Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 035 F
Date: 1712 I 02
Abstract: Andreas Jabinger zu Tulfes und seine Frau Magdalena Wieser (Wüserin) stiften mit Zustimmung des Wiltener Abtes Gregor von Stremer und des Konventes Wilten sowie des Pfleg- und Landrichteramtsverwalters Johann Kaspar Mühlbacher, Licentiat juris utriusque, gegen Bezahlung von 100 rheinischen Gulden am kommenden Fest Mariä Lichtmess für sich, ihre Eltern und Freunde sowie alle anderen christgläubigen Seelen in das Sankt Thomas Gotteshaus zu Tulfes einen ewigen Jahrtag mit Amt und Predigt am Sankt Sebastianstag um 8 Uhr morgens. Wenn dieser Tag auf einen ordinari Sonntag fällt, dann soll das hl. Amt am darauf folgenden unversetzten Sonntag gehalten und am Sonntag davor von der Kanzel verkündet werden. Der Priester erhält jeweils 1 Gulden 30 Kreuzer, die Kirche für Beleuchtung, Paramente und dgl. 24 Kreuzer, der Kirchprobst 6 Kreuzer und der Mesner 6 Kreuzer, zusammen 2 Gulden 6 Kreuzer. Aussteller: Andreas Jabinger; Magdalena Wieser
Charter: 123 L 04
Date: 1712 II 15
Abstract: Die Schwestern Maria Elisabetha und Ursula Simeringerinnen von Innsbruck haben mit Konsens von Abt Gregor und des Herrenklosters von Wilten als Grundherrn vom Gerhaben der Kinder Joseph und Anna Schlechl eine Behausung mit Garten mit allem Zugehör und Rechten im Burgfrieden Innsbruck gekauft und geben Revers. Haus und Garten grenzen im Osten an den Garten und die Holzhütte des Dr. Ruedl, im Süden an die Behausung des Dr. Ruedl, im Westen an den gemeinen Weg und im Norden an den Fiegerischen und Almanischen Garten. Aussteller: Elisabetha und Ursula Simeringer
Charter: 127 H 03
Date: 1712 VI 13
Abstract: Wilhelm Wohlgemuth von und zu Oberplanitzing hat mit Konsens von Abt Gregor und des Klosters zu Wilten als Grundherrn von Lorenz Hofmann als des Jakob Anfangisch cedierten Vermögens Sequestor um 1000 Gulden das Baurecht auf einer Söllbehausung und Garten im untern Dorf Wilten gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Martinstag: 28 Kreuzer, 3 Hühner, 30 Eier und zur Weisat 1 Gans. Aussteller: Wilhelm Wohlgemuth
Charter: 149 M 02
Date: 1712 IX 16
Abstract: Michael Obermarcher hat mit Konsens der Wiltauischen Grundherrschaft eine Behausung und Garten mit Zugehör an der unteren Innpruggen zu Innsbruck, die im Osten an A (Andrä) Löchl, Jäger, im Süden an den Gemeinen Weg, im Westen an Georg Märzens Behausung und im Norden an Georg Rehn grenzt, am 25. September 1688 von den Franz Theniflischen (Denifl) Erbsinteressenten um 650 Gulden gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins am Sankt Agnesentag: 1 Gulden 12 Kreuzer. Aussteller: Michael Obermarcher
Charter: 149 H 02
Date: 1712 IX 19
Abstract: Johann Georg Bartl (Partl), Bürger und Meister des Schneiderhandwerkes zu Innsbruck, und Anna Maria als Eheleute haben mit Konsens von Abt Gregor von Wilten als Grundherrschaft von den Erben des Johann Paul Wolf+ am 7. Februar 1698 um 2760 Gulden eine Behausung und Hofstatt in der Judengasse in Innsbruck mit allen Zugehör und Rechten gekauft und geben Revers. Grenzen: im Osten an die Anthoblische Behausung, im Süden an die gemeine Gasse, im Westen und Norden an Herrn Melchior Franckh (Frank). Jährlicher Grundzins: 3 Gulden 36 Kreuzer. Aussteller: Johann Georg und Anna Maria Bartl
Charter: 132 F 04
Date: 1713 I 11
