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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 115 P 01
Date: 1700
Abstract1.Beschreibung des zum Stift Wilten gehörenden Wolfsthurnhofes in Andrian (Gericht Neuhaus zu Terlan) mit neuer Maßangabe der 12 dazugehörigen Grundstücke und Abgaben (S. 1-8). 2. Adelige Fassion des dem Kloster Wilten gehörenden freien Ansitzes Wolfsthurn zu Andrian mit Angabe von drei Grundzinsen sowie Weisat (S. 8-10). Aussteller: Unbekannt

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Charter: 035 Y
Date: 1. Hälfte 18. Jhdt.
AbstractUndatierte Rechnung des Malers Josef Giner aus Thaur für 94 Arbeitstage in der Sankt Thomaskirche zu Tulfes (30 Kreuzer pro Tag = 47 Gulden). Aussteller: Maler Josef Giner

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Charter: 004 X 1
Date: 1701 III 26
AbstractPapst Klemens XI. gewährt für einen Zeitraum von 7 Jahren (Septennium) allen Christgläubigen, die 12 mal im Jahr die 7 Altäre in der Stiftskirche Wilten besuchen, dieselben Ablässe und Nachlässe von Sündenstrafen, die sie beim Besuch der 7 Altäre in der Basilika der Apostel in Rom gewinnen könnten. Aussteller: Papst Klemens XI.

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Charter: 104 M 01
Date: 1701 V 29
AbstractUrban Praunegger in der Kottlackhen im Burgfrieden Innsbruck wohnend, verkauft dem Hans Kleisl, Zimmermann in Hötting, mit Zustimmung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn 1/4 Jauch Acker im Unteren Wiltener Feld. Aussteller: Urban Praunegger

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Charter: 037 I
Date: 1702 I 05
AbstractDer Hofzimmermeister Hans Mayr zu Innsbruck und sein Bruder Jakob Mayr zu Rinn stiften auf den Sankt Nikolaustag einen Gottesdienst mit Amt und Predigt aus dem Ertrag von einem Viertel Jauch (= 899,16 qm) zu Rinn am Kreuz im unteren Feld gelegen. Davon sind 18 Kreuzer als Zehent an den Kirchprobst abzuliefern, sowie 4 Gulden am Gallustage (16. Oktober) mit folgendem Verteilungsschlüssel: der Priester erhält 1 Gulden 30 Kreuzer, der Mesner 6 Kr, sechs arme Männer nach dem Gottesdienst eine Spende oder Almosen von je 10 Kreuzer , und der Rest von 1 Gulden 24 Kreuzer verbleibt beim Gotteshaus für Beleuchtung und Paramente. Aussteller: Hans und Jakob Mayr

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Charter: 130 C 01
Date: 1702 XI 22
AbstractTobias Urban Stöpperer, Oberkoch im Kloster Wilten, gibt Revers über die ihm verliehene Behausung und Zugehör in Wilten, die mit Genehmigung von Abt Johann von Wilten +1693 erbaut worden ist. Jährlicher Grundzins: 2 Gulden. Aussteller: Tobias Urban Stöpperer

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Charter: 104 M 02
Date: 1702 XII 09
AbstractJohann Kleisl von Hötting im Landgericht Sonnenburg und seine Ehewirtin Ursula Pfurtscheller verkaufen mit Zustimmung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn Herrn Johann Bartlme Zadra, dem Inhaber des Panderlehofes, 1/4 Jauch Acker im Unteren Wiltener Feld. Aussteller: Johann Kleisl und Ursula Pfurtscheller

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Charter: 004 X 2
Date: 1703 V 08
AbstractPapst Klemens XI. erteilt auf Bitten des Generalprokurators des Prämonstratenserordens Joannes Ignatius Backx für sieben Jahre (Septennium) einen vollkommenen Ablass allen Christgläubigen beiderlei Geschlechts, die am 9. Juli von der ersten Vesper bis Sonnenuntergang eine Prämonstratenserkirche aufsuchen, in wahrer Reue beichten und die hl. Kommunion empfangen und Gebete für die Einheit der christlichen Fürsten etc. verrichten. Aussteller: Papst Klemens XI.

