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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 181 D 01
Date: 1397 XI 12
AbstractHeinrich der Koch von Vill bestätigt für sich und seine Erben, dass Walther von Vill zu seinem Seelgerät in die Pitanz dem Konvent zu Wilten 16 Kreuzer ewiges Geld auf 1 Hofstatt und 1 Stadel zu Vill, die an die Kirche zu Vill und an die gemeine Straße grenzen, gegeben hat, wofür ihm ein Jahrtag gehalten werden soll. Von den 16 Kreuzern soll dem Konvent am Jahrtag eine Patzeide Wein gegeben werden. Aussteller: Hainrich der Koch

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Charter: 150 A 76
Date: 1398 IV 09
AbstractWernher Fulsack, Bürger zu Innsbruck, und seine Hausfrau Kathreyn bekennen, dass sie dem Sallman dem Aycher, Bürger zu Innsbruck und seiner Hausfrau Agnes 1 Jauch in dem alten Saggen, das an das Jauch von Kaspar Nesius und Peter Paleyner grenzt, verkauft haben. Aussteller: Wernher Fulsack und Kathreyn

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Charter: 049 C
Date: 1398 IV 28
AbstractWernle Stoll aus dem Volles gibt Abt Heinrich und dem Konvent Wilten Revers über seine Abgaben von der Kammerau und vom Hof in Volles, sowie die Zehentabgabe von seinem Hof im Volles. Aussteller: Wernle Stoll

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Charter: 006 B
Date: 1399 III 02
AbstractPropst Johannes und der Konvent des Augustinerstiftes St. Maria in der Au bei Bozen beschließen, dass die Brüder des Klosters Wilten bei Innsbruck Anteil haben an den Vigilien und guten Werken, die für die Lebenden und Verstorbenen in ihrer Kirche gehalten werden. Kommt einer von ihnen mit einem Schreiben seines Prälaten zum Stift in der Au, wird er wie einer von ihren Mitbrüdern gehalten in Nahrung und Kleidung bis zu dem im Schreiben genannten Termin. Außerdem werden bei Eintreffen einer Todesnachricht ohne jede Verzögerung Exequien gehalten mit der Feier von Messen und Vigilien wie bei einem aus ihrer Gemeinschaft, und der Jahrtag seiner Bestattung, eingeschrieben mit würdigem Gedenken und kundgetan, wird begangen wie bei einem der ihrigen. Aussteller: Johannes, Propst des Konventes in der Au bei Bozen

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Charter: 123 A 01
Date: 1400 III 21
AbstractHanns Schewz, der Sohn Engelmars von Wilten, verzichtet auf die Hube zu Wilten, welche sein Vater Engelmar vom Kloster Wilten innehatte, wofür ihm Abt Heinrich und der Konvent von Wilten ein Viertel der Pleppleinshube (Plappleinshube) zu Wilten gegen einen jährlichen Zins von 3 Pfund Berner, 3 Kreuzer, "sechsthalb" (= 5 1/2) Star Roggen und Gerste, ein halbes Egerd (ungepflügter Grund für Weidezwecke), das an das Egerd des Konrad Velber und an die Gallweins grenzt, 1 Angerle, das an die Gallweins und an den Gallweinsbach grenzt, für das jährlich 6 Pfund Berner zu zinsen sind, und 1 Jauch Acker auf dem oberen Wiltener Feld zu Mitterpühel, für den jährlich 2 Pfund Berner zu zinsen sind, sowie der halbe Gamshof verliehen werden. Aussteller: Hans Schäwz (Scheuz)

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Charter: 153 C 01
Date: 1400 III 27
AbstractKonrad Müllner von Perfans und seine Hausfrau Kathrein bekennen, dass sie Abt Heinrich und dem Konvent zu Wilten das "Playknergut" zu Lenns (Lans) gegeben haben. Aussteller: Konrad Müllner

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Charter: 153 C 02
Date: 1400 III 27
AbstractHeinrich der Playkner von Lans und seine Hausfrau Kathrein bekennen, dass sie Abt Heinrich und dem Konvent zu Wilten das Playknergut zu Lans gegeben haben. Aussteller: Heinrich Playkner und Kathrein

