Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 006 I 04
Date: 1736 II 02
Abstract: Fürstabt Nikolaus von Einsiedeln bestätigt die Bereitschaft seines Konventes, die gewohnten Gebetsverpflichtungen einzuhalten. Aussteller: Nikolaus, Abt von Einsieden
Charter: 006 I 09
Date: 1736 III 22
Abstract: Abt Nikolaus de Rupe und das Kapitel des Stiftes Einsiedeln erneuern die am 17.7.1501 abgeschlossene Gebetsverbrüderung mit dem Kloster Wilten, aber mit Weglassung der Vigilien (vgl. dazu 006 I 08 a-b und 006 I 10 sowie 006 I a - c). Aussteller: Nikolaus, Abt von Einsiedeln
Charter: 006 I 05
Date: 1736 IV 05
Abstract: Fürstabt Nikolaus von Einsiedeln macht Abt Martin von Wilten Vorschläge zur textlichen Neufassung der angestrebten Gebetserneuerung. Aussteller: Nikolaus, Abt von Einsiedeln
Charter: 006 I 07
Date: 1736 V 09
Abstract: Maurus, Freiherr von Roll, schreibt am 9. Mai 1736 aus St. Gerold in Vorarlberg einen Brief an Abt Martin Stickler von Wilten, in dem er um Zusendung einer Abschrift sowohl der alten wie der neuen Fassung der Gebetsbruderschaft bittet ("iuxta antiqui et praesentis Pacti tenorem"). Aussteller: Maurus, Freiherr von Roll zu Einsiedeln und St. Gerold
Charter: 006 I 10
Date: 1736 VI 03
Abstract: Abt Martin Stickler, Prior Gereon Schlechl und das Kapitel des Stiftes Wilten erneuern die Gebetsverbrüderung vom 17.7.1501 mit dem Benediktinerkloster Maria Einsiedeln unter Weglassung der Vigilien (vgl. dazu die Originalurkunde aus Einsiedeln vom 22. März 1736 unter der Signatur 006 I 09 sowie 006 I a - c). Aussteller: Martin, Abt von Wilten
Charter: 006 I 08 a
Date: 1736 VI 05
Abstract: Vermerk des Wiltener Abtes Martin Stickler, dass er dem Kapitel das Angebot des Abtes Nikolaus Imfeld von Einsiedeln vorgelegt hat, die Gebetsverbrüderung aus dem Jahre 1501 zu erneuern. Das Kapitel äußerte den Wunsch, dass die Vigil nachgelassen wird (vgl. dazu 006 I 09 und 006 I 10 sowie 006 I a - c) Aussteller: Martin Stickler, Abt von Wilten
Charter: 006 I 08 b
Date: 1736 VI 05
Abstract: Vermerk des Wiltener Abtes Martin Stickler, dass er dem Kapitel das Angebot des Abtes Nikolaus Imfeld von Einsiedeln vorgelegt hat, die Gebetsverbrüderung aus dem Jahre 1501 zu erneuern. Das Kapitel äußerte den Wunsch, dass die Vigil nachgelassen wird (vgl. dazu 006 I 09 und 006 I 10 sowie 006 I a - c) Aussteller: Martin Stickler, Abt von Wilten
Charter: 035 LL
Date: 1736 VIII 10
Abstract: Mathias Miller zu Tulfes, Gerhab der Kinder des verstorbenen Peter Arnold, verkauft mit Zustimmung der Grundherrn Michael Dominikus von Mor zu Morberg und Sonnegg, Konzipist und Expeditor der OÖ. Hofkammer sowie Adjunkt des Schatzregistrator-Amtes, und seines Bruders Bernhard Hieronymus von Mor zu Sonnegg, an Bartholomäus Arnold um 550 Gulden die Baurechte um die halbe Behausung, Stadel, Stall und Hofstatt, Bachofen, Baumgarten und alle Zugehörigkeiten der Kinder Peter Arnolds, wofür zwischen Ostern und Pfingsten 15 Kreuzer und zusätzlich 3 Kreuzer Grundzins an die Brüder von Mor abzuliefern sind. Zudem verpflichtet sich der Käufer Bartholomäus Arnold, die Witwe Peter Arnolds, Maria Prenin, gegen 3 Gulden jährlich in der Wohnung zu behalten. Aussteller: Mathias Miller
Charter: 153 E 02
Date: 1737 V 16
