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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 163 C 09
Date: 1717 V 29
AbstractJoseph Anton Bovet, Ratsbürger und Handelsmann in Innsbruck, hat mit Konsens von Abt Gregor und des Herrenklosters Wilten aus der Gatterhube zu Amras einen dreiviertl Acker nächst beim Dorf und im Osten an den Käufer grenzend mit einem Holzteil gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grund- und Teilzins: 30 Kreuzer. Aussteller: Joseph Anton Bovet

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Charter: 153 D 04
Date: 1717 VIII 27
AbstractAnton Andre Rudolphi hat mit Consens von Abt Gregor und des Herrenklosters von Wilten als Grundherrschaft von Veit Loter, Bürger und Gastgeb zu Innsbruck, drei Grundstücke aus dem Schröckhenlehen zu Lans gekauft und gibt Revers. Aussteller: Anton Andre Rudolphi

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Charter: 167 C a
Date: 1717 XI 05
AbstractAnton Ander Rudolphi hat mit Zustimmung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn um 1800 Gulden von Georg Schwab zu Rans das Baurecht auf 2 ganzen Lehen oder Kammerland , der Ranshof genannt, mit einer Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen und Frühgarten samt dem Peuntl unterm Haus, grenzt im Osten, Süden und Westen an die zum Hof gehörigen Güter und im Norden an die gemeine Gasse. Jährlicher Grundzins auf Sankt Agnestag: 2 Gulden 48 Kreuzer und 6 Kreuzer TeilzinsGallentag: 7 Pfund Berner und jedes vierte Jahr eine Henne. Aussteller: Anton Ander Rudolphi

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Charter: 149 N
Date: 1717 XI 20
AbstractAndre Stockmayr, Bürger und Spezereihandelsmann an der Unteren Innpruggen zu Innsbruck, hat mit Konsens von Abt Gregor und des Klosters von Wilten von Ursula Dickherin eine Behausung mit drei Stuben, drei Kuchlen und etlichen Kammern und Keller samt einen Frühgartl an der Unteren Innpruggen zu Sanct Niclaus liegend an sich gebracht und gibt Revers. Grenzen: im Osten an die Obermarcherische Behausung, im Süden an die gemeine Straße, im Westen an Mathias Kolb und im Norden an Georg Ren, Stadtmaurermeister. Jährlicher Grundzins: 1 Gulden 12 Kreuzer. Aussteller: Andre Stockmayr

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Charter: 039 L 02
Date: 1719 I 22
AbstractMaria Katharina Dreyssger von Dreysögg, Witwe nach Walther von Hörbstenburg, stiftete vor ihrem Tode mit Beistand des gesetzlich vorgeschriebenen Anweisers, des OÖ. Regimentsekretärs Johann Cyriac Ynselpacher von Hohenstrass unter Einbringung von 100 Gulden einen Jahrtag mit Seel- und Lobamt, Bitten und Grabbesuch in die Kirche Unserer Lieben Frau zu Ambras auf den 6. Mai. Ihr Sohn Ignaz Walther von Hörbstenburg, OÖ. Geheimer Hof-Registrator, legte 25 Gulden dazu, sodass aus dem 5% Zinsertrag von 6 Gulden 15 Kreuzer der Pfarrer 3 Gulden, der Mesner und Kirchprobst je 15 Kreuzer, die restlichen 2 Gulden 45 Kreuzer dem Gotteshaus für Beleuchtung, Ornamente usw. verbleiben sollen. Aussteller: Maria Katharina Dreysßgerin von Dreysßögg, Witwe des Walther von Hörbstenburg

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Charter: 126 M 05
Date: 1719 II 04
AbstractLorenz Windegger zu Wilten gibt Michael Pierprigl, Bürger und Bäcker zu Innsbruck, einen Schuldbrief über 300 Gulden. Aussteller: Lorenz Windegger