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Charter: 002 P
Date: 1400 IV 27
AbstractDer Brixner Bischof Ulrich (Reicholf aus Wien,1396 -1417) teilt Abt Johann und dem Konvent zu Stams mit, dass er aufgrund des heftigen Widerstandes des Abtes und Konventes von Wilten die Weihe der in ihrem Haus zu Innsbruck errichteten Kapelle (Stamserfeld in Hötting in der zu Wilten gehörigen Pfarre) verbietet, sofern nicht der Abt und Konvent von Wilten und er selbst die Erlaubnis dazu erteilen. Aussteller: Ulrich, Bischof von Brixen

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Charter: 074 D 01
Date: 1400 IX 09
AbstractNach Vortrag der Streitsache des Abtes und des Konventes von Wilten mit der Gemeinde Völs durch Hauptmann Heinrich von Rottenburg entscheidet auf Befehl Herzog Leopolds zu Österreich (Bozen 1400-04-27) Hans der Trautson von Matrei mit dem Salzmaier zu Hall Jörg Kirchmair, mit Kaspar Nesius, mit Christan Praust und mit Niklaus von Stainhausen, dass die von Völs das Holznutzungsrecht und das Weiderecht in ihrem Dorf "ob der lantstrazz in der hohenseite für den hollen weg an das nehste ekke und das ekk her ab hintz auf den satl da wir die marchstain gesatzt haben vnd von den satl hintz in den Galweinspach als die marchstain wol weysen" haben sollen. Jedoch sollen sich die Wiltener Zaunholz aus dem angeführten Gebiet nehmen so viel sie brauchen und wenn sie einen Baumann auf die "Gams" setzen, so soll dieser auch aus dem "Velsergesuch" Brenn- und Zaunholz nehmen. Das Vieh hat der Baumann ungehindert auf der Landstraße in die Wiltener Weide zu führen. Die "Gams" ist zu umzäunen. Alles Holz und die Weide unterhalb dieses Zaunes und Hages (Einfriedung), aber auch die Weiderechte "von dem egennten ekk da dero egenante seite der egenanten Velsergesuch ein ende hat den Aichperg aein hin den Galwinspach nach vnd was darunder ist ob der lantstrazz vnd vnder der lantstrazz nicht ausgenomen hintz an das chloster" sollen die Wiltener haben. Treiben die Völser Vieh auf die Wiltener Weide, so sollen die Wiltener das selbe in den Galweinshof treiben und erst für 2 Vierer wieder den Völsern freigeben. Das gleiche Lösegeld können die Völser vom Kloster Wilten verlangen, wenn diese ihr Vieh in die Völser Weide treiben. Beide Teile verpflichten sich bei Strafe von 50 Mark sich an das Urteil zu halten. Aussteller: Hans der Trautson von Matrei u.a.

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Charter: 017 Y
Date: 1401 VII 22
AbstractJohannes Gräwl (Gräul) von Wilten und seine Hausfrau Alhait, eheliche Tochter des Jakob von Lutach (Luttach), stiften zwei Jahrtage mit gesungener Vigil am Vorabend und des Morgens mit einem gesungenen Seelamt und drei gesprochenen Messen. Der erste Jahrtag ist in der Woche nach St. Laurentius zu legen, der zweite in der Woche nach Allerseelentag. Dafür geben sie ihren Hof in Scheffes (?) in der Pfarre Matrei, den der Freisinger jetzt baut, in die Pitanz des Klosters Wilten, und der Priester, der das Seelamt singt, erhält daraus sechs Kreuzer, und die drei anderen Priester, welche die stillen Messen lesen, je vier Kreuzer. Solange die Stifter leben, soll jede Woche für sie in der Erasmus-Kapelle eine Messe gelesen werden, wofür dem Zelebranten drei Kreuzer zustehen. Werden die Wochenmessen oder später die Jahrtage nicht gehalten, so fallen die Zinsen aus dem genannten Hof ohne Widerrede an das Spital zu Innsbruck, wo den armen Siechen Wein und Brot im Wert von sechs Pfund Berner zu reichen ist. Aussteller: Johannes Gräul von Wilten und Alhait

