Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 116 F 07
Date: 1601 X 27
Abstract: Cristina Kugler, Witwe des Michael Lanzaner, Pitterle zu Vassein im Gericht Mölten und der Herrschaft Neuhaus (beider Orten Güetter halben) ansessig gewesen, gibt im Beisein ihres Anweisers Abraham Linger zu Verschneid im Gericht Mölten Revers, dass Abt Markus und der Konvent von Wilten ihr das Baurecht auf das Gut Murntazl in Terlan verliehen haben, das dem Widum gegenüber liegt und aus Haus, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Torggl, Backofen, einem Baum- und Krautgarten, alles beieinander liegend, und weiteren Grundstücken besteht. Aussteller: Cristina Kugler
Charter: 021 C 06
Date: 1601 XI 22
Abstract: Christoph Andreas von Spaur, Bischof von Brixen, investiert Abt Markus Kniepasser von Wilten mit dem Benefizium zu Mutters und Natters. Aussteller: Christoph Andreas, Bischof von Brixen
Charter: 134 B 02
Date: 1601 XII 04
Abstract: Wörnhart Atlmayr, Bürger des Rats zu Innsbruck. hat mit grundherrlicher Bewilligung von Clement Huber als verordneten Sprecher über das Vermögen des Ander Guetleben, ehemals Meisterkoch des Gotteshauses Wilten und derzeit außer Landes, das Baurecht auf einem ganzen Lehen mit Haus, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Früh- und Baumgarten im unteren Dorf Wilten gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 1 Gulden 30 Kreuzer und die Fronarbeit. Aussteller: Wörnhart Atlmayr
Charter: 102 B 01
Date: 1602
Abstract: Georg Brandtner zu Wilten bittet nach Einholung des Einverständnisses seiner Nachbarn Abt Markus von Wilten als Grundherrn um Erlaubnis, sein drei Mannmahd großes Grundstück mit einem Holzzaun einzuzäunen, um den Ertrag von ungefähr einem Fuder Gruemat jährlich zu erwirtschaften und Zins sowie Zehent desto leichter geben zu können. Aussteller: Georg Brandtner
Charter: 028 L 01
Date: 1602 I 06
Abstract: Der kaiserliche Rat und Kanzler des Oberösterreichischen Regimentes Leomann Schiller von Herdern zu Grabenstein ersucht Abt Markus von Wilten als Oberpfarrer der Sankt Jakobskirche, dafür Sorge zu tragen, dass täglich nach der Vesper das von ihm gestiftete Salve Regina gesungen wird*. Aussteller: Leomann Schiller von Herdern
Charter: 146 C 04
Date: 1602 II 09
Abstract: Ambrosi Hohenegger zu Hatting im Gericht Hörtenberg hat mit Bewilligung des kaiserlichen Rates und Regenten oberösterreichischer Lande, Georg Ludwig Fieger zu Hirschberg als Grundherrn von Hans Stainer zu Hatting das Baurecht und die Rechte eines ganzen Kammerlandgutes und Lehens mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Baum- und Frühgarten um 1.418 Gulden und 3 Gulden Leutkauf gekauft und gibt Revers, dass er und seine Nachkommen den jährlichen Grundzins von 3 Pfund Berner (= 36 Kreuzer) auf den Sankt Gallentag treulich abliefern werden. Aussteller: Ambrosi Hohenegger
Charter: 166 A 02
Date: 1602 II 23
Abstract: Ulrich Rieder von Birgitz kauft von Cristan Rausch von Birgitz das Baurecht auf einem halben Lehen ohne Behausung in Birgitz. Jährlicher Grundzins auf Galli: 5 Pfund Berner. Aussteller: Ulrich Rieder
Charter: 128 E 01
Date: 1602 III 11
