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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 113 C 01
Date: 1481 X 27
AbstractChristoph von Firmian verkauft Abt Alex und dem Konvent von Wilten eine Wiese von ca. 2 Tagmahd unter Altenburg und eine weitere Wiese unter Altenburg und unter der Wardt. Aussteller: Christoph von Firmian

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Charter: 184 J
Date: 1482 I 11
AbstractPeter Scherer von Zirl hat von Christlin Pewger (Peuger) mit Wissen von Abt Alexius und des Konventes von Wilten einen Garten zu Zirl gekauft, diesen von Abt und zu Erblehen verliehen bekommen und gibt nun Revers. Aussteller: Peter Scherer

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Charter: 101 B 02
Date: 1482 V 27
AbstractSigmund Grasl und seine Hausfrau Elsbeth von Wilten bekennen mit Zustimmung von Abt Johann und des Konventes von Wilten das Neurauth bei der Gallwiese von Hans Nocker, jetzt wohnhaft zu Valckhen unter dem Schönberg, gekauft zu haben und geben Revers. Hans Nocker hat das Neurauth von seinen Eltern Jakob Nocker und Margaretha geerbt. Die Käufer sind verpflichtet zur Bewässerung der Gallwiese vom Gallwiesbach das Wasser abzuleiten und zur Weisat 2 Hühner und 20 Eier zu geben. Aussteller: Sigmund Grasl; Elsbeth Grasl

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Charter: 032 D 02
Date: 1483 V 08
AbstractLinhart Kienberger, gesessen in der Ampasser Oblei zu Kienberg, stiftet für 30 Mark Zahl-Berner "guetter und genueger Meraner Münz" einen Jahrtag mit einem gesungenen Seelamt in der Sankt Johanneskirche zu Ampass und anschließendem Grabbesuch samt Weihrauch und Weihwasser und dem gewohnten Gebet. Aussteller: Linhard Kienberger

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Charter: 003 N
Date: 1483 VI 04
AbstractBischof Konrad von Bellin (= Cäsarea Philippi), Weihbischof von Brixen, weiht den Altar des heiligen Bischofs Fabian sowie der Märtyrer Sebastian und Christophorus in der Sakristei der Stiftskirche Wilten und legt ihre Reliquien sowie die der Bischöfe Blasius und Vitus, des Märtyrers Georg, des Bischofs Wolfgang, der hl. Barbara und der 11.000 Jungfrauen und Märtyrerinnen hinein. Damit dieser und die anderen Altäre in dieser Kirche und in der Kirche zur hl. Maria außerhab der Klostermauern (= Maria unter den vier Säulen) häufig besucht werden, verleiht er allen Christgläubigen beiderlei Geschlechts einen Ablaß von 40 Tagen, wenn sie an bestimmten Herrenfesten (Weihnachten, 1. und 6. Jänner, Gründonnerstag, Ostern, Himmelfahrt, Fronleichnam) sowie an Festtagen der seligen Jungfrau Maria, auch innerhalb der Oktav dieser Feste sowie der seligen Apostel Petrus und Paulus und der anderen Apostel und an den Weihetagen sowie Patrozinien der Klosterkirchen und vorgenannten Altäre der Verehrung wegen herbeikommen und andächtig besuchen und von ihren Gaben etwas beitragen. Aussteller: Konrad, Weihbischof von Brixen

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Charter: 005 M
Date: 1483 VI 08
AbstractWeihbischof Konrad von Brixen verleiht bei seinem Aufenthalt in Wilten den Gläubigen beiderlei Geschlechts, die ihre Sünden bereuen und beichten und aus Verehrung der seligsten Jungfrau Maria in der Pfarrkirche Wilten knieend sieben Ave Maria und beim Glockenschlag zum englischen Gruß am Morgen oder Abend, wo immer es sei, als auch in der Nacht am Samstag oder Montag für das Heil der Seelen, deren Körper rings um die genannte Kirche oder sonstwo im Namen Christi ruhen, drei Vater Unser ("dominicas orationes") und ebensoviele Ave Maria beten, und schließlich am Freitag um die Mittagszeit beim Schlag der großen Glocke, wo immer sie gehört wird, zur Erinnerung an das Leiden des Herrn fünf Vater Unser und fünf Ave Maria andächtig knieend verrichten, für jeden Tag, an dem sie dies tun, einen Ablaß von 40 Tagen für auf sich geladene Sündenstrafen. Aussteller: Konrad, (Titular-) Bischof von Bellin, Weihbischof von Brixen