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Charter: 119 L
Date: 1705 V 22
AbstractJoseph Saurwein von Wilten tauscht mit Bewilligung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn mit Martin Kofler, Gerichtsgeschworener in Wilten, Gründe. Joseph Saurwein überläßt dem Martin Kofler 3 Reith in der Öd aus den 9 Reithen, die er dort besitzt. Martin Kofler überläßt dem Saurwein 1/4 Jauch Acker im obern Feld, der im Osten an Saurwein, im Süden an den gemeinen Feldweg, im Westen an Hans Muessack und im Norden an die gemeine Gasse grenzt. Den Acker und den dazugehörigen Rain hat Kofler am 7. Juni 1695 aus der Hube von Rochus Witting gekauft. Aussteller: Joseph Saurwein

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Charter: 121 N
Date: 1705 X 12
AbstractDie Eheleute Martin Kofler zu Wilten und Katharina verkaufen Abt Gregor von Wilten das Baurecht und die Rechte auf der halben Freischlaghube aus Gründen bestehend mit 6 Klafter eigenen und 6 Klafter gemeinen Holzteil in der Wiltener Gemeinwaldung, sowie weitere Gründe. Aussteller: Martin und Katharina Kofler

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Charter: 115 D 01
Date: 1707 I 12
AbstractMax Friedrich Graf von Wolkenstein, Freiherr zu Nauhaus, Rafenstein und Wangen, Erbland Stallmeister und Fürschneider der Erzfürslichen Grafschaft Tirol, Gerichtsherr der Herrschaft Gufidaun, Jenesien und Mölten, verleiht die Baurechte am Siedl (?) Wegstuck von ungefähr 5 Jauch Maß an Johann Heinrich Ruttner gegen jährlichen Zins von 4 Yhren gueten Most. Aussteller: Max Friedrich Graf von Wolkenstein

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Charter: 123 F 01
Date: 1707 VI 15
AbstractAnton Tausch, Bürgermeister, und Franz Florentin, beide Handelsleute zu Innsbruck, haben mit Bewilligung von Abt Gregor von Wilten und des Klosters als Grundherrn von Franz Ignaz Frölich als Gewalthaber der Schwestern Maria Elisabet Wolfin und Anna Maria Grembsin geborene Morellin, um 2850 Gulden eine halbe Hube, die Plappleshube, gekauft und geben Revers. Die Schwestern haben diese, zu der sechs Jauch Acker im unteren Wiltauer Feld und zwei Jauch Mahd im Stadtsaggen gehören, von ihrer Mutter Elisabeta Morellin geborene Reichartin+ geerbt. Aussteller: Anton Tausch

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Charter: 123 F 02 )
Date: 1707 VIII 06
AbstractDie Witwe Eleonore Khiefferin (Kiefer), geborene Vestin, zu Innsbruck hat mit Consens von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn um 700 Gulden von Franz Ignaz Frölich als Gewalthaber der Morellischen Schwestern ein Mahd von einem Jauch, das vermög alter Briefe 2 Jauch groß gewesen war, aus der Plappleshube gekauft und gibt Revers. Aussteller: Eleonore Kiefferin

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Charter: 032 F 04
Date: 1708
AbstractExtrakt aus dem Haupturbar der Sankt Johannes Pfarrkirche und der Sankt Veits Filialkirche zu Ampass samt deren im Jahre 1708 fälligen Zinsen und Gilten in der Höhe von 480 Gulden 52 1/2 Kreuzer, wovon dem Pfarrer 6 Gulden 44 Kreuzer zustehen, der dafür verpflichtet ist, die Gottesdienste und andere gestiftete Messen zu halten. Die Zusammenstellung erfolgte für den damaligen Kirchprobst Sebastian Mayr aus der Ampasser Oblei Ebenwald. Aussteller: Landgerichtsschreiber des Gerichtes Sonnenburg