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Charter: 131 J 05
Date: 1719 VII 01
AbstractDie Eheleute Mathias Taller von Wilten, Meister des Huf- und Waffenschmiedhandwerkes, und Helena Grueber, vertreten durch den Metzgermeister Mathias Haslacher von Wilten, bekennen, dass sie mit Zustimmung von Abt Gregor als Grundherrn vom Huf- und Waffenschmied Franz Grueber, Vater der Helena, eine Behausung, Hammerschmiede und Gärten an der Sill in Wilten gekauft haben. Jährlicher Grundzins: 3 Gulden. Franz Grueber hat die Behausung, Hammerschmiede und Gärten am 31. Juli 1705 von Andre Resch, Schmied in Lans, gekauft. Der Webermeister Peter Hainrächer zinst von der nächst dabeistehenden Behausung, Schleifmühle und Zugehör 1 Gulden jährlichen Grundzins. Aussteller: Mathias Taller und Helena Grueber

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Charter: 103 G 01
Date: 1719 XII 23
AbstractPaul Werner, Bauersmann zu Gagers im Stubai, hat mit Zustimmung des Stephan Dorn, Bürgermeisters und Kirchprobstes der Sankt Jakobskirche zu Innsbruck, als Vertreter der Grundherrschaft aus seinem von seinem Vater Martin Werner übergabsweise an sich gebrachten Baurecht und Rechten auf dem halben Dilgenlehen ein Mahd von circa 4 Mannmahd, genannt die Wolfsgrube, um 536 Gulden an das Gotteshaus und Kloster Wilten verkauft. Aussteller: Paul Werner

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Charter: 126 M 04
Date: 1720 I 03
AbstractLorenz Windegger zu Wilten hat mit Consens von Abt Martin und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn dem Jakob Baldemair, zurrzeit Bestandsmann auf dem Panderlehof, sein Baurecht und die Rechte auf einem Söllrecht bestehend aus Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung und Baumgarten verkauft. Grenzen: im Osten an die gemeine Landstraße, im Süden an Ruepprecht Guggenperger, Sattler, im Westen an den Probstanger und im Norden an Hans Funkhauser und Philipp Larcher, Schuster. Windegger hat es 21.12.1712 von Josef Pranger, jetzt Balbierer und Wundarzt zu Matrei, TEXT FEHLT ??!! Aussteller: Lorenz Windegger

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Charter: 103 G 02
Date: 1720 I 21
AbstractPaul Werner zu Gagers in der Oblei Telfes im Hofgericht Stubai hat um 536 Gulden an Abt Martin von Wilten ein der Sankt Jakobskirche mit Grundrechten unterworfenes Mahd von 4 Mannmahd, die Wolfsgruebe genannt, verkauft. Aussteller: Paul Werner

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Charter: 126 M 07
Date: 1720 II 10
AbstractMichel Pierprigl, Bürger und Meister des Bäckerhandwerkes zu Innsbruck, verkauft an Johann Delama von Büchsenhausen einen Schuldbrief über 300 Gulden. Durch den Verkauf der Prangerbehausung und des Baumgartens ist die Schuld von Lorenz Windegger auf Jakob Baldemair überbunden worden. Aussteller: Michel Pierprigl

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Charter: 032 M 01
Date: 1720 IV 05
AbstractAblaßbrief, womit Papst Klemens XI. den männlichen und weiblichen Mitgliedern der Sankt Anna Bruderschaft der Pfarrkirche des hl.Johannes Baptist zu Ampass einen vollkommenen Ablass in perpetuum gewährt, und zwar am Tag ihrer Aufnahme in die Bruderschaft sowie an ihrem Todestage, wenn sie aufrichtig gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben oder falls ihnen dies nicht mehr möglich ist, den Namen Jesu ehrfurchtsvoll anrufen, und jährlich am Feste der Bruderschaft die Kirche oder Kapelle der Bruderschaft in der Zeit von der ersten Vesper bis Sonnenuntergang besuchen, ihre Sünden wahrhaft bereuen, beichten und die hl. Kommunion empfangen. Darüber hinaus werden den Bruderschaftsmitgliedern unvollkommene Ablässe zu sieben Jahren und 40 Tagen gewährt unter vorgeschriebenen Bedingungen (Gebete und wohltätige Werke) und andere Ablässe. Aussteller: Papst Klemens XI.

