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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 003 I
Date: 1453 IV 13
AbstractDer Dominikaner Andreas, Generalvikar und Weihbischof von Brixen, weiht den Altar des hl. Achazius und seiner Gefährten im Chor vor der Sakristei der Wiltener Pfarrkirche zur hl. Maria, legt die jährliche Feier des Weihetages auf das Fest dieses Heiligen (22. Juni) und verleiht den Gläubigen, die vor dem Altar knieend ein Vater Unser und zwei Ave Maria beten, einen 40-tägigen Ablass. Aussteller: Andreas, Weihbischof von Brixen

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Charter: 004 P
Date: 1453 VII 12
AbstractNikolaus von Kues, Kardinalpriester von Sankt Peter "ad vincula" und Bischof von Brixen, verleiht bei seinem Aufenthalt in Wilten den Christgläubigen, die an bestimmten Festtagen und deren Oktav die Stifts- und Pfarrkirche besuchen, an hl. Messen, Matutinen, Vespern, Prozessionen oder anderen göttlichen Offizien teilnehmen oder am Friedhof der Pfarrkirche bzw. des Klosters umhergehen und für die Seelenruhe der Verstorbenen beten, oder während der Leib Christi und das hl. Öl zu den Kranken getragen wird und Tote begraben werden, dahinter folgen oder helfen oder auch beim abendlichen Glockenläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria andächtig sprechen oder zur Instandhaltung des Klosters und der Pfarrkirche beitragen bzw. im Testament entsprechende Vorsorge treffen, einen Ablaß von 100 Tagen. Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 028 H 02
Date: 1453 VIII 13
AbstractNikolaus Cusanus, Kardinal von Sankt Peter in Vincoli und Bischof zu Brixen, bestätigt den am 7.1.1453 abgeschlossenen Vertrag zwischen dem Kloster Wilten und der Stadt Innsbruck über die Stiftungsmessen und die Einsetzung eines Weltpriesters als Pfarrvikar an der Sankt Jakobskirche in Innsbruck (vgl. 028 H 01). Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 009 A
Date: 1454 IV 26
AbstractNikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen, erklärt das Stift Wilten vom Ordensgeneral zu Prémontré unabhängig und unterstellt es dem jeweiligen Propste zu Magdeburg (1). Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 004 R
Date: 1454 VI 15
AbstractNikolaus Cusanus, Kardinalpriester von "Sankt Peter ad vincula" und Bischof von Brixen, verleiht denjenigen, die ihre Sünden wahrhaft bereuen und beichten und zur Erhaltung des neuen Gasthauses für Pilger und ärmere Leute in Wilten milde Gaben beisteuern, einen Ablass von 100 Tagen. Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 110 A 04
Date: 1454 X 16
AbstractIm Dom zu Trient, auf dem Podest vor dem Altar des Leibes Christi hinter dem Chor, erschien Perinus Ferarinus, Sohn des verstorbenen Bertram de valle torta, Bewohner der Pfarre Volsana im Val di Sole (Sulzberg), vor den versammelten Kanonikern Nicolaus de Venetiis, Joannes de Paho, Joannes Strelitz, Joannes de reno, und dem Scholasticus Joannes Costede, und wurde von diesen hauptsächlich für sich und anstelle sowie im Namen seiner Brüder Antonius und Gervasius sowie seines Sohnes Balthasar (Baldessare) mit dem Zehent in Eppan, zur Pfarre Sankt Pauls gehörig, belehnt, dessen Besitz er durch Schriften und Imbreviaturen des verstorbenen Trientner Notars Lucas de Lippi (vgl. 190 Z 17) nachweisen konnte. Aussteller: Domkapitel von Trient

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Charter: 165 G 01
Date: 1455 IV 10
AbstractUlrich Schuchter, genannt Krappel, hat von Peter Weber, genannt Widenmayr, sesshaft auf dem Gut zu Holzleiten bei Rietz im Inntal, aus dessen Gut ein Stück Lochmad genannt die Kripp zu einer Hofsach und Hofstatt und ein Egartl erhalten und gibt dem Kloster Polling als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins: 3 Pfund Berner 6 Kreuzer. Aussteller: Ulrich Schuchter

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Charter: 031 B 03
Date: 1455 IV 20
AbstractDie Gebrüder Wigelois und Bernhard Gradner stiften eine ewige Wochenmesse, zu lesen jeden Freitag in der Kapelle Sankt Bartlme in der Kammeraw, und überlassen dafür ihr Haus und ihren Garten in Innsbruck dem Kloster Wilten. Aussteller: Gebrüder Wigelois und Bernhard Gradner