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Charter: 122 L
Date: 1709 III 26
AbstractDie Eheleute Georg Stern und Ursula Saurwein im Hofmarckht Wiltau verkaufen um 1250 Gulden Abt Gregor und dem Kloster zu Wilten aus ihrem Baurecht auf einer halben Hube, genannt die obere Ottenhube, ein Mahd von 5 Tagmahd in der Figgen mit Rain und Stadel. Aussteller: Georg Stern und Ursula Saurwein

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Charter: 102 E
Date: 1709 IV 15
AbstractFranz Anton Graf Troyer verkauft Abt Gregor und dem Stift und Herrenkloster Wilten Gründe samt Holz außer der Gallwiese unweit der Heiligen Schwarzen-Kreuz-Kapelle, die an die Klostergüter und die Figgen grenzen. Aussteller: Franz Anton Troyer

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Charter: 153 F 03
Date: 1709 VI 22
AbstractMichael De Lama zu Büchsenhausen hat von Jacob Riedl zu Lans im Landgericht Sonnenburg als Anton Wiserischer Vermögensnachfolger mit Konsens des Abtes Gregor und des Gotteshauses zu Wilten das Baurecht und die Rechte auf dem Singerlehen, einem halben Lehen, gekauft und gibt Revers. Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung und Peunte grenzen im Osten an die gemeine Landstraße, im Süden an Joseph Eller, im Westen an den Käufer und Frau Ephenstainerin und im Norden an den Käufer. Jährlicher Grundzins auf Sankt Agnesen: 34 Kreuzer. Aussteller: Michael De Lama

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Charter: 149 G 04
Date: 1709 VII 04
AbstractJohann Feurgschwenter, Bürger und Pöckhenmaister zu Innsbruck, hat mit grundherrlichem Konsens von Abt Gregor und des Stiftes Wilten von Franz Eyperger, Bürger und Gastgeb zu Hall als Gerhab der Kinder des Paul Rorpacher+ und der Anna Maximilliana Pruggerin+ eine großgemauerte Behausung mit allen Rechten am Eck der Sillergasse zu Innsbruck, grenzt im Osten an Martin Obrazhauser, Bierwirt, und im Westen und Norden an die gemeine Gasse, um 2420 Gulden gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins auf Galli: 48 Kreuzer. Aussteller: Johann Feurgschwenter

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Charter: 102 D
Date: 1709 X 15
AbstractDie Eheleute Georg Stern und Ursula Saurweinin zu Wilten haben an Abt Gregor von Wilten das Angerl bei der Figgen aus der halben Ordenlich Hube verkauft und quittieren den Erhalt der Kaufsumme. Aussteller: Georg Stern und Ursula Saurweinin

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Charter: 135 C 05
Date: 1709 XI 14
AbstractDie Brüder Carl Joseph und Johann Franz Yngram (Ingram) zu Liebenrain und Fragburg haben mit Konsens von Abt Gregor als Grundherrn von ihrer Base Frau Maria Seraphina Ingram geborene Schmidin um 1700 Gulden das Baurecht und die Rechte des obern Pluemeshof (Plumeshof) im Gericht Wilten mit Vieh etc. gekauft und geben Revers. Aussteller: Carl Joseph; Johann Franz Ingram

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Charter: 123 L 03
Date: 1709 XII 12
AbstractJohann Georg Aichamer hat mit Bewilligung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn von Frau Anna Susanna geborene Allemanin eine Behausung im Servitengassl im Innsbrucker Burgfrieden gekauft und gibt Revers. Aussteller: Johann Georg Aichamer