Abstract: Ruepprecht Öggenstain zu Wilten verkauft um 375 Gulden Herrn Hans von Freysing und Aichach zu Strassfried und seinen Brüdern aus seinem von Hans Wolfen Schmid erkauften und von Stephan Freischlag herrührenden Baurecht einer halben Hube mit hölzener Behausung und Hofstatt mit Garten daran, mit Ausnahme von Holz, Backofen und Schupfen, die der Verkäufer abbrechen und wegführen darf. Behausung, Hofstatt und Garten grenzen gegen Osten an den Sillweg, im Süden an den Käufer, im Westen an die Landstraße und im Norden an den Garten des Hans Linggahöl. Jährlicher Grundzins am Sankt Martinstag von der halben Hube: 1 Gulden 32 Kreuzer, 2 Hühner, 25 Eier zur Weisat und zusätzlich 28 Kreuzer. Aussteller: Ruepprecht Öggenstain
Charter: 174 F 04
Date: 1602 III 18
Abstract: Hans Staud in Ridnaun im Landgericht Sterzing sessig bekennt, dass er von Hainrich Wiser im Jaufental und folglich von Leonhardt Klöblsperger (Klebelsperger) zu Turmburg als Grundherrn die Baurechte des Gutes genannt auf Valkring mit Behausung, Hofstatt, Stadl, Stallung, Backofen, Äckern, Wiesen und Wald samt allen Zugehörigkeiten und Rechten, an und beieinander im Jaufental gelegen, gekauft hat. Er gibt Revers, den jährlichen Grundzins von 30 Eiern und einem Kitz zur gewöhnlichen Zinszeit verläßlich abzuliefern und all dasjenige zu leisten und zu vollziehen, was getreue Bauleute nach dem Landesrecht zu tun schuldig sind. Aussteller: Hans Staud
Charter: 121 D 01
Date: 1602 IV 14
Abstract: Georg Stark hat mit Zustimmung von Abt Markus und und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von den Gerhaben der acht Kinder des Hans Senn das Baurecht auf einer halben Hube in Wilten gekauft und gibt Revers. Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen und Badstube, Frühgarten und Baumgarten liegen beieinander im unteren Dorf Wilten und grenzen im Osten an Bartlme Hopfner, im Süden an der gemeinen Nachbarschaft Garten und Rueprecht Öggenstain, im Westen und Norden an die gemeine Gasse etc. Aussteller: Georg Stark
Charter: 180 A 16
Date: 1602 IV 29
Abstract: Die Brüder Hans und Wolfgang Strickner und ihr Vetter Hans Strickner, alle zu Venn im Landgericht Sterzing sesshaft, bekennen, dass sie von ihrem Vetter Bartlme Strickner (s. 180 A 14) mit heutigem, von der Grundherrschaft Wilten besiegelten Kaufbrief zwei Viertel Baurecht auf den inneren Vendenhof erworben haben, und zwar Hans und Wolfgang ein Viertel sowie ihr Vetter Hans ein Viertel, und geben darüber Revers, dass sie die Hofstatt mit allem Zubehör in gutem Zustand halten und verbessern wollen und den vorgeschriebenen Grundzins rechtzeitig abführen werden, wie es dem Baurecht entspricht. Die Brüder Hans und Wolfgang versprechen auch, dass sie innerhalb der nächsten fünf Jahre je nach sich ergebender Gelegenheit ihr Viertel wieder in einer Hand zusammenführen werden, weil sie sonst die Zustimmung der Grundherrschaft Wilten zum Ankauf nicht bekommen hätten. Aussteller: Hans und Wolfgang Strickner
Charter: 102 B 02
Date: 1602 V 01
Abstract: Bewilligung des Anssuchens Georg Brandtners um Einzäunung von 3 Mannmahd durch Abt Markus und Schrift der Nachbarschaft Wilten gegen ein ähnliches Gesuch von Ruepp Eggenstain von Wilten. Aussteller: Markus, Abt von Wilten
Charter: 121 D 02
Date: 1602 VIII 16
Abstract: Georg Regenspurger kauft mit Zustimmung von Abt Markus von Wilten als Grundherrn von Georg Stark das Baurecht auf einer halben Hube in Wilten und gibt Revers. Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Backofen und Badstube, Frühgarten und Baumgarten liegen beieinander im unteren Dorf Wilten und grenzen im Osten an Bartlme Hopfner, im Süden an der Gemein Nachbarschaft Garten und Rueprecht Öggenstain, im Westen und Norden an die gemeine Gasse etc. Aussteller: Georg Regenspurger