Abstract: Anton Ernst Fugger hat mit Consens von Abt Gregor von Wilten als Grundherrn von den Erben des Franz Anton Graf Troyer zu Troyenstein ein Mahd mit einer Behausung gekauft, grenzt im Osten an die gemeine Straße und teils an den kleinen Sillbach, im Süden an Herrn Baron Buffischen Garten, im Westen an Ruedl Fieger und Amonnischen Garten und die Straße und im Norden an den Weg. Aussteller: Anton Ernst Fugger
Charter: 118 K 02
Date: 1713 I 24
Abstract: Abt Gregor von Wilten bestätigt die Verleihung des Kollanger (Kolbangers) an Anton Ernst Graf Fugger. Den Anger hat er von Anton Troyer gekauft. Der Kollanger stammt aus der Stöppen- oder Larcherhube in Wilten. Das 1 1/4 Jauch große Mahdstück war am 19. März 1634 von Marx Hartler an Paul Rangger verkauft worden. Jährlicher Grundzins: 1 Gulden. Aussteller: Gregor Stremer, Abt
Charter: 153 E 01
Date: 1713 IV 07
Abstract: Ferdinand Franz König hat mit Consens von Abt Gregor von Wilten als Grundherrschaft von Johann Vischer (Fischer) und Martin Wegscheider als Kirchpröpste der Sankt Martinskirche zu Vill das Baurecht und die Rechte auf dem Saurweinlehen zu Lans mit einer neuerbauten Behausung, Hofstatt, Stadel, Stallung, Backofen, Baumgarten, Peunten und Schupfen gekauft und gibt Revers. Die Vorbesitzer Franz Ephenstainer und Margarethe Pizanin hatten es 1699 von Peter Kindl gekauft. Jährlicher Grundzins: 2 Gulden 24 Kreuzer, 1 Henne zur Weisat. Aussteller: Ferdinand Franz König
Charter: 133 D 07
Date: 1714 I 04
Abstract: Die Eheconsorten Franciscus Dominicus Lachmayr und Maria Genoveva Bovetin haben mit Consens von Abt Gregor und des Klosters von Wilten den Sillhof gekauft und geben Revers. Aussteller: Dominikuas Lachmayr und Maria Genoveva Bovetin
Charter: 125 K 04
Date: 1714 II 14
Abstract: Wilhelm Wohlgemueth (Wohlgemuth) von und zu Oberplanizig (Oberplanitzing) hat mit Konsens von Abt Gregor und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn von den Brüdern Hans und Joseph Muessack die Rechte auf einem Lehen mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung und Baumgarten im untern Dorf Wilten gekauft und gibt Revers. Grenzen: im Osten an ihn selbst, im Süden an den Metzger Mathias Haslacher und Christoph Praxmarerische Erben, im Westen an ihn selbst und im Norden an die gemeine Gasse. Jährlicher Grundzins am Sankt Martinstag: 2 Gulden. Aussteller: Wilhelm Wohlgemuth
Charter: 122 K
Date: 1714 IV 22
Abstract: Ferdinand Carl Weinhart, Doktor der Medizin, hat mit Konsens von Abt Gregor und des Klosters von Wilten von Maria Clara Isabella geborene Gräfin Fiegerin von Hischberg das Baurecht und die Rechte auf einer halben Hube - die Maurerhube genannt - gekauft und gibt Revers. Aussteller: Ferdinand Carl Weinhardt von Thierburg und Vollandtsegg
Charter: 153 D 03
Date: 1714 VI 12
Abstract: Johann Franz Linsing von Linsingsburg, Beneficiat in der Sankt Jacobspfarrkirche zu Innsbruck, hat mit Consens von Abt Gregor und des Herrenklosters von Wilten als Grundherrschaft das Baurecht auf dem Schreckhenlehen bestehend aus drei Grundstücken zu Lans im Landgericht Sonnenburg gekauft und gibt Revers. Aussteller: Johann Franz Linsing von Linsingsburg
Charter: 104 G 04
Date: 1714 X 08
Abstract: Johann Bartholome Zadra verkauft Johann de Lama zwei Jauch Mahd im Saggen. Aussteller: Johann Bartholome Zadra
Charter: 103 E 01
Date: 1714 X 20