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Charter: 150 B 21
Date: 1483 VI 16
AbstractHans Renner von Irdtingen ?, Hans Teschler von Ulm und Claus Praun von Windenthar als Erben nach ihrem Vetter Hans Hartman+ , verkaufen auch im Namer der Miterben dem Jörg Karl und seiner ehelichen Hausfrau Dorothea ein Sechstell im alten Neuraut, das unten an des Püechler Mahd, oben an des Pleiners Mahd, hinten an des Spitals Bleibmirnit und vorn an dem gemeinen Weg grenzt. Aussteller: Hans Renner, Hans Tschler, Claus Praun

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Charter: 151 D 01
Date: 1483 XI 18
AbstractHeinrich am Ort zu Kematen verkauft den Gerhaben des Wolfgang Frass von Innsbruck, Sohn des Kaspar+, 6 Pfund jährliches Geld aus seinem Hof auf dem Michelfeld. Aussteller: Heinrich am Ort

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Charter: 132 F 02
Date: 1484 VII 25
AbstractLudwig Seelos verkauft dem Innsbrucker Bürger Cristan Sachs mit Zustimmung von Abt Alexius von Wilten als Grundherrn seine Rechte auf einem Mahd im Kolbenanger, grenzt den Kolbenanger entlang hinauf gegen Innsbruck und an der kleinen Sill herab, mitsamt dem wasserval, den er und sein Vater+ erbaut haben. Aussteller: Ludwig Seelos

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Charter: 019 C 07
Date: 1485 I 21
AbstractPeter Waydenlich, Hafner zu Hötting, und seine Frau Margreth übergeben der dortigen Kirche zum hl. Ingenuin und hl. Albuin einen Garten, der oberhalb des Städtischen Kalchofens gelegen ist, gegen einen Jahrtag mit gesungenem Seelamt, zu halten am Sankt Martinstag. Aussteller: Peter Waydenlich und seine Frau Margreth

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Charter: 132 F 03
Date: 1485 II 10
AbstractCristan Sachs bestätigt, dass er von Ludwig Seelos mit Zustimmung von Abt Alexius von Wilten als Grundherrn ein Mahd im Kolbenanger gekauft hat und dass dieses nach dem Tod des Ludwig Seelos wieder an das Gotteshaus Wilten fällt. Aussteller: Cristan Sachs

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Charter: 150 B 22
Date: 1485 IV 09
AbstractSigmund Rotvelder, Bürger zu Innsbruck, als Gerhab von Hans und Gottlieb Rotvelder, Kinder seines verstorbenen Bruders Stefan Rotvelder, gibt Veit Haustetter und seiner ehelichen Hausfrau Dorothea eine Hofstatt in der Vorstadt zu Erbrecht, grenzt an seine eigene und der Kinder Einfahrt, die bei Wolfgang Vasser in das Feld geht, daneben an den Garten der Kinder und vorne an den gemeinen Weg. Jährlicher Zins am Jörgentag: 15 Pfund Berner. Aussteller: Sigmund Rotvelder

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Charter: 101 B 01
Date: 1485 IX 09
AbstractKatharina, Tochter des Hans Tröstl und Ehefrau von Gilg Eytlinger, Bürger von Innsbruck, verkauft auch im Namen ihres Bruders Hans Tröstl den Hof auf der Gallwiese mit Behausung, Stadel, Kasten, 3 Grundstücke an Feldern und Wiesen und allen Rechten an Heinrich Mentlberger, Bürger zu Innsbruck. Aussteller: Katharina Tröstl