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Charter: 150 A 77
Date: 1401 XII 22
AbstractKatreine die Helbling von Innsbruck hat ein Leibgeding von 20 Mark Berner von Abt Jobst und dem Konvent von Wilten gekauft. Folgende Güter und Gilten werden ihr auf ihr Lebtag eingeantwortet: ein Gut im Zimmertal, das jährlich 23 Pfund Berner, 6 Kreuzer und zur Weisat drei Hühner und 30 Eier dient; ein Gut in Gafleins, das jährlich 2 (?) Pfund Berner, 6 Zwanziger und zur Weisat 3 Hühner und 30 Eier dient; ein Gut zu Grintpühel, das jährlich 7 Pfund Berner, 3 Zwanziger und zur Weisat 3 Hühner und 30 Eier dient; ein Gut gelegen zu Trins, zuerst des Sachsen Hof, dient jährlich 12 Pfund Berner, 1 Kastraun, 3 Kitz, 2 Schultern und 1 Pfund Berner für die Herberge und zur Weisat 3 Hühner und 30 Eier; danach des Maederleins Gut dient jährlich 6 Pfund Berner, 1 Kastraun, 1 Kitz, 1 Schulter, 1 Pfund Berner für die Herberge und zur Weisat 3 Hühner und 30 Eier, danach des Chnofhans Kammerland, dient jährlich 5 Pfund Berner, danach von dem Gut, das Öttl zu Patsch baut, jährlich 20 Pfund Berner; danach von dem Gut das die Stroblin dort baut jährlich 20 Pfund Berner, von dem Gut, das der Chüchl? dort baut jährlich 5 Pfund Berner, dann alle Frucht, groß und klein vom Zehent in Tulfes, das ergibt die 20 Mark Berner, die sie jährlich einnehmen soll etc. Aussteller: Katreine die Helbling

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Charter: 150 A 78
Date: 1402 I 21
AbstractHerzog Leopold zu Österreich, Steyr, Kärnten undKrain, Graf zu Tirol etc, überlässt eine mit Zaun umfangene Peunt in Innsbruck im Saggen, die vom verstorbenen Cristan Prebst (?) ledig geworden ist, dem Kaspar Nesius. Prebst hatte sie von Thomas Dorn und den Erben Zerrenmantels gekauft. Die Peunt grenzt unten an den Weg, der zu Niclas des Baumkircher Jauch geht und vorn an die Krautgärten und hinten an des Rennen Anger. Wechselweise erhält Herzog Leopold dafür den Baumgarten des Nesius, der ebenfalls eigen und in Innsbruck im Saggen gelegen ist. Er grenzt an den Baumgarten, der zum Haus des Herzogs gehört, das er von den Starkenbergen hat, und oben an Kaspar Nesius' Krautgarten und vorne an die gemeine Straße und auf einer Seite an den Stadtgraben. Aussteller: Leopold, Herzog (von Österreich)

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Charter: 150 A 79
Date: 1402 I 25
AbstractGebhart, Ulrich des Alten Sohn von Natters, verkauft an Otto Tänzl, Bürger zu Innsbruck ein Haus und Hofstatt in Innsbruck an der Ringmauer, grenzt oben an das Stamser Haus, unten an Gretl Guldeynins Haus und vorn an die gemeine Straße und ist des Alten Haus genannt. Aussteller: Gebhart

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Charter: 058 D
Date: 1402 I 27
AbstractHerzog Leopold von Österreich bestätigt die Rechte des Stiftes Wilten über einen Anger mit Stadel (später Probstanger) in Wilten und den Zehent im Stubai. Der Anger grenzt auf der einen Seite an ihre Felder, an der anderen Seite an die Krautgärten und an die gemeine Straße, oben an die Gasse, die zwischen dem Velber und dem Anger zu den Wiltener Feld geht und unten an die Ostergasse. Anger und Zehent waren dem Cristan Probst verliehen. Aussteller: Herzog Leopold