Abstract: Abt Gregor von Wilten, der bereits am 7. November 1697 (s. 103 C 02) und am 28. August 1698 (s. 103 C 01) den halben Striglhof in Telfes mit Einschluss eines Stückes Galtmahd per 1.750 fl. und sechs Species Taler Beykauf vom inzwischen verstorbenen Hofkammersekretär Johann Georg Fidler gekauft hatte, die andere Hälfte aber am 23. Jänner 1706 von den drei Töchtern Sebastian Rots Katharina, Ursula und Maria oder vielmehr deren Vertretern und Ehemännern Mathias We(h)rner und Karl Steuxner (Steixner) um 800 fl. und 12 Species Taler Beykauf, zusammen also um 2.550 fl. und 24 fl. Beikauf, tauscht mit der Baldaufstiftung in Hall die Baurechte auf dem ganzen Striglhof in Stubai gegen die Abgabe des Baurechtes auf dem Mayrischen Kammerland in Mils ein. Aussteller: Gregor, Abt von Wilten
Charter: 153 C 03
Date: 1714 X 22
Abstract: Johann Ulrich Rudolphi hat mit Consens von Abt Gregor und des Klosters von Wilten als Grundherrschaft hat von Peter Siller zu Lans im Landgericht Sonnenburg drei Grundstücke aus einem halben Lehen gekauft und gibt Revers. Aussteller: Johann Ulrich Rudolphi
Charter: 134 B 05
Date: 1714 X 24
Abstract: Johann Franz Linsing zu Linsingsburg hat mit Zustimmung von Abt Gregor und des Klosters von Wilten als Grundherrn von Paul Christoph Attlmayr, Pfarrherr zu Imst, der auch als Gewalthaber seiner zwei Schwestern Sophia Regina und Maria Elisabetha Attlmayrin auftritt, die Attlmayrischen Güter gekauft und gibt Revers. Dazu gehören 2 Jauch Acker im Unteren Wiltener Feld, von denen 36 Kreuzer jährlicher Grundzins dem Kloster zu entrichten sind, 2 Jauch Acker im Oberen Wiltener Feld, 3/4 Jauch Acker im Oberen Wiltener Feld, für die 2 Gulden jährlicher Grundzins zu entrichten sind,1 Mahd im Heilig-Geist-Anger 2 1/2 Jauch groß und eine Behausung mit Früh- und Baumgarten im Unteren Dorf, von der 1 Gulden 36 Kreuzer jährlicher Grundzins zu entrichten sind. Aussteller: Johann Franz Linsing
Charter: 116 N 06
Date: 1715 I 26
Abstract: Simon Gratl als bestellter After-Kirchprobst (Unterkirchprobst) der Pfarrkirche zu Terlan verleiht Abt Gregor und dem Stift Wilten das Baurecht auf den Gfaderhof, am Kreuzweg ober der Pfarrkirche in Terlan gelegen. Dafür sind jährlich zu Martini an die genannte Pfarrkirche als Grundherrschaft zu Händen des jeweiligen Frühmessers 12 Kreuzer Geld abzuliefern, und alle 15 Jahre das Laudemium, oder dermalen betreffenden Auf- und Abzug in Höhe von 11 Gulden 40 Kreuzer an den jeweiligen Kirchprobst zu bezahlen, und zwar das erste Mal zu Martini 1727, weil der Kaufvertrag 1712 zustande gekommen war. Zusatzbemerkung: unnter heintigem dato ain gefertigetes revers herein geben worden. Aussteller: Simon Gratl
Charter: 040 H 13 a
Date: 1715 V 13 und 1725 VI 18 (Zusatzvertrag)
Abstract: Vertrag zwischen dem Stift Wilten unter Abt Gregor von Stremer, Prior Adalbert Tschaveller samt Kapitel und dem Priester Franz Weinhardt, der von seinem Vater Paul Weinhardt von Thierburg und Vollantsegg, Arzt und physicus zu Innsbruck, den sogenannten Weinhardtischen Hof zu Pradl mit zugehöriger Behausung samt den Hofmannischen Wiesmädern in Saggen geerbt und dem Kloster Wilten eingeantwortet hat. Dieses verpflichtete sich dafür, in der Kirche Unserer Lieben Frau zu Pradl durch einen Konventualen wöchentlich vier hl. Messen zu lesen, und zwar: 1) jeden Sonntag eine hl. Messe zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit, für alle Christgläubigen Seelen im Fegefeuer, insbesondere für die Eltern, Vorfahren, Geschwister und Freunde des Stifters, ebenso an allen gebotenen Feiertagen. Sollte an einem Sonn- oder Feiertag bereits eine früher gestiftete hl. Messe zu halten sein, so ist für die neu errichtete hl. Messe ein Ersatztermin unter der Woche einzusetzen. Wenn unter der Woche kein Feiertag anfällt, sollen die hl. Messen so gehalten werden: 2) am Mittwoch zu Ehren Jesu, Mariä und Josephs sowie für jene Arme Seelen, welche die negste bei der Erlösung seind; 3) am Freitag zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens Jesu Christi und für die verlassenste Seele im Fegefeuer. 