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Charter: 032 M 02
Date: 1720 VI 27
AbstractObligation der Gemeinde Ampass wegen Errichtung der Sankt Anna Bruderschaft betreffend vor allem die 5 Hauptgottesdienste für die eingeschriebenen Brüder und Schwestern am Fest der hl. Apostel Philipp und Jakob (1. Mai), am Sonntag in der Oktav von Christi Himmelfahrt, am Tag Sankt Johannes des Täufers (24. Juni), am Tag der hl. Anna (26. Juli) und am Fest des hl. Kassian (13. August). Aussteller: Gemeinde Ampass

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Charter: 032 M 03
Date: 1720 VII 13
AbstractAndreas Wenzl in Stock und Sternbach, Generalvikar des Brixner Bischofs Kaspar Ignaz von Künigl, genehmigt die Sankt Anna Bruderschaft in Ampass. Aussteller: Andreas Wenzl , Brixner Generalvikar

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Charter: 039 M 01
Date: 1721 VII 16
AbstractTestament des Innsbrucker Bürgers und Gastwirtes Melchior Meixner, der für sich und seine Frau Christina Norz per 400 Gulden, die auf dem Hirschenacker liegen bleiben sollen, in die Liebfrauenkirche zu Ambras einen Jahrtag mit Seel- und Lobamt stiftet, weiters eine hl. Messe an einem Feiertag, der für die Nachbarschaft am günstigsten ist, und für die Armen eine jährliche Brotspende von 5 Gulden. Aussteller: Melchior Meixner

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Charter: 039 M
Date: 1721 VII 28
AbstractDer verstorbene Innsbrucker Bürger und Gastwirt Melchior Meixner hat noch zu Lebzeiten per 400 Gulden, die auf dem Hirschenacker in Amras liegen sollen, in die dortige Liebfrauenkirche einen Jahrtag mit Seel- und Lobamt, Bitten, Grabbesuch und großem Geläute in der ersten Woche des Monats August gestiftet, weiters eine Extramesse am 6. September, dem Fest der hl. Schutzengel [das Schutzengelfest wurde in den habsburgischen Ländern seit 1667 am 1. Sonntag im September, sonst anfangs Oktober gefeiert, von Papst Pius X. auf den 2. Oktober und später auf den ersten Sonntag im Oktober gelegt]. Vom jährlichen Ertrag von 16 Gulden (bei einem Zinssatz von 4%) erhält der Pfarrer von Ampass für die beiden Ämter 3 Gulden, der Prior von Wilten für die Extramesse 1 Gulden, der Mesner und Kirchprobst je 24 Kreuzer, die Armen am Jahrtag eine (abgepackte) Brotspende von 5 Gulden, die restlichen 6 Gulden 12 Kreuzer verbleiben beim Gotteshaus für Beleuchtung, Ornat und dgl. Aussteller: Melchior Meixner

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Charter: 036 C
Date: 1721 X 14
AbstractVertrag der Nachbarschaft von Tulfes mit Abt Martin von Stickler und dem Kapitel des Stiftes Wilten zur Errichtung einer Expositur (quasi Curatia) in Tulfes mit inseriertem Kaufbrief des sogenannten Arnoldischen Pichl-Gutes um 4.000 Gulden und zusätzlichem Beikauf von 50 Gulden für eine Jahresmesse zur Ausstattung der neuen Seelsorgestation. Aussteller: Nachbarschaft von Tulfes

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Charter: 035 G
Date: 1722 VII 12
AbstractRevers des Abtes Martin von Stickler, des Priors und Konventes Wilten auf den Stiftsbrief Paul Arnolds aus Tulfes, der einen an das Widum angrenzenden Acker in den sogenannten Rieden, etwas größer als ein Tagbau, übergibt, damit in der Kirche zu Tulfes am Vormittag von Christi Himmelfahrt ein Amt und Predigt und am Nachmittag die Feier der Auffahrt Christi, wie es im Dorfe Brauch ist, gehalten wird. Dafür erhält die Kirche 45 Kreuzer und der Mesner 12 Kreuzer jährlich. Weil der Ertrag des Ackers etwas darüber liegt, zahlt der Konvent 40 Gulden an Paul Arnold. Aussteller: Martin, Abt von Wilten

