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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 149 J 02
Date: 1615 VIII 19
AbstractWolfgang Helbner, Bürger und Gastgeb zu Innsbruck, hat von Andre Wickh, Bürger und Handelsmann in Innsbruck, eine Behausung mit Hofstatt an der oberen Innbrücke zwischen Valthin Hopfners und Martin Wisers Behausung im Burgfrieden Innsbruck samt Höfl und gemauerten Stock dahinter, das im Osten an Wisers Haus und Gartl, im Süden an die gemeine Landstraße, im Westen an Hopfners Haus und Garten und im Norden an Wolfgang Hazig Hueters Erben grenzt, gekauft und gibt Abt Simon und dem Gotteshaus von Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Wolfgang Helbner

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Charter: 130 J 01
Date: 1615 X 15
AbstractWilhelm Larcher bekennt, dass er von seinem Vater Martin Larcher ein Stück Grund aus dessen Peunten zur Erbauung einer Behausung, Hofstatt und Gartl überlassen hat. Dieser Grund liegt im Untern Dorf und grenzt im Osten an die Landstraße, im Süden und Westen an die Peunte des Verkäufers und im Norden an dessen Behausung etc. Aussteller: Wilhelm Larcher

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Charter: 136 A 10
Date: 1615 XII 04
AbstractGregor Poerst von Peida im Wiltener Gebirge und Gericht hat von den Eltern Cristan Poerst und Elsbeth Praxmarerin das Baurecht und die Gerechtigkeit auf einer halben Schwaige mit der obern Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Stücken, Gründen und Gütern in Peida durch Übergabe an sich gebracht und gibt dem Gotteshaus und Kloster Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Gregor Poerst

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Charter: 167 B 07
Date: 1615 XII 14
AbstractGeorg Schiz von Pfleins in der Oblei Rinn hat nach dem Tod seines Vaters Klemens das Baurecht auf einem ganzen Kammerland zu Pfleins an sich gebracht und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag: 1 Gulden 54 Kreuzer. Aussteller: Georg Schiz

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Charter: 118 E
Date: 1616 II 02
AbstractAbt Simon und der Konvent von Wilten verkaufen dem Peter Gschwenter eine jährliche Grundgilte von 50 Gulden aus dem Probstanger von ungefähr 30 Tagmahd, die hinter dem Oberen Dorf liegt und an die Gärten und die Äcker des Klosters grenzt, um 1000 Gulden mit Vorberhalt der Wiedereinlösung. Aussteller: Simon Kammerlander, Abt von Wilten; Konvent von Wilten

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Charter: 160 A 04
Date: 1616 II 05
AbstractBlasi Hofer, der den Kaufbrief des vor längerer Zeit erworbenen Schopfhofes verloren hat, gibt Revers, dass ihm das Stift Wilten einen neuen ausgehändigt hat. Der jährliche Grundzins beträgt 1 Gulden 10 Kreuzer und ist am Montag nach Martini zu Fulpmes an den verordneten Vertreter des Stiftes abzuliefern, die Weisat (2 Hühner und 30 Eier, und dazu jedes dritte Jahr eine Henne) ist nach Wilten ins Kloster zu bringen, wie von alters her üblich. Aussteller: Blasi Hofer

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Charter: 056 N 02
Date: 1616 III 09
AbstractChristan (Cristan) Piegger bestätigt, dass er an diesem Tag von Abt Simon die 582 Gulden ordinari Kauff und acht Taler verehrtes Leitkaufgeld für die Rücklösung des vom Kloster lehensweise inngehabten Zehents zu Igls erhalten hat. Aussteller: Christan Piegger

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Charter: 127 H 01
Date: 1616 III 09
AbstractPaul Senn, Meister des Schneiderhandwerkes zu Wilten, hat mit Bewilligung von Abt Simon von Wilten als Grundherrn von der Nachbarschaft Wilten eine Söllbehausung, Hofstatt und Garten mit Zaun umfangen im untern Dorf, grenzt im Osten an Bartlmä Hopfners Erben, im Süden an die gemeine Gasse, im Westen an Herrn Burkhart und im Norden an Hans Poleth, gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 28 Kreuzer, 3 Hühner, 30 Eier und 1 Gans am Martinsabend, zinst in die halbe Plappleinshube von Hans Reichhart. Aussteller: Paul Senn

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Charter: 050 I 05
Date: 1616 V 16
AbstractBestandsbrief (mit Vorgeschichte unter Abt Georg Tremer 1534 07 04), abgeschlossen auf fünf Jahre zwischen dem Gotteshaus Wilten unter Abt Simon Kammerlander und den Zehentleuten Mattheus Fritz samt seiner Hausfrau als Inhaber von drei Viertel des Hart-Hofes (zahlen jährlich 6 Gulden 51 Kreuzer) sowie Hanns Greinwalt von einem Viertel des Hart-Hofes (entrichtet 2 Gulden 17 Kr) und Zacharias Ostermann als Besitzer von drei Viertl des Kranebitter-Hofes (zahlt 6 Gulden 52 Kr, insgesamt 16 Gulden). Aussteller: Simon, Abt von Wilten

