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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 123 J 02
Date: 1624 I 17
AbstractTobias Saurwein und seine eheliche Hausfrau Christina Toll haben erbsweise und durch Kauf eine gemauerte Behausung, Stadel, Stallung, Grund und Hofstatt, Baumgarten und Frühgarten im Haidengassl im Burgfrieden Innsbruck erworben und geben dem Gotteshaus und Kloster zu Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Tobias Saurwein

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Charter: 163 B 06
Date: 1624 III 12
AbstractElias Feurer, Wirt und Gastgeb in Pradl, hat mit Zustimmung von Abt Andreas und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von Oswald Lehner zu Amras als Gerhab der Kinder des verstorbenen Caspar Kleiber das Baurecht eines ganzen Lehens oder Kammerlandes, das Seiflesgut in Amras gekauft und gibt Revers. Aussteller: Elias Feurer

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Charter: 163 E 02
Date: 1624 V 16
AbstractPaul Atlmair, Bürger und Stadtschreiber zu Innsbruck, kauft um 150 Gulden einen halben Jauch Acker im Amraserfeld, grenzt im Osten an Augustin Klotz von Amras, im Süden an den Kirchweg, im Westen an des Sticklriser zu Sill und im Norden an den Steigweg zur Sill, und gibt dem Gotteshaus und Kloster Wilten als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 18 Kreuzer. Aussteller: Paul Atlmair (Atlmayr)

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Charter: 173 C 03
Date: 1624 V 18
AbstractGeorg Hofer am Tulfer im Landgericht Sterzing hat mit Zustimmung des Wiltener Abtes Andreas als Grundherrn von seinem Bruder Abraham Hofer das Baurecht auf dem ganzen Nusserhof am Tulfer mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen und ein Feld, das Haimbfeld genannt, alles beieinander gelegen und weitere zehn Grundstücke gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins ist am 10. Jänner, 3 Tage nach Erhardi, zu reichen in Sterzing: 32 Kreuzer, je 4 Star Roggen und Gerste, vom Bergmahd, das jetzt eine Alpe ist, 24 Kreuzer. Aussteller: Georg Hofer

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Charter: 106 G
Date: 1624 VI 12
AbstractMichael Reichardtinger von Wilten und seine Hausfrau Maria Dolmanin haben von ihrem Vetter Martin Wörner+ die Rechte auf dem halben Aichhof mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stall, Grundstücken und Gütern und weiteren Rechten auf der Aichen in der Oblei Natters gekauft und geben Revers. Aussteller: Michael Reichardtinger

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Charter: 058 F 01
Date: 1624 VI 18
AbstractEinstands- und Vertrags-Brief des Matheus Triendl nach dem Tod seines Vaters Christan Triendl, der mit seiner Frau Agatha zehn Kinder hinterließ. Die detaillierten Bestimmungen in 7 Punkten berücksichtigen die Erbrechte seines Bruders Peter und der weichenden Geschwister. Aussteller: Mattheus Triendl

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Charter: 059 G 08
Date: 1624 VI 26
AbstractNach Einberufung einer Tagsatzung durch die oö. Regierung und Anhörung der streitenden Parteien schließen Abt Andreas und der Konvent Wilten einerseits und der Pfannhaus- Amtsschreiber zu Hall, Michael Pardeller, anstelle seiner Frau Maria Schleindl, und Christoph Schleindl, genannt Zinggerl, anderseits, einen Vergleich, wonach die Zinggerlischen Erben im laufenden Jahre noch die drei Viertel des halben Zehents zu Zirl nutzen und genießen, ab 1625 aber gänzlich an das Stift Wilten abtreten, das ihnen dafür 850 Gulden in bar bezahlt. Aussteller: Vergleich zwischen Abt Andreas und den Zingerlischen Erben

