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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 168 B 03
Date: 1596 VI 02
AbstractWolfgang Pütricher in Vals, Landgericht Steinach sessig, hat mit Zustimmung des Wiltener Abtes Christoph als Grundherrn von seinem Bruder Ulrich Pütricher die Baurechte auf einem ganzen Lehen, dem Gasteigerlehen mit Behausung Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Backofen samt den dazugehörigen Grundstücken gekauft und gibt darüber Revers. Jährlicher Grundzins am Tag nach Erhardi: 3 Gulden an den Amtmann des Gotteshauses in Gries oder am Lueg. Aussteller: Wolfgang Pütricher

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Charter: 162 A 06
Date: 1596 VII 09
AbstractMelchior Muglich von Oberperfuss in der Herrschaft Hörtenberg bekennt, dass er und der Innsbrucker Bürger Caspar Kiechl vor einiger Zeit von Blasius Linndicher (Lindacher?) zu Oberperfuß je ein Viertel aus einem Baurecht auf einem halben Lehen, das Oberpayrergut genannt, gekauft haben, und dass er schließlich über Kaplan Georg Halbherz (?) zu Oberperfuß auch den Viertel-Anteil Kiechls an sich bringen konnte. Melchior Muglich gibt als angenommener Baumann über das halbe Lehen dem Grundherrn Abt Christoph von Wilten Revers. Jährlicher Grundzins an das Kloster Wilten auf St. Gallentag: vier Pfund Berner. Aussteller: Melchior Muglich

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Charter: 164 F 05
Date: 1596 X 13
AbstractAmbrosi Nagiller kauft mit grundherrlicher Bewilligung von Georg Hopfner das Baurecht auf einem halben Lehen oder Kammerland, dem Pogerlehen ohne Haus in Patsch, dessen anderen Teil Sebastian Platzer innehat. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnestag: 4 Pfund Berner 4 1/2 Kreuzer. Aussteller: Ambros Nagiller

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Charter: 111 B 02
Date: 1596 X 17
AbstractUrbar der Zehente an Wein und Getreide von Höfen, Stücken und Gütern (teilweise mit den Namen der Bauleute) im Revier Missian im Gericht Hocheppan, die Hans Wilhelm von Spaur zu Hohenegg seinem Vetter Christoph, Freiherrn zu Wolkenstein und Rodenegg verkauft hat. Aussteller: Hans Wilhelm von Spaur zu Hohenegg

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Charter: 111 B 01
Date: 1596 X 17
AbstractHans Wilhelm Herr von Spaur zu Hohenegg, Erbschenk der Fürstlichen Grafschaft Tirol, verkauft den Zehent und Rechte auf etlichen Höfen, Grundstücken und Gütern zu Missian im Gericht Hocheppan an seinen Vetter Christoph, Freiherrn zu Wolkenstein und Rodenegg den Jüngeren, Erbstallmeister und Fürschneider der Fürstlichen Grafschaft Tirol. Aussteller: Hans Wilhelm von Spaur zu Hohenegg

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Charter: 119 A
Date: 1596 X 21
AbstractKlement Huber von Wilten gibt Revers über das Baurecht auf einer ganzen Hube im Unteren Dorf in Wilten, das er von seinem Vater Ruepprecht Huber durch Kauf erworben hat. Jährlicher Grundzins auf Sankt Martinstag: 3 Gulden 12 Kreuzer, 21 Star Roggen, 21 Star Gerste, zur Weisat: 1 Henne, 2 Paar Hühner, 50 Eier und die Herrenarbeit. Aussteller: Klement Huber

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Charter: 172 E 17 a
Date: 1596 XII 16
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Sterzing schreiben im Namen des dortigen Spitals an Abt Christoph von Wilten bezüglich der Rücklösung der Baurechte um ein Viertel des Saxenhofes in Tschöfs. Der vorliegende Brief ist eine Kopie, die an die oö. Regierung in Innsbruck geschickt wurde (vgl. auch das Schreiben des Bürgermeisters und Rates der Stadt Sterzing vom 27.01.1595 an Abt Christoph von Wilten unter 172 E 01 und an die oö. Regierung vom 23.01.1797 unter 172 E 17 b). Aussteller: Bürgermeister und Rat der Stadt Sterzing

