Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 032 H
Date: 1645 IX 17
Abstract: Die Erben des Matthias Rheinisch und seiner Ehefrau Rosina Lechner stiften 80 Gulden für eine ewige Jahrmesse mit Bitten auf den Sankt Katharina Tag in der Sankt Veitskirche in Ampass. Aussteller: Die Erben des Matthias Rheinisch und der Rosina Lechner
Charter: 149 E 03
Date: 1645 XI 17
Abstract: Der Hofmedicus Doktor Gerhard Schlayrmacher hat am 16.11.1645 vom Innsbrucker Bürger und Handelsmann Hans Jakob Rott eine Behausung, Hof, Hofstatt samt einem dahinter stehenden erbauten Stock und einem Frühgarten in der Vorstadt in Innsbruck gekauft, die gegen Osten an den Satlpergischen Garten, gegen Süden an Herrn Johann Baptisa Hochreiter, im Westen an die gemeine Vorstadtgasse, im Norden an die Satelpergische Behausung und Garten grenzen, und gibt dem Gotteshaus und Herrenkloster Wilten Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag: 4 Pfund Berner. Aussteller: Gerhard Schlayrmacher
Charter: 118 M
Date: 1646 IV 15
Abstract: Matheus Ruetz von Wilten hat von Marx Hartler, Meister des Müllerhandwerkes, sesshaft zu Wilten, 3/4 Jauch Acker, den Saltner genannt, aus der Stöppen oder Hartlerhube gekauft. Diese Hube hat Hartler von Peter Pittl bekommen. Aussteller: Matheus Ruetz
Charter: 127 F 01
Date: 1646 IV 16
Abstract: Christian Salcher von Wilten hat von Phillip Ernst Prackenhofer von Liebenegg und seiner Hausfrau Maria Regina Stauber von Sigmundslust eine Peunte aus dem Sporerlehen, eine Ackerstatt von einem halben Viertl, grenzt im Osten und Norden an Hans Georg Gassl, im Süden an die gemeine Gasse und im Westen an Katharina Saurwein, gekauft und von Abt Andreas von Wilten als Grundherr die Bewilligung erhalten, auf dieser Peunte eine Hof- und Feuerstatt zu errichten. Christian Salcher gibt dem Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins auf Sankt Martinstag: 12 Kreuzer. Aussteller: Christian Salcher
Charter: 113 G 06
Date: 1646 XI 15
Abstract: Die Brüder Hans Carl und Andre Benedict Fieger zu Friedberg und Kronburg entschlagen sich der Grundrechte auf dem Grundstück Zobl, von dem bisher drei Yhren Most gezinst worden sind. Aussteller: Hans Carl und Andre Benedict Fieger
Charter: 113 G 05
Date: 1646 XI 20
Abstract: Christoph Franzin verkauft mit Bewilligung der Grundherren Fieger zu Friedberg ein Stück Erdreich Acker, Weinbau und Leithen in der Rigl Zobl im Paulsner Revier im Gericht Altenburg, das im Süden und Westen an die Güter des Klosters Wilten grenzen, an Abt Andreas von Wilten. Aussteller: Christoph Franzin
Charter: 084 D
Date: 1646 XII 01
Abstract: Vergleich zwischen der Kammer und dem Gotteshaus Wilten und der Gemeinen Nachbarschaft Wilten wegen der unteren Pandeler Au in Wilten, u.a. wegen des Archenbaues. Aussteller: Kloster Wilten
Charter: 172 B 05
Date: 1647 II 14
Abstract: Balthasar Weigele wurde nach dem Tode seines Vaters Ulrich Weigele vom Wiltener Abt Andreas das Baurecht auf dem oberen Schallerhof mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel und Stallung, Bergmähder und allen anderen Zugehörigkeiten auf Oberlansübertragen und gibt Revers, den jährlichen Grundzins von 32 Kreuzer Geld (= 2 Pfund 8 Kreuzer) sowie 5 1/4 Star Roggen und 5 1/4 Star Gerste (Sterzinger) Platzmaß auf Erhardi oder wann der Amtsmann des Klosters Wilten die Baustift in Sterzing abhalten wird, zu entrichten. Aussteller: Balthasar Weigele
Charter: 149 G 03
Date: 1647 III 28