4) am Samstag zu Ehren Unserer Lieben Frau und fir ein Seel die Ihr am liebsten ist. Außerdem ist ohne abgang obiger (hl. Messen) ein ewiger Jahrtag für den Stifter Franz Weinhardt in der Woche von Allerseelen (aller Seelen Oktav) zu halten. Im Falle von erheblichen Hindernissen soll man befugt sein, die eine und andere gestiftete hl. Messe in der Klosterkirche zu lesen, aber in der oben genannten Intention des Stifters. Das Kloster Wilten bekommt für die Beleuchtung und Paramente der Kirche Unserer Lieben Frau 20 Gulden, der Mesner für seine Mühewaltung jährlich zehn Gulden. Danach folgt ein Zusatzvertrag von 1725 06 18, abgeschlossen zwischen dem Stift Wilten unter Abt Martin von Stickler, Prior Romuald Hohenauer samt Kapitel und den Erben des am 17. Juni 1724 verstorbenen Stifters Franz Weinhardt, wonach der genannte Hof und die Hofmannischen Wiesmäder ins Eigentum der Familie Weinhardt zurückkehren, das Stift Wilten aber 3.800 Gulden bekommt, die bei der Tiroler Landschaft mit 5% Jahreszins (= 190 Gulden jährlich) angelegt sind. Aussteller: Franz Weinhardt von Thierburg und Vollandtsegg
Charter: 134 B 06
Date: 1715 VIII 12
Abstract: Johann Bernhard Thomas Graf Kinigl hat mit Zustimmung von Abt Gregor und des Klosters von Wilten als Grundherrn von Johann Franz Linsing, Benefiziat in der Sankt Jakob Pfarrkirche zu Innsbruck, einen 2 Jauch großen Acker im Unteren Wiltener Feld gekauft und gibt Revers. Aussteller: Johann Bernhard Thomas Graf Kinigl
Charter: 136 G 06
Date: 1715 X 12
Abstract: Abt Augustinus von Stams schreibt an den Abt von Wilten wegen verursachter Schäden und Schadenersatz (die Alm Zirmbach im Sellrain betreffend ?). Aussteller: Augustinus, Abt von Stams
Charter: 125 C 03
Date: 1715 XII 22
Abstract: Mathias Haslacher, Metzger zu Wilten, als Gerhab der drei Kinder des Hans Muessack verkauft mit Consens von Abt Gregor und des Gotteshauses von Wilten als Grundherrn Gründe aus dem Seizenlehen an Elias Stremer. Aussteller: Mathias Haslacher
Charter: 132 C 04
Date: 1716 VI 04
Abstract: Valentin Bardolaz (Bortoloz), Wirt und Gastgeb im Goldenen Greifen auf der Innbrücke zu Innsbruck, hat mit Consens von Abt Gregor und des Klosters Wilten von Georg Wenser den halben Rosenblattacker gekauft und gibt Revers. Den anderen halben Acker besitzt der Wirt Mathias Niederkircher. Aussteller: Valentin Bardolaz
Charter: 118 N
Date: 1716 VIII 31
Abstract: Mathias Hörtnagl, derzeit Kutscher beim Grafen von Stachelburg, und Sabina Hartlerin haben mit Zustimmung von Abt Gregor und des Klosters von Wilten als Grundherrn vom Schwager und Bruder Christoph Hartler um 2630 Gulden das Baurecht auf einer ganzen Hube ohne Behausung gekauft und geben Revers. Aussteller: Mathias Hörtnagl
Charter: 121 S
Date: 1716 IX 25