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Charter: 150 A 80
Date: 1402 III 02
AbstractOtto Tänzl, Bürger von Innsbruck, verkauft dem Matheis Furter und seinem Schwager Hans Alber und deren Hausfrauen Margret und Kathrein ein Haus und Hofstatt, gelegen in Innsbruck in der Stadt, in der Mawrngassen (Gasse an der Mauer?) an der Ringmauer, zwischen den Häusern der von Stams und der Guldeynin, das er von Gebhart des Alten Sohn von Natters gekauft hat. Aussteller: Otto Tänzl

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Charter: 133 D 03 b
Date: 1402 V 11
AbstractHeinrich Gundelwein von Sülle und seine Hausfrau Gotlieb bekennen, dass zwischen ihnen und Abt Josen (Jodocus) sowie dem Konvent Wilten Differenzen betreffend ihre Forderung und Ansprüche auf das Baurecht am Mairhof zu Sülle, auf dem sie gesessen, entstanden sind. Nach der bei der Verhandlung erfolgten Aussage der Auskunftspersonen Konrad Tübinger, Kaspar Nesius, Hanns von Hertenwerg (Hörtenberg), Oswalt Mor und Lucas Schreiber erhielten sie von Abt Jodocus und dem Konvent eine Abfindung in Bargeld, die ihnen "wolbegnügt hat", und verzichteten auf alle Ansprüche bezüglich des Baurechtes am genannten Mairhof zugunsten des Stiftes Wilten. Aussteller: Heinrich Gundelwein und seine Frau Gotlieb

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Charter: 068 C 01 a
Date: 1402 V 12
AbstractAbt Joes (Jodocus) und der Konvent Wilten verleihen den lieben Getreuen der Nachbarschaft des Dorfes Wilten gemeinsam und allen ihren Hausfrauen und Erben das Staudach oder die Au, die Öd genannt, die 24 Jauch groß ist, unter der Bedingung, dass sie gerodet und zu Wiesen gemacht werden und von jedem Jauch 4 Kreuzer und 1 Huhn gezinst wird. Die Bewässerungsordnung wird geregelt und ihre Übertretung unter Strafe gestellt. Aussteller: Jodocus (Joes), Abt zu Wilten

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Charter: 147 K 02
Date: 1402 VIII 10
AbstractMichael Chunz, Sohn von Harde, bekennt, dass der Konvent des Gotteshauses Wilten ihm das Gut zu Harde, gelegen zu Platten in dem Krenibitach (Kranebitten) unter der Bedingung verliehen hat, dass er die nächsten fünf Jahre jährlich sechs Pfund Berner und danach auf Sankt Gallentag sieben Pfund Berner abliefert. Aussteller: Michael Chunz

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Charter: 068 C 03
Date: 1402 IX 21
AbstractChunrat Felber, Richter zu Wilten, und die Nachbarschaft des Dorfes Wilten bekennen, dass sie mit Zustimmung des Abtes Jodocus und des Konventes Wilten die Stauden ("Gestawdach") in der Öd, die "ob der Galbeins" liegt und an den Ödbach grenzt, wegen großen Mangels an Mädern gerodet und daraus 24 Jauch Wiesmad gewonnen haben, und geben Revers, jährlich am St. Gallentag an das Gotteshaus von jedem Jauch vier Kr. als Zins und ein Huhn als Weisat zu geben. Der Zins darf nicht erhöht oder geändert werden, und die Nachbarschaft verpflichtet sich, das Neuraut weder zu verkaufen noch verkommen oder entfremdem zu lassen. Wenn die Herren den Oedbach auf ihre Galbeins nicht brauchen oder wenn sie ihn auf das Egart schaffen, kann die Nachbarschaft den Bach auf ihre Wiesmad kehren; wenn sie aber das Wasser benötigen, soll die Nachbarschaft das gehen lassen bei Tag und Nacht ohne Einspruch. Kehrt jemand den Bach ab, soll er unverzüglich fünf Pfund Berner bezahlen. Wird der Bach zur Bewässerung der genannten Wiesmad verwendet, so ist er treulich untereinander zu teilen. Sollte jemand bei Tag oder Nacht heimlich das Wasser abkehren, so muss er an die Lieb Frauenkirche 6 Kr. fürs Kerzenlicht und an das Gericht sechs Kr. bezahlen. Das Kloster hat zugesagt, auf der Wiesmad weder im Frühjahr noch im Herbst Vieh weiden zu lassen ("khainerlei Atzung weder an dem langes noch an dem herbst"). Stirbt ein Dorfbewohner ohne Erben zu hinterlassen, geht der Anteil an dem Raut nach Landesrecht an das Gotteshaus über, doch so, dass er beim Dorfe bleibt wie oben geschrieben steht. Aussteller: Chunrat Felber; Nachbarschaft zu Wilten

