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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 146 C 02
Date: 1597 XI 29
AbstractHans Hegwein (Högwein), Wirt und Gastgeb in der untern Pettnau im Gericht Hörtenberg, hat als Gerhab der Ursula Wolf, Tochter seines verstorbenen Vetters Simon Wolf aus Inzing, von Martin Plumbser (Plunser) in Hatting das Baurecht eines halben Kammerlandgutes samt einer Hofstatt, darauf jetzt eine Behausung, Stadel und Stallung erbaut ist, die dem Hans Mader Gastgeb zu Hatting jährlich 15 Kreuzer zinst, mit allen zugehörigen Rechten und Grundstücken gekauft und gibt dem kaiserlichen Rat Georg (Görg) Ludwig Fieger zu Hirschberg als Grundherrn Revers, den jährlichen Grundzins von 48 Kreuzer auf den Sankt Gallentag nach Innsbruck zu Handen der Grundherschaft fleißig zu reichen. Aussteller: Hans Hegwein

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Charter: 162 B 01 b
Date: 1597 XII 05
AbstractCristan Prunner (Brunner) vom Litzlranggen in der Herrschaft Hörtenberg hat das Baurecht auf das halbe Kammerland in der Huebe in Oberperfuss von Jakob Sailer dem Jüngeren und die andere Hälfte von Blasi Lindicher gekauft und gibt dem Gotteshaus in Wilten als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins: 7 Pfund, Weisat: 3 Hühner, 1 Fasnachtshenne und 25 Eier. Aussteller: Cristan Brunner

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Charter: 141 H 01
Date: 1597 XII 09
AbstractGall Sautner im Mühltal in der Propstei Amras und seine eheliche Hausfrau Maria Singlspergerin geben Caspar Freiherrn zu Wolkenstein und Herrn zu Trostburg Revers über das Kammerland die untere Lenn im Mühltal in Ellbögen und einem Recht an der Mühle. Aussteller: Gall Sautner

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Charter: 141 H 02
Date: 1597 XII 09
AbstractBartlme Fuchs, Sohn des Bürgers und Gastgeb zu Matrei Anton Fuchs, hat mit grundherrlicher Bewilligung von Caspar Freiherrn zu Wolkenstein und Herrn zu Trostburg dem Gall Sautner, Gastgeb im Mühltal, und seiner Hausfrau Maria Singlspergin die Baumannsgerechtigkeit auf einem Kammerland die Undter Lenn im Mühltal verkauft. Aussteller: Bartlme Fuchs

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Charter: 164 D 12
Date: 1597 XII 14
AbstractValthin Pütschmann (Pitschmann) von Patsch kauft mit Bewilligung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn ein halbes Kammerland, das Vasserlehen ohne Haus in Patsch. Jährlicher Grundzins: 4 Pfund 2 Kreuzer 1 Vierer. Aussteller: Valtin Pütschmann

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Charter: 172 A 06
Date: 1597 XII 14
AbstractGeorg Ralser zu Tschöfs im Landgericht Sterzing sesshaft bekennt, dass sein Vater Thomas am 9.3.1583 seinen Besitz auf die Söhne Hans, Veith und Georg aufgeteilt hat (vgl. dazu 172 A 03). Entsprechend dem Übergabebrief hat er, Georg, die Baurechte eines vierten Teils aus dem Saxenhof in Tschöfs geerbt mit Behausung, Stadl, Stallung, Garten und genau beschriebenen Wiesen sowie Ackerstücken, die teilweise aus dem Erbgut der Dorothea Ungerank bzw. ihrer Schwester Katharina Ungerank, der Frau Thomas Ralsers und Mutter Georgs, als deren Erbin, und der Katharina Irschin (Yrschin), Frau Wolfgang Ortners zu Tschöfs und deren Tochter Dorothea Ortner herrührten. Sie waren 1503 unter Abt Leonhard mit anderen Gülten an den Sterzinger Bürger Hans Köchl zu ewiger Lösung (= Recht zu jederzeitigem Rückkauf) verkauft und 1596 auf Befehl der landesfürstlichen Regierung von Abt Cristoff für das Kloster Wilten zurückgelöst worden. Georg Ralser gibt Kaspar Schluderpacher, Richter zu Wilten, als Vertreter des Abtes Cristoff Revers, jährlich am dritten Tag nach Erhardi in die Stift nach Sterzing, wohin sie daselbst auch beschieden werden, dem Amtmann des Klosters Wilten den Grundzins von 7 Pfund Berner und 6 Kreuzer Geld (= 1 Gulden 30 Kreuzer, insgesamt 90 Kreuzer), anderthalb Star Weizen, fünf drei Viertel Star Roggen und fünf drei Viertel Star Gerste, alles Sterzinger Platzmaß, abzuliefern. Aussteller: Georg Ralser