Abstract: Blasy Kopfguetter und Hans Jäger als Gerhab von Agnes Salley haben von Johann Baptist Gamba zu Niedereich die Schnablische oder Sallische Eckbehausung in der Silbergasse gekauft und geben dem Kloster Wilten als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins auf Sankt Gallentag: 4 Pfund Berner. Aussteller: Blasy Kopfguetter; Hans Jäger
Charter: 134 D 04 a
Date: 1647 IX 26
Abstract: Jakob Arbisl, Pfleger auf Schönegg im Pustertal, und seine Ehehausfrau Eleonora Sprinzenpergerin geben Abt Dominikus von Wilten den Hof in Volles samt Zugehör auf 5 Jahre zu Bestand. Aussteller: Jakob Arbisl
Charter: 033 T 02
Date: 1648 I 10
Abstract: Hans Schmider zu Tulfes verkauft ein Alprecht für zwei Stiere an Andreas Moser zu Wisen um 11 Gulden 32 Kreuzer. Aussteller: Hans Schmider
Charter: 045 F 04
Date: 1648 III 03
Abstract: Stiftungsbrief des Erzherzogs Ferdinand Karl, der sich auf die Verordnung seiner Mutter Claudia von Medici und die Entscheidung des obristen Jägermeisteramtes vom 13.3.1636 beruft, dem Gotteshaus Sankt Gertraud ein Grundstück, das Gemein(gut) gewesen und zu Gwinkl genannt, zu überlassen samt dem dort entspringenden Wasser und der Wasserführung innerhalb und außerhalb des Zauns (doch ohne Nachteil für die Wasserrechte der Nachbarschaft (Viehtränke), die der Pfarrer und seine Nachfolger nicht entziehen dürfen (s. Signatur 045 F 03), gegen die Verpflichtung, 30 hl. Messen, insbesondere an Sonn- und Feiertagen zu lesen. Da der derzeitige Pfarrer Gottfried Klebelsberger mitgeteilt hat, dass bislang noch keine fixenTage zur Abhaltung der Messen bestimmt und keine ordentliche Fundation aufgerichtet worden ist, wird das von seiner Mutter Erzherzogin Claudia gestiftete Werk und die dazu geschehene Grundaussteckung nicht ratifiziert und bestätigt, sondern neu gegründet dergestalt, dass oben genannter Grund mit den angeführten Marksteinen (13 Stück, weil die Grenzen nicht gerade, sondern mit Ecken und Absätzen verliefen) beim Pfarrwidum Patsch verbleiben, wogegen der Pfarrer jährlich in der Sankt Gertraudskirche zu Sistrans 30 hl. Messen zur Ehre Gottes, seiner jungfräulichen Mutter Maria und der Kirchenpatronin Gertraud zu zelebrieren und für den Stifter und das gesamte Haus Österreich Gott dem Allmächtigen aufzuopfern verpflichtet sein soll, und zwar an folgenden Tagen: am Fest der Geburt Christi, des Erzmärtyrers Stephanus (26. 12.), des hl. Antonius (17.1.), der hl. Fabian und Sebastian (20. 1.), der hl. Ingenuin und Albuin (5.2.), der hl. Gertraud (17.3.), des hl. Joseph (19.3.), des hl. Rudolf (17.4. ?), am Oster- und Pfingstmontag, am Tag der Auffindung des hl. Kreuzes (3. 5), der hl. Helena (4. 5), am Freitag in der Kreuzwoche (Freitag nach Christi Himmelfahrt), des hl. Norbert (6. 6.), der hl. Claudia (18.5. oder 18.8. ?), am Kirchweihtag die Frühmesse, der hl. Margarethe (12. 7.), der hl. Anna (26. 7.), des hl. Dominikus (4. 8), des hl. Laurentius (10.8.), des hl. Kassian (13.8.), am Tag der Kreuzerhebung (14.9.), des hl. Hieronymus (30.9.), des hl. Franziskus (4.10.), der hl. Ursula (21.10.), des hl. Leopold (15.11.), am Tag der Opferung Mariens (21.11.), am Fest der hl. Katharina (25.11.), der hl. Barbara (4.12.) und Mariä Empfängnis (8.12.). Im Fall, dass an einem dieser Tage das hl. Messopfer nicht sollte gehalten werden können, ist es jeweils am nächsten Tag nachzuholen. Wenn die hl. Messen ohne erhebliche Ursache nicht (mehr) gelesen werden sollten, fällt der oben beschriebene Grund wieder an die Gemain und damit zur Verfügung des Landesfürsten zurück. Aussteller: Erzherzog Ferdinand Karl
Charter: 033 I 10
Date: 1648 XI 24
Abstract: Hans Schmidt zu Sill, in der Herrschaft und Propstei Amras seßhaft, gibt Revers um das Pfaffenlehen im Ambraser Feld, wofür er 1 Gulden 36 Kreuzer zinst. Aussteller: Hans Schmidt