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Charter: 140 Z
Date: 1485 X 30
AbstractAmtmann Peter Portner schreibt an Johannes, Propst des Gotteshauses zu Polling. Aussteller: Peter Portner

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Charter: 163 N 01
Date: 1486 V 26
AbstractSimon Gilgenstain, Bürger zu Innsbruck, und seine eheliche Hausfrau Margreth, bekennen, Oswalt Spiegl von Pradl ein Jauch Mahd zu Furt in Pradl verkauft zu haben. Aussteller: Simon Gilgenstain und Margreth

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Charter: 035 Ff
Date: 1486 VII 02
AbstractListe der Almosenspender, die sich verpflichtet haben, bestimmte Beträge den Tailmaistern zu übergeben zwecks Austeilung an die Armen am Kirchweihfeste (das ist das gelt, das da gehört zu der Taill gen Tulffs = jährliche Almosenteilung zu Tulfes). Aussteller: Unbekannt (Kirchprobst zu Tulfes?)

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Charter: 140 L 04
Date: 1486 VII 04
AbstractLienhart Hayd, genannt Gerber zu Telfs, verkauft Hans Hindeland und seiner Ehewirtin Ursula 7 Pfund Berner jährliche Zinsgülte aus zwei Äckern in Telfs. Aussteller: Lienhart Hayd

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Charter: 035 Dd
Date: 1486 IX 10
AbstractKonrad, Bischof von Bellin und Weihbischof von Brixen, erteilt bei der Einweihung des erweiterten Friedhofes den Gläubigen beiderlei Geschlechts, welche die Filialkirche zum hl. Thomas in Tulfes andächtig besuchen, einen Ablass von 40 Tagen. Aussteller: Konrad, (Titular-) Bischof von Bellin, Weihbischof von Brixen

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Charter: 101 B 03
Date: 1487 III 07
AbstractHans Tröstl, Sohn des Hans Tröstl +, bestätigt den Verkauf des Hofes auf der Gallwiese an Heinrich Mentlberger. Aussteller: Hans Tröstl

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Charter: 005 N
Date: 1487 IV 09
AbstractDie Kardinalbischöfe Rodericus von Porto, Oliverus von Sabina, Julianus von Ostia (Giuliano della Rovere) und die Kardinalpriester Johannesmichael von St. Marcellus, Dominicus von St. Clemens, Georgius von St. Maria in Trastevere ("Trans tiberim"), sowie die Kardinaldiakone Franciscus von St. Eustachius, Johannes von St. Maria in Aquino, und Raphael von St. Georg ad "Velu(m) aureum" verleihen auf ewige Zeiten allen Christgläubigen beiderlei Geschlechts einen Ablaß von 100 Tagen, wenn sie am Fest des hl. Märtyrers Laurentius, des hl. Achatius und zu Geburt Mariä, am Sonntag nach dem Fest der hl. Ursula sowie am Weihetag die Pfarrkirche Wilten von der ersten Vesper (am Vortag) bis zur zweiten Vesper (am Abend) andächtig besuchen und zur Erhaltung der Kirche, ihrer Kelche, Meßbücher und anderer für den Gottesdienst notwendigen Ornamente beitragen. Aussteller: Rodericus, Kardinalbischof von Porto und acht weitere Kardinäle

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Charter: 001 Y
Date: 1488 I 17
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt auf Bitte des Wiltener Abtes Alexius alle Besitzungen, Rechte und Freiheiten des Stiftes Wilten unter Androhung einer Strafe von 60 Mark "Löttigs goldes" für jeden, der freventlich dagegen handeln würde, wovon die Hälfte der kaiserlichen und der Reichskammer, die andere Hälfte dem Abt Alexius und seinen Nachfolgern verfallen sein soll. Aussteller: Kaiser Friedrich III.