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Charter: 175 A 02
Date: 1598 I 03
AbstractHans Gschleindl, genannt Zinggl, Bürger in Hall, und seine eheliche Hausfrau Anna tauschen mit Zustimmung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von Agatha am Stein, der Hausfrau des Ulrich Hartl zu Moos in Rumer Oblei, das Baurecht auf einem ganzen Lehen zu Thaur ein, das nur aus Grundstücken besteht. Jährlicher Grundzins: 12 Pfund Berner und zur Weisat 1 Henne. Aussteller: Hans Gschleindl

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Charter: 120 D
Date: 1598 I 06
AbstractHans Wolf Schmid hat das Baurecht auf der Graslhube in Wilten gekauft und gibt Revers. Behausung, Stadel, Stall, Kasten, Backofen samt einem Steingaden außerhalb der Behausung mit den dazugehörigen Hofstätten, dem Baum- und Krautgarten im Dorf Wilten in der unteren Gasse grenzen im Osten an den Weg neben der kleinen Sill, im Süden an die Mittergasse, im Westen an Hans Senns Behausung und Garten, im Norden an die Untergasse etc. Aussteller: Hans Wolf Schmid

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Charter: 173 C 04 a
Date: 1598 I 06
AbstractJakob Hofer, Baumann am Tulfer im Landgericht Sterzing, schreibt an Abt Christoph von Wilten, dass er wegen der erlittenen Wasserschäden in seinem Baurecht nicht in der Lage sei die Abgaben zu leisten. Aussteller: Jakob Hofer

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Charter: 142 K 04
Date: 1598 II 17
AbstractPeter Moz zu Gagers im Gericht Stubai hat mit Bewilligung von Abt Christoph und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn aus seinem ganzen Schenenlehen ein Mahd von ungefähr 3 Mannmahd dem Adam Ribis, derzeit Richter im Stubai, auf eigen und zinsfrei verkauft und gibt dafür ein Grundstück der Kelbergarten genannt in das Schenenlehen. Jährlicher Grundzins am Sonntag nach Sankt Martin: 12 Pfund Berner und zur Weisat 3 Hühner 30 Eier. Aussteller: Peter Moz

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Charter: 154 P 07
Date: 1598 II 27
AbstractSebastian Humbl (Huml), im Matreiwald im Landgericht Stainach sessig, hat von Vater und Mutter Michel Humbl und Ursula Tschaggin das Baurecht auf dem Kassian- oder Nesslacherlehen mit Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Grund und Güter etc. gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 16 Pfund Berner 6 Kreuzer. Aussteller: Sebastian Humbl

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Charter: 069 D 01
Date: 1598 IV 05 (=Tag der Übergabe des Briefes)
AbstractBeschwerdeschrift der Nachbarschaft Wilten an die Hofkammer wegen der vom verstorbenen Hofpfenningmeister Erhard Reiter vom Mentlberger Bach durch ihre Äcker und Wiesen zur landesfürstlichen Plattnerei** beim Georgentor in der Vorstadt angelegten Brunnenleitung. Aussteller: Nachbarschaft des Dorfes Wilten

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Charter: 069 D 02
Date: 1598 IV 06
AbstractAbt Christoph von Wilten an die Hofkammer wegen der Brunnenleitung vom Mentlberger Bach durch die Äcker und Wiesen zur landesfürstlichen Plattnerei* beim Georgentor. Aussteller: Abt Christoph von Wilten

