen und seine eheliche Hausfrau Agatha bekennen, dass sie mit Zustimmung von Abt Leonhard von Wilten als Grundherrn den Ehewirtsleuten Conrad Lechner, Bürger zu Innsbruck, und seiner ehelichen Hausfrau Agatha, ein Jauch Mahd zu Furt bei Pradl verkauft haben. Aussteller: Andre Portner; Agatha Pornter
Charter: 002 W
Date: 1524 I 05
Abstract: Ferdinand, Prinz und Infant zu Spanien, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund etc., Graf zu Tirol und Gubernator, bestätigt die Zollfreiheit für das Stift Wilten, "Ir wein, öl unnd annders Sy zu notturfft desselben Irs gotshaus gebrauch von der Etsch heraus und hinein fueren werden". Aussteller: Ferdinand, Erzherzog
Charter: 001 A a
Date: 1524 I 28
Abstract: Ferdinand, Prinz und Infant von Spanien, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund und Graf zu Tirol etc. bestätigt die Freiheiten, Privilegien und Rechte des Stiftes Wilten. Aussteller: Ferdinand, Prinz und Infant von Spanien, Erzherzog von Österreich
Charter: 182 K
Date: 1524 I 29
Abstract: Caspar Hyebl, Bürger zu Rosenheim, hat dem Gotteshaus Wilten u.a. Wein und Futter im Wert von 180 Gulden verkauft und erhält dafür ab 1525 jährlich zu Lichtmess 9 Gulden aus des Klosters Zinsgülten. Er gesteht dem Kloster die Möglichkeit der ewigen Losung und Wiederkaufes zu. Aussteller: Caspar Hyebl
Charter: 131 J 01
Date: 1524 V 20
Abstract: Prior Georg Tröner und der Richter von Wilten Ludwig Stecher als verordnete Verwalter des Gotteshauses Wilten verleihen Hans Tiefenbrunner und seiner Hausfrau Ursula eine Hofstatt zu einer Hammerschmiede und Kohlhütte samt einen Wasserfall in der kleinen Sill zu einem Rad und Wasserhammer, auch einen Palgradl in Wilten an der kleinen Sill, war früher dem Vater des Hans Tiefenbrunner Jörg "Tieffenprunner" verliehen gewesen. Jährlicher Grundzins: 8 Pfund Berner. Aussteller: Georg Tröner, Prior und Ludwig Stecher, Richter von Wilten
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