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Charter: 059 G 10
Date: 1624 VI 26
AbstractNach Einberufung einer Tagsatzung durch die oö. Regierung und Anhörung der streitenden Parteien schließen Abt Andreas und der Konvent Wilten einerseits sowie Andreas Schretter als Gerhab der Kinder weiland Georg Fischers zu Zirl anderseits einen Vergleich, wonach die Pflegekinder Schretters im laufenden Jahre noch den vierten Teil des halben Zehents zu Zirl nutzen und genießen, ab 1625 aber gänzlich an das Stift Wilten abtreten, das ihnen dafür zu Lichtmess 1625 200 Gulden in bar bezahlt. Aussteller: Vergleich zwischen Abt Andreas und den Kindern Georg Fischers

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Charter: 158 M 03
Date: 1624 X 06
AbstractSebastian Gatterer, Bürger und Handelsmann in Innsbruck, hat von am 6. Oktober 1624 von Silvester Walcher das Baurecht auf dem Schuesterlehen zu Natters mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Kraut- und Baumgarten und das Baurecht auf einem halben Kammerland, aus Grundstücken ohne Behausung bestehend (vgl. 158 O 01), durch Tausch erworben und gibt Revers. Vom Schuesterlehen jährlicher Grundzins am Agnesentag: 4 Pfund Berner und den beiden Gotteshäusern zu Mutters und Natters je 12 Kr. "nachgehenden" Zins, weiters vom halben Lehen, die Scheiben genannt, auf Galli einen Gulden, ferner auf das landesfürstliche Schloß Ambras ein Star Futter Vogtei- und sechs Vierer Küchensteuer. Aussteller: Sebastian Gatterer

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Charter: 163 I 02
Date: 1624 XI 12
AbstractMarx Müller aus der Ampass im Landgericht Sonnenburg hat mit Zustimmung von Abt Andreas und des Konventes von Wilten als Grundherrn von Caspar Mayr als Gerhaben der Tochter des verstorbenen Christian Böham das Baurecht auf dem Egerdachlehen in der Oblei Ampass gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins auf Sankt Gallentag: 7 Pfund 10 Kreuzer. Aussteller: Marx Müller

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Charter: 033 G 09
Date: 1625 I 23
AbstractErneute Beschwerde- und Bittschrift der Nachbarschaft und Gemeinde Ampass an die Regierung gegen den Pfarrer Paul Dax wegen des Mesneramtes. Aussteller: Nachbarschaft und Gemeinde Ampass

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Charter: 121 R 02
Date: 1625 I 28
AbstractHans Wilhelm Locher zu Angerzell hat von Hans Reichardinger das Baurecht auf einer halben Hube bestehend aus Gründstücken in Wilten gekauft und gibt Revers. Aussteller: Hans Wilhelm Locher zu Angerzell

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Charter: 149 R 02
Date: 1625 III 14
AbstractJacob Rieder, derzeit Stadtrichter zu Innsbruck, im Namen seiner Ehehausfrau Maria Salome Reichhartin, gibt dem Gotteshaus und Kloster Wilten als Grundherrn Revers über das Baurecht auf 1/6 Mahd, das nach dem Tod von Heinrich Reichhart an sie gefallen ist. Aussteller: Jacob Rieder

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Charter: 168 A b 05
Date: 1625 VI 11
AbstractMatheus Gratl auf Hochgenein kauft von Hans Rüedl im Schmirn 1/3 Baurecht aus dem Nockerhof. Jährlicher Grundzins am Tag nach Erhardi: 1 Gulden 1 Stiftkreuzer. Aussteller: Matheus Gratl

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Charter: 180 C 07
Date: 1625 VI 12
AbstractJakob Mösl am Stain im Landgericht Steinach hat am 12.06.1625 von Georg Hörtnagl, Wirt zu Steinach, die Baurechte an drei ganzen Lehen oder Kammerland, der Reichenhof genannt, in der Klamm gegen den Brenner See gelegen, gekauft und gibt Revers, jährlich am Tag nach Erhardi (9. Jänner), wenn der Amtmann des Gotteshauses zu Gries oder Lueg die jährlichen Zinsen einhebt, zu erscheinen und 3 Gulden 12 Kreuzer als Grundzins zu entrichten. Aussteller: Jakob Mösl