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Charter: 136 D 02
Date: 1616 V 30
AbstractDie Brüder Hans und Christan Kofler von Kreizlen (Kreuzlehn) im Wiltener Gebirge und Gericht bekennen, dass Hans nach dem Tod seines Vaters Christan die halbe Schwaige übergabsweise an sich gebracht hat und ein Viertel davon mit Bewilligung des Grundherrn, Abt Simon von Wilten, an seinen Bruder Christan verkauft hat, sodass die Brüder nun zusammen die halbe Schwaige besitzen. Hans und Christan Kofler geben der Grundherrschaft Revers und versprechen, den jährlichen Grundzins von vier Kr. Geld, einhundert Käse, jeweils im Wert von sechs Vierern, zwei Maß Schmalz, zwei Kitz und ein Viertel Kastraun allwegs auf St. Gallentag zu reichen. Aussteller: Hans und Christan Kofler

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Charter: 128 H 07 a
Date: 1616 IX 29
AbstractDas Gotteshaus und Kloster Wilten einerseits und Christoph Friedrich von Freising mit seinen Geschwistern andererseits schließen einen Vergleich betreffend 4 Mähder im Neurauth. Aussteller: Gebrüder von Freising und Abtei von Wilten

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Charter: 074 B 04
Date: 1617
AbstractNach Grenzstreitigkeiten zwischen dem Konvent Wilten und der Gemeinde Völs wird eine neue Vermarkung des Waldes beim Völser See vorgenommen. Aussteller: Simon, Abt von Wilten; Nachbarschaft von Völs

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Charter: 033 G 06 a
Date: 1617
AbstractVerzeichnis etlicher Punkte der Nachbarschaft zu Ampass betreffend das Mesneramt, Gottesdienste und andere pfarrliche Obliegenheiten, die zum Teil aus Nachlässigkeit ausgelassen und nicht gehalten wurden. Aussteller: Nachbarschaft zu Ampass

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Charter: 018 O
Date: 1617 I 08
AbstractAbt Simon und der Konvent von Wilten bekennen, dass Georg Öggenstain zu Sill (Sillhof), des Gerichtes Ambras und der Pfarre Wilten, für sich, seine Frau Agnes Gott, ihre gemeinsamen Verwandten, Freunde und Nachkommen für 50 Gulden Rheinisch eine jährliche Messe ca. acht Tage vor oder nach Sankt Gallentag (16. 10.) in der Pfarrkirche Wilten gestiftet hat. Aussteller: Simon, Abt von Wilten

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Charter: 018 P
Date: 1617 III 21
AbstractWolfgang Oberhofers+ Erben stiften Messen auf den Sankt Katharinenaltar in der Pfarrkirche von Wilten. Dort befindet sich Wolfgang Oberhofers Grab. Aussteller: Wolfgang Oberhofers Erben

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Charter: 183 K 07
Date: 1617 VII 24
AbstractFriedrich Neumann zum Neuenthurn, u.a. Postmeister zu Steinach und am Brenner, hat von Hans Cammerlander zu Steinach drei Sechzehntelteil aus dem Schrofenhof, die dem Sankt Georgen Gotteshaus zu Trins mit Grundherrschaft unterworfen sind, eingewechselt und überläßt ihm mit Bewilligung von Abt Simon und des Gotteshauses und Klosters von Wilten als Grundherrn die von Balthasar Layman von ihm erkauften zwei Sechzehntelteil aus dem Baurecht auf dem Nösslacher oder Schrofenhof. Aussteller: Friedrich Neumann

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Charter: 126 F 05
Date: 1617 VIII 05
AbstractChristoph Burglechner und seine Ehefrau Ursula kaufen mit Zustimmung von Abt Simon von Wilten als Grundherrn eine Söllbehausung etc. an der kleinen Sill im Dorf Wilten. Aussteller: Christoph Burglechner; Ursula Burglechner

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Charter: 033 G 06 b
Date: 1617 X 14
AbstractDie Nachbarschaft von Ampass teilt der OÖ. Regierung mit, dass sie die Gemeinde über den Stand der Unterhaltsfrage für den Mesner anhand des Vertrages von 1503 informiert, und diese der einmaligen Zahlung von 80 Gulden zugestimmt hat, aus deren jährlichem Zinsertrag dem Herrn Pfarrer 4 Gulden zur Aufbesserung des Mesneramtes zu reichen sind unter dem Vorbehalt, dass die Beschwerden, die mit dem Herrn Pfarrer hinsichtlich der Gottesdienste und Stolgebühren bestehen, ein Ende finden. Aussteller: Nachbarschaft von Ampass an die OÖ. Regierung in Innsbruck