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Charter: 126 M 08
Date: 1723 IV 27
AbstractLorenz Windegger bestätigt die Summe von 200 Gulden von Abt Martin von Wilten erhalten zu haben. Aussteller: Lorenz Windegger

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Charter: 126 M 09
Date: 1723 VIII 02
AbstractJakob Baldemair von Wilten verkauft das Baurecht und die Rechte auf einem Söllrecht mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Baum- und Frühgarten im Obern Dorf in Wilten an Abt Martin und das Gotteshaus zu Wilten. Aussteller: Josef Baldemair

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Charter: 114 J 02
Date: 1723 XI 30
AbstractAbt Martin von Wilten gibt Hans Egger das Baurecht auf dem Unterstainerhof (Untersteinerhof) zu Perdonig zu Bestand. Aussteller: Martin, Abt von Wilten

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Charter: 032 M 04
Date: 1724
AbstractDie Eheleute Bartlmee Kolb und Anna Haas aus dem Zimmertal stiften gegen Bezahlung von 100 Gulden zu Ehren der hl. Anna und zu ihrem, ihrer Vorfahren, Kinder und Freunde Seelenheil einen ewigen Jahrtag mit gesungenem Amt, Predigt, gewöhnlichen Bitten und Umgang um die Sankt Johannes Pfarrkirche. Davon sollen dem Pfarrer 1 Gulden 30 Kreuzer, dem Mesner 24 Kreuzer und dem Stifftsfiehrer (Stiftungsverwalter?) 6 Kreuzer bar bezahlt werden, das übrige aber der Gotteshaus (Sankt Anna) Bruderschaft für die Beleuchtung, Paramente, Geläut und Opferwein verbleiben. Aussteller: Bartholomäus Kolb; Anna Haas

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Charter: 174 G 03
Date: 1725 V 05
AbstractJohann Cammerlander, kaiserlicher Postmeister am Brenner im Landgericht Sterzing, als Inhaber des Palbmayrgutes am Brennersee und Martin Gogl als Inhaber des Reichenhofes am Brennersee, vergleichen sich vor Marx Mohr von Sonnegg zu Mohrperg, Landrichter der Herrschaft Steinach, bezüglich einer eingezäunten Ochsen-Ätzungs-Weide, deren alleinige Nutzung Martin Gogl beanspruchte. Aussteller: Johann Cammerlander

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Charter: 069 K 02
Date: 1726 II 24
AbstractAbt Martin von Wilten erneuert auf Ansuchen von Frau Maria Leopoldina Sophia verwitwete von Spaur und Lodron, geborene Gräfin von Wolkenstein, als Inhaberin und Besitzerin einer Behausung an der Straße unter der Pfarrkirche zu den sogenannten Stoll-Lehen gehörig (heute Gasthaus Riese Haymon), die Verleihung des Abfallwassers aus des "Closters Fischkalter" (Fischbrunnen), das 1651 unter gewissen Bedingungen an die genannte Behausung verliehen worden war. An dieser Stelle wird die Urkunde von 1651 07 06, Signatur 069 K 01, inseriert und danach der 'Verleihbrief ' zu den alten Bedingungen erneuert, obwohl der Brunnen in der Zwischenzeit merklich verbessert worden ist, zumal die Gräfin angeboten hat, das Wasser bis zu ihrer Behausung frei laufen zu lassen und in ihrem Hof vermittelst einer "Pippen" abzuteilen und zu Gunsten des geplanten neuen Wirtshauses im Dorfe zu halbieren. Der jeweilige Bestandswirt soll die Unkosten für den Brunnen und das Wassergeleit tragen. Aussteller: Martin, Abt von Wilten

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Charter: 103 K
Date: 1726 III 12
AbstractDie Ehewirtsleute Gall Ranalter und Magdalena Purtschellerin zu Gagers im Gericht Stubai verkaufen an Abt Martin von Wilten aus ihrem Viertelgut ein Galtmahd, die Wolfgruebe, das dem Kloster Wilten mit Grundrechten unterworfen ist. Aussteller: Gall Ranalter und Magdalena Purtschellerin