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Charter: 178 B 09
Date: 1625 XI 04
AbstractUlrich Kessler von Tulfes tauscht von Georg Viertl derzeit in Rinn ein halbes Lehen oder Kammerland mit Behausung, Stadel, Stallung, Backofen, Badstube und Baumgarten, grenzt gegen Osten an Caspar Reuchler, im Süden an Georg Pichler, im Westen und Norden an Hans Arnold, ein halbes Tagbau am Arch unterm Procken usw. ein. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag 57 Kreuzer und eine Fasnachthenne. Aussteller: Ulrich Kessler

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Charter: 152 D 05
Date: 1625 XII 19
AbstractJacob Kessler zu Sticklris in Mutterer Oblei im Landgericht Sonnenburg hat mit Bewilligung von Abt Andreas von Wilten als Grundherrn von seinem Bruder Matheus Kessler das Baurecht und die Rechte zweier ganzer Lehen oder Kammerland mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Grundstücken, Gütern und Rechten an sich gebracht und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 1 Gulden 3 Kreuzer. Aussteller: Jacob Kessler

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Charter: 017 LL a 01
Date: 1625 XII 20
AbstractSigmund Ferdinand von Glöss (Cles), Erbkämmerer der Fürstlichen Grafschaft Tirol, und seine Frau Anna Regina geb. von Liechtenstein zu Karneid stiften für ihren Vater Christoph Jakob von Liechtenstein zu Karneid, gewesten Gerichtsherrn zu Steinegg und Welschnofen, kaiserlichen Rat und obristen Feld- und Hauszeugmeister der ober- und vorderösterreichichen Lande, Pfleger zu Kaltern und Leimburg, 1.500 Gulden für die bewilligte Grablege in der Wiltener Klosterkirche und die versprochenen (Quatember-)Gottesdienste sowie Jahrtage gemäß des ihnen gegebenen Reverses. Zur Bezahlung dieser Summe übertragen sie an den Abt und Konvent Wilten zwei Schuldverschreibungen des Engelhard Dietrich Freiherrn zu Wolkenstein, Herrn zu Trostburg und Neuhaus, der Fürstlichen Durchlaucht Rat und Kämmerer, und zwar einen Schuldbrief vom 11.11.1612 in der Höhe von 1.000 fl. sowie einen zweiten vom 29.3.1620 ("mitfasten" = Laetare) à 500 fl., zusammen also 1.500 fl., die ihr verstorbener Vetter Wolfgang von Liechtenstein dem genannten Freiherrn von Wolkenstein geliehen hatte und deren Anspruch auf Rückzahlung erblich an sie gekommen war. Aussteller: Sigmund Ferdinand und Anna von Cles

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Charter: 017 LL a 02
Date: Nach1625
AbstractVerkünd- und Bittzettel zum Jahrtag des Herrn Christoph Jakob von Liechtenstein zu Karneid, zu halten am Montag nach "Quasimodo" (= 1. Sonntag nach Ostern), für dessen Seele ein Vater Unser und Ave Maria (englischer Gruß) gebetet werden soll, ebenso für seine Eltern Balthausen von Liechtenstein und Regina, geb. Freyin von Payrsberg und deren verstorbene Kinder, für seine Frau Ursula, geb. von Waltenhoffen, für seine einzige Tochter Anna Regina verehelichte von Glöss (Cles) und deren verstorbene Kinder, und für alle Seelen aus den Geschlechtern derer von Liechtenstein, Payrsberg, Glöss (Cles) und Waltenhofen. Aussteller: Christoph Jakob von Liechtenstein