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Charter: 125 G 05
Date: 1617 X 29
AbstractMichael Lamppacher (Lampacher) hat von Jonas Burkhart und seiner Hausfrau Barbara das Baurecht auf dem Metzenlehen in Wilten gekauft und gibt Abt Simon und dem Gotteshaus von Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Michael Lampacher

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Charter: 173 H 05
Date: 1617 XII 30
AbstractCaspar Prez von Trens im Landgericht Sterzing hat mit Zustimmung von Abt Simon und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von Andre Krembser zu Oberried im Burgfrieden Straßberg, Landgericht Sterzing, das Baurecht auf dem halben Bachhof mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, auch Backofen, Kasten, Mühläcker, Wiesen, Wiesmähder alles aneinander in einem Zaun in Oberried durch Tausch an sich gebracht und gibt Revers. Grenzen: an der einen Seite an den Gasteighof, so Hans Mayr inne gehabt hat und jetzt Martin Radl baut, zu den anderen drei Seiten an die Güter des Michael Prechtl, Martin Weigele und der Erben nach Caspar Moll. Jährlicher Grundzins: 11 Pfund Berner. Aussteller: Caspar Prez

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Charter: 130 A 03
Date: 1618 III 28
AbstractFerdinand Schell, Meister des Kesselschmiedhandwerkes und Bürger von Innsbruck, gibt Abt Simon und dem Konvent von Wilten als Grundhern Revers über die ihm verliehene Hammerschmiede mit Zugehör. Jährlicher Grundzins: 2 Gulden. Aussteller: Ferdinand Schell

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Charter: 033 G 05
Date: 1618 IV 02
AbstractIm leidigen Streit zwischen Pfarrer Andreas Mayr und den Bewohnern von Ampass um das Mesneramt hat die OÖ. Regierung auf Ersuchen der Nachbarschaft die im Vertrag vom 5. Mai 1503 festgehaltenen Verpflichtungen, wonach der Pfarrer den Mesner zu erhalten, die Nachbarschaft dafür auf den Sankt Gallentag (16. Oktober) vier Gulden beizusteuern hat, mit Ring und Petschaft gefertigt und zustellen lassen. Aussteller: Präsident, Kanzler, Regenten und Räte der OÖ. Lande zu Innsbruck

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Charter: 156 A
Date: 1618 IV 17
AbstractGabriel Plank von Mils in der Herrschaft Thaur hat mit grundherrlicher Zustimmung von Jakob Mayr von Mils das Baurecht auf einem Kammerland (Gründstücke auf den Milser Feldern) in Mils gekauft und gibt dem Haller Bürgermeister Martin Wettin als Gewalthaber des Abraham Jenner, Bürger von Klausen, Revers. Aussteller: Gabriel Plank

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Charter: 033 K 01
Date: 1618 IV 28
AbstractMartin Zollner, Richter der Herrschaft Ambras, bekennt, dass Dr. Andreas Mayr, Pfarrer zu Ampass eine Klage gegen den Mesner Georg Trackhner von Aldrans eingebracht hat betreffend das Baurecht des Mesnerlehens, das dem Widum zu Ampass einen jährlichen Grund- und Herrenzins von 1 Gulden und 48 Kreuzer schuldete. Dieser Grundzins sei zwar jährlich entrichtet, aber von den Vorgängern des Mesners der Kirche zu Aldrans zugeeignet worden. Da der Pfarrer ein solches Recht nicht ersitzen lassen könne, wollte er geklärt wissen, ob der Mesner den Pfarrer als ordentlichen Grundherrn anerkenne oder nicht. Er brachte vor, dass Trackner und seine Vorgänger den großen, auch kleinen und den halben Krautzehent in der Oblei Aldrans aufgehoben haben, und verlangte schriftliche Unterlagen für die Berechtigung dieses Vorgehens. Der anwesende Mesner rechtfertigte sich damit, dass er laut Kaufbrief seines Vaters von den Kalcherischen Erben vom 3. März 1587 weder den Pfarrer von Ampass noch das Gotteshaus Sankt Martin in Aldrans als Grundherrn anerkennen könne und hoffe, dass es dabei bleiben werde. Nach vorgebrachter Rede und Gegendarstellung kam es zu einem Vergleich, wonach Georg Trackner innerhalb eines Monats einen Revers ausstellen wird, dass er und seine Nachkommen den Pfarrer von Ampass als Grundherrn des Mesnerlehens anerkennen und die 9 Pfund Berner (= 1 Gulden 48 Kreuzer) Grundzins entrichten werden, Dr. Andreas Mayr aber, solange er Pfarrer von Ampass sein wird, aus gutem Willen und ohne Präjudiz für seine Nachfolger auf den Krautzehent verzichten wird. Aussteller: Martin Zollner

