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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 126 M 02 b
Date: 1566 III 12
AbstractHermann Lindacher, Wirt im Leuthaus und seine Hausfrau Elsbeth Rormoser kaufen mit Zustimmung von Abt Johann als Grundherrn von den Gerhaben der Kinder des Martin Keller+ um 136 Gulden das kleine hölzerne Söllhäusl, Hofstatt und Garten daran in Wilten. Jährlicher Grundzins: 1 1/2 Pfund in die Reuterhube. Aussteller: Hermann Lindacher und Elsbeth Rormoser

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Charter: 167 G 01
Date: 1566 IV 08
AbstractJoachim Schuechl zu Rum im Gericht Thaur und Maria Kelderer, seine eheliche Hausfrau, haben mit Bewilligung des Innsbrucker Bürgers Hanns Frelich als bevollmächtigten Vertreters des Klosters Polling um 182 fl. und vier fl. 42 Kr. Leutkauf von Valthin Plattner und Hanns Schuechl, beide zu Thaur sesshaft, als von der Obrigkeit verordneten und bestätigten Gerhaben der fünf Kinder ihres Vetters und Schwagers, des verstorbenen Christan Kirchmayer, auch zu Thaur sesshaft gewesen, mit Namen Balthasar, Bartlme, Georg, Margreth und Barbara deren Baurecht über ein halbes Kammerland aus der Grundherrschaft des Klosters Polling, das vom verstorbenen Michael Leber herrührt, gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins auf St. Galli als gewöhnlicher Zinszeit: Zwei Pfund Berner Geld rechten Grund und Herrenzins, dazu in die Vogtei des Schlosses Thaur zwei Star und ein Viertel Hafer, weiters von einer Galfe ein halbes Viertel Roggen und halbes Viertel Gerste (eine Galfe = 18,47 Liter, davon ein Viertel = 4,6175 Liter halb Roggen und halb Gerste), sowie in die drei Steuern (zu den drei Steuerterminen) vier Kr. und vier Vierer. Aussteller: Joachim Schuechl und seine Frau Maria Kelderer

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Charter: 162 K 04
Date: 1566 IV 24
AbstractMichael Weiss auf dem Ranggen im Gericht Hörtenberg hat mit Bewilligung des Abtes Johann von Wilten als Grundherrn um 325 Gulden von Hans Kirchmair das Baurecht auf einem Viertel Kammerland bestehend aus Grundstücken, darunter ein Baumgartl zwischen den drei Häusern am Litzlranggen gekauft und gibt Revers. Michael Weiss besitzt auch die restlichen Dreiviertl des Kammerlandes. Jährlicher Grundzins vom ganzen Kammerland: 12 Pfund, 1 Star Futter. Aussteller: Michael Weiss

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Charter: 149 O 03
Date: 1566 IV 26
AbstractSigmund Töchterle, Inwohner zu Innsbruck und seine eheliche Hausfrau Magdalena Zimmermann haben mit Bewilligung von Abt Johann von Wilten als Grundherrn von Conrat Tauscher und Hans Zach als Gerhaben von Georg, Sohn des Sigmund Zach+ und der Barbara Stubenpeckhin+, um 166 Gulden von ihrem Pflegsohn die Behausung, Hofstatt, Stadl samt einen Garten zu Innsbruck im Burgfrieden an der Untern Anpruggen gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 6 Pfund Berner. Aussteller: Sigmund Töchterle und Magdalena Zimmermann

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Charter: 161 D 04
Date: 1566 IV 26
AbstractMagnus Penz (Manng Penntz) gibt Revers, dass ihm sein Bruder Steffan Penz am selben Tag mit Zustimmung des Wiltener Abtes Johann aus dem halben Plarnhof eine Hofstatt mit Behausung und Garten geschenkt hat, wofür er jährlich zur rechten Zeit den Grundzins von 3 Kreuzer entrichten wird. Aussteller: Magnus Penz