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Charter: 168 A b 04
Date: 1598 V 26
AbstractBlasy Hofer zu Nock tauscht mit Wissen von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von Hans Hofer in der Leiten 1/3 Baurecht aus dem Nockerhof. Jährlicher Grundzins am Tag nach Erhardi: 1 Gulden 1 Stiftkreuzer. Aussteller: Blasy Hofer

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Charter: 167 C c 03
Date: 1598 VI 01
AbstractChristan Hupfauf von Rans kauft mit Zustimmung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von Gall Pütl das Baurecht eines ganzen Kammerlandes mit einer Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen und einem Baumgarten bei und um die Behausung gelegen, grenzt im Osten an Christan Hupfauf selbst, im Süden an die gemeine Gasse, im Westen an Ursula Stark und im Norden an Georg Schwab, der 2 Viertel aus dem Ranshof innehat. Jährlicher Grundzins auf Sankt Gallentag: 7 Pfund Berner und jedes vierte Jahr eine Henne. Aussteller: Cristan Hupfauf

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Charter: 075 G 01
Date: 1598 VII 22
AbstractDie Nachbarschaft zu Wilten klagt in einem Schreiben Abt Christoph, dass "Müssiggänger" und Vogelfänger, von denen jeder zwei bis drei Begleitpersonen zum Zutreiben bei sich hat, in ihren Feldern und im Wald großen Schaden anrichten, Holz hacken, dieÄcker zugraben und den aufkeimenden Samen zertreten, während sie "mit grossem Zins und Zehend raichen beladen sein". Deshalb bitten sie den Abt, durch die Obrigkeit oder andere Mittel und Wege, die Weidungen zu Berg und Feld einzustellen. Denn etliche aus der Bürgerschaft zu Innsbruck, besonders Handwerker und andere unvermögende Leute, unterstehen sich, das Holz abzuhacken und heimzutragen zu ihrer Hausnotdurft, und wenn man sie anredet und abmahnt, so trutzen sie noch dazu. Und weil sie befürchten müssen, dass man sie besonders "nächtlicher Weil" auf dem Felde angreifen werde, wie es vor Zeit geschehen, würde es vielleicht notwendig sein, eine Tag- und Nachtwache im Felde aufzustellen, die auch auf den Abtransport von Holz Achtung gebe, wozu sie ihren Teil beitragen wollen. Und möchte auch nicht schaden, dass der Fronbot herausginge und den Holzsammlern die Hacken wegnehme und sie in Gehorsam führe, damit sie den Ernst sehen. Denn auf bloßes Bitten oder Worte hören sie nicht mehr. Aussteller: Die Nachbarschaft zu Wilten

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Charter: 102 A 01 a
Date: 1598 VIII 06
AbstractHans Wolf Schmid schreibt an Abt Christoph von Wilten und bittet um Konsens zu einem Tausch, der das von Mall erkaufte Rauth in der Öd betrifft und um die Verleihung einer Au unterm Mentlbergerhof. Aussteller: Hans Wolf Schmid

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Charter: 159 E 08
Date: 1598 X 05
AbstractHans Treiner, zu Navis sesshaft, gibt Abt Christoph von Wilten Revers, dass er von Nikolaus Ruech das Baurecht eines halben Lehens oder Kammerlandes, genannt das innere Hölltal-Lehen, gekauft hat. Jährlicher Grundzins: 1 Gulden 30 Kreuzer und sechs Kreuzer, weil man dieses Kammerland zu teilen bewilligt hat. Aussteller: Hans Treiner

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Charter: 072 G
Date: 1598 X 15
AbstractEingabe der Nachbarschaft Wilten an die oö. Hofkammer um Befreiung von der Beihilfe zur Beschüttung des neuen Weges bei Sankt Nikolaus in der "Kotlackn". Aussteller: Nachbarschaft Wilten