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Charter: 017 LL b
Date: 1626 II 16
AbstractRevers des Wiltener Abtes Andreas um einen für 100 Gulden gestifteten Jahrtag der Euphrosina Loher, geb. Ris, Witwe des Wilhelm Loher zu Angerzell, gewesten Rates des Bischofs von Konstanz. Die Seel- und Lobmesse für ihre Vorfahren und ihren verstorbenen Mann ist jedes Jahr in der Zeit um Christi Himmelfahrt zu halten. Aussteller: Andreas, Abt von Wilten

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Charter: 190 Z 18
Date: 1626 IV 20
AbstractIn Haus des Nikolaus Poggio in Cles am Nonsberg verkauft Marius, Sohn des Apterius Endrici von Cles, ein freies Allod um 68 Gulden an Nikolaus Poggio. Aussteller: Marius Endrici aus Cles

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Charter: 132 D 03
Date: 1626 VI 05
AbstractChristoph Burglechner und seine eheliche Hausfrau Ursula Pfundtmairin haben 1617 von Andre Allpegger, Bürger und Handeslmann zu Innsbruck, das Eggmahd zu obrist im Neuraut beim Garten an der Mauer liegend und ein dem Eggmahd benachbartes Mahd gekauft und geben Revers. Aussteller: Christoph Burglechner; Ursula Pfundtmairin

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Charter: 053 A 05
Date: 1626 VI 18
AbstractAbt Andreas von Wilten übergibt bestandsweise Simon Lechner, genannt Larcher, und Peter Kirchmayr den Zehent auf einigen Gütern in Ampass.

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Charter: 191 A 01
Date: 1626 VI 24
AbstractJoannes, Sohn des verstorbenen Stephan Cheller, verkauft im Hause des Notars Johannes Cheller in Cles einen jährlichen Zins von 30 Denaren aus einem Acker und einem Weingarten in der Umgebung von Cles, in der Ortschaft Caralla, an den anwesenden Nikolaus Ferari (Ferrari) aus Rallo (Calouo Ralli). Der Käufer verpflichtet sich, die Güter in gutem Zustand zu erhalten und nicht zu verschlechtern sowie jährlich zu Sankt Michael 5 Star Getreide abzuliefern und das Rückkaufrecht des Verkäufers zu achten, falls dieser innerhalb von drei Jahren davon Gebrauch machen will. Aussteller: Joannes Cheller von Cles

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Charter: 128 H 10
Date: 1626 VII 29
AbstractChristoph Friedrich und Hans Friedrich von Freising zu Aichach schreiben an Abt Andreas von Wilten wegen umstrittener Zahlungen. Aussteller: Christoph Friedrich von Freising; Hans Friedrich von Freising

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Charter: 116 T
Date: 1626 X 07
AbstractRosina Krienerin (Grüner), Frau des Anton Wilhelm, der als ihr Anweiser fungiert, gibt Abt Andreas von Wilten Revers um das ihr am selben Tage verliehene Baurecht über eine Behausung mit Stube, Küche, Kammer, Keller und einem hinten daran gebauten kleinen Stadel und Stallung, am Kalten Keller oder von alters her der Gensfleck genannt, in Terlan ober der Pfarrkirche gelegen, das ihrem verstorbenen Mann Thomas Wolfrainer, gewesenem Gerichtsschreiber der Herrschaft Neuhaus, übertragen worden war. Dafür zahlt Rosina Grüner jährlich auf Sankt Martinstag zwei Kreuzer Geld an den Bloshof in Sankt Pauls als Vertreter der Grundherrschaft und ist damit einverstanden, dass der in Terlan anfallende Zinswein wie von alters her in ihrem Keller eingelagert wird. Aussteller: Rosina Khrienerin (Grüner)

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Charter: 122 H
Date: 1627 VIII 24
AbstractChristof Hartler zu Wilten hat von Jakob Engl, Müllermeister an der kleinen Sill, als Gerhab der Kinder des Georg Saurwein+, Martin und Thomas, das Baurecht auf der halben Maurerhube gekauft und gibt Revers. Georg Saurwein+ hatte die halbe Hube von Sebastian Gatterer, Bürger und Handelsmann zu Innsbruck, und dessen Hausfrau Ursula Spieß losungsweise an sich gebracht. Aussteller: Christof Hartler