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Charter: 150 A 81
Date: 1403 V 22
AbstractSigmund Rem (Räm), Bürger von Innsbruck, Hans Mair von Inzing und Hans Mair von Aldrans verkaufen mit vollem Gewaltrecht für Chunrat Furter dem Schuster und dessen Hausfrau Gottlieb dem Matheis Furter und Hans Alber, Bürger zu Innsbruck und deren Hausfrauen Margret und Kathrein wegen einer Geldschuld, die Chunrad Furter und Gotlieb ihnen und anderen Leuten schuldig sind, ein Haus, Hofstatt und Keller mitsamt dem Gärtlein in Innsbruck in der Stadt, grenzt an des Tänzleins Haus und an der Swertfurbin Haus und hinten an den gemeinen Bach. Aussteller: Sigmund Rem, Hans Mair von Inzing, Hans Mair von Aldrans

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Charter: 164 E 01
Date: 1403 VI 15
AbstractMatheys von Amphrans (Phrauns) und seine Frau Agnes bestätigen Abt Jos von Wilten als Grundherrn eine Forderung aus dem Kesslergut in Patsch und vergleichen sich darüber, auch da sie auf diesem Gut ein Haus aufgezimmert haben. Doch sollten sie nunmehr den im Urbarbuch vorgesehenen Grundzins geben. Aussteller: Matheys von Amphrans und Agnes

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Charter: 137 L 01
Date: 1403 VII 20
AbstractEberhart der Prock von Perlach hat von Abt Jobst (Jodocus) und dem Konvent von Wilten einen Hof ober Aldrans, genannt der Unterperlach, "bestanden". Der Hof gehört in die Pitanz und zinst jährlich 12 Pfund Berner. Aussteller: Eberhard der Prock

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Charter: 150 A 83
Date: 1404 II 06
AbstractThomas Pischoff (Bischof), Bürger zu Innsbruck, und seine Hausfrau Diemut verkaufen Matheis dem Furter, Bürger zu Innsbruck, und seiner Hausfrau Margret ihren Steingaden, Keller und Hofstatt in Innsbruck, grenzen an ihr Haus und Hofstatt und an Hans des Albers Steingaden und Keller, den er von der Stumerin gekauft hat. Aussteller: Thomas Pischoff und Diemut

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Charter: 051 C
Date: 1404 III 05
AbstractAbt Jobst und der Konvent von Wilten verleihen Conrad und Juliane Holzer und ihren Erben den halben Zehent in Kreith/Mutters um den jährlichen Zins von 7 1/2 Pfund Berner. Aussteller: Jobst, Abt von Wilten

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Charter: 145 F 01
Date: 1404 III 08
AbstractElspet, Witwe Konrad Zechs, Bürgerin zu Hall, verkauft wegen großer Not und Geldschulden, die ihr verstorbener Mann hinterlassen hat, ihr Haus und Hof in der Schefgasse zu Hall um 21 Pfund Berner Meraner Münz an Angelein (Angnesen, Agnes) Steffan, Bürgerin daselbs. Jährlicher Zins auf Sankt Gallentag: 1 Pfund Berner. Aussteller: Elspet Zech

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Charter: 178 C 02
Date: 1404 IX 26
AbstractHans Staindl von Tulfes bekennt, dass er an Heinrich Vogl und seine Frau Mechthild, deren Sohn Jakob und seine Frau Kathrein sein Haus, Hofstatt und Peunten unter der Kirche und einen Acker in der Luzze gelegen als lediges, freies Eigengut verkauft hat. Aussteller: Hans Staindl