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Charter: 191 PF 06
Date: 1566 V 19
AbstractDie Brüder Gilg und Valentin (Valthin) Hopfner zu Patsch haben auf dem Angerle ihres Bruders David (Tavit) eine Behausung errichtet und zinsen dafür am Sankt Gallentag (16. Oktober) 2 Pfund Berner an die Sankt Donatuskirche, und zwar 12 Kreuzer für das Angerle und 12 Kreuzer für die Behausung. Deshalb geben sie 12 Kreuzer an ihren Bruder David, und dieser reicht die 24 Kreuzer (zusammen mit den 12 Kreuzer für das Angerle) an den Kirchprobst weiter. Obwohl die Nachbarschaft keinen Reversbrief verlangt hat, versprechen die drei Brüder, diese Verpflichtung einzuhalten, ihren Besitz zu bessern und im Falle, dass einer von ihnen verkaufen will, den anderen das Vorkaufsrecht einzuräumen. Aussteller: Die Brüder David, Gilg und Valentin Hopfner

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Charter: 160 K 01 b
Date: 1566 VI 24
Abstract Ruepprecht Schönher zu Milders im Gericht Stubai sesshaft gibt Revers, dass ihm sein Bruder Hans mit Bewilligung des Wiltener Abtes Johann eine Hofstatt mit Behausung und Krautgärtl, mit Zaun und March umbfangen, zu rechten After Baurechten oder Zinslohn verliehen hat, woraus er ihm 12 Kreuzer Afterzins und dem Gotteshaus Wilten zur Anzaigung der Grundgerechtigkhait 3 Kreuzer jährlich zu reichen hat. Aussteller: Ruprecht Schönherr

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Charter: 149 P 04
Date: 1566 VIII 19
AbstractJacob Prembs, Inwohner zu Innsbruck, und seine Hausfrau Uliana haben mit Bewilligung von Abt Johann und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von Narcis Prembs, Bruder des Jacobs und auch Inwohner zu Innsbruck, um 25 Gulden den halben Teil des Gartens, der von ihrem Vater Georg Prembs+ herrührt, gekauft und geben Revers. Der Garten liegt zu Innsbruck, an der untern Anpruggen in der Kotlacken und grenzt im Osten an Simon Zachs Behausung und Garten, im Süden an die Straße, die Kotlacken genannt, im Westen an den anderen halben Teil des Gartens, den der Bruder Michel Prembs innehat und im Norden an die Holzgasse. Jährlicher Grundzins vom ganzen Garten: 12 Kreuzer. Aussteller: Jacob Prembs

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Charter: 149 P 02
Date: 1566 VIII 25
AbstractJacob Prembs, Inwohner zu Innsbruck, und seine eheliche Hausfrau Ulianna haben mit Bewilligung des Abtes Johann und des Gotteshauses zu Wilten als Grundherrn aus ihrem halben Garten zwei Drittel an Martin Traxl, Stadtzimmermann zu Innsbruck, verkauft und geben Revers über ihr verbliebenes Drittel, auf das sie ein Häusl bauen möchten. Aussteller: Jacob Prembs

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Charter: 135 E 02
Date: 1566 VIII 25
AbstractAdam Rangger, Wirt unter der Schupfen, überläßt mit Bewilligung von Abt Johann von Wilten als Grundherrn, aus dem Falkenhof einen Rain zunächst der Straße für die Landstraße und bekommt dafür ein ca. 1 Mannmahd großes Grundstück oberhalb der Schupfen gelegen aus der Mutterer Gemein, das dem Falkenhof inkorporiert wird. Aussteller: Adam Rangger

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Charter: 149 P 01
Date: 1566 VIII 25
AbstractMartin Traxl, Stadtzimmermann zu Innsbruck, hat mit Bewilligung von Abt Johann und des Gotteshauses zu Wilten als Grundherrn von Schwager und Schwester Jacob Prembs und Uliana um 24 Gulden 2/3 aus dem neulich erkauften halben Garten gekauft um eine Häusl zu bauen und gibt Revers. Aussteller: Martin Traxl

