Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 1163
Date: 99999999
Abstract: 1115. 976 — 983. Aug. 1. (Die martis, kalendas augusti). St'. Maurice (im
Wallis). — Abt Auuerardus von St. Maurice verleiht an Huldricus und Loduicus den von ihnen
übertragenen Besitz zu Lausanneta und einen Lunaticus zu Verna (Vernay?). Turin,
Staatsarch. (Cartular. v. St. Maurice). — Hist. patr. mon. 1, 63.
Charter: 853
Date: 99999999
Abstract: 833. 889. Juni 20. (Data XI I kal. jal. anno incarnationis dom. DCCCLXXXVIIII,
indictione VII, anno regni Aruolfi regis II). Forchheim. — König Arnolf schenkt dem
Alberich, einem Va sallen seines Getreuen Adelbert, Besitz im Thurgau in der Graf schaft
Adelberts, zu Utwil und Laugenrikcnbach sechs Huben, und zu Kesswil uml Altnau Brsitz mit
12 Leibeigenen (maneipiis). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 382. Neugart 1, 478.
Herrg., Gen. Habsburg 2, 54. Urdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Arnolfs 1057.
172 889
Charter: 1008
Date: 99999999
Abstract: 972. 912 (913). Nov. 9. (Notavi diem, V. Id. novembr. annum II. piis- simi
regis Chuonradi). Helfenswil (Ober- oder Niederhelfenswil (Helfolteswilare). — Ymmo
überträgt an das Kloster St. Gallen den Besitz in Helfenswil (Helfolteswilare), welchen
Weringis er 212 912 - 915 erbt imd ihm übergeben bat; den Niessbrauch gegen Zins bat eine
Frau (mulier), Namens Freurat. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 434. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2.373.
Charter: 1081
Date: 99999999
Abstract: 1041. 952. März 10. (Data VI. idus, mar. Anno incarnat. DCCCCLH. indic. X. Anno
domni Ottonis XVI). Erenstein. — König Otto (I) schenkt einem Leibeigenen (servus) der
Abtei Zurich den Hof Rnvaris (einst Rufers zwischen Kirchberg und Adliswil im Kant.
Zürich). Zürich, Staatsarch. — Hottinger, Hist. eccles. 8, 1157. Neugart 1, 599. Arch. f.
Schweizgsch. 1, 79. v. Wyss, Abtei Zürich, Beilagen S. 31. Böhmer, Reg. K. Otto's (I) 184.
Charter: 130
Date: 99999999
Abstract: 139. 786. Dec. 26. Wittnau. — Heimo und seine Tochter SvanahilU übertragen dem
Kloster St. Gallen im Arbongau ihren Besitz zu Merzhausen mit Ausnahme dessen, was sie
fruher an dortige Kirche geschenkt haben, und mit Ausnahme einer Wiese ferner zu Mengen
den Odalwin mit seiner Hube, ihren Besitz zu Haslach und einen Wald zu Wendlingen, dabei
vier Leibeigene (maneipia). St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 63. Neugart 1, 88.
Urkdbch. d Abtei St. Gallen 1, 104. 27
Charter: 1302
Date: 99999999
Abstract: 1245. . 18. (Dat. XIV. kal. juin, luna VII, anno incarnat. MXIII.. jante
Rodulfo anno XX). Marten (Murati). — König Rodulf jll) von Burgund schenkt dem Bisthume
Vienne wegen der Ver- michi Gislr lar С 305 £ Ъ > Ч. -«„ ** 1013 - 1015 !а) Erzbischof
Burchards voo Vienne seinen icum) in der Grafschaft Vienne mit der '4'- - -
Charter: 1100
Date: 99999999
Abstract: 1059. 961. Mai 17. (Data XVI. kl. jun. DCCCCLXI. Indict. IIII. Anno XXVI.