Abstract: Pankraz Kirchebner und Elisabeth Grueberin von Wilten haben mit Consens von Abt Gregor von Wilten und des Klosters von Wilten von Lorenz Windegger das Baurecht auf einer halben Hube ohne Behausung gekauft. Vom Schwäger und Vater Georg Grueber haben sie eine Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung und eine dabeiliegende dreiviertel Jauch große Peunten am Unteren Feld zu Wilten, die Saltnerpeunten, und ein Lehenrecht, das vorher zur Behausung des Martin Kofler gehört hat, geerbt und geben Revers. Aussteller: Pankraz Kirchebner und Elisabeth Grueberin
Charter: 039 L 01
Date: 1716 XII 13
Abstract: Der verstorbene Christoph Walter von Hörbstenburg, gewester Richter und Gerichtsschreiber der Herrschaft und Propstei Ambras, stiftete aus dem Ertrag von 400 Gulden in die Kirche Unserer Lieben Frau zu Ambras auf den 22. Dezember einen ewigen Jahrtag mit Lob- und Seelamt, Bitten und Libera me samt einer Brotspende an die Armen im Wert von 6 Gulden und einer Extra hl. Messe am Tag der Unschuldigen Kinder (28. Dezember). Aussteller: Christoph Jakob Walther von Hörbstenburg
Charter: 033 N 04
Date: 1717
Abstract: Konzept eines unbekannten Verfassers mit genauer Abwägung, ob es für das Widum Ampass günstiger sei, sein Vieh auf eine fremde oder auf die eigene Alm aufzutreiben, unter Gegenüberstellung der Kosten für den Almauftrieb im Frühjahr und Abtrieb um Mariä Geburt, den Erlös aus der gewonnenen Butter, das auf der fremden Alm zu entrichtende Grasentgelt, die aber eine längere Verweildauer für die Rinder und Schweine anbietet als die eigene Alm Möls im Wattental. Aussteller: Widum Ampass (?)
Charter: 149 Q
Date: 1717 III 12
Abstract: Anna Maria Reichardtin von Innsbruck hat im Beisein und mit Einwilligung ihres Anweisers Christoph Adam Morendel mit Konsens von Abt Gregor von Wilten als Grundherrschaft eine Behausung in der Sillergasse zu Innsbruck mit Gartl und allen Zugehör und Rechten um 2200 Gulden gekauft und gibt Revers. Grenzen: im Osten an die Sillergasse, im Süden an Graf von Wolfegg, im Westen und Norden an Franz Vigili Reinhardt. Jährlicher Grundzins: 12 Kreuzer. Aussteller: Anna Maria Reichardtin
Charter: 118 L
Date: 1717 IV 20
Abstract: Bartlme Stecher hat mit Zustimmung von Abt Gregor von Wilten 2 Äcker im unteren Wiltener Feld, die aus der Reichardinger Hube stammen, von den Eheleuten Georg Haller und Magdalena Prantnerin gekauft und gibt Revers. Aussteller: Bartlme Stecher
Charter: 103 F 03
Date: 1717 IV 28
Abstract: Niclaus Tenifle in Kreith, Mutterer Oblei, Landgericht Sonnenburg, verkauft mit Bewilligung der Grundherrschaft sein 6 Mannmahd großes Mahd, die Wolfsgrube genannt, wovon ein Tagmahd Gruemat ist, an Abt Gregor von Wilten (der Verkäufer hatte das Mahd am 31. Mai 1698 erworben; s. 103 F 02). Aussteller: Niclaus Tenifle
Charter: 163 C 10
Date: 1717 V 12
Abstract: Johann Carl Rochus Castner von Sigmundslust hat mit Konsens von Abt Gregor und des Klosters von Wilten von Andrä Hinterkircher vom Zenzenhof in der Oblei Vill im Landgericht Sonnenburg aus dessen Gatterhube zu Amras zweidrittel Jauch Mahd zu Furt gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grund- und Teilzins: 30 Kreuzer. Aussteller: Johann Carl Rochus Castner von Sigmundslust
Charter: 163 C 09
Date: 1717 V 29
Abstract: Joseph Anton Bovet, Ratsbürger und Handelsmann in Innsbruck, hat mit Konsens von Abt Gregor und des Herrenklosters Wilten aus der Gatterhube zu Amras einen dreiviertl Acker nächst beim Dorf und im Osten an den Käufer grenzend mit einem Holzteil gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grund- und Teilzins: 30 Kreuzer. Aussteller: Joseph Anton Bovet
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