Charter: 125 A 06
Date: 1602 XI 08
Abstract: Hans Kriendl von Wilten hat mit Bewilligung von Abt Markus von Wilten als Grundherrn von Georg Regenspurger und Appolonia Hörmann das Baurecht auf einer halben Hube zu Wilten gegen ein Lehen und Söllrecht zu Wilten eingetauscht und gibt Revers. Aussteller: Hans Kriendl
Charter: 125 A 05
Date: 1602 XI 08
Abstract: Georg Regenspurger zu Wilten und Appolonia Hörmann übergeben tauschweise Hans Kriendl zu Wilten eine Behausung, Hofstatt, Stadl, Stallung, Kasten, Backofen und Gartl und 1/4 Jauch Acker im Unteren Dorf aus dem Baurecht auf einer halben Hube von Georg Stark herrührend. Georg Regenspurger und Appolonia Hörmann erhalten dafür das Baurecht auf einem Lehen und Söllrecht mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Sommerhaus, Baum- und Frühgarten und 1 1/2 Jauch Acker von Thomas Freischlag herrührend und geben Revers. Aussteller: Georg Regenspurger und Appolonia Hörmann
Charter: 174 F 05
Date: 1602 XII 30
Abstract: Katharina Kleblspergerin, eheliche Hausfrau des Bartlmee Gläzner zu Trens im Landgericht Sterzing sessig und Inhaberin des Vischlerhofes (Fischlerhofes), verkauft im Beisein ihres erbetenen Anweisers, des Sterzinger Ratsbürgers Daniel Püchler, und mit Bewilligung ihres Bruders Leonhardt Kleblsperger als ordentlichen Grundherrn um 59 Gulden à 60 Kreuzer, dazu ein Taler (= 90 Kreuzer) Beikauf und ein Gulden 30 Kreuzer "Beykhauffszörung" an Veit Rigl zu Trens das Baurecht eines Baumgärtleins zu Trens, ungefähr ein halbes Mannmahd groß, das zur gewöhnlichen Zinszeit zwei gute Hühner und dann am Sankt Martinstag 20 Eier zinst. Aussteller: Katharina Kleblspergerin
Charter: 175 A 03
Date: 1603 IV 23
Abstract: Andre Edenhauser, Bürger und Wirt zu Hall, und seine eheliche Hausfrau Magdalena Puecherin kaufen mit grundherrlicher Zustimmung vom Gerhaben der Kinder des verstorbenen Ehepaares Hans Schleindl und Anna Sumereisin das Baurecht auf einem ganzen Lehen zu Thaur ein, das nur aus Grundstücken besteht. Jährlicher Grundzins: 12 Pfund Berner und zur Weisat 1 Henne. Aussteller: Andre Edenhauser; Magdalena Puecherin
Charter: 166 A 03
Date: 1603 IV 26
Abstract: Andre Eisensteckhen kauft mit grundherrlicher Zustimmung von Adam Rauch das Baurecht auf einem halben Lehen mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung und Garten in Birgitz, grenzen im Osten an die Behausung des Andreas Ostermann, im Süden an die gemeine Gasse und im Westen und Norden an Hans Rausch dem Jüngeren. Jährlicher Grundzins auf Galli 5 Pfund Berner. Aussteller: Andre Eisenstecken
Charter: 104 G 02
Date: 1603 IX 10
Abstract: Albrecht Holzapfl verkauft an Isaak Stremayr ein Mahd von drei Tagmahd im Innsbrucker Saggen. Aussteller: Albrecht Holzapfl
Charter: 028 L 02
Date: 1603 XII 23