regnante imperatore Ottone). Worms. — Kaiser Otto (I) bestätigt einen zwischen dem
Bischofe Hartpert von Cur und dem Kloster Schwarzach mit Einwilligung von dessen Vogt
Konrad getroffenen Tausch. Bischof Hartpert von Cur vertauscht an das Kloster Schwarzach
seinen Besitz im Breisgau (in pago Prisi- keuue) zu Neuershausen, in der Grafschaft
Mortenau zu Tüllingen mit dem dazu gehörigen Besitze in Clofheim (Kostheim bei Mainz) und
dem von König Konrad erhaltenen Gute im Elsass gegen den Besitz des Klosters Schwarzach im
alаmannischen Herzogthume in der Grafschaft Baar zu Böchingen; im Nagoltgau zu Kuppingen,
in Mungiseshuntare zu Büdingen; im Aphagau zu Altheim; im Here- gau (Eritgau) zu
Dathausen, Múringen, Dürmentingen, Zell, Non nenweiler und Moosheim; in der
Munterishuntare zu Reutlingen dorf, Aderazhofen, Parchdorf, Moosbeuren, (Ober- oder
Unter-) Griesingen, Ehingen, Bergach und Allmendingen. Cur, bischöfl. Arch. — Würdtwein,
Nov. subs. 3, 378. Schöpflin, Ais. dipl. 1, 115. Dnmgé, Reg. Bad. S. 7. Wirtbrg. Urkdbch.
1, 215. Mohr, Cod. dipl. 1, 82. Böhmer, Reg. K. Otto's (I) 243. (Zweifelhaft).
Charter: 818
Date: 99999999
Abstract: 800. 885. Sept. 8. Kloster St. Gallen. — Ruofrid überträgt an das Kloster St.
Gallen seinen Besitz in Zuzwil und Zibervvangen; für dessen Niessbrauch bezahlt er den
Zins an das Gasthaus (celia hospitum), das vom Flüsschen dabei „Glatt" heisst. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 364. Neugart 1, 455. ürkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 849
Date: 99999999
Abstract: 829. 889. Jan. 20. Mosburg. — König Arnolf schenkt seinem Kapellan Elolf
(Otolf?) im Gau Scherra in der Grafschaft Adalberts zu 171 889 Nusplingen eine ihm zu
Lehen gegebene Kapelle zu Eigen mit der Befugniss über dieselbe mit den Vorstehern
(rectores) der Kirchen von Reichenau, Constanz, Kempten oder auch St. Gallen einen
gesetzmässigen Vertrag abzuschliessen. -. Neugart 2, 10. Mon. boica 28, 84. Böhmer, Reg.
K. Amolfs 1051.
Charter: 1445
Date: 99999999
Abstract: 1361. 1050. Juli 12. (Dat. IV id. jul. Anno incarnat. MF,. Indict. III. Anno
Heinrici tercii regis, secundi imperatoris, ordinaiionis ejus XXI, regni XII, imperii
UII). Natta (Nauheim). — Kaiser Heinrich III schenkt an den Altar St. Maria der
bischöflichen Kirche von Cur unter Bischof Dietmar einen Wald mit dem kaiserlichen Banne
(cum nostro imperiali bannet) in der Grafschaft des Grafen Eber hard; dessen Grenzen gehen
von der Spitze des Berges Ugo (Mat- tug) bis zum Flusse Arga, der zwischen Buchs (Bugu)
und Grabs (Quadravede) durchfliesst. Die Schenkung geschieht mit Zustim mung des Grafen
Eberhard und der übrigen Landesgenossen (con- provincialium). Bischof Dietmar von Cur und
dessen Nachfolger sollen die freie Verfügung über diesen Wald zum Nutzen ihrer Kirche
haben. Cur, biachöu. Arch. — Eichhorn, Çod. prob. p. 40. Mohr, Cod. dipl. 1, 131. Böhmer
1606. Stumpf, Reichskanzler. 2. 2. S. 196. Nr. 2388.
Charter: 281
Date: 99999999
Abstract: 288. 819 Apr. 6. Kirche». — Sigifrid überträgt der Kirche des hl. Petrus zu
Fischingen im Breisgau drei Leibeigene (mancipia). —. Cod. Tradd. 142. Neugart 1, 174.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 233.
Charter: 70
Date: 99999999
Abstract: 74. 769. Nov. 19. Sossono. — Die Nonne Magnerada, Wittwe des Ans- caus.
überträgt der Kirche des hl. Zeno für eine Messe und Lichter eine Oelpflanzung und
Weinreben in Campione am Luganersee, erhält aber beides zum Niessbrauch auf Lebenszeit
zurück. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambro„. 41. Troya, Cod. dipl.
Longob. 5, 524.
Charter: 1372
Date: 99999999
Abstract: 1304. 1036. Febr. 9. (Anno incarnat MXXXVI . Indict. quarta, quinto Idus
februarii, luna octava, feria secunda, anuo Chuonradi regni duo decimo, imperii decimo).