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Charter: 145 E
Date: 1455 V 13
AbstractHans Nuber (Nueber ?), Bürger zu Hall im Inntal, und seine eheliche Wirtin Kathrein verschreiben Abt Erhard und dem Konvent Wilten für lebenslängliche Pfründe verschiedene Zinsgülten in Hall: auf ihren Hauptwohnsitz in der Marktgasse jährlich 20 Pfund Berner, auf ihr Haus, Hofstatt und Garten dahinter in der Pfaffengasse acht Pfund Berner, auf ihren Garten vor dem Egelhauser Tor in dem Stillgässlein zwei Pfund Berner, in Summe 30 Pfund Berner guter Meraner Münze, und dazu in bar 50 Mark Berner. Aussteller: Hans Nuber und seine Frau Katharina

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Charter: 138 K 01
Date: 1455 V 22
AbstractDie Brüder Lorenz und Balthasar die Trautson auf Matrei verkaufen an Abt Erhard und den Konvent von Wilten 18 Pfund Berner "funfthalben" Kreuzer Geld und 4 Star Hafer aus zwei Kammerlanden in Axams, das eine hat Martin Mayr als Gerhab des Hans Schröfleins Kind und das andere Hans Leo inne, beide von Axams. Jedes Kammerland tragt gleichviel zum obengenannten Zins bei. Dann 23 Pfund Berner aus dem Gut zu den "Valchn", gelegen jenseits des Schönberges, wovon 2 Teile Wolfgang Schmidt losungsweise von Bartlme zu Valchn innehat und den dritten Teil Görig Andre. Bringt ein 41 Pfund Berner "funfthalber" Kreuzer, dazu ein Pfund für die 4 Star Hafer. Aussteller: Lorenz und Balthasar die Trautson

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Charter: 135 E 03
Date: 1455 V 29
AbstractDie Brüder Lorenz und Balthasar die Trautson auf Matrei verkaufen an Abt Erhard und den Konvent von Wilten u.a. 23 Pfund Berner aus dem Gut zu den Falken, gelegen jenseits des Schönberges, wovon 2 Teile Wolfgang Schmidt losungsweise von Bartlme zu Valchn innehat und den dritten Teil Jörg Andre. Aussteller: Lorenz und Balthasar Trautson

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Charter: 022 F
Date: 1455 VII 15
AbstractKonrad Zimmermann von Natters stiftet ein ewiges Seelamt mit Bitten gegen ein jährliches Entgelt von 1 Pfund Berner aus seinem Teil von 2 Angern in Natters. Aussteller: Konrad Zimmermann

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Charter: 184 H 03
Date: 1455 X 16
AbstractAbt Erhard von Wilten verleiht mit Rat des Konventes dem Hans Stephan von Zirl das Baurecht auf einem Viertel der Hube in Zirl, wobei Ul Grasel, Hans Wach und Hans Schreyer je einen vierten Teil haben. Hans Stephan hat eine Hofstatt mit einem Gartlein daran, grenzt vorn an die gemeine Straße, unten an eine kleine Gasse und daneben an Kunz Schusters Hofstatt etc. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 10 Pfund Berner. Aussteller: Erhard, Abt von Wilten

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Charter: 164 E 02
Date: 1456 II 14
AbstractHans Dorn, Innsbrucker Bürger und derzeit Landrichter zu Sonnenburg bestätigt, dass Conrad Küchel (Kiechl) von Patsch und seine Hausfrau Margret in Geldschuld gefallen sind und ihr Baurecht auf den drei Kammerland in Patsch mit Haus, Hof und fahrender Hab, Ross, Küh und Hausrat etc. im Anschlag von 63 Mark dem Abt und Konvent von Wilten als Grundherrn kaufsweise zugesprochen wurde. Aussteller: Hans Dorn

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Charter: 182 E
Date: 1456 V 20
AbstractWilhelm Vollrer von Friedberg verkauft Abt Erhart und dem Konvent von Wilten ein Zinsgülte von 18 Pfund Berner aus dem Hof auf den Riedern in Naretsch in Tulfer Oblei, den jetzt Wolfgang und Niclas die Pürgkl bauen. Aussteller: Wilhelm Vollrer