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Charter: 115 H 01
Date: 1726 IV 14
AbstractPhillipp Jakob Steyr von Riedburg Neimalläns (Neu-Melans) verleiht als Verwalter der Gerichts- und Grundherrschaft Neuhaus des Grafen Kaspar Paris von Wolkenstein ein Stuck Wiesmad von ungefähr zehn Tagmad Gras, die Toten Rast genannt zu Andrian im Landgericht Neuhaus, an das Stift Wilten gegen den jährlichen Grundzins von 1 Gulden 12 Kreuzer und alle 15 Jahre an das Gericht als Grundherrn den halben Auf- und Abzug von der Kaufsumme, das sind 23 Gulden 20 Kreuzer. Aussteller: Philipp Jakob Steyr

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Charter: 103 T
Date: 1726 VI 02
AbstractChristian Volderauer von Kreith im Hofgericht Stubai verkauft Abt Martin von Wilten um 3160 Gulden das dem Kloster mit Grundrechten unterworfene Hollergut in Kreith, das er von seinem Vater Lorenz 1682 durch Kauf erworben hat. Aussteller: Christian Volderauer

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Charter: 136 G 04
Date: 1727
AbstractBericht zur Alpe Zirmbach. 1355 hat Ludwig von Brandenburg, u.a. Graf von Tirol, bestätigt, dass Abt Conrad und der Konvent von Stams mit Abt und Konvent von Wilten folgenden Tausch gemacht haben. Ein Hof zwischen Innsbruck und Hall wird gegen die Alpe Zirmbach eingetauscht, wobei der Hof, der bisher dem Kloster Stams zu eigen war, an das Kloster Wilten und die Alpe Zirmbach mit allen Rechten im Gericht Petersberg an das Kloster Stams fällt. Am Sankt Gertraudenabend 1357 hat Stams dem Kloster Wilten einen Hof zu Ziller überlassen, während das Kloster Wilten dem Kloster Stams ein Mahd, das in die Wiltener Schwaige zu Ampeid gehört hat und an die Alpe Zirmpach grenzt, überlassen hat. Bericht um Tausch Wilten Stams Zirmbach.

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Charter: 149 S 02
Date: 1727 III 23
AbstractStephan Dorn, Bürgermeister und Handelsmann zu Innsbruck, hat von Ursula Saurweinin, Ehewirtin von Joseph Stricker, Bauer zu Wilten, mit Konsens von Abt Martin und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn einen Anger von 3/4 Jauch, der von den anvor Buffischen Anger abgeteilt wurde und im Osten an die Engelmühle der Serviten grenzt, gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grund- und Teilzins auf Sankt Martinstag: 12 Kreuzer. Aussteller: Stephan Dorn

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Charter: 136 H 03
Date: 1727 IV 21
AbstractMathias und Georg Kapferer, Balthasar Köfler, Ambros Pröcher; Thomas Prantner, Michael Halswanter und Jakob Eisenstecken, auch anstatt der abwesenden Gläubiger und Parteien, verkaufen die Rechte des Thomas Kapferers auf einer Behausung, Hofstatt, Stadel und Stallung, Einfang und Frühgartl im Sankt Sigmundstal und dem Recht jährlich zwei Kühe und acht Geis auf die Gemeindeweide zu führen, um 426 Gulden an den Grundherrn Abt Martin von Wilten. Aussteller: Mathias und Georg Kapferer, Balthasar Köfler, Ambros Pröcher, Thomas Prantner, Michael Halswanter und Jakob Eisenstecken

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Charter: 130 G
Date: 1727 X 12
AbstractLorenz Witting gibt Revers über eine nächst an seiner Behausung und Stadel anstelle eines Holz- bzw. Wagenschupfen erbauten Behausung, dessen Bau der verstorbene Abt Gregor von Wilten genehmigt habe. Grenzen: Im Osten an die Behausung des Konventschneiders Norbert Gröbner, im Süden an den Gemeinen Gassenweg, im Westen an ihn selbst und im Norden an die Hauspeunten. Jährlicher Grundzins: 12 Kreuzer. Aussteller: Lorenz Witting

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