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Charter: 112 B 06
Date: 1598 X 25
AbstractPaul Platner (Plattner) zu Rofenstein im Landgericht Gries und Bozen hat mit Bewilligung von Abt Christoph und dem Konvent Wilten von Georg Schwarzpeckh um 1.375 Gulden das Baurecht auf dem Hüthöfl, 12 Manngraben Erdtreich Weinpauer groß, gekauft und gibt Revers, dass er dafür jährlich acht Yhren gueten Weißen, lautren Lagrein Most Ainem voraus sambt dem Trurkh unnd khainen Nachtorggler, Griesser und Bozner Maß, und einen Kapaun oder dafür 1 Pfund Berner Geld reichen muss. Der Beginn der Weinlese ist drei oder vier Tage vorher an den Bloshof zu melden. Aussteller: Paul Plattner

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Charter: 126 F 04
Date: 1598 XII 13
AbstractAndre Alpegger von Wilten kauft mit Zustimmung von Abt Christoph von Wilten als Grundherrn von Georg Saurwein + Kindern das Baurecht einer Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen und Badstube mit dem Garten davor und daneben auch das Madl so jetzt ein Baumgarten ist und das Ackerle nächst daran alles bei der kleinen Sill in obern Dorf zu Wilten und mit Zaun umfangen. Grenzt im Osten und Süden an den Gemeinen Sillweg, im Westen an Michel Peckh und im Norden an Herrn Hans von Freising. Dann einen Baum- und Krautgarten ober dem Weg samt den hölzernen Kasten etc., auch mit Zaun umfangen, grenzt an drei Seiten an den Frauenanger und im Westen an den gemeinen Weg, der zur kleinen Sill geht, die Wassergerechtigkeit aus dem Frauenanger um das Wasser zu den Gärten zu führen, das Eggmahd zu oberst im Neuraut und ein Mahd zunächst dem Eggmahd. Neben dem jeweiligen jährlichen Grundzins ist die Fronarbeit für ein Söllhaus zu leisten und ein nachgehender Zins von 45 Kreuzer. Aussteller: Andre Alpegger

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Charter: 068 C 06
Date: 1598 XII 29
AbstractRuepprecht Ögglstain von Wilten verkauft ein von seinem Vater Christoph Ögglstain ererbtes Raut in der Öd. Aussteller: Ruepprecht Ögglstain

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Charter: 164 D 13
Date: 1599 I 03
AbstractMartin Strobl zu Patsch und seine Hausfrau Eva Hopffnerin im Beisein ihres Bruders Hanns Hopffner als erbetenen und gerichtlich verpflichteten Anweisers kaufen mit grundherrlicher Bewilligung von Valthin Pütschmann ein halbes Kammerland, das Vasserlehen, ohne Haus in Patsch. Jährlicher Grundzins auf St. Gallentag: 4 Pfund 2 Kreuzer 1 Vierer. Aussteller: Martin Strobl und seine Frau Eva

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Charter: 137 K 02
Date: 1599 I 21
AbstractGregor Laimer von Aldrans in der Herrschaft Amras hat von den beiden ausgeschriebenen Lehen oder Kammerland Oswald Mayrs des Älteren, die am 18.8.1597 von der gerichtlichen Obrigkeit zu Ambras den Gläubigern zuerkannt und eingehändigt und auf deren Verlangen mit Zustimmung des Grundherrn Abt Christoph am 13.5.1598 durch die genannte gerichtliche Obrigkeit per Los geteilt worden waren, einen Teil erworben, und zwar: eine Behausung, Stallung, Stadel, Backofen, Schupfen, Baum- und Frühgarten, alles mit einem Zaun umgeben, grenzen im Osten an Paul Saurwein, im Süden an die gemeine Gasse, im Westen an Gregor Laimer selbst und im Norden an den Acker, der wiederum im Osten an Paul Saurwein, im Süden an die genannten Gärten und die Behausung, im Westen an Laimer und im Norden an Oswald Mayr, genannt Mösl. Laimer gibt dem Gotteshaus Wilten als Grundherrn Revers, der jährliche Grundzins für beide Lehen: 2 Gulden 10 Kreuzer, dazu kommen die Steuern und dergleichen Herrenforderungen, Nachbarschaftsrechte wie das Kirchprobst- und Dorfmeisteramt,.Einbringung der Landsteuern, Reichung des Teilbrotes am Kirch- und Martinsabend, Item für Eschehei (Feldwächter) und Hüterlohn etc., wovon er vom Inhaber des anderen Lehens Teilbeträge zu bekommen hat. Aussteller: Gregor Laimer