Charter: 069 I 01
Date: 1648 XII 05
Abstract: Abt Andreas von Wilten verleiht ein Viertel des Brunnenwassers vom Klosterbrunnen an den Rotgärber Benedikt Platzer bei der Sillbrücke. Aussteller: Abt Andreas von Wilten
Charter: 130 A 04
Date: 1648 XII 05
Abstract: Der Meister des Rotgerberhandwerkes Benedikt Plazer von Wilten an der Sillbrücke gibt Revers über den ihm von Abt Andreas und dem Konvent von Wilten gewährten vierten Teil aus dem dem Kloster zugehörigen Brunnenwasser, da das Wasser aus der Sill zum Ledermachen zu "hart" sei. Aussteller: Benedikt Plazer
Charter: 042 Q 01
Date: 1649 II 06
Abstract: Abt Andreas und der Konvent Wilten verkaufen dem Mesner von Patsch Nikolaus Hopfner um 63 Gulden und einen Taler Verehrter Leitkauff eine zum Widum gehörende Mühle in Gröben zu Patsch, die nach Inhalt des auf Michael Harder, gewesten Conventualen alda zu Wilthaw und Pfarrherrn zu Patsch, lautenden Briefes, datiert am Montag vor Sanct Gregorien tag, Anno fünfzechenhundert Achtundzwainzig (1528 03 09), von Wolfganng Kröllen und Christina seiner Ehelichen Hausfrauen, Kaufsweise an den Pfarrwidumb daselbs zu Patsch ... für ainen Jedwedern Herrn Pfarrer daselbs, erhandelte Ehemill mit ainem geenden Stain, Stampff und Wasserfall, auch desselben Leitungen und aller anderer Irer Zugehörung und Gerechtsamen ..., Jerlich wirdigen Sanct Donaten Gottshaus und Pfarrkhirchen daselbs vier Pfund Berner gelt zu zinsen und zu dienen schuldig. Aussteller: Abt Andreas Mayr von Wilten
Charter: 113 B 04
Date: 1650 V 28
Abstract: Nach wiederholter Klage des ortsansässigen Pfarres Stephan gegen die Herren des Klosters Wilten bzw. deren Vertreter am Bloshof in Sankt Pauls und eingelangtem Schreiben des dortigen Verwalters Friedrich Rutter O. Praem. erließ der eingesetzte Erzherzogliche Kommissar Karl Trapp zu Pisein, Churburg und Schwanburg, Erblandhofmeister in Tirol, mit seinen Beisitzern am 28.5.1650 einen drei Punkte umfassenden Kommissionsbescheid. Demnach müssen die Herren von Wilten bzw. vom Bloshof anstatt des ausstehenden Zehents vom Jahre 1649 von 28 Star Roggen nach Angabe der klagenden Partei, dagegen von 8 Star und 8 Yhren Most laut dem am 28.5.1650 eingegangenen Schreiben der beklagten Herren, wovon 1 Star Roggen nach Aussage des Kornmessers per 2 Gulden 3 Kreuzer und eine Yhre Most zu 5 Gulden taxiert wird, insgesamt also 56 Gulden 24 Kreuzer innerhalb von 14 Tagen nach Zustellung des Bescheides bezahlen. Zur weiteren Klärung wird für den 27. Juni 1650 eine Tagsatzung im Hause des Kommissärs angesetzt, zu der die Herren von Wilten oder ihre bevollmächtigten Vertreter um 7 Uhr morgens zu erscheinen haben, um über das Insistieren des Pfarrers in dieser Sache zu verhandeln, wie sich gebührt und recht sein wird. Der Kommissionsbescheid wurde am 13. Juni 1650 den Herren von Wilten oder deren Vertreter am Bloshof intimiert und angefiegt. Aussteller: Karl Trapp zu Pisein, Churburg und Schwanburg
Charter: 124 A 04
Date: 1650 VII 06
Abstract: Hans Jakob Rott, Bürger zu Innsbruck und sesshaft in Wilten, hat von Abt Dominicus und dem Konvent von Wilten als Grundherrn, zu seinem besitzenden Hof vom Fischbrunnen abgeleitetes Wasser verliehen bekommen und gibt Revers. Aussteller: Hans Jakob Rott
Charter: 113 B 06
Date: 1650 VII 10
Abstract: Friedrich Rutter O. Praem., Verwalter am Bloshof, antwortet auf das Schreiben des Wiltener Priors Stefan Lorenz vom 25.6.1650 betreffend die Zehentfrage am Bloshof. Aussteller: Friedrich Rutter O. Praem.