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Charter: 116 C
Date: 1456 VII 06
AbstractNach längeren Zwistigkeiten zwischen Martin vom Bloshof in Eppan als Prokurator des Abtes Erhard von Wilten und Jost Unger von Saltaus im Passeier wegen eines strittigen Weingartens (Steinacker genannt) in Terlan nehmen beide Parteien (Prior Martin und der Stiftskastner Genewein Mösl als Vertreter des Abtes Erhard sowie ihr Kontrahent Jost Unger) den von Meraner Bürgern vorgeschlagenen Vergleich an, wonach künftig ein Drittel des von beiden beanspruchten Weingartens dem Mairhof des Klosters zustehen soll und nicht dem Pyrpamhof (Pirpamerhof) Ungers. Aussteller: Konrad Anreuter, Landrichter von Meran

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Charter: 147 E 03
Date: 1456 X 21
AbstractNiclas Yphofer, Bürger zu Innsbruck, gibt Abt Erhard und dem Konvent von Wilten als Grundherrn Revers über das Baurecht und die Rechte auf dem Stölzleinlehen an der Innbrücke in Hötting, das 10 Pfund Berner in die Schaidlergüter zinste, die nun Herzog Sigmund von Österreich an das Gotteshaus (Wilten) gegeben hat laut der dort vorhandenden Urkunde. Zu den Grundstücken des Stölzllehens gehört unter anderen eine Peunte unterhalb von Wendelin Hafners Garten in Hötting, die auch an Tenzleins Acker grenzt. Sein Vater hat das Baurecht von Conrad Stölzlein gekauft. Aussteller: Niclas Yphofer

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Charter: 032 D 01
Date: 1457 I 30
AbstractHanns Sneyder (Schneider) zu Visnal und seine Frau Anna bekennen, dass ihnen vom herzoglichen Forstmeister Hans Dorn, Bürger zu Innsbruck und Richter in Stubai, ein Auffang, die Walch-Eben genannt, zu ewigem Erbrecht verliehen wurde mit der Auflage, dass sie und ihre Nackommen am Sankt Gallentag jährlich drei Pfund Berner gueter Meraner Münze an den Kirchmair der Sankt Veitskirche in Ampass zinsen zur Bestreitung eines ewigen Jahrtages mit gesungenem Amt und einer gesprochenen hl. Messe für Herzog Sigmund und einer "Gedächtnuß" für seine Vorfahren und alle Herren von Öserreich. Hans Schneiders Schwiegervater Michl von Visnal verpflichtet sich mit seinem Hab und Gut für das, was seiner Tochter Anna und ihrer Gült abginge. Aussteller: Hans Schneyder und seine Frau Anna

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Charter: 112 A 02
Date: 1457 II 13
AbstractHans Tynner auf Freudenstein verkauft an Abt Erhard, vertreten durch den geistlichen Herrn Jenewein, der die Kaufsumme bereits übergeben hat, und den Konvent Wilten 1/4 Jauch Acker zu Melag, der auf einer Seite an das Gut des Petermann Lutz grenzt, auf der anderen Seite an den Weg der Gemeinde, auf der dritten Seite an Sand Vigilien guet, und an der vierten Seite an den Hof des Gotteshauses Wilten. Aussteller: Hans Tynner

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Charter: 019 C 02
Date: 1457 II 17
AbstractDer Innsbrucker Bürger Hans Holzer stiftet am 17. Februar 1457 einen Jahrtag in das Gotteshaus zu Hötting und Almosen für die Armen (Ausgabe von Speisen am Abend) gegen 2 Pfund Berner auf seinen Hof in Hötting. Aussteller: Hans Holzer, Bürger zu Innsbruck

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Charter: 010 E
Date: 1457 IV 22
AbstractMandat des Nikolaus Cusanus, Kardinals und Bischofs von Brixen, an den Pfarrer von Flaurling und an die Pfarrvikare zu Hall und Innsbruck, den schwäbischen Visitatoren des Klosters Wilten zu erklären, dass ihnen jede Visitation bei Strafe der Exkommunikation "latae sententiae" verboten sei, und dem Abt sowie Konvent Wilten mitzuteilen, dass sie die Kommission nicht zur Visitation zulassen dürfen. Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 166 H
Date: 1457 IV 23
AbstractHans Leo von Baumkirchen verzichtet auf sein Holzgesuch im Reychartstal in Baumkirchen zugunsten des Abtes von Wilten gegen den Erhalt von 24 Pfund Berner. Aussteller: Leo, von Bamkirchen (Baumkirchen)