Abstract: Ferdinand Franz König, oberösterreichischer Kammersekretär, tifft bezüglich eines Hofes in Lans, der teils dem Kloster Wilten und teils dem Stift Stams mit Grundgerechtigkeit untergeben ist, mit beiden Grundherrschaften einen Vergleich und bestätigt, dass er eine Zahlung von je 40 Gulden leisten und den alten jährlichen Grundzins von 2 fl. 24 Kr. sowie eine Henne zur Weisat und das unterbliebene Laudemium (Lehngebühr, die der neue Nutzereigentümer dem Lehnherrn zahlt) ab Anfang 1737 solange leisten wird, bis mit dem Kloster Wilten ein gleichwertiger Ersatz gefunden wird. Aufgrund der versprochenen 40 fl. "pro praestito consensu gegen Extradierung gleichmessigen briefs und darin quittierten vierzig Gulden, ... das Kloster Wiltau ins khünftig weder von mir noch meinen Erben deshalben ... anstatt der vormahligen zwei Gulden vierundzwanzig Kreizer deren drey Gulden vierundzwanzig Kreizer und eine Henne Weissath betreffenden Grundzins nicht mehr zu fordern habe, par zuerlegen, wie es auch wirklich geschehen. Gestalten mier auch in gleichermass von wohlgedachtem Closter ain Vergleich brief sambt quittung und was darbei beriert unter heutigem dato ordentlich gefertigter ertheillet worden ist" Aussteller: Ferdinand Franz König
Charter: 134 E 01 b
Date: 1738 I 21
Abstract: Straßen- und Brunnenvergleiche zwischen den drei Höfen im Volles zu Wilten, notariell beglaubigt von Anton Roschmann. Aussteller: Stickler, Franz Josef, Hofrichter zu Wilten
Charter: 014 G 06
Date: 1738 XI 07
Abstract: Kaiser Karl VI. verleiht Abt Martin Stickler von Wilten und seinen Nachfolgern den Titel eines Kaiserlichen Rates und (Infulierten) Erbhof- und Hauskaplans des Erzhauses Österreich. Aussteller: Kaiser Karl VI.
Charter: 004 X 6
Date: 1739 IX 04
Abstract: Papst Klemens XII. verlegt auf Antrag des Generalprocurators Nikolaus Meyers in Übereinstimmung mit dem Beschluss des Prämonstratenser-Generalkapitels von 1738 den vollkommenen Ablass vom Fest des hl. Abtes Gilbert am 4. Februar auf den 24. Oktober. Aussteller: Papst Klemens XII.
Charter: 114 G 01
Date: 1739 IX 21
Abstract: Abt Martin und das Kapitel von Wilten und Johann Georg Indermaur von Freienfeld als Gerhab des Gottlieb Freytag, Sohn des Georg Sigmund Freytags von Freienfeld+, errichten einen Tauschkontrakt. Johann Georg Indermaur als Gerhab übergibt dem Kloster ein Berghöfl zum Trater auf Gaid im Gericht Altenburg samt Zugehör, das vormals der Kartause Allerengelberg in Schnals, dann Herrn Baron Karl Fortunat Hausmann jährlich 3 Gulden 48 Kreuzer Grundzins leistet. Das Kloster übergibt dem Johann Georg Indermaur als Gerhab des Gottlieb Freytag eine Behausung in Sankt Pauls in der Oberen Gasse, mehrere Zehente zu Eppan und ein Stück Weinbau am kleinen Bozneregg zu Sankt Pauls, genannt das Mayrhöfl. Aussteller: Martin, Abt von Wilten und Johann Georg Indermaur
Charter: 041 R
Date: 1740 VIII 08
Abstract: Zusammenstellung der Ablässe und Reliquien (Heilthümber), die der Pfarrkirche zu Patsch verliehen worden sind. Aussteller: Rupert Schiz (Schütz)
Charter: 129 J
Date: 1741 V 26
Abstract: Friedrch Josef Bonaventura von Welsberg hat mit Consens von Abt Martin und des Gotteshauses von Wilten als Gerichts- und Grundherrn von Franz Adam von Wicka ein Schlößl beim adeligen Ansitz Liebenegg gekauft und gibt Revers. Aussteller: Friedrich Josef Bonaventura von Welsberg
Charter: 004 Y 1
Date: 1742 VI 13
Abstract: Papst Benedikt XIV. erhebt für die Dauer von 7 Jahren (ad Septennium) den Altar der Rosenkranzbruderschaft der Seligen Jungfrau Maria zu einem privilegierten Altar, so dass eine Arme Seele, für die ein Priester bei diesem Altar eine hl. Messe am Allerseelentag und an einzelnen Tagen der anschließenden Oktav sowie an allen Montagen des Jahres liest, aufgrund des Gnadenschatzes der Kirche aus dem Fegefeuer befreit wird (vgl. dazu 004 Y 2). Aussteller: Papst Benedikt XIV.