Charter: 173 B b 03
Date: 1650 VII 15
Abstract: Jakob Ralser von Tulfer im Landgericht Sterzing und seine Ehewirtin Katharina Angerer haben das Baurecht und die Gerechtigkeit auf dem halben Klglerhof gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins: 36 Kreuzer. Aussteller: Jakob Ralser und Katharina Angerer
Charter: 132 B 01
Date: 1650 VIII 31
Abstract: Thoman Hopfner zu Wilten gibt Revers, dass ihm Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich am 16.8.1650 durch den dafür zuständigen obristen Jägermeister der Fürstlichen Grafschaft Tirol, Georg Christoph Graf von Arz, erzherzoglicher Rat und Kämmerer sowie Hauptmann auf dem Nons- und Sulzberg, die Froschlacke beim Pandelerhof verliehen hat. Der ausgesteckte Grund grenzt im Osten an den Zaun der Güter des Pandelerhofes, im Süden an den Gemeinen Weg, im Westen an die Gemein gegen den Inn und im Norden an die Güter der Herrschaft. Jährlicher Grundzins an das Gotteshaus Wilten am St. Martinstag ab 1652: 12 Kreuzer. Aussteller: Thoman Hopfner
Charter: 103 A 02
Date: 1650 XI 09
Abstract: Der Bürgermeister und Rat der Stadt Hall als oberster Kirchprobst und Exekutoren der, an der Lieb-Frauenkapelle in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu Hall angesiedelten, Stiftung des Ritters Florian Waldauf von Waldenstain verleihen an Hans Wörner in Stubai sessig das Stift- und Bestandsrecht auf dem halben Striglhof oder Panwiese zu Gagers in der Telfer Oblei im Gericht Stubai, das er von seinem verstorbenen Vater Christan Wörner durch Übergab- und Einsatzbrief vom 11. Mai 1650 an sich gebracht hatte. Jährlicher Stiftzins am Tag nach St. "Elspeti" (20. November) in die gewöhnliche Baustift zu Hall auf das Rathaus oder wohin dieselbe gelegt und verkündet wird: zwei Pfund Berner sechs Kr. und drei Kr. "Stift und Ehrung". Aussteller: Bürgermeister und Rat von Hall
Charter: 113 Q 02
Date: 1651-1658
Abstract: Karl Graf Fuchs von Fuchsberg, Baron in Friedenstein, Jaufenburg und Herr von Sankt Valentin in Passeier, Hocheppan usw. richtet unter Berufung auf sein Patronatsrecht, das ihm seit altersher das Präsentationsrecht sichert, an Bischof Karl von Trient ein Schreiben mit dem Vorschlag, einen Priester des Klosters Wilten mit dem Benefizium der Frühmesse in Sankt Pauls zu betrauen. Aussteller: Karl Graf Fuchs von Fuchsberg
Charter: 113 Q 01
Date: 1651-1658
Abstract: Karl Graf Fuchs von Fuchsberg, Baron in Friedenstein, Jaufenburg und Herr von Sankt Valentin in Passeier, Hocheppan usw. richtet unter Berufung auf sein Patronatsrecht, das ihm seit altersher das Präsentationsrecht sichert, an Bischof Karl von Trient ein Schreiben mit dem Vorschlag, einen Priester des Klosters Wilten mit dem Benefizium der Frühmesse in Sankt Pauls zu betrauen. Aussteller: Karl Graf Fuchs von Fuchsberg
Charter: 164 E 09
Date: 1651 V 22
Abstract: Maria Ribisin, Witwe des Bartlme Kiechls von Patsch, gibt im Beisein ihres Anweisers Martin Nagiller Revers über das Baurecht auf drei Lehen oder Kammerland in Patsch aus dem Kösslhof, wobei den anderen Teil des Gutes der Bruder des verstorbenen Barlme nämlich Sebastian Kiechl besitzt. Dazu gehört eine gemauerte Behausung, Hof, Hofstatt, ein neuerbauter Stadel, Früh- und Baumgarten in der mitern Gasse Backofen und einen Baumgarten, grenzt im Osten, Süden und Westen an die Gemein, im Norden an Jakob Platzer etc. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag: 5 Gulden, 54 Kreuzer und zur Weisat 3 Hühner, 30 Eier und 1 Fasnachtshenne. Aussteller: Maria Ribisin