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Charter: 172 E 16 b
Date: 1597 (Jänner oder Februar)
AbstractAuf das wiederholte Supplicieren des Prälaten zu Wilten und das, an den Stadt- und Landrichter von Sterzing ergangene, Schreiben der Innsbrucker Regierung mit dem summarischen Inhalt, dass die vom Abt geforderte Rücklösung wohl gebührt habe und die Bauleute ihren Zins am dritten Tag nach Erhardi wie von alters Herkommen ab Beginn dieses Jahres zu reichen verpflichtet sind, wendet sich Georg Ralser zu Tschöfs an die Innsbrucker Regierung wegen des Baurechtes auf einem Viertel aus dem Saxenhof mit einem Zins von 13 Star unterschiedlichen Getreides und einer Krone (1 fl 30 Kreuzer im Brief Vintlers vom 27.2.1597, s.172 E 16 c) Geld, deren Summe hinterfragt wird, da zwei Äcker, der Mauracker und die Tratte, vor Jahren aus dem Hof an Jakob Ortner gekommen sind. Dieser aber weigert sich, ihm eine Gegenleistung in der Zinsreichung zu erstatten, weshalb sie vor der Obrigkeit in Sterzing mit Klage und Antwort erschienen sind, wo aber keine Entscheidung getroffen, sondern der Fall nach Innsbruck übersandt worden ist, und das Urteil noch immer aussteht. Kaspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, und der von der Grundherrschaft ihm zugeordnete Beistand Valthin Prugger haben in der jümgsten "Äbtischen Stiftssitzung" vorgeschlagen, Jakob Ortner die beiden Äcker zu belassen, wofür er aber dem Abt jährlich 6 Star Getreide abliefern soll, sodass Ralser von den 13 Star noch 7 Star Getreide und eine Krone Geld als Grundzins reichen soll samt den übrigen Zinsen und Zehenden, die auch auf dem Baurecht liegen und 8 Star Getreide sowie 2 Gulden 4 Kreuzer Geld betragen, weil er nicht so viel Ackerbau hat wie Jakob Ortner. Aussteller: Georg Ralser

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Charter: 171 C 05
Date: 1597 I 04
AbstractBalthasar Pambgartner, Gastgeb in Steinach, hat mit grundherrlicher Bewilligung von Sebastian Bartl, Bürger des Rates zu Hall, das Baurecht auf dem Grundstück Hinterleuthen, das gegen Trins liegt und im Süden an Hans Mader grenzt, gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 8 Pfund. Aussteller: Balthasar Pambgartner

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Charter: 154 P 06
Date: 1597 I 09
AbstractUrsula Tschaggin, eheliche Hausfrau des Michael Humbl auf dem Schönberg im Gericht Stubai, hat von Hans Mader im Matreier Wald im Landgericht Steinach sesshaft das Baurecht auf dem Kassian- oder Nesslacherlehen mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung und Grund und Güter etc. im Matreiwald gekauft und gibt Revers. Grenzen: im Osten an die gemeine Landstraße. Jährlicher Grundzins: 16 Pfund Berner 6 Kreuzer. Aussteller: Ursula Tschaggin