Charter: 004 Y 2
Date: 1742 VI 20
Abstract: Papst Benedikt XIV. erteilt das Privileg, dass für die Dauer von 7 Jahren (ad Septennium) ein Altar in der Stiftskirche zum hl. Laurentius und hl. Stephanus in Wilten zu einem privilegierten Altar bestimmt wird, so dass eine Arme Seele, für die ein Priester bei diesem Altar eine hl. Messe am Allerseelentag und an einzelnen Tagen der anschließenden Oktav sowie an Diensttagen und Freitagen des Jahres liest, aufgrund des Gnadenschatzes der Kirche aus dem Fegefeuer befreit wird (vgl. 004 Y 1). Aussteller: Papst Benedikt XIV.
Charter: 006 P
Date: 1743 I 08
Abstract: Abt Siard, Prior Gottfried Sartori und der ganze Konvent der Prämonsratenserabtei Schussenried in der Diözese Konstanz unterbreiten Abt Martin Stickler, Prior Clemens Amann und den übrigen Kanonikern des Stiftes Wilten den Vorschlag einer Gebetsverbrüderung, wonach für die verstorbenen Mitglieder des Klosters Wilten außer der allgemeinen Teilnahme an guten Werken und geistlichen Übungen wie hl. Messen, Stundengebet, Fasten,Vigilien und Almosen, wie sie im Prämonstratenserorden üblich sind, auf die Todesnachricht hin die Priester eine private hl. Messe, die kanonischen Brüder das ganze Offizium Defunctorum, Vesper und Vigilien mit neun Lesungen samt Lobgesängen, die Konversen (Laienbrüder) aber drei Rosenkränze beten, weiters die Namen der verstorbenen Wiltener Brüder im Schussenrieder Nekrolog eintragen und ihrer jährlich gedenken wollen in der Hoffnung, dass die Wiltener das umgekehrt auch tun und einhalten werden. Aussteller: Siard, Abt von Schussenried; Gottfried, Prior von Schussenried
Charter: 124 A 06
Date: 1743 II 01
Abstract: Simon Felix Freiherr von Crosina verkauft mit Bewilligung von Abt Norbert als Grundherrn die am 8. Juli 1742 von Romedi von Spaur erkaufte Behausung zu Wilten mit Zugehör um 7500 Gulden an Graf Franz Xaver Maximilian Anton Kuen zu Liechtenberg. Aussteller: Simon Felix Freiherr von Crosina
Charter: 004 Y 3
Date: 1743 IX 06
Abstract: Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprokurators Nicolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, in jeder Kirche der regulierten Kanoniker und der unter ihrer Leitung stehenden Ordensschwestern auf ewig einen privilegierten Altar zu bestimmen (oder falls schon ein oder zwei solcher Altäre vorhanden, aufs Neue zu bestätigen), so dass eine Arme Seele, für die ein (Welt- oder Ordens-) Priester bei diesem Altar eine hl. Messe liest, aufgrund des Gnadenschatzes der Kirche auf die Fürsprache der Gottesmutter und aller Heiligen aus dem Fegefeuer befreit wird (vgl. 004 Y 1, 004 Y 2, 004 Y 4a, 004 Y 4b, 004 Y 4c und 004 Y 4d). Aussteller: Papst Benedikt XIV.