Charter: 164 H 06
Date: 1651 V 22
Abstract: Maria Ribisin, Witwe des Bartlme Kiechl zu Patsch im Landgericht Sonnenburg, gibt im Beisein ihres Anweisers Martin Nagiller Revers über das Baurecht auf einem halben Lehen dem Rumblergut und auf dem Auchtfeld. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag: 1 Gulden 6 Kreuzer. Aussteller: Maria Ribisin und Martin Nagiller
Charter: 069 K 01
Date: 1651 VII 06
Abstract: Abt Dominikus von Wilten verleiht das Nachwasser, das aus dem Fischbrunnen fließt, an Hans Jacob Rott aus Innsbruck, aber derzeit zu Wilten sesshaft. Dieser muss es auf seine eigenen Unkosten hinab zu seinem Hof führen und zu Martini 1 Gulden 30 Kreuzer an das Stift entrichten. Aussteller: Abt Dominikus von Wilten
Charter: 146 C 06
Date: 1651 VII 23
Abstract: Andrä Hochenegger zu Hatting in der Herrschaft Hörtenberg wohnhaft hat mit Bewilligung des erzherzoglichen Kammerrates Karl Hans Fieger zu Hirschberg und dessen Bruder Georg Nikolaus als Erben des verstorbenen Georg Ludwig Fieger zu Hirschberg um 1.100 Gulden sowie 3 Gulden verehrtem und verzehrtem Leitkauf von seinem Vetter Hans Hochenegger das Baurecht auf der unteren Behausung mit halben Stadel, der inneren Stallung, Backofen, Früh- und Baumgarten, Äcker, Mäder und Güter gekauft und gibt Revers, den Besitz zu bessern und nicht zu verschlechtern sowie den jährlichen Grundzins zur gebührenden Zeit zu reichen. Aussteller: Andrä Hochenegger
Charter: 060 A 08
Date: 1651 IX 09
Abstract: Mit Auslaufen des alten Bestands-Vertrages wurde die Vereinbarung eines neuen Zehent-Vertrages notwendig, der am 9.9.1651 zwischen Abt Dominikus Löhr von Wilten und Pfarrer Johann Heisler von Telfs einerseits sowie der Nachbarschaft Rietz andererseits abgeschlossen wurde. Demnach kann diese den Zehenten von allen jährlich wachsenden Früchten bestandsweise auf fünf Jahre nutzen und genießen, muss dafür aber durch die vorgestellten Bürgen Georg Kirchmair, Gerichtsanwalt zu Rietz, und Georg Holzknecht als Haupt- sowie Hans Plattner und Hans Mayr der Ältere als "Rugg Zehent- Porgen" (=Bürgen) dem Kloster Wilten jährlich an zwei Terminen, nämlich zu Martini (11. 11.) und auf Georgi (24.4) je 36 Gulden und dem Pfarrer zu Telfs an den genannten Terminen die im letzten Vertrag vereinbarte Summe ohne jeden Abzug abliefern. Zweitens wurde vereinbart, dass dieser Bestandsvertrag nach Ablauf weitere fünf Jahre dauern sollte, wenn er nicht nach fünf Jahren bis Lichtmess von einer Seite gekündigt wird. Drittens wurde festgelegt, dass im Falle, dass der Konvent Wilten sein Drittel vom Zehenten selbst auf dem Feldern und Gütern aufheben oder durch jemand anderen aufheben lassen wolle, das Kloster selbst oder derjenige, der den Zehent nutzt, den Gemeindestier ohne Entgelt der Gemeinde oder der Nachbarschaft zu halten hat. Aussteller: Dominikus, Abt von Wilten, Johann Heisler von Telfs, Pfarrer
Charter: 164 E 08
Date: 1651 IX 29
Abstract: Anton Kiechl von Patsch gibt Revers über das Baurecht auf drei Lehen oder Kammerland in Patsch, der Kösslhof genannt, dabei eine alte, hölzerne, baufällige Behausung, Hof Hostatt, Stadel und Stallung und Peunten an der mitern Gasse liegend, grenzt im Osten an Ruepprecht Thum, im Süden an Jakob Platzer, Westen und Norden an den gemeinen Weg etc. Jährlicher Grundzins: 7 Gulden 12 Kreuzer, 6 Hühner, 60 Eier. Aussteller: Anton Kiechl
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