Abstract: Der Brixner Bischof Christoph Andreas von Spaur konfirmiert die vom OÖ. Kanzler Leomann von Schiller errichtete Stiftung des täglichen Salve Regina in der Innsbrucker Stadtkirche Sankt Jakob (vgl. 028 L 01) und weitere Stiftungen, besonders die einer hl. Messe für die Stifterfamilie an Sonn- und Feiertagen, speziell am Festtag Mariä Geburt, gegen die Entrichtung von 300 Gulden Am 29. Dezember 1603 wurde in Brixen eine Kopie dieser Bestätigung ausgestellt und an die Pfarrkirche Sankt Jakob geschickt, beide in lateinischer Sprache. Auch der Bürgermeister und Rat der Stadt Innsbruck erhielten eine Kopie dieser Bestätigung, die am 28. Dezember 1603 in Brixen in deutscher Sprache ausgefertigt wurde. Aussteller: Christoph Andreas von Spaur, Bischof von Brixen
Charter: 174 F 06
Date: 1603 XII 26
Abstract: Katharina Kleblspergerin, eheliche Hausfrau des Bartlmee Gläzner zu Trens im Landgericht Sterzing sessig, verkauft im Beisein ihres erbetenen Anweisers, des Sterzinger Gerichtsprokurators Hans Löchl, und mit Bewilligung ihres Bruders Leonhardt Kleblsperger zu Thurmburg als ordentlichen Grundherrn die Baurechte des Vischlerhofes mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung. Backofen, Gärten, Wiesen, Äckern, Feldern und allen anderen Zugehörigkeiten und Rechten zu Trens beim oberen Dorf gelegen an ihren Ayden (= Schwiegersohn) Christoph Plunger aus Kastlruth. Die Kaufsumme beträgt 800 Gulden für das Baurecht des Fischlerhofes und 200 Gulden für die fahrende Habe, Hausrat, Heu und Streu, die sie an ihren Bruder Leonhardt abtrat, zusammen 1.000 Gulden und 5 Gulden Beikauf sowie 3 Gulden Beikaufzehrung. Jährlicher Grundzins: 32 Pfund Berner Geld, drei Star Roggen und drei Star Gerste, dazu in das Widum gegen Stilfs jährlich 30 Kreuzer zur Abhaltung eines Jahrtages für einen gewissen Ainberger, in die Sankt Peters Pfarrkirche daselbst sechs Kreuzer jährlich am weihen Pfinztag (= Gründonnerstag) zum Speiswein; weiters in die Georgen Pfarrkirche zu Gossensass, so jetzt Ludwig Mayr einnimmt, fünfhalb (41/2) Star Roggen und ein halbes Star Gerste jährlich als Zehent. Aussteller: Katharina Kleblspergerin
Charter: 127 C 06
Date: 1604 I 14
Abstract: Hans Wolf Schmid von Wellenstein zu Eggen hat das Baurecht auf einer Behausung, Hof, Hofstatt, Baum- und Frühgarten samt einem Wasserfall an der kleinen Sill zu Wilten von Dorothea Pürchnerin, Witwe des Kriegshauptmannes Sigmund Steghammer+, gekauft und gibt dem Gotteshaus und Kloster zu Wilten als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins: 4 Gulden. Aussteller: Hans Wolf Schmid
Charter: 166 D 01
Date: 1604 VI 19
Abstract: Peter Winkler kauft mit grundherrlicher Zustimmung von seinem Bruder Kaspar Winkler das Baurecht auf einem halben Lehen in Birgitz. Jährlicher Grundzins auf Sankt Agnestag: 42 Kreuzer und zur Weisat 1 Huhn und 10 Eier. Aussteller: Peter Winkler
Charter: 102 A 07
Date: 1604 IX 14
Abstract: Vertrag zwischen Abt Markus von Wilten und Hans Wolf Schmid, Rat der oberösterreichischen Kammer und oberster Kammersekretär, wegen des Einfanges (Äuele) unter dem Mentlbergerhof in der Hofmark oder Gericht Wilten gelegen, der ihm nach dem 26. Oktober 1600 auf Befehl der oö. Kammer durch den damaligen Forstmeister Ernst Yp(p)hofer von Yphofersthal verliehen worden war, in welche Verleihung Prälat Markus aber nicht einwilligen wollte, woraus Irrungen und Streit entstanden waren. Erzherzog Maximilians III. oö. Regeierung hat daraufhin am 9. August 1604 beide Parteien für den 9. August 1604 vorgeladen, um die Angelegenheit gütlich beizulegen. Abt Markus erschien in Begleitung Caspar Schluderpachers, Richters zu Wilten, und Hans Wolf Schmid unter dem Beistand des oö. Regimentsadvokaten Dr. Hanns