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Charter: 006 N
Date: 1618 VIII 21
AbstractPrior Georg und der gesamte Konvent des Benediktinerklosters St. Zeno Major in Verona schließen mit Abt Simon Kammerlander, Prior Melchior Gruber (aus Ingolstadt) und dem Kloster Wilten eine Gebetsverbrüderung und sichern ihnen im Leben und im Tode einen entsprechenden Anteil an Gottesdiensten, hl. Messen, Gebeten, Vigilien zu sowie bei Todesfall die Eintragung in den Nekrolog und die Abhaltung der feierlichen Zeremonien, wie sie nach dem Brauch des Klosters für die eigenen verstorbenen Mitglieder gehalten werden, wobei die Priester je eine hl. Messe lesen, die Kleriker und Konversen aber vergleichbare Verpflichtungen übernehmen, wie sie die euren uns anzeigen werden. Aussteller: Georg, Prior des Benediktinerklosters St. Zeno in Verona

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Charter: 033 K 02
Date: 1618 VIII 21
AbstractKarl Füeger (Fieger) zu Friedberg und Kronburg, OÖ. Regiments Rat und Hauptmann des fürstlichen Schlosses und der Herrschaft Ambras, bekennt, dass der Wiltener Chorherr und Pfarrer von Ampass Dr. Andreas Mayr eine Klage gegen den Mesner Georg Trackner von Aldrans eingebracht hat, weil dieser bei der vom Pfarrer und Christan Mayr vorgenommenen Zehentsammlung zu Aldrans den Zehent verweigert und Schmähreden gegen den Pfarrer vorgebracht hatte. Der Mesner wurde zu einer Geldstrafe von 25 Gulden samt 3 Tagen Arrest verurteilt und mußte öffentlich vor Gericht Abbitte leisten sowie künftig jede Schmährede gegen den Pfarrer unterlassen, Auch sollte er im Falle der Verweigerung des Zehents von den anderen Gütern den von Pfarrer Mayr nachgelassenen Zehent vom Krauthaus Hof entrichten. Aussteller: Karl Fieger zu Frundsberg

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Charter: 115 A
Date: 1618 XI 01
AbstractCaspar Melchior von Andrian zu Werburg (Wörburg) und Naturns als Vogtherr der Sankt Valentinskirche zu Andrian in der Herrschaft Neuhaus verleiht als Vertreter dieser Kirche und ihrer Grundherrschaft das Baurecht auf dem Geigerle, einem Acker und Weinbau von ungefähr 6 Star Land in Andrian, dem Caspar Ruttner, Anwalt zu Andrian. Jährlicher Grundzins: 4 Gulden. Aussteller: Caspar Melchior von Andrian zu Werburg und Naturns

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Charter: 033 I 07
Date: 1618 XI 27
AbstractGeorg Egglstain zu Sill der Herrschaft Ambras ansessig bekennt, dass er von seinem verstorbenen Vater Stefan Egglstain1/3 des Pfaffenlehens geerbt hat und die anderen beiden Drittel am 22. August 1593 von Karl Dollinger dazugekauft hat. Aussteller: Georg Egglstain

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Charter: 063 B 06
Date: 1618 XI 28
AbstractDie Oberösterreichische Regierung bestätigt, dass die Untertanen im Wiltener Gebirge ihre Beiträge zu den gemeinen Anlagen und Landbeschwerungen zu leisten haben, aber nicht über Gebühr belastet werden. Aussteller: Die Oberösterreichische Regierung

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Charter: 104 H
Date: 1619 II 12
AbstractMichael Freiherr zu Wolkenstein und Rodenegg kauft mit grundherrlicher Zustimmung von Hans von und zu Plawenn als Gerhab der Kinder des verstorbenen Jakob Christoph Gerlach und seiner Ehefrau Maria den Ziegl oder Pandelerhof. Aussteller: Michael von Wolkenstein und Rodenegg, Freiherr

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Charter: 033 L 02
Date: 1619 II 12
AbstractMarx Mayr, Mesner von Rinn, bekennt, dass er vor einiger Zeit (Kaufvertrag von 1611 10 29, s. Signatur 167 A 02) ein halbes Lehen oder Kammerland zu Rinn mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel und Stallung, das Mesnerlehen genannt, erworben hat mit der Verpflichtung, dem Pfarrer von Ampass Dr. Andreas Mayr sowie seinen Nachfolgern als Vertreter der Grundherrschaft jährlich am Sankt Gallentag 1 Gulden 12 Kreuzer Grundzins abzuliefern sowie das Mesneramt an der Sankt Andreaskirche in Rinn sorgfältig zu verrichten. Aussteller: Marx Mayr

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