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Charter: 172 B 02
Date: 1597 I 10
AbstractCaspar Weigl auf Oberlans im Landgericht Sterzing erhielt nach dem Ableben seines Vaters Georg Weigl das Baurecht auf einen halben Hof, gennannt der Schallerhof, mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Badstube und Garten auf Oberlans. Dazu gehört ein Acker nahe beim Haus von drei guten Bautagen groß, grenzt im Osten an des Bruders Hans Weigl und Simon Steckholzers Acker, im Süden an Hans Weigls Haus, im Westen und Norden an den Fahrweg, weiters ein Wiesmahd 2 1/2 Mannmahd groß (drithalb Manmad), liegt an und um denselben Acker, ferner ein Wiesmahd im Prunnen in Oberlans von 2 Tagmahd, grenzt im Osten an mein und meines Bruders Stück, im Süden und Westen an die Tschöfer Gemeinde und den Bach, im Norden an Kaspar Klockers Wiesmahd, genannt die Gruft, und Cristan Plattners Acker, auch geheißen die Gruft, schließlich eine Wiese von 16 Mannmahd, genannt in Brand, woran hinten der Oberlanser Wald und Kälbergarten und oben Christan Stöcklholzers Mahd, genannt im Flätsch, unten der gemeine Fahrweg und daneben die Wiese seines Bruders grenzt. Dieser Hof war 1503 unter Abt Leonhard an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft, später an die Brüder Martin Peter und Ulrich von Hofstatt (Hofstätter?) und danach an Hans Kembter, Ratsbürger zu Brixen, übergegangen und 1596 auf Befehl der landesfürstlichen Regierung von Abt Cristoff für das Kloster Wilten zurückgelöst worden. Caspar Weigl gibt nun Caspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, den halben Schallerhof in gutem Zustand zu halten und den jährlichen Grundzins von 2 Pfund Berner und 8 Kreuzer Geld, dazu in den geraden Jahren 5 1/2 Star Roggen und 5 Star Gerste sowie in den ungeraden Jahren 5 Star Roggen und 5 1/2 Star Gerste Sterzinger Platzmaß, jeweils am dritten Tag nach Erhardi an den Amtmann des Klosters Wilten in die Stift nach Sterzing, in welche Behauung sie beschieden werden, treulich zu entrichten. Aussteller: Caspar Weigl

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Charter: 172 A 03
Date: 1597 I 10
AbstractHans Ralser zu Tschöfs im Landgericht Sterzing sesshaft bekennt, dass er entsprechend dem Übergabebrief vom 9.3.1583 von seinem Vater Thomas Ralser ein Viertel aus dem Saxenhof in Tschöfs geerbt hat mit Behausung, Stadl, Stallung, Backofen, Kasten, Krautgarten, ein Acker im Ausmaß von zwei (An-)bautagen, ein Acker gegenüber dem Haus gelegen von einem Bautag groß, ein Äckerl von zwei Star Samen groß, genannt das Prestl, ferner ein Acker, genannt die Gruebe, von einem halben Bautag groß, einÄngerl von einem ein Tagmahd groß, das gegen Norden an einen Fahrweg grenzt, den der genannte Ralser und die Frau Leonhard Maurers abwechselnd jedes zweite Jahr abweiden (ötzen) dürfen bis hinaus zum Bründl, das unter dem Porzen Acker hervorgeht; weiters ein Wiesmahd, vier Tagmahd groß, dazu ein Wiesmahd, genannt der Scheiblanger, und noch ein Wiesmahd, drei Tagmahd groß, genannt Platschauer, ferner ein Stück, genannt die Schönwiese (Schenwisen), die in vier Teile geteilt ist, wovon Peter Leutner zwei Teile, Ralser ein Viertel und Leonhard Maurers Frau ein Viertel zu genießen haben, weiters eine Wiese vier Tagmahd groß, genannt Kristpühl (Pichl, Bühel), eine Wiese auf Oberlans gelegen, genannt die Grueben, drei Mannmahd groß, eine Wiese, fünf Tagmahd groß, genannt die Ötzung, wiederum eine Wiese, genannt Fraxweid, drei Tagmahd groß; ferner auf der Alm Falming (Vallmigalm hinter dem Rosskopf) das Recht, 19 Kühe und drei Schweine zu halten samt einer Kaser; und dann ein Bergmahd genannt Schleyr (Bschleyr). Grundherr dieser Güter war der Gerichtsschreiber zu Michaelsburg, Wilhelm Goldwurm (Goltwurmb); von ihm hat sie Abt Christoff 1596 für das Kloster Wilten zurückgelöst, nachdem sie 1503 unter Abt Leonhard mit anderen Gülten an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft worden waren. Hans Ralser gibt Kaspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, jährlich am dritten Tag nach Erhardi in die Stift nach Sterzing, in welche Behausung sie auch beschieden werden, dem Amtmann des Klosters den Grundzins von 1 Gulden 30 Kreuzer Geld, anderthalb Star Weizen, fünf drei Viertel Star Roggen und fünf drei Viertel Star Gerste, alles Sterzinger Platzmaß, abzuliefern. Aussteller: Hans Ralser