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Charter: 154 N 03
Date: 1488 IX 08
AbstractPaul Hawenstadl, Bürger zu Matrei, und seine eheliche Hausfrau Luzein verkaufen Hans Zürner, Kirchherr zu Matrei, das Baurecht auf die Frankensteiner Hofstatt im Markt Matrei. Aussteller: Paul Hammersmit

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Charter: 032 D 03
Date: 1488 X 10
AbstractBeilegung des Streites zwischen Pfarrer Jakob Schmelzer von Ampass und der dortigen Nachbarschaft einerseits sowie Frau Diemuth Stark zu Sistrans andererseits auf dem Herbsttaiding zu Ampass betreffend die Besetzung der Mesnerstelle bei der Sankt Veit-Kapelle und die geplante Vergrößerung derselben. Aussteller: Konrad Murringer, Landrichter zu Sonnenburg

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Charter: 001 Z
Date: 1489 V 16
AbstractKönig Maximilian I. erneuert auf Bitten des Wiltener Abtes Alexius alle Privilegien, Rechte und Freiheiten des Stiftes Wilten, die sein Vater Friedrich III. am 17.01.1488 bestätigt hatte, unter Androhung der schweren Ungnade des Reiches und einer Strafe von 60 Mark "löttigs goldes" für jeden, der freventlich dagegen handeln würde, wovon die Hälfte der königlichen und der Reichskammer, die andere Hälfte dem Abt Alexius und seinen Nachfolgern verfallen sein soll. Aussteller: König Maximilian I.

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Charter: 075 C 03 a
Date: 1489 V 16 und 1497 XI 17
AbstractAbschriften von zwei Urkunden König Maximilians I.: a) Bestätigung der alten Freiheiten und Rechte des Klosters Wilten von 1489 05 16; b) Befehl König Maximilians von 1497 11 17 an Leonhard von Völs, Salzmeister zu Hall, dem Kloster jährlich 50 Fuder Salz aus dem Pfannhaus zu Hall zu übergeben, wie er mit dem Abt Jakob II. für die Überlassung der Jagdrechte im Wiltener Gebirge auf Lebenszeit vereinbart hatte, dazu 20 Gemsen, wenn er selbst im Land ist, und sonst 50 Zall Karpfen aus dem Amt zu Ambras. Aussteller: König Maximilian I.

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Charter: 092 A
Date: 1489 V 23
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt am 23. Mai 1489 in Innsbruck die Freiheiten und Rechte der Tiroler. Aussteller: Kaiser Friedrich III.

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Charter: 039 A 04
Date: 1489 X 25
AbstractKonrad, Titularbischof von Bellin (= Cäsarea Philippi), Suffragan des Bischofs Melchior von Brixen und Generalvikar, bezeugt, dass er zur Zeit des Bischofs Georg von Brixen am zweiten Sonntag im Juli 1482 (= 14.7.) drei Altäre in der Filialkirche zur hl. Jungfau Maria und zum hl. Pankratius in Amras geweiht hat, und zwar den Hauptaltar zu Ehren der beiden genannten Heiligen sowie des hl. Wolfgang, den zweiten Altar auf der rechten Seite zu Ehren der hl. Sebastian, Florian und der Jungfaru und Märtyrein Barbara, den dritten auf der linken Seite zu Ehren des hl. Zeno und der hl. Mutter Anna. Anschließend werden die in den jeweiligen Altären eingelassenen Reliquien aufgezählt, dann folgt der Bericht, dass er (Weihbischof Konrad) am 4. Sonntag im Oktober 1489 (= 25.10.) das Kirchenschiff (corpus eiusdem ecclesie) zur Ehre der hl. Maria, des hl. Märtyrers Pankratius und des hl. Bischofs Wolfgang nach dem Ritus der hl. Römischen Kirche geweiht und das Fest der Kirchweihe sowie des Hauptaltars auf den Sonntag nach St. Bartholmäus festgesetzt hat, die Feier des rechten Seitenaltars aber am Fest des hl. Märtyrers Sebastian und das Fest des linken Seitenaltars am Tag Mariä Heimsuchung (2. Juli). Den Gläubigen beiderlei Geschlechts, die an genannten Festtagen zur Verehrung herbeiströmen, ihre Sünden bereuen und beichten, gewährt er einen Ablass von 40 Tagen. Aussteller: Konrad, (Titular-)Bischof von Bellin, Weihbischof von Brixen