Niclas Bonet als Substitut des oö. Kammerprokurators "pro Interesse Camerae". Unter Berufung auf das Landlibell vom Jahre 1511 und die Tiroler Landesordnung, in denen ausdrücklich vorgesehen ist, wie es mit dergleichen Aussteckungen, der Einfang genannt, gehalten werde, wurde vereinbart, dass der Einfang oder Äuelein erblich bei Hans Wolf Schmid verbleiben, die Verleihung aber dem Prälaten Markus als Gerichts- und Grundherrn und neben ihm wegen des Landesfürsten dem obersten Forstmeister in Tirol gebühren und zustehen soll. Hans W. Schmid hat infolgedessen an den Abt jährlich auf St. Gallentag 40 Kr. als rechten Grundzins abzuliefern. Aussteller: Markus, Abt von Wilten; Hans Wolf Schmid
Charter: 102 A 08
Date: 1604 IX 20
Abstract: Abt Markus und der Konvent Wilten als Grundherren verleihen Herrn Hans Wolf Schmid die Erlau und den Gießen, die unter dem Mentlbergerhof liegen. Jährlicher Grundzins an das Kloster Wilten auf St. Martinstag: 40 Kreuzer. Aussteller: Markus, Abt von Wilten
Charter: 113 G 02
Date: 1604 X 28
Abstract: Peter Truth von Eberstain als Gerhab des Sohnes seines verstorbenen Bruders Christoph Truth verkauft an Sigmund Kessler zu Sankt Pauls im Gericht Altenburg einige Grundstücke im Paulsner Revier. Aussteller: Peter Truth
Charter: 175 A 04
Date: 1605 IV 22
Abstract: Matheis Hilber von Thaur kauft mit grundherrlicher Zustimmung von Abt Christoph von Andre Edenhauser um 650 Gulden das Baurecht auf einem ganzen Lehen zu Thaur ein, das nur aus Grundstücken besteht. Jährlicher Grundzins: 12 Pfund Berner und zur Weisat 1 Henne. Aussteller: Matheis Hilber
Charter: 113 G 03
Date: 1605 XI 15
Abstract: Sigmund Kessler von Sankt Pauls im Gericht Altenburg überlässt Elias Franzin zu Perg einige Grundstücke im Paulsner Revier. Aussteller: Sigmund Kessler
Charter: 008 Y
Date: 1605 XII 13
Abstract: Vertrag, abgeschlossen zwischen Erzherzog Maximilian dem Deutschmeister als Regent von Tirol und dem Brixner Bischof Christoph Andreas von Spaur. Aussteller: Erzherzog Maximilian der Deutschmeister
Charter: 042 H 02
Date: 1606 XII 28
Abstract: Gall Sautter, Wirt und Gastgeb in der Herrschaft Ambras sessig, gibt Revers, dass er von seinem Vetter Cristoff Kiechl, bei Sankt Peter in Ellbögen in der genannten Herrschaft Ambras sesshaft, das Baurecht zweier ganzer Lehen oder Kammerland, die Oberkirchenlehen genannt, unter der Sankt Peterskirche am Ende der Herrschaft Ambras gelegen und dem Pfarrwidum zu Patsch grundherrlich unterworfen, samt Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Badstube, Krautpeunte unter dem Haus, einem Acker genannt der Letten- oder Talacker, acht Tagbau groß, einem weiteren Acker, genannt die Sunner (?) Leiten von anderthalb Tagbau groß, und eine Wiese in der Pfrauner Wiese, vier Mannmahd groß, wechselweise laut vorliegendem, mit dem Wiltener Abtei Sekret-Insiegel beglaubigtem Tauschbrief an sich gebracht hat. Der jährlich am Sankt Gallentag an das Widum Patsch abzuliefernde Grundzins beträgt 12 Pfund Berner Geld. Aussteller: Gall Sautter
Charter: 140 F 06
Date: 1606 XII 29
Abstract: Hans Lechleitner, Zimmermann zu Telfs, hat von Hans Kranbiter das Baurecht auf einem halben Viertlgut ohne Behausung gekauft und gibt dem Kloster und Gotteshaus zu Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Hans Lechleitner
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