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Charter: 172 C 07
Date: 1597 I 10
AbstractCristina Leutnerin von Flons bekennt im Beisein ihres Mannes Martin Ralser, dass sie am 23.5.1581 von ihrer Mutter Waldburg Schmalzl, Frau ihres Vaters Hans Leutner, das Baurecht auf dem Tulferhof zu Flons geerbt hat mit zwei Behausungen, die eine Unterhaus, die andere Hasenhaus genannt, mit Stadel, Stallung, Backofen, Baum-und Krautgarten, alles beisammen von einem Zaun umgeben, grenzt an Veit Jaufners Baumgarten, oben und unten an die Gemein Gasse, ein Bautag Acker genannt der Rungges, ein Ackerl das Gruebl genannt, ein Bautag Acker oberhalb der Häuser und dem Ziglbrunnen, heisst der Ziglacker, zwei Äcker unter der Kirche, der eine heisst das Gruebl und der andere das Hasenackerle mit einem Rain von einem Mannmahd, ein Acker von einem halben Bautag heisst das Klainstaindl, eine Wiese das Oberprunach im Dorf Flans vom Haus hinauf gelegen von 1 1/2 Mannmahd, eine Wiese das Unterprunach von 1 1/2 Mannmahd zunächst unter Sebastian Niederprunners Haus gelegen, und ein Wismahd auf Wiesen gelegen von einem Mannmahd mit angeführten Coherenzen. Ferner nachfolgende Zinse und Gülten, als erstens 2 Gulden 8 Kreuzer von Martin Leutners Frau Gertraud Ralser vom Tallerhof am Tulfer, weiters 2 Gulden 8 Kreuzer, die Michael Holzknecht von seinem Baurecht am Tulfer entrichtet, dann 6 Pfund Berner Geld, die Hans Jaufenthaler zu Flons vom inhabenden Ziglacker jährlich an Cristina Leutners Baurecht zu zinsen und zu reichen schuldig ist. Grundherr dieser Baurechte des Tulferhofes war Christoff Gröbmer zu Wolfsturn, der verstorbene Stadt- und Landrichter zu Sterzing. Cristina Leutner hat aber nach ergangenem Befehl der kaiserlichen oberösterreichischen Präsidenten, Regenten und Räte zur Kenntnis genommen, dass diese Grundrechte ursprünglich vom Kloster Wilten herkommen, von Abt Leonhard und dem Konvent 1503 an den Sterzinger Bürger Hans Köchl auf ewige Losung verkauft und 1596 vom derzeitigen Abt Christoph wieder abgelöst worden sind. Auf Verlangen des Abtes verspricht Georg Ralser dem Caspar Schluderpacher, Richter zu Wilten und bevollmächtigtem Vertreter des Abtes, die Baurechte des Tulferhofes mit den inkorporierten Stücken und Gütern in gutem Zustand zu halten und zu bessern, und auch Cristina Leutner gibt mit Rat, Wissen und Willen ihres Mannes Martin Ralser Revers, den jährlichen Grundzins von 8 Pfund Berner Geld, 12 Star Roggen und 12 Star Gerste, alles Sterzinger Platzmaß, am dritten Tag nach Erhardi in die Stift nach Sterzing, wohin sie dort beschieden werden, in die Hand des Wiltener Amtsmannes zu reichen. Aussteller: Cristina Leutner