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Charter: 162 D 10
Date: 1599 I 22
AbstractMichael Sarg zu Oberperfuss im Gericht Hörtenberg und seine eheliche Hausfrau Cristina Gfasserin haben von den Eheleuten Martin Gfasser und Margret Taundlerin das Baurecht auf einem Viertl eines Lehens, dem äußeren Windhag in der Oberen Gasse mit Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten und Backofen, die im Osten an die gemeine Gasse, im Süden und Westen an Ruepprecht Anich und im Norden an die Gemein(de) grenzen, gekauft. Sie geben dem Kloster Wilten Revers, den jährlichen Grundzins von viereinhalb Pfund Berner auf St. Gallentag treulich abzuliefern.. Aussteller: Michael Sarg und seine Frau Cristina Gfasserin

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Charter: 162 K 09
Date: 1599 I 22
AbstractGeorg Kirchmair auf dem Ranggen im Gericht Hörtenberg hat das Baurecht eines Lehens mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen und Badstube etc auf dem Litzlranggen von seinem Bruder gekauft und gibt dem Gotteshaus von Wilten als Grundherrn Revers. Jährlicher Grundzins: 12 Pfund Berner, 1 Star Futter. Aussteller: Georg Kirchmair

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Charter: 068 C 06 c
Date: 1599 I 26
AbstractRueprecht Eggenstain, Sattler in Wilten, quittiert die vom Edlen Vesten Herrn Hans Wolfen Schmid wegen des Verkaufes eines Rautes in der Öd erhaltene Summe.

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Charter: 176 A 03
Date: 1599 II 26
AbstractStefan Hilber zu Trins kauft mit grundherrlicher Bewilligung von Georg Nocker das Baurecht auf dem hallben Prabstlehen samt einem Gulden Zins, der von der Hofstatt und Peunten, die daraus verliehen worden sind, eingenommen wird. Derzeit hat diese Hofstatt und Peunten Cristan Nocker. Jährlicher Grundzins an das Kloster Wilten: 2 Pfund 6 Kreuzer. Aussteller: Stefan Hilber

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Charter: 165 J 02
Date: 1599 III 12
AbstractMelchior Muglich zu Zirl, der von Jochumb Hofstetter zu Inzing das Baurecht eines halben Kammerlandes, das Plaichfeld nächst ob der Zirler Wiese gelegen und mit Zaun umfangen und dem Kloster Wilten zinsbar, gekauft hat, gibt für dieses halbe Kammerland, und Matheus Faulpacher zu Oberhofen als Gerhab der Dorothea Schatz, Tochter des verstorbenen Jhenebein (Jenewein) Schatz zu Roppen und seiner Frau Cristina Lipp, für die andere Hälfte Revers, dass sie den jährlichen Grundzins von zwei Gulden, also jeder je einen fl. auf St. Gallentag treulich abliefern werden. Aussteller: Melchior Muglich und Matheis Faulpacher

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Charter: 055 I
Date: 1599 V 22
AbstractVergleich der Nachbarschaft Lans mit Abt Christoph Larcher und dem Konvent Wilten wegen der Reichung des Zehents. Aussteller: Die Nachbarschaft und Gemein der Oblei zu Lans

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Charter: 117 B 03
Date: 1599 VI 01
AbstractPrälat Jakob von Neustift verleiht dem Michael Marthiney das Baurecht auf zwei Stück Erdreich Weinbau zu Rambhütt gegen den jährlichen Grundzins von 1 1/2 Yhren Most. Aussteller: Jakob, Prälat von Neustift

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