Charter: 004 Y 4 a
Date: 1743 IX 06
Abstract: Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprokurators Nikolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, dass jeder Altar in den Prämonstratenserkirchen, an dem ein Priester eine hl. Messe für verstorbene Mitbrüder, Laien oder Schwestern am Sterbetag oder an anderen Tagen feiert, so begünstigt sei, als wäre die hl. Messe am privilegierten Altar gefeiert worden (vgl. 004 Y 3, 004 Y 4b, 004 Y 4c und 004 Y 4d. S. auch 004 Y 1 und 004 Y 2). Aussteller: Papst Benedikt XIV.
Charter: 004 Y 4 b
Date: 1743 IX 06 bzw. 1744 VI 13
Abstract: Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprocurators Nikolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, in jeder Kirche der regulierten Kanoniker und der unter ihrer Leitung stehenden Ordensschwestern auf ewig einen privilegierten Altar zu bestimmen (oder falls schon ein oder zwei solcher Altäre vorhanden, aufs Neue zu bestätigen), so dass eine Arme Seele, für die ein (Welt- oder Ordens-) Priester bei diesem Altar eine hl. Messe liest, aufgrund des Gnadenschatzes der Kirche auf die Fürsprache der Gottesmutter und aller Heiligen aus dem Fegefeuer befreit wird (vgl. 004 Y 4a, 004 Y 4c und 004 Y 1 und 004 Y 2). Aussteller: Papst Benedikt XIV.
Charter: 004 Y 4 c
Date: 1743 IX 06
Abstract: Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprocurators Nikolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, dass jeder Altar in den Prämonstratenserkirchen, an dem ein Priester eine hl. Messe für verstorbene Mitbrüder, Laien oder Schwestern am Sterbetag oder an anderen Tagen feiert, so begünstigt sei, als wäre die hl. Messe am privilegierten Altar gefeiert worden (vgl. 004 Y 3, 004 Y 4b und auch 004 Y 1 und 004 Y 2). Aussteller: Benedikt XIV.
Charter: 004 Y 4 d
Date: 1743 IX 06
Abstract: 1. Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprocurators Nikolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, in jeder Kirche der regulierten Kanoniker und der unter ihrer Leitung stehenden Ordensschwestern auf ewig einen privilegierten Altar zu bestimmen (oder falls schon ein oder zwei solcher Altäre vorhanden, aufs Neue zu bestätigen), so dass eine Arme Seele, für die ein (Welt- oder Ordens-) Priester bei diesem Altar eine hl. Messe liest, aufgrund des Gnadenschatzes der Kirche auf die Fürsprache der Gottesmutter und aller Heiligen aus dem Fegefeuer befreit wird (vgl. 004 Y 4a, 004 Y 4c und 004 Y 1 und 004 Y 2). 2. Papst Benedikt XIV. erteilt auf Bitten des Ordensprocurators Nikolaus Meyers dem Prämonstratenserorden das Privileg, dass jeder Altar in den Prämonstratenserkirchen, an dem ein Priester eine hl. Messe für verstorbene Mitbrüder, Laien oder Schwestern am Sterbetag oder an anderen Tagen feiert, so begünstigt sei, als wäre die hl. Messe am privilegierten Altar gefeiert worden (vgl. 004 Y 3, 004 Y 4b und 004 Y 4c sowie 004 Y 1 und 004 Y 2). Aussteller: Benedikt XIV.