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Charter: 174 G 01
Date: 1710 I 26
AbstractFranz Anton Miller, Wirt und Gastgeb am Gries im Landgericht Steinach, verkauft mit grundherrlichem Konsens Jacob Christoph Mayrs von Mayr-Egg, Pflegsverwalters der Herrschaft Steinach, das von seinem Vater Hans Miller laut Übergabevertrag der Kommission unter Leitung des kaiserlichen Regiments-Rates Johann Baptist Tschiderer am 31.1.1698 geerbte Baurecht auf dem halben Seehof am Brenner mit dazu gehöriger Wirtsbehausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Kasten, Backofen, Badstube, Schmiten (Schmiede), Mihl (Mühle), Krautgarten und allen zugehörigen Stücken und Gründen an Äckern, Wiesen und Mädern zu Feld, Berg und Tal mit allen Nutzungen und Rechten, im Landgericht Steinach gelegen, an Elias Stremer von Stramburg, Hofrichter zu Wilten, und seine eheliche Hausfrau Maria Anna geborene Miller. Jährlicher Grundzins an die Herrschaft Steinach als ordentliche Grundherrschaft zehn Pfund Berner auf Sankt Gallentag (16.10.), weiters in den Zehent Kasten auf Gries auf einen bestimmten Tag, der verkündet wird, erstens in Geld drei Kreuzer und zwei einhalb Gersten Zehent, ferner vier Star Koppelfutter (Khuppl fueter) und vier Fierer (Vierer). Von dem Mühl-Schlag und Wasserfall zinst man in das erwähnte Amt Steinach gleicherweise auf Sankt Gallentag acht Kreuzer Grundzins und eine Henne. Ferner gibt man Graf Trautsohn jährlich auf Sankt Pauls Bekehrtag (25.1.) drei Viertel Star Futter in den Trautsohnischen Zehentkasten am oberen Gries und an die Sankt Leonhardts Kapelle in die alte Stiftung, wo quatemberlich (vierteljährlich) zwei Ämter zu halten sind, acht Pfund Berner Afterzins; der andere halbe Seehof, so jetzt Nikolaus Scheiber und Joseph Kerschpaumer innehaben, muss ebenfalls acht Pfund Berner bezahlen. Der Kaufpreis für den halben Seehof beträgt 5.500 Gulden und 50 Gulden verehrten Leitkauf. Die Bezahlung erfolgt nach Vereinbarung so, dass der Käufer Stremer die Gewährschaftsleistung und Schadloshaltung für die Schulden des Verkäufers Miller übernimmt, und zwar bei Gregor Meugg (Mugg?) auf der Gassen laut Schuldbrief vom 4.Dezember 1699 1.000 Gulden sowie 150 Gulden ausständige Zinsen von drei Jahren, bei Bartlmee Mösl zu Stafflach und seiner Frau Ursula Gschnitzer laut zweier Schuldbriefe über die Bezahlung von 600 Gulden und noch ausstehende 700 Gulden samt 150 Gulden Zinsen, weiters bei dem Christian Mayerisch- in Konkurs geratenen Vermögen laut Schuldbrief des Landgerichtes Steinach 500 Gulden sowie 225 Gulden Zinsen und Unkosten, zusammen also 2.725 Gulden Damit bleiben von der Kaufsumme noch 2.775 Gulden übrig. Davon gehen zusätzlich ab jene 1.300 Gulden Kapital, die der Verkäufer Miller dem Käufer Stremer schuldet (als Cessionario obligiert), jedoch ohne Präjudizierung von Fürpfands- und Prioritätsrechten, nach Rechnungslegung und Zinsen davon 140 Gulden Der Käufer Stremer hat dem Verkäufer Miller bis dato in Gegenwart der unten genannten Zeugen zusätzlich zum Beikauf 700 Gulden in barem Geld übergeben. Das ergibt 2.140 Gulden (1.300 + 700 + 140), wobei zu Georgi dieses Jahres noch 635 Gulden in bar erlegt werden sollen. Der Verkäufer Miller hat sich bei diesem Vertrag vorbehalten, das oben genannte Baurecht gegen bare Erlegung und Abstattung des ausgelegten Kaufschillings samt allfälliger Investititionen in bauliche Verbesserungen innerhalb von fünf Jahren rücklösen zu können, wobei er eventuell noch ausstehende Schulden nicht an Zahlungsstatt zurückstellen darf, sondern verpflichtet ist, die gesamte Kaufsumme alsbald in barem Geld zu erlegen und zu bezahlen. Dabei hat sich Herr Miller auch verpflichtet, und zwar unter Verpfändung seines gesamten Vermögens, betreffs alle auf dem genannten Gut etwa liegenden Verpfändungen, ausständigen Steuern, Gerichtsgebühren und was sonst allenthalben darauf lasten sollte, die kaufenden Eheleute Stremer schadlos zu halten und alle landesgebräuchliche Gewährschaft zu leisten. Die kaufenden Eheleute Stremer dagegen verpflichteten sich für den Fall, dass Herr Miller von seinen Gläubigern etwa im Gelde angefochten würde, und damals vielleicht an Zahlungsstatt übergebene Schulden (ungeachtet seiner fleissigen Urgierung und Abforderung derselben) noch ausständig sein sollten, ihm neue Bürgschaft zu gewähren bezüglich allfälliger Ausstände dieser übertragenen Schulden. Aussteller: Franz Anton Miller