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Charter: 163 E 01
Date: 1566 XI 08
AbstractMaria Wilhalmin, Ehefrau des Matheus Gratl von Amras, Tochter des Ambros Wilhalm, vergleicht sich mit dem Stift über einen strittigen Grundzins auf einem Acker im Amraser Feld. Aussteller: Maria Wilhalmin

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Charter: 176 S 02
Date: 1566 XII 02
AbstractCaspar Jordan von Trins kauft mit grundherrlicher Zustimmung von Caspar Nocker, genannt Walch, ein Sechstel aus einem Lehen genannt das Pamgüetll in Trins, dessen Grundherr das Kloster Polling ist und gibt darüber einen Revers. Aussteller: Caspar Jordan

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Charter: 176 N
Date: 1566 XII 02
AbstractCaspar Nocker genannt Walch am Rain zu Trins im Landgericht Steinach kauft mit Bewilligung des bevollmächtigten Gewalthabers des Klosters Polling als Grundherrn von Christoph Moll das Baurecht auf dem Schlögls Lehen mit Haus, Hofstatt, Garten und weiteren Stücken. Aussteller: Caspar Nocker

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Charter: 185 O 02
Date: 1566 XII 21
AbstractGeorg Nolff (Nolf) von Thaur und seine eheliche Hausfrau Anna Gratl haben von der Witwe Elsbeth Pogner mit Zustimmung von Abt Johann von Wilten als Grundherrn um 65 Gulden das Baurecht auf einem halben Kammerland (5 Grundstücke) gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins: 4 Pfund Berner. Aussteller: Georg Nolf

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Charter: 143 K 03
Date: 1567 I 01
AbstractSilvester Scheyper zu Götzens sesshaft gibt Revers, dass er mit Bewilligung des Wiltener Abtes Johann von Hans Rangger um die Kaufsumme von 230 Gulden sowie drei Gulden 30 Kreuzer verzehrten Leutkauf ein Viertel aus einem Lehen gekauft hat, und zwar drei näher beschriebene Stücke, von denen zwei die Geroltspeunten genannt werden, die beieinander am Götzner Feld liegen. Der jährliche Grundzins beträgt 21 Kreuzer. Aussteller: Silvester Scheyper

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Charter: 167 C c 01
Date: 1567 I 05
AbstractUrsula Zehentnerin, Ehefrau Caspar Huebers zu Sistrans, erwirbt in Beisein, mit Rat und Willen ihres Mannes sowie ihres Anweisers Georg Wiser und mit Zustimmung des Wiltener Abtes Johann als Grundherrn von Jakob Muessackh tauschweise das Baurecht eines ganzen Kammerlandes, ein Viertels aus dem Ranshof samt Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Badstube und einen Baumgarten, um die Behausung gelegen, ein Egart und andere Güter. Jährlicher Grundzins auf Sankt Gallentag: 7 Pfund Berner. Aussteller: Ursula Zehentnerin

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Charter: 146 C 01
Date: 1567 IV 05
AbstractMagdalena Stainer zu Hatting im Gericht Hörtenberg hatte zusammen mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann Jakob Stainer mit Bewilligung des Grundherrn Georg Fieger, Kammerrat Erzherzog Ferdinands II. und Salzmair zu Hall, am 29. September 1564 von den Ehewirtsleuten Erhard und Anna Obertanner aus deren Baurecht eines dreiviertel Gutes in Hatting ein Viertlgut mit der älteren Behausung, zugehörigen Rechten und Grundstücken um 320 Gulden gekauft und gibt Revers, den jährlichen Grundzins von 1 Gulden, 4 Kreuzer und 1 Vierer (1 Kreuzer = 12 Vierer) zur gewöhnlichen Zinszeit getreu abzuliefern. Aussteller: Magdalena Stainer