Charter: 173 C 04 c
Date: 1744 X 18
Abstract: Michael Lörgetporer und Martin Marckhardt, Bauern am Tulfer, bestätigen auf Vorstellen des Joseph Hofer am Tulfer, den Schaden, der durch Wasser auf dem Gut des Joseph Hofer entstanden ist, das dem Kloster Wilten mit Grundrechten unterworfen ist. Aussteller: Michael Lörgetporer und Martin Marckhardt
Charter: 173 C 04 b
Date: 1744 X 18
Abstract: Michael Lörgedporer (Lörgetporer) und Martin Marckhardt am Tulfer bestätigen auf Vorstellen des Anton Tschopfer den Schaden, der auf dem dem Kloster Wilten grundrechtbaren Gut des Anton Tschopfer durch Wasser entstanden ist. Aussteller: Michael Lörgedporer und Martin Marckhardt
Charter: 173 C 04 d
Date: 1745 I 07
Abstract: Joseph Hofer schreibt an den Prälaten von Wilten mit der Bitte an die Grundherrschaft wegen des Schadens, das das Wasser am Nusserhof verursachte, den Grundzins nachzusehen. Abt Martin bestätigt, dass die Grundherrschaft auf den achten Teil des Grundzinses verzichtet bis das verlahnte Gueth wieder ad culturam gebracht worden ist. Aussteller: Josef Hofer
Charter: 132 H 02
Date: 1746 I 30
Abstract: Graf von Spaur hat mit grundherrlichen Consens um 3000 Gulden von Frau Hafnerin geborene Peintnerin 3 Jauch goßes Wiesmahd gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins um Martini: 2 Gulden. Aussteller: Graf von Spaur
Charter: 115 L 01
Date: 1748 I 17
Abstract: Franz Xaver Maximilian Anton Khuen Graf zu Lichtenberg, Gandegg und Englar, Freiherr zu Belasy, Alt- und Neu-Lempach, Gerichtsherr zu Altenburg und Kaiserlicher Geheimrat, nimmt Bezug auf das Tauschgeschäft vom 17.1.1718, als der Wiltener Abt Gregor von Heinrich Rutter den Wieserhof zu Andrian mit allen damaligen Gütern gegen den Schlundthof zu Terlan und einer von den Erben Paul Indermauers zu Kurtatsch herrührenden Weingülte getauscht hat. Zu den Wiesenhofischen Gütern gehörte mit Graf Khuens grundherrlicher Zustimmung und erfolgtem Auf- und Abzug von 28 Gulden 45 Kreuzer auch der mittlere Teil aus dem sogenannten unteren Bergstück samt anschließendem kleinen Wiesenfleck von ungefähr 25 1/2 Star Land unter Vorbehalt, dass über das ganze Unterberg-Stück (das einstmals vorbesagter Vertauscher Heinrich Rutter zum Wiesenhof innegehabt, danach aber mit grundherrlicher Einwilligung in drei Teile geteilt und einen davon an Gaudenz Heissler, den anderen an Herrn Geneti oder uxorio nomine Präfaller verkauft, den dritten Teil jedoch beim Wiesenhof für sich behalten hatte), das Sankt Sebastian Benefizium auf Graf Khuens Grundherrschaft Schloss Englar alljährlich zu Martini 4 Gulden 24 Kreuzer Grundzins abstatten musste, welchen Grundzins der jeweilige Inhaber des Wieserhofes einstmals als Lehenträger zu reichen, hernach aber von den Heisslerischen Erben oder vielmehr von Franz Lanser 2 Gulden und von dem Präfallerischen de facto Peter Maffeischen Stück 1 Gulden Hilfsgrundzins einzulangen, mithin der Zehentträger des Wiesenhofes einen Anteil von 1 Gulden 24 Kreuzer zu erlegen hatte. Graf Khuen verleiht nun dem Kloster Wilten diesen mittleren Teil aus dem Unterberg- Stück ohne Acker und Wiesen zu ewigem Erbbaurecht, und zwar so, dass Abt Norbert und Prior Klemens Amon mit dem Kapitel den oben erwähnten Tausch samt allen zugehörigen Rechten besitzen, bauen und nutzen können, sie aber verpflichtet sind (wie es bei Klöstern und unaussterblichen Orten nach dem Tiroler Landrecht gebräuchlich ist), alle 15 Jahre den vom dritten Teil verliehenen Unterberg-Stück herrührenden Auf- und Abzug von 28 Gulden 45 Kreuzer zu erneuern, der Grundherrschaft abzuführen und Revers zu geben. Aussteller: Franz X. Maximilian Anton Khuen Graf zu Lichtenberg
Charter: 115 L 02
Date: 1748 IV 12
Abstract: Abt Norbert gibt Franz Xaver Maximilian Anton Khuen Graf zu Lichtenberg Revers über den mittleren Teil des zum Wieserhof in Andrian gehörenden Unterberg-Stückes (vgl. 115 L 01). Aussteller: Norbert, Abt von Wilten
Charter: 032 M 07 a
Date: 1750
Abstract: Nach dem Tode des Pfarrers und Brudermeisters der Sankt Anna Bruderschaft in Ampass Felix von Tanner (+ 3.11.1749) erstellte sein Nachfolger Elias von Schluderpacher die Abschlussraitung mit den Einnahmen und Ausgaben für das Rechnungsjahr 2. Februar 1749 bis 1. Februar 1750. Aussteller: Elias von Schluderpacher O. Praem.
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