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Charter: 040 G
Date: 1710 II 15
AbstractJohann Anton Graf von Spaur, Pflaumb und Valör etc., Erbschenk der Fürstlichen Grafschaft Tirol, wirklicher Geheimer Rat, Kämmerer und OÖ. Regimentspräsident und seine Frau, die Witwe Maria Magdalena stiften einen Jahrtag mit einem gesungenem Amt und zwei hl. Messen auf den 9. Oktober, und sofern dieser auf einen Sonntag fällt, auf den folgenden Montag, und dazu vierteljährlich eine hl. Messe. Dem Kirchprobst wurden dafür 300 fl in bar übergeben, damit er es gut anlegt und aus dem Zinsertrag dem Pfarrer jährlich 7 Gulden, dem Mesner 42 Kreuzer gibt und den Rest für die Liebfrauenkapelle zu Pradl für Beleuchtung, Opferwein, Erhaltung des Ornates, Geläute und dgl. verwendet. Aussteller: Johann Anton Graf von Spaur und dessen Frau Maria Magdalena

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Charter: 121 M
Date: 1710 X 12
AbstractLukas Wilt, Meister des Schwarzfärberhandwerkes am Innrain zu Innsbruck, hat mit Zustimmung von Abt Gregor und des Klosters als Grundherrn von Martin Kofler und seiner Ehewirtin Katharina Mätzlerin 3 Stück Acker im Unteren Wiltener Feld gekauft und gibt Revers. Inhaber der übrigen halben Freischlaghube ist Brigitta Pidnerin, Ehewirtin des Mathias Zwelfer. Aussteller: Lukas Wilt

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Charter: 004 X 3
Date: 1710 X 17
AbstractPapst Klemens XI. erhebt für die Dauer von sieben Jahren den Hochaltar in der Stiftskirche Wilten, in der täglich sieben hl. Messen zelebriert werden, zu einem privilegierten Altar in der Weise, dass eine arme Seele, für die hl. Messen vor diesem Altar von einem Welt- oder Ordenspriester am Allerseelentag oder in der darauffolgenden Oktav oder am Montag jeder beliebigen Woche gefeiert werden, aus dem Gnadenschatz der Kirche, auf Fürsprache unseres Herrn Jesus Christus, der seligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen aus dem Fegefeuer befreit wird. Aussteller: Papst Klemens XI.