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Charter: 161 B 03
Date: 1567 IV 28
AbstractDie Schwägersleute Valthin (Valentin) Plattner (Platner) und Leonhart Holzmann geben Revers, dass sie mit Einwilligung des Wiltener Abtes Johann von Cristina Haidegger, Witwe des verstorbenen Jörg Stöger, im Tauschwege den halben Mesnerhof zu Obernberg samt den Rechten an der Mühle und allen Zugehörigkeiten, Wunn und Waid zu Berg und Tal, Wasser und Wasserleitungen erworben haben, und versprechen, jährlich am nächsten Tag nach Sankt Erhards Tag an den Wiltener Amtmann in Gries oder am Lueg den Grundzins getreu zu entrichten (die Hälfte von sechs Pfund Berner und einem Stiftskreuzer, einem Kastraun, 50 Eiern und 150 Käse, wobei anstelle des Kastrauns und der 150 Käse laut eines Vertrages bis auf Widerruf der Grundherrschaft 19 Pfund Berner abgeliefert werden). Aussteller: Valentin Plattner und Leonhart Holzmann

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Charter: 161 A 07
Date: 1567 IV 28
AbstractPeter Larcher von Obernberg gibt Revers, dass er mit Zustimmung des Wiltener Abtes Johann von Christina Stöger, Witwe des verstorbenen Jörg Stöger, ein Achtel des Rottenhofes am Obernberg und die dazu gehörenden Rechte an der Mühle gekauft hat. Peter Larcher verspricht, den achten Teil des jährlichen Grundzinses, der für den ganzen Rottenhof 9 Pfund Berner und einen Stiftskreuzer, einen Kastraun, 50 Eier und 300 Käse beträgt (wobei der Käse mit Bewilligung der Grundherrschaft durch 36 Pfund Berner ersetzt werden konnte), jeweils am Sonntag nach dem Erhardstag (8. Jänner) an den Amtmann des Gotteshauses in Gries oder am Lueg zu entrichten. Aussteller: Peter Larcher

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Charter: 060 A 04
Date: 1567 VI 12
AbstractAbt Johann von Wilten verleiht mit Beginn Sankt Georgentag (24. April) bestandsweise von Jahr zu Jahr den dritten Teil des Zehents zu Rietz an Sebastian Egger, der ihn auf den Gründen und Gütern, auf denen dieser Zehent liegt, ohne Schmälerung einfordern soll solange, bis der Vertrag von einer der beiden Seiten aufgekündigt wird. Aussteller: Johann, Abt von Wilten

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Charter: 179 D 01
Date: 1567 VIII 18
AbstractDer Bürgermeister von Hall Christoph Aichorn tauscht als Gerhab von Leonhard und Elisabeth den Kindern der verstorbenen Eheleute Sigmund Wezstain und Anna Aychornin mit Abt Johann von Wilten und dem Konvent verschiedene Zinsgülten, wobei das Kloster 2 Pfund Berner und 6 Kreuzer Zinsgülte auf einem Lehen, das von Gremblach herrührt, in Völs erwirbt. Aussteller: Christoph Aichorn

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Charter: 163 D 02
Date: 1567 XI 08
AbstractMartein Painpal von Amras als Gerhab von Daniel Vest, Sohn des verstorbenen Matheis Vest, vergleicht sich mit dem Kloster Wilten, da der Grundzins von 18 Kreuzer vom halben Jauch Acker im Amraserfeld 12 Jahre nicht abgestattet wurde. Aussteller: Martein Painpal

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Charter: 163 N 06
Date: 1567 XI 09
AbstractHans Kölner und seine eheliche Hausfrau Barbara kaufen mit Zustimmung von Abt Johann und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn vom Gerhaben des Sohnes des verstorbenen Michael Bogners um 311 Gulden eine Behausung, Hofstatt, Garten, Acker und Wiese in Pradl, Propstei Amras gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins: 2 Pfund. Aussteller: Hans Kölner und Barbara

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Charter: 138 C 02
Date: 1567 XI 14
AbstractMatheis Praxmarer von Mühlau im Gericht Thaur hat mit Bewilligung des Abtes Johann und des Gotteshauses Wilten als Grundherr um 265 Gulden und zwei Gulden Leutkauf an dessen Frau samt drei Gulden 36 Kreuzer verzehrten Leutkauf von Georg Hess das Baurecht auf einem ganzen Kammerland zu Arzl im Gericht Thaur gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins: 5 Pfund Berner. Aussteller: Matheis Praxmarer