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Charter: 116 E 09
Date: 1627 VIII 25
AbstractWolfgang Franzin, landesfürstlicher Forstverweser Erzherzog Leopolds an der Etsch und Pfleger der Herrschaft Sarnthein, gibt Revers auf den halben Mayrhof ober der Pfarrkirche in Terlan gelegen, der ihm am gleichen Tag vom Abt Andreas und dem Konvent Wilten verliehen worden ist (s. 116 E 08). Aussteller: Wolfgang Franzin

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Charter: 116 E 08
Date: 1627 VIII 25
AbstractAbt Andreas von Wilten und der Konvent bekennen, dass sie an Wolfgang Franzin, landesfürstlichen Forstverweser Erzherzog Leopolds an der Etsch und Pfleger der Herrschaft Sarnthein, den halben Mayrhof ober der Pfarrkirche in Terlan gelegen, verliehen haben. Dafür zinst er jährlich 21 Yhren guten Wein Bozner Mostmaß und hat jedes zweite Jahr die Amtleute und Diener des Gotteshauses zu verköstigen, solange sie den Wein in den Keller des Gotteshauses zu Terlan schaffen, und muss den Beginn der Weinlese drei oder vier Tage vorher an den Bloshof in Eppan melden. Aussteller: Abt Andreas von Wilten

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Charter: 149 C 03
Date: 1628 I 02
AbstractJohanna Wolf, eheliche Hausfrau Georg Gschwendtners, des Rates Erzherzog Leopolds V. sowie obristen Berg- und Schmelzwerkfaktors in Tirol, hat nach Ableben ihrer Mutter Katharina Wolf, geborene Reinhart, am 6. Feber 1625 durch Erbsvergleichung eine Behausung, Hofstatt und Garten etc. in der Vorstadt in Innsbruck erhalten und gibt dem Gotteshaus und Kloster Wilten Revers. Katharina Wolfs Vater Michael Reinhart hatte die Behausung am 20.1.1568 gekauft, die im Osten an den Vorstadtplatz grenzt, im Süden an die Wolkensteinische Behausung und Garten, im Westen an Grundstücke der Wolkenstein und des Heiligen-Geist-Spitals und im Norden an Dr. Balthasar Clements Behausung und Garten. Der jährliche Grundzins von einem Gulden 24 Kreuzer ist am Sankt Gallentag abzuliefern. Aussteller: Johanna Wolf

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Charter: 033 O
Date: 1628 II 23
AbstractDer Sonnenburger Landrichter Hanns Löchl beurkundet, dass während der Verlassenschaftsverhandlung des verstorbenen Georg Mayr, genannt Schwaykhofer zu Rinn, der Pfarrer von Ampass Blasius Kirchmayr eine Klage eingebracht hat gegen Jakob Sigwein von Rinn, weil dieser beim Mahl nach dem Begräbnis seines Schwiegervaters Georg Mayr mit Verbalattacken gegen ihn, den Pfarrer und seinen Kaplan Joseph Starkl vorgegangen war. Der beklagte Sigwein entschuldigte sich mit dem Hinweis, dass er sich nicht daran erinnern könne und dies nur im Zustand der Trunkenheit vorgefallen sein könne, und versprach, sich in Zukunft gegen den Pfarrer und die Seinigen nicht ungebührlich zu verhalten. Der Pfarrer war von der Aufrichtigkeit dieser Entschuldigung nichtüberzeugt und begehrte zwecks Vorlage bei der geistlichen Obrigkeit die Beurkundung dieses Sachverhaltes, worauf der Landrichter sein an einer Schnur befestigtes Siegel aufdrucken ließ. Aussteller: Hans Löchl

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