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Charter: 134 D 06
Date: 1711 I 23
AbstractFranz Ludwig Graf von Sarnthein hat mit Konsens von Abt Gregor und dem Kloster von Wilten als Grundherrn von Leopold Iganz Ferrari das Baurecht und Rechte in Vollens um 3000 Gulden gekauft und gibt Revers. Die großgemauerten Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Garten, Backofen, Grund und Boden, Äcker, Wiesen und Mäder beieinander sind mit Zaun und Mark umgeben, ein Rain liegt im Oberen Wiltener Feld, dazughörig weiters eigenes Holz und das Teilholz der Nachbarschaft. Jährlicher Grundzins am Sankt Martinstag: 1 Gulden 12 Kreuzer. Aussteller: Franz Ludwig Sarnthein, Graf

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Charter: 120 E
Date: 1711 II 09
AbstractWilhelm Wohlgemuth von und zu Oberplanitzing hat mit Consens von Abt Gregor und dem Kloster von Wilten als Grundherrn von seinem Vater Simon Wohlgemuth das Baurecht auf der halben Platzerhube ohne Behausung und das Baurecht auf einer Hube mit zwei Behausungen und auf einem Lehen mit Behausung in Wilten an sich gebracht und gibt Revers. Aussteller: Wilhelm Wolgemuth

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Charter: 033 I 14
Date: 1711 III 11
AbstractRevers des Johann Franz von Remich zu Weitenfels, Herrn zu Aschach, geheimer Hofsekretär des OÖ. Regiments zu Innsbruck, der bekennt, dass er mit Zustimmung des Wiltener Abtes Gregor um 1.800 Gulden zwei ganze und drei Viertel Mahd in Ampass erworben hat, die dem Pfarrwidum zu Ampass zinspflichtig sind. Aussteller: Johann Franz von Remich

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Charter: 119 M
Date: 1711 X 12
AbstractJohann Babtista Fritz, Bürger von Innsbruck, und seine Ehefrau Maria Fritz geborene Steinhauser haben mit Zustimmung von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn von Josef Saurwein und Tochter Gertraud das Baurecht auf einer ganzen Hube im untern Dorf Wilten gekauft und geben Revers. Aussteller: Johann Babtista Fritz

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Charter: 105 D
Date: 1711 XII 31
AbstractJacob Aichler zu Wilten hat mit Konsens des Abtes Gregor und des Herrenklosters Wilten als Grundherrn dem Andre Singer zu Pirgenz (Birgitz) im Gericht Axams um 3.350 fl. und 50 fl. verehrter sowie verzehrter Beykhauf das Baurecht und die Rechte auf einer halben Hube mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen, Schupfen, Früh- und Kabesgarten im unteren Dorf Wilten verkauft. Jährlicher Grundzins an das Kloster Wilten auf St. Martinstag: 42 Kr. Geld, 21 Star zur Hälfte Roggen, zur Hälfte Gerste, vier Hühner, 25 Eier Weisat, weiters drei Kr. pro halbe Hube und die gewöhnliche Fron, auch nachbarliche Archenfuhren und andere Gemeinde-Auflagen, wie sie für eine ganze Hube gebührt, anteilsmäßig zu entrichten schuldig sein. Aussteller: Jacob Aichler

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Charter: 035 F
Date: 1712 I 02
AbstractAndreas Jabinger zu Tulfes und seine Frau Magdalena Wieser (Wüserin) stiften mit Zustimmung des Wiltener Abtes Gregor von Stremer und des Konventes Wilten sowie des Pfleg- und Landrichteramtsverwalters Johann Kaspar Mühlbacher, Licentiat juris utriusque, gegen Bezahlung von 100 rheinischen Gulden am kommenden Fest Mariä Lichtmess für sich, ihre Eltern und Freunde sowie alle anderen christgläubigen Seelen in das Sankt Thomas Gotteshaus zu Tulfes einen ewigen Jahrtag mit Amt und Predigt am Sankt Sebastianstag um 8 Uhr morgens. Wenn dieser Tag auf einen ordinari Sonntag fällt, dann soll das hl. Amt am darauf folgenden unversetzten Sonntag gehalten und am Sonntag davor von der Kanzel verkündet werden. Der Priester erhält jeweils 1 Gulden 30 Kreuzer, die Kirche für Beleuchtung, Paramente und dgl. 24 Kreuzer, der Kirchprobst 6 Kreuzer und der Mesner 6 Kreuzer, zusammen 2 Gulden 6 Kreuzer. Aussteller: Andreas Jabinger; Magdalena Wieser

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