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Charter: 075 D 04
Date: 1567 XI 25
AbstractBittschrift des Abtes Johann Brunner von Wilten an Erzherzog Ferdinand II., auf die von ihm gewünschte Ablöse der Jägermahlzeit in Geld zu verzichten, da es dem Stift mit seinen vielen Verpflichtungen, Zinsen für die angefallenen Schulden, Ausgaben für das Personal, Besoldung der Tagwerker und Lidlohn sowie anderen, täglich anfallenden Ausgaben besonders "bey jetzen theuren Zeiten" nicht möglich sei, so viel Bargeld auf zu bringen. Aussteller: Johann, Abt von Wilten

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Charter: 163 C 03
Date: 1567 XII 03
AbstractSilvester Lindacher, u.a. Weg- und Archenbereiter der Grafschaft Tirol, haben mit Zustimmung von Abt Johann und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von Peter Lindacher von Michelfeld und seiner ehelichen Hausfrau Elisabeth Prunerin ein ganzes Kammerland, die Gatterhube genannt, zu Panzing gelegen mit Haus, Hof, Stadel, Stallung, Kasten, Backofen, Padl, ein Peunten und Prundstatt dahinter etc. gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins: 9 Pfund, 1 Henne, 3 Hühner und 30 Eier. Wegen Wasserschäden wurde jährlich 1 Pfund Berner abgezogen. Aussteller: Silvester Lindacher

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Charter: 158 F 02
Date: 1567 XII 13
AbstractJakob Saurwein, Landrichter von Sonnenburg, hat mit Zustimmung von Abt Johann und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von Urban Dittricher von Natters ein Kammerland mit dazugehöriger Hofstatt um 540 Gulden gekauft und gibt Revers. Die Hofstatt liegt an der Müttern (Mittern) Gasse und grenzt im Osten an die gemeine Gasse, im Süden an den Verkäufer, im Westen an Caspar Renn und im Norden an Anna beim Haus? Jährlicher Grundzins: am Sankt Gallentag 5 Pfund Berner, 4 Kreuzer. Aussteller: Jakob Saurwein

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Charter: 179 E 01
Date: 1568 II 20
AbstractUlrich Steger von Völs im Gericht Sonnenburg hat mit Zustimmung von Abt Johann und des Gotteshauses und Klosters von Wilten als Grundherrn von Matheus Wild ein Stück Grund aus dem Söllgütl der Ausser Püchl auf der Leimgrube in der Völser Oblei gekauft und gibt Revers. Aussteller: Ulrich Steger

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Charter: 168 D 03
Date: 1568 III 25
AbstractHans Jenewein und seine Hausfrau Helena haben mit Zustimmung des Wiltener Abtes Johann als Grundherrn von seinem Bruder Wolfgang Jenewein dessen Hälfteanteil am Baurecht eines halben Drittels des Gutes, die "ausser Süll" genannt, mit Haus und Hof, Gründen und Gütern gekauft und geben Revers. Jährlicher Grundzins am Tag nach Sankt Erhartstag: 8 Pfund Berner und 3 Kreuzer Geld, abzugeben in der Stift, die jährlich am Lueg oder Gries gehalten wird. Aussteller: Hans Jenewein und seine Frau Helena

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Charter: 164 A 02
Date: 1568 IV 01
AbstractBalthasar Khröll (Kröll) von Patsch im Landgericht Sonnenburg hat mit Bewilligung des Abtes Johann und des Gotteshauses Wilten als Grundherrn von Adam Hopfner aus Igls das Baurecht auf einem ganzen Kammerland in Patsch (nur aus Grundstücken bestehend) gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Gallentag: 10 Pfund Berner, 5 Star Futter, 12 1/2 Eier, 1 Huhn und 1 Henne jedes 2. Jahr. Aussteller: Balthasar Kröll

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