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Charter: 153 G 01
Date: 1490 I 21
AbstractSigmund von Kestlan bekennt für sich und als bevollmächtigter Prokurator seiner ehelichen Hausfrau Petronella, Tochter des verstorbenen Haller Bürgers Paul Häperger (Hepperger), dass er an Hans Laym(b)ser zu Schönberg im Gericht Stubai Vogteirechte seiner Frau verkauft hat, und zwar ein Pfund Berner Vogtei auf ein Gut in Pfons, das Sebastian Phaner (Pfanner) aus Igls bebaut und das dem Kloster Wilten zinspflichtig ist, weiters aus dem Kaufmannsgut, von dem Kaspar Tusch zu Lans an das Kloster Wilten zinst, ein Star Futter Vogteigeld, und von Laybser zu Lans, der auch an das Kloster Wilten zinst, ein weiteres Star Futter Vogteigeld, schließlich von Michel Maurer zu Lans, der ebenfalls an das Kloster Wilten zinst, zwei Star Futter Vogteigeld. Aus dem Widumlehen zu Sistrans zinst Christan Mesner von Sistrans an das Widum Patsch und gibt als Vogteiabgabe ein halbes Star Futter sowie einen Kreuzer, und Hanns Rinner von Sistrans, der auch an das Widum Patsch zinst, gibt als Vogteiabgabe ebenfalls ein halbes Star Futter sowie einen Kreuzer. Peter Bosch (Posch) zu Sistrans, der aus dem dortigen Poschenlehen an das Kloster Polling zinst, gibt ein Star Futter und acht Kr. Vogteigeld. Aussteller: Sigmund von Kestlan und seine Frau Petronella Häperger

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Charter: 090 B 01
Date: 1490 IX 11
AbstractAuf Anfrage des Bischofs Melchior von Brixen bzw. seines Anwaltes oder Procurators und des Herrn Abtes Alexius von Wilten bezeugt der Hofmeister König Maximilians I., Sigmund Herr zu Wolkenstein, dass ihm bekannt ist, dass Bischof Georg Golser von Brixen seinen Aufenthalt samt seinem Hofgesind in Wilten jeweils bezahlt hat, das Heu und Stroh für die Pferde aber gratis überlassen wurde, weil das Gotteshaus Wilten vom Bistum einen Anger hat, der an die Friedhofsmauer zu Unser Lieben Frauen anstoßt. Aussteller: Sigmund Herr von Wolkenstein

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Charter: 129 K 01
Date: 1490 XI 01
AbstractPeter Stürtzeysenn (Stürzeisen), Schmied und Bürger zu Innsbruck, bestätigt als Prokurator des Bernhard Schuester und seiner ehelichen Hausfrau Margreth von Marling, dass diese mit Zustimmung von Abt Alex Stoll von Wilten als Grundherrn den Eheleuten Hans und Barbara Wirt das Haus, Hofstatt und Gartl dahinter in Wilten auf der Suster, das auf der einen Seite an Peter Mair, Suster und auf der anderen Seite an die Hofstatt und Gartl der Kinder des Ulrich Stoll+, hinten an den Markstein ausserhalb der Bäumlein und vorne an die Gemein Straße grenzt. Gibt 3 Pfund Berner Hilfszins in die Hube des Kaspar Schneider und hat den Frondienst zu leisten. Aussteller: Peter Stürzeisen

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Charter: 090 B 02
Date: 1490 XI 28
AbstractVergleich nach den zwischen Bischof Melchior von Brixen und Abt Alexius von Wilten entstandenen Differenzen wegen der Forderung des Bischofs auf sein Recht, bei seinen Aufenthalten in Wilten das Heu und Stroh für die Pferde gratis geliefert zu bekommen. Aussteller: Vergleich zwischen Bischof Melchior von Brixen und Abt Alexius

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