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Charter: 178 G 04
Date: 1405 III 19
AbstractJakob Asam kauft auf Lebenszeit von Abt Jobst und dem Konvent Wilten ein Leibgeding von jährlich 8 Pfund Berner aus einem Wiltener Gut in Tulfes, dem Obkircher Gut, das Peter Norz baut. Aussteller: Jakob Asam

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Charter: 137 E 02
Date: 1405 III 29
AbstractFriedrich Jäger von Matrei bestätigt, dass das Gotteshaus Wilten Anspruch auf 7 Pfund Berner Zins auf ein Haus und Hofstatt in Matrei geltend gemacht hat, das jetzt Perchtold Holer innehat, der es von Friedrichs verstorbenem Vater als eigen gekauft hatte. Sie eingten sich darauf, dass beide Parteien (also Friedrich Jäger und der Konvent) je drei ehrbare Männer benennen sollen und der Richter von Matrei einen siebten dazu, auf deren Kundschaft und Aussage hin Friedrich Jäger sich bereit erklärte, dem Konvent Wilten den jährlichen Ertrag von 6 Pfund Berner aus seinem Gut in Ampass, das der Stainl baut, zu überlassen. Aussteller: Friedrich Jäger von Matrei

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Charter: 145 F 02
Date: 1405 IV 04
AbstractAngele (Angnesen, Agnes) Steffan, Bürgerin zu Hall, stiftet zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil zwei gesungene Seelenämter in die Liebfrauenkirche zu Wilten zu Handen des Abtes Job (Jodocus Kurz) und seiner Nachfolger, zu halten jährlich an den Quatembersamstagen zu Pfingsten und zu Sankt Michael. Zu diesem Zweck widmet sie ein Pfund Zahlperner guter Meraner Münz auf das Haus und Hofstatt zu Hall in der Scheffgasse, das sie als freies Eigentum von Elspeth, Witwe des verstorbenen Konrad Zech, gekauft hat (s. 145 F 01). Sollte auf diese Tage ein Jahrtag oder ein Begräbnis fallen, kann das Seelenamt in den nächsten acht Tagen danach gehalten werden. Für den Fall, dass die Stiftsämter nicht gehallten werden, soll der Kirchprobst der Sankt Nikolauskirche zu Hall das genannte Pfund Berner einnehmen. Aussteller: Angele Steffan

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Charter: 150 A 84
Date: 1405 V 25
AbstractAgnes, Witwe des Kristan Sleiffer von Innsbruck, verkauft der Witwe des Kaspar Nesius, Dorothea, und ihren Söhnen Hans und Melchior einen Garten in Innsbruck im Saggen am Inn. Der Garten ist ein Lehen des Gotteshauses Wilten und zinst jährlich 15 Kreuzer. Der Garten grenzt an der einen Seite an den Garten von Gebhart Tuchscherer und an der anderen Seite an den Garten des Perchtold aus der Leutasch. Dann 1 Jauch Acker auf im Saggen am Inn gelegen, das dem Gotteshaus von Wilten 5 Kreuzer zinst und auf der einen Seite an Michel des Stollen Anger von Wilten grenzt und in die Hube gehört und auf der anderen Seite an des Lenzen Anger. Garten und Acker hat Kristan Sleiffer und Agnes von Hans von Hörtenberg und Oswald den Morn gekauft. Aussteller: Agnes Witwe Schleiffer

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Charter: 150 A 85
Date: 1405 VI 22
AbstractAbt Jobs von Wilten verleiht mit Rat seines Konventes ein halbes Jauch Anger und einen Garten, die vormals Agnes die Sleifferin zu Lehen gehabt hat, gelegen zu Innsbruck im Saggen zuunterst beim Inn zwischen Lenz des Rankers und Michl des Stollen von Wilten Grundstücken, sowie einen Garten hinter Herrn Petermanns Baumgarten zwisehn den Gärten Perchtold des Leutaschers und Gebhart des Tuchscherers an Dorothea, Witwe des Kaspar Nesius. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: vom halben Jauch Anger 5 Kreuzer und vom Garten 15 Kreuzer. Aussteller: Jodocus von Wilten, Abt

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