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Charter: 172 A 05
Date: 1597 I 10
AbstractCaspar Gramshamer bekennt, dass er die Baurechte an einem Viertel aus dem Saxenhof in Tschöfs samt Behausung, Stadl, Stallung, Backofen, Baumgarten und dazugehörenden Gütern am 29.09.1576 von seinem inzwischen verstorbenen Vater Hans Gramshamer zu Tschöfs um 696 Gulden gekauft hatte, die weiland Balthasar Ortner, Ratsbürger zu Sterzing und danach dem Hl. Geist-Spital am Platze zu Sterzing grundherrschaftlich unterworfen waren. Vom Hl. Geist-Spital hat sie Abt Christoff 1596 für das Kloster Wilten zurückgelöst, nachdem sie 1503 unter Abt Leonhard mit anderen Gülten an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft worden waren. Caspar Gramshamer gibt Kaspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, jährlich am dritten Tag nach Erhardi in die Stift nach Sterzing, in welche Behausung sie auch beschieden werden, dem Amtmann des Klosters den Grundzins von 1 Gulden 30 Kreuzer Geld, anderthalb Star Weizen, fünf drei Viertel Star Roggen und fünf drei Viertel Star Gerste, alles Sterzinger Platzmaß, abzuliefern. Aussteller: Caspar Gramshamer

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Charter: 172 B 01
Date: 1597 I 10
AbstractHans Weigl auf Oberlans im Landgericht Sterzing erhielt am 9.2.1569 nach dem Ableben seiner Eltern Georg Weigl und Catharina Außerdorfer bei der Teilung des Erbes mit seinem Bruder Caspar das Baurecht auf dem halben unteren Schallerhof am Pichl auf Oberlans mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Äcker, Wiesen, Wiesmähder und allen Rechten, alles mit einem Zaun umfangen, dann außerhalb ein Stück, das Acker und Wismahd ist, der Acker bei drei Bautag und das Wismahd von drei Mannmahd gross, grenzt im Osten an den Aichachhof, im Süden an den Gemein Weg nach Visinal, im Westen an den Gemein Weg nach Oberlans, im Norden an des Bruders Oberen Schallerhof und den Länsacker, den Simon Steckholzer innehat, dazu ein Wismahd im Prunnen von 1 1/2 Mannmahd, grenzt im Osten an den Gemein Weg nach Oberlans, im Süden an ein Stück genannt Anger, im Westen an meines Bruders Stück, auch genannt der Brunnen, und im Norden an den Weg, der nach Lans geht, weiters ein Bergmahd, genannt die Unterwiesen, von 9 Mannmahd groß. Der untere Schallerhof war 1503 unter Abt Leonhard an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft, später auf Hans Jacob Schenk (Schennckh von Schennkhenstain) und dessen Kinder übergegangen und 1596 auf Befehl der landesfürstlichen Regierung von Abt Cristoff für das Kloster Wilten zurückgelöst worden. Hans Weigl gibt nun Caspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, den jährlichen Grundzins von 2 Pfund Berner und 8 Kreuzer Geld, dazu in den geraden Jahren 5 1/2 Star Roggen und 5 Star Gerste und in den ungeraden Jahren 5 Star Roggen und 5 1/2 Star Gerste Sterzinger Platzmaß, jeweils am dritten Tag nach Erhardi an den Amtmann des Klosters Wilten in die Stift nach Sterzing, in welche Behausung sie beschieden werden, treulich zu entrichten. Aussteller: Hans Weigl

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Charter: 172 A 04
Date: 1597 I 10
AbstractMaria Tötschin, Witwe des verstorbenen Sebastian Ausserdorfer zu Tschöfs und jetzt Frau Leonhart Maurers zu Tschöfs, bekennt im Beisein ihres Mannes, dass ihr nach dem Ableben ihres ersten Mannes kraft Testaments und vertragsweise die Baurechte an einem Viertel aus dem Saxenhof in Tschöfs samt Behausung, Stadl, Stallung, Backofen, Krautgarten und dazugehörenden Gütern übertragen worden sind. Davon war vor einiger Zeit aus Entgegenkommen (Vergonstnuss) des damaligen Grundherrn Ludwig Vintler zu Plätsch (auf dessen tödlichen Abgang sein Sohn Hans Georg Vintler zu Plätsch als Grundherr gefolgt war) der halbe Teil an Cristoff Ribis zu Unterackern verkauft worden, den jetzt Hans Prez auf Telfes und seine Frau innehaben. Diesen halben Teil musste sie (Maria Tötschin) auf Anordnung des derzeitigem Grundherrn, des Stiftes Wilten, gegen Erstattung des Kaufschillings wiederum ablösen, da sie auf Befehl der oberösterreichischen Regierung angenommen und erkannt hatte, dass solche Grundgerechtigkeiten ursprünglich vom Kloster Wilten herrührten, 1503 unter Abt Leonhard mit anderen Gülten an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft und 1596 von Abt Cristoff für das Kloster Wilten zurückgelöst worden waren. Maria Tötschin gibt Kaspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, jährlich am dritten Tag nach Erhardi in die Stift nach Sterzing, in welche Behausung sie auch beschieden werden, dem Amtmann des Klosters den Grundzins von 1 Gulden 30 Kreuzer Geld, anderthalb Star Weizen, fünf drei Viertel Star Roggen und fünf drei Viertel Star Gerste, alles Sterzinger Platzmaß, abzuliefern. Aussteller: Maria Tötschin