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Charter: 086 B
Date: 1457 V 09
AbstractNikolaus von Kues, Kardinal und Bischof zu Brixen, verbietet dem Abt und Konvent zu Wilten Kleinodien, Bücher oder Reliquien zu veräußern. Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 003 M
Date: 1457 VI 26
AbstractNikolaus von Kues, Kardinalpriester von St. Peter ad Vincula und Bischof von Brixen, weiht zwei Altäre im Chor der Stiftskirche von Wilten, und zwar den Altar zu Ehren der hl. Katharina sowie den zu Ehren der hl. Jungfrau Maria und aller Heiligen, und schließt darin Reliquien verschiedener Heiliger ein. Allen Christgläubigen, die den Altar der hl. Katharina am Weihetag und am Patroziniumsfest sowie den Altar der hl. Jungfrau Maria zu Weihnachten, am 1. (Circumcisio) und 6. Jänner (Epiphanie), zu Ostern (Resurrectionis), Himmelfahrt, Fronleichnam und Pfingsten, Mariä Geburt (Nativitatis), Reinigung (2. Februar), Mariä Verkündigung, Aufnahme in den Himmel, Geburt Johannes des Täufers, Peter- und Paulstag sowie am Weihetag und Patroziniumsfest des Altares und am Feste aller Heiligen besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten, verleiht er einen Ablass von 100 Tagen. Aussteller: Nikolaus von Kues, Bischof von Brixen und Kardinal

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Charter: 063 B 02
Date: Ca. 1458
AbstractBrief des Abtes von Wilten an die Oberösterreichische Regierung wegen der Beschwerden der Untertanen im Wiltener Gebirge (Sankt Sigmund und Umgebung), die auf ihrer Steuerfreiheit beharrten, aber keine diesbezüglichen Dokumente vorweisen konnten, wogegen sich der Abt auf das unter Abt Wernher im Jahr 1305 angelegte Urbar beruft. Aussteller: Der Abt von Wilten

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Charter: 147 D 01
Date: 1458 IV 09
AbstractGertraud Stroblin, Witwe von Georg Kleiber von Hötting, verkauft Abt Erhard und dem Gotteshaus zu Wilten eine jährliche Gült von 1 Pfund Berner auf einem Acker in Hötting. Aussteller: Gertraud Stroblin

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Charter: 013 F
Date: 1458 VI 10
AbstractNikolaus von Kues, Kardinal von S. Pietro in Vincoli und Bischof von Brixen, bestätigt die Wahl des Wiltener Chorherren Ingenuin Mösl zum Koadjutor des kränkelnden Abtes Erhard, der sich auf das Schlößl in der Gallwiese zurückzog, wo er schon am 14. Juli 1458 starb. Aussteller: Nikolaus von Kues, Kardinal und Bischof von Brixen

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Charter: 112 A 03
Date: 1458 X 04
AbstractChunz am Weg und seine Frau Dorothea, gesessen zum Lag in Eppan, bekennen mit diesem Revers, dass sie auf Lebenszeit ein Gut und Behausung zu Melag im Gericht Eppan samt einer Torggel und Stallung und anderem Zubehör von Abt Ingenuin (Genewein) und dem Konvent von Wilten zu Baurecht empfangen haben. Aussteller: Kunz (Chunz) am Weg und seine Frau Dorothea

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Charter: 116 D
Date: 1458 X 07
AbstractDie Brüder Konrad Kastner und Heinrich Müller ab Mellten (Mölten) verkaufen um 60 Mark ihre Rechte auf den Mairhof in Terlan an Abt Genewein (Ingenuin) von Wilten. Aussteller: Die Brüder Konrad und Heinrich

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Charter: 045 C
Date: 1458 XI 11
AbstractLienhard Vietel, Forstmeister Herzog Sigmunds, bekennt, dass dieser auf seine Anregung hin der Nachbarschaft zu Sistrans mehrere Grundstücke verliehen hat mit der Verpflichtung, dass sie und ihre Nachkommen, welche die genannten Grundstücke innehaben, der Kirche Sankt Gertraud jährlich 14 Pfund Berner Zins geben. Aussteller: Erzherzog Sigmund

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Charter: 002 R
Date: 1459 I 10
AbstractPapst Pius II. erteilt auf Bitten des Brixner Bischofs Nikolaus (Cusanus), Kardinals von San Pietro in Vincoli, der das Kloster Wilten reformiert hat, an Abt Ingenuin und seine Nachfolger die Erlaubnis, bei feierlichen Festen im Kloster Mitra, Ring und andere pontifikale Insignien zu verwenden, und außerhalb des Klosters mit Zustimmung des Brixner Bischofs. Aussteller: Pius II., Papst

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