An öffentlicher Gerichtsstälte zu Bore. (In publico mallo Bore). — Graf Ulrich von
Lenzburg beschliesst (inveni consilium), da sein vätertiches Erbgut nicht auf seine Söhne,
deren er beraubt ist, sondern auf seine „nepotes" (Neffen? Enkel?) übergehe, er wolle sein
Chorherrnstift (Canonicalkirche, „canonica mea" seil. ecelesia) zu BeromüBster, das zuerst
von seinen Ellern und dann von ihm dem hl. Michael gewidmet worden ist, einem einzigen
seiner Nepotes übertragen. Denu das Stift an den König zu übergeben (regalem facere), oder
seinen Nepotes insgemein zu überlassen, scheine ihm nicht geeignet; jenes, weil Gefahr der
Vernachlässigung und des Mangels an Schutz; dieses, weil Gefahr böswilliger Zerstückelung
des gottgeweihten Ganzen (quod soli Deo bene est coaduna tu m) entstehen könnte. Darum .
erwähle er seinen Nepos Arnolf und übergebe diesem das Stift mit aller Zubehör an Gut und
Leuten, jedoch mit dem Vorbehalte des lebenslänglichen Besitzes für sich und seinen Sohn
Heinrich. Nach des Letztern Tode soll Arnolf, und wann aifth dieser gestorben sein wird,
jeweilen der älteste der gesetzmässigen Erben das Stift besitzen, dessen gerechter und
frommer Vogt und Beschützer sein, es in Büchern, Mauern, Dach, Geräthe, Kloster und allen
Neben gebäuden sorgfältig erhalten und über die Aufrechthaltung der von dem Stifter, Graf
Ulrich, aufgestellten Vorschriften getreulich wachen. An St. Michaelstag sollen arme
Andächtige und die Kleriker drei Tage gespeist werden und ebenso sollen die Armen und
Kleriker an den jährlichen Gedächtniss- d. h. den Todestagen Graf Ulrichs 329 юзе und
seiner Söhne, Konrad des Bischofes und Heinrichs, eine Er frischung erhalten. Dem Vogte
gehören die Höfe (curtes) Rinach; Beinwile, mit Ausnahme des Weinberges (vinetum), welcher
dem Schreiber (seeretarius) des St. Michael(stiftes) zudienen soll, und Gunezwilare
(Gunzwil); ferner der Hof zu St. Georg mit der Kirche in Art; Graf Ulrichs Besitz in
Surse, nemlich die obere Kirche mit dem Hofe und die Hälfte der Kirche zu Augheim
(Ouchein) mit dem Weinberge. Hievon soll der Vogt seinen Unterhalt beziehen, gegen volle
Erfüllung seiner Pflichten. Dagegen sollen dem Stift und dessen Mitgliedern zum Unterhalte
dienen: der Ort Münster selbst mit den Lehen und der untern Kirche; Nüdorf mit der Kirche;
drei Theilc der Kirche in Snrnen (Saruna) mit dem untern Hofe; der Besitz des Grafen
Ulrich in Alpnach (Alpenache) und Kerns (Giern/.), der dritte Theil der Kirche in Küssnach
(Chüssenach) und die Kirche zu Udligenswil (Vodelgoswilare), der drilte Theil in Bu-
tensulza (Butisholz); zwei Theile in SUrchenchilcha (Starrkirch); die Kirche in
Richenthal; der Hof Langnau (bei Reiden); die Kfrche in Hagendorf (Hegendorf) und die
Kirche in Chutingen (Küttigen); die Kirche in Hcggelingen (Hekelir)gen); die Kirche in
Schon gau; der Hof in Ermensee (�?rmense); die Kirche in Mägden (Mageion) mit dem Hofe und
Weinberge; der Hof zu Potinhoven (Büttikou) mit dem Weinberge. Sollte Arnolf oder irgend
ein Nach folger desselben das Stift in Münster schädigen und auf ein- oder zweimalige
Mahnung nicht Ersatz leisten, so sollen die Chorherren an den jeweiligen Bischof von
Konstanz gelangen und dieser den Vogt zurechtweisen, oder, wenn dies ohne Erfolg geschähe,
das Stift zu seinen Handen ziehen. Würde aber der Bischof selbst oder ein von ihm
bestellter Vogt das Stift vernachlässigen, so soll dasselbe dem Kaiser zufallen und dessen
Schutze empfohlen sein. Münster, Stiftsarch. (Copie im sg. härenen Buch). — Tschudi,
Chron. 1, 13. Herrgott, Gen. Habsbrg. 2, 112. Lang, historiach-theolog. Gnind- riss 1,
730. Kopp, Vindiciœ actorum Murensinm p. 101. Wieland, Vin- diciee vindiciarum Koppiananim
p. 143. Neugart 2, 25. Zay, Goldau S. 3. Anm. 330 1037 - 1038
Charter: 975
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 427. Zellweger, Urkunden z.
Appenzellergesch. 3,36. Neugart 1, 545. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 352. 203 907 -
908.
Charter: 479
Date: 99999999
Abstract: 847 - 848. 479. 847. Aug. 17. Mendrisio. — Der Presbyter Magiorino, Mönch des
Klosters St. Ambrosius, nimmt in dessen Namen von den Besitzungen in Mendrisio und Melano,
welche Lubccinus demselben verkauft hat, in Gegenwart von Zeugen Besitz, indem er eine
Säule des Hauses umfasst. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros.
261.
Charter: 120
Date: 99999999
Abstract: 129. 784? — König Karl nimmt den Bischof Constantius, den er zum Rector Räliens
(RaHiarum) eingesetzt hat, und das rälische Volk in seinen Schirm (sub mundoburdo vel
defensione), so lange sie ihm Treue bewahren. Cur, bischöfl. Arch. — Eichhorn, Ep. Cur.
Cod. prob. 11. Mohr, Cod. dipl. 1, 20.
Charter: 1532
Date: 99999999
Abstract: 1433. 1085? — Tiebert und Humbert schenken ihren Grundbesitz (totam terram),
welchen sie an den Kanälen im Bezirk Bannens und zu 387
Charter: 1117
Date: 99999999
Abstract: 964. .an die Kirche und den Altar der hl. Felix und Regula acht Leib eigene
beiderlei Geschlechts (mancipia u tri usque sexus), von welchen jeder jährlich vier Denare
in Wachs oder Geld an jenen Altar zu entrichten hat, sonst aber frei ist und das Mundium
und einen Schutzherrn (muntpurdium et dóminatorem et defensorem) nach Belieben wählen
kann. Zürich, Staatsarch. — Neugart 1, 609. v. VVyss, Abtei Zürich. Beil. S. 33.
Charter: 1374
Date: 99999999
Abstract: 1306. 1037. Juni 29? (Notavi diem mercurii, L duodecima. Anno tercio de cimo
Chunradi imperantis. Hermanno duce. Odelrici advocato. Eber hardo comite). Im steinernen
Hause desCastrums (Zürich). — Kundclo vertauscht mit den Vorstehern (cum prineipibus) des
Nonnen klosters St. Felix und Regula (Fraumünster in Zürich) durch den Vogt Utrich zu
Handen der Aebtissin Irmeucard seinen Besitz im Zürichgau (Zuriccouue) in dem Orte und in
der Villa Aesch (Assche) und in der Villa Cham gegen den Besitz des Klosters in der Villa
Hottingen, was laut den Zeugen nützlicher für das Kloster als fur ihn sei. Zürich,
Staatsarch. (Copie). — Zapf, Mon. aneed. 76. v. YVyss , Ge schichte der Abtei Zürich. S.
35. Beilagen S. 38.
Charter: 882
Date: 99999999
Abstract: 859. 892. Juli 2. Ranshofen. — König Arnolf hatte den Abt des Klosters St.
Gallen (Bernhard) wegen dessen Auflehnung gegen ihn abge setzt und dessen Amtsverwaltung
seinem getreuen Kapellau Salonion uberiragrn (lidelem Capcllauum nostrum Salomonem in ejus
locum jjubrogaremus), welchen die Mönche dann zum Abte gewählt haben. 179 892 - 893.
Nunmehr bestäligt König Arnolf, wie Kaiser Ludwig der Fromme, König Ludwig der Deutsche
und König Karl (der Dicke), dem Kloster St. Gallen die Immunität und freie Abtwahl. St.
Gallen, Stiftsarch. —. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 560
Date: 99999999
Abstract: 556. 857. März 27. Worms. — König Ludwig der Deutsche genehmigt den Vertrag
zwischen seiner Tochter Hildegard und dem Bischofe Arno von Würzburg, wonach deren
Schwester Bertha gegen einen jährlichen Zins an das Hochstift Würzburg das Kloster
Schwarzach in lebenslänglichen Besitz bekömmt. —. Eccar. Or. Fr. 2, 887. Mon. boka 31, 92.
v. Wyss, Abtei Zürich, Beilagen 1, 5. Böhmer, Reg. Lud. 779.
Charter: 135
Date: 99999999
Abstract: 144. 788. Jan. 6. Mark Buchheim, Weiler Benzhausen. — Iring schenkt dem Kloster
St.Gallen seinen Besitz zu Wciterdingen u. Oi-ningen im Hegau. St. Gallen, Stiftsarch. —
Cod. Tradd 67. Neugart 1, 93. Urkdbch d. Abtei St. Gallen 1, 108.
Charter: 1357
Date: 99999999
Abstract: 1290. 1028. Apr. 16. (Anno incarnat. MXXVIII., regui Rodulfi regis XXXHI. Data
XVI. kl. maii). Vevey (Vivetio). — König Rodulf (III) von Burgund verleiht mit Zustimmung
seiner Gattin Ermengard an Frau Ermenburg von edler Abkunft und von den Gerichtsver
waltern (pracones) wegen ihres guten Rufes öffentlich belobt, den Besitz (terram), welchen
er ihrem Vater Lambert (Graf) und dieser ihr gegeben hat, als sie sich mit Umbert
verheirathete, nemlich die Hälfte der Kirche St. Gorgon in der Villa Aubonne (bei Pon-
tarlier) im Bisthum Besançon in der guaraschensischen Grafschaft (in comitatu
Guaraschensi) und die Hälfte der Kirche St. Maria in der Villa Luny und was zu diesem im
Thal La Cluse (in valle, quai dicitur Clusa) liegt. —. De Rivaz, Coll. dipt. 10, 135. Ex
Chitleti epistola de Beatrice Cabilon comit. p. 152. Bouquet 11, 550. Orig. Guelf. 2, 177.
Guillaume, Hist. des sires de Salins. Tom. 1, preuv. p. 11. Böhmer, 1529.
Charter: 857
Date: 99999999
Abstract: 837. 889. Dec. 4. (Data II non. decembris, anno incarnationis domiui
DCCCLXXXVIIII. Indictione VII. Anno II Aruolfi piissimi regis). Ulm. — König Arnolf
schenkt seinem Getreuen Diethelm einen Hof zu Kachanang (Gachnang) im Thurgau in der
Grafschaft Adalberts und einen audern zu Wigoltingen. Karlsruhe, Bad. General-Landesarch.
— Dümgé, Reg. Bad. 81. Dümm ler, De rege Arnolio 193.
Charter: 444
Date: 99999999
Abstract: St. Gallen, Stiftsarch. — Eichhorn, Episcopat. Cur. Cod. prob. 16. Grandidier,
Hist. de l'égl. de Strassbourg 2, 211. Böhmer, Reg. Lothar. 557.
Charter: 1311
Date: 99999999
Abstract: 1249. 1016. (Ego Auselmus seripsi Tietmari vice cancellarii, luna XXIX. Henrico
(II) rege régnante quarto decimo). — Burcard, Abt und Propst von St. Maurice (im Wallis),
verleiht (concederemus per prestariam) an Theoderich, an dessen Gattin Lietburg und an
Wilhelm, Baldemars Sohn und an dessen Kinder Grundbesitz von (der Abtei) St. Maurice
(quandam terram saneti mauricii); er liegt im Gau Chablais (in pago caput lacense) in dem
Orte Alaver von Fontana caprcola bis zum Fels Heve und zu Aquam sonnas. Sie entrichten für
denselben einen jährlichen Zins von zwei Solidi an St. Mauritiustag. Turin, Staabsarch.
(Cartular.). — Hint. patr. mon. 2, 153. Mém. et doc. de la Suisse rom. 19, 98. Nr. 367 mit
Dat. J. 1051.
Charter: 1298
Date: 99999999
Abstract: 1240. 1011? — Guido (Vuido) schenkt dem Kloster Romainmôtier unter Abt Odilo
seinen ganzen väterlichen und mütterlichen Erbbesitz iu Weinbergen und Feld (in vineis et
campis) und den drittrn Theil einer Hofstatt (terciam partem de