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Charter: 173 G 01
Date: 1597 I 11
AbstractHans Graus in Afens im Pfitsch im Landgericht Sterzing kauft mit Zustimmung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von seinem Vater Sigmund Graus das Baurecht auf dem Poschengut in Afens mit Behausung, Stadel, Stallung und Hofstätten und das Recht auf einem Drittel der Mühle unter der Wöhr. Jährlicher Grundzins: 3 Pfund Berner. Aussteller: Hans Graus

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Charter: 172 E 17 b
Date: 1597 I 23
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Sterzing schreiben im Namen des dortigen Heilig-Geist-Spitals an den Präsidenten und die Regierungsräte der oö. Regierung in Innsbruck wegen der für die Armen des Spitals nachteiligen Rücklösung der Baurechte auf ein Viertel des Saxenhofes in Tschöfs durch Abt Christoph von Wilten und bitten, diese Abgaben und Zinse wenigsten für die nächsten drei Jahre beim Spital zu belassen. In der Zwischenteit hoffen sie, Mittel und Wege zu finden, um einen anderen Getreidezins zur Versorgung der Armen zu erlangen. Aussteller: Bürgermeister und Rat der Stadt Sterzing

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Charter: 172 E 17 c
Date: 1597 I 31
AbstractSchreiben der oö. Regierung an Abt Christoph von Wilten wegen der Rücklosung der Grundgülte auf einem Viertel aus dem Saxenhof in Tschöfs, die das Spital zu Sterzing zurzeit hat. Die Regierung bleibt bei ihrer, dem Stadt- und Landrichter von Sterzing auferlegten Entscheidung, dass die Grundgülten vom Stift Wilten zurückzulösen sind, überlässt aber unter Beilage des Schreibens von Bürgermeister und Rat der Stadt Sterzing vom 23.01.1597 (s. 172 E 17 b) dem Abt die Entscheidung, "wellicher massen Er sich gegen den Armen daselbs, mitleidenlich erzeigen welle". Aussteller: Oö. Regierung an Abt Christoph von Wilten

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Charter: 172 E 16 a
Date: 1597 II 01
AbstractGeorg Vintler zu Platsch schreibt an Abt Christoph von Wilten um ein Viertel aus dem Saxenhof zu Tschöfs im Landgericht Sterzing, das Maria Tötschin, Frau Leonhart Maurers, bebaut und vor vielen Jahren von Carl Fux von Fuxberg zu Hocheppan an seine Vorfahren verkauft und von ihnen ohne Widerspruch genossen und innegehabt worden ist . Deshalb kann er dem Vorhaben des Abtes, das ihm durch den Richter und schriftlich bevollmächtigten Vertreter Caspar Schluderpacher mitgeteilt wurde, nämlich diese Gülten, die vom Kloster Wilten herrühren sollen, gegen Erstattung des Kaufgeldes von 123 Gulden rücklösen zu wollen, nichts abgewinnen, zumal Carl Fux sie laut aufgerichtetem Kaufbrief als freies Leuteigengut an seine Voreltern verkauft hatte. Da aber laut zugeschickter Abschrift des (Ab-)Lösungsbriefes die Merhheit und insbesondere das Spital (zu Sterzing) sich nicht geweigert haben, die Lösung und den gebührenden Anteil am Losgeld anzunehmen und sich der Gülten zu entschlagen, will auch er der angekündigten Ablösung Folge leisten, obwohl ihm das "merkliche Ungelegenheit" bringt. Er erwartet die Übergabe des gebührenden Anteils am Kauf- oder Lösegeld von 123 Gulden zu seinen Händen und die Übernahme der jährlichen, von ihm bezahlten Steuer. Aussteller: Georg Vintler

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Charter: 032 F 02
Date: 1597 II 23
AbstractRaitung der Pfarrkirche zum hl. Johannes und der Sankt Veitskirche zu Ampass mit Einnahmen und Ausgaben vom 3. März 1596 bis zum 21. Februar 1597. Aussteller: Georg Gleyrser (?), Kirchmair zu Ampass

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Charter: 172 E 16 c
Date: 1597 II 27
AbstractGeorg Vintler zu Platsch schreibt an Abt Christoph von Wilten, dass Georg Ralser von Tschöfs wegen des Baurechtes auf einem Viertel aus dem Saxenhof den Zins von 13 Star Getreide und 1 Gulden 30 Kreuzer nicht erlegen will, da zwei Äcker daraus in den Besitz Jakob Ortners, Wirtes am Lueg, übergegangen sind. Dieser weigert sich aber, ihm (Ralser) eine Gegenleistung in der Zinsreichung zu erstatten, weshalb sie miteinander in Streit liegen. Georg Vintler setzt sich zugunsten Ralsers ein und bittet den Abt, dessen Anliegen günstig aufzunehmen (vgl. 172 E 16 b). Aussteller: Georg Vintler

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Charter: 106 F
Date: 1597 III 02
AbstractMichael Umbhaus bekennt, dass er mit Zustimmung des Wiltener Abtes Christoph als Grundherrn das Baurecht des halben Aichhofes in der Oblei Natters, den Wolfgang Schüz innegehabt hat, durch Tausch an sich gebracht hat und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 10 Pfund, 3 Hühner, 30 Eier, 1/2 Henne. Aussteller: Michael Umbhaus

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Charter: 159 C 07
Date: 1597 III 23
AbstractClement Siller aus Navis im Landgericht Steinach hat von Katharina Kolbin, eheliche Hausfrau des Caspar Mösl, das Baurecht auf dem Rapoltlehen im Navis gekauft und gibt Abt Christoph und dem Gotteshaus von Wilten als Grundherrn Revers. Aussteller: Clement Siller

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Charter: 180 C 06
Date: 1597 V 20
AbstractAbraham Fiedler (Füdler) auf der Klamm Landgerichts Steinach gesessen, gibt Revers, dass er von Martin Bühler zu Plons im Landgericht Sterzing den Reichenhof auf der Klamm im Landgericht Steinach mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Frühgarten,Äckern, Wiesen und Mädern samt dem halben Anteil an der Mühle, die in den Gütern steht, gekauft hat und von Abt Christoff als Baumann an- und aufgenommen wurde. Er verspricht, jährlich am Tag nach Erhardi (9. Jänner), wenn der Amtmann des Gotteshauses zu Gries oder Lueg die jährlichen Zinsen einhebt, zu erscheinen und 3 Gulden 12 Kreuzer als Grundzins zu entrichten. Aussteller: Abraham Fiedler

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Charter: 121 H
Date: 1597 VIII 02
AbstractHans Wolf Schmid hat von Stefan Freischlag das Baurecht auf einer halben Hube gekauft und gibt Revers. Behausung, Schmiede, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Früh- und Baumgarten grenzen im Osten an die kleine Sill, im Süden an Hans von Freising den Älteren, im Westen an die Landstraße, im Norden an den Rädermacher Michael Ranalter und an Hans Linggahöl. Aussteller: Hans Wolf Schmid

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Charter: 170 I 03
Date: 1597 X 24
AbstractAndrä Schaller zu Gschnal, Oblei Ampass, und seine Hausfrau Ursula Kiechl kaufen mit Zustimmung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von den Gerhaben des Hans Kiechl, Sohn von Georg Kiechl und Anna Nocker, das Baurecht auf dem Sparbereggerhof, als Haus, Hof, Stadel, Badstube, Kasten und Backofen, Hof und Haarpeunte. Hof und Haarpeunte sind eingezäunt und grenzen rundherum an die Gemein. Das Mahd im Mühltal unterm See mit daraufstehenden Stadel grenzt im Osten an Hans Nocker, im Süden an Martin Sauter, im Westen an den See und im Norden an die Gemein. Jährlicher Grundzins: 12 Pfund Berner. Aussteller: Andrä Schaller; Ursula Kiechl

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Charter: 164 A 04
Date: 1597 XI 17
AbstractAmbros Nagiller von Patsch im Landgericht Sonnenburg hat mit Bewilligung von Abt Christoph und des Gotteshauses und Klosters von Wilten als Grundherrn von Sebastian Platzer das Baurecht auf einem ganzen Kammerland aus dem Kisenhof in Patsch (nur aus Grundstücken bestehend) gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 13 Pfund Berner und 4 Kreuzer, 6 Star und 4 Metzen Futter, 20 Eier, 2 Hühner. Aussteller: Ambros Nagiller

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Charter: 164 F 06
Date: 1597 XI 18
AbstractHans Schütz von Patsch im Landgericht Sonnenburg hat mit Bewilligung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von Sebastian Platzer das Baurecht auf einem halben Lehen oder Kammerland in Patsch, dem Pognerlehen ohne Behausung, gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 52 Kreuzer 2 1/2 Vierer. Aussteller: Hans Schütz

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Charter: 042 G 07
Date: 1597 XI 18
AbstractSebastian Platzer zu Patsch gibt Pfarrer Melchior Pelikan von Patsch Revers, dass er von Blasius Strickner die Baurechte zweier Lehen oder Kammerland, zu Unterkehr genannt, kaufweise erworben hat. Dazu gehören eine Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, zwei (Korn-) Kästen und ein Backofen, ein Stück Acker und Mahd, worin die genannte Behausung steht, ungefähr sechs Jauch groß und eingezäunt. Weiters ein Stück Acker, genannt im Ebnach, auch mit Mark(steinen) und Zaun umfangen. Weiters ein Stück Acker und Mahd im Neupruch sowie ein Stück, genannt das Pfaffenängerl, und ein Mannmahd in der Saurs (am 9.10.1560 Saus geschrieben, s. Signatur 042 G 04), ferner vier Mannmahd, in der Kehrer Wiese gelegen, und sechs Mannmahd in der Bruderwiese, schließlich ein Rain zu Frawsträl genannt, das ein Wechselmahd ist und ein Jahr vom Käufer Sebastian Platzer sowie im Folgejahr von den Inhabern der beiden Oberkehrer-Lehen zu nutzen ist. Der jährliche Grundzins an das Widum zu Patsch beträgt sechs Pfund Berner und neun Kreuzer, vom Pfaffenängerl vier Kreuzer und zur Weisat drei Hühner auf jeden Sankt Gallentag, wobei Hans Kienast zu Pfrauns und seine Erben jährlich sechs Kreuzer als ain nachge(h)enden Zins (= Afterzins) an die genannten zwei Lehen zu entrichten haben. Aussteller: Sebastian Platzer

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Charter: 146 C 02
Date: 1597 XI 29
AbstractHans Hegwein (Högwein), Wirt und Gastgeb in der untern Pettnau im Gericht Hörtenberg, hat als Gerhab der Ursula Wolf, Tochter seines verstorbenen Vetters Simon Wolf aus Inzing, von Martin Plumbser (Plunser) in Hatting das Baurecht eines halben Kammerlandgutes samt einer Hofstatt, darauf jetzt eine Behausung, Stadel und Stallung erbaut ist, die dem Hans Mader Gastgeb zu Hatting jährlich 15 Kreuzer zinst, mit allen zugehörigen Rechten und Grundstücken gekauft und gibt dem kaiserlichen Rat Georg (Görg) Ludwig Fieger zu Hirschberg als Grundherrn Revers, den jährlichen Grundzins von 48 Kreuzer auf den Sankt Gallentag nach Innsbruck zu Handen der Grundherschaft fleißig zu reichen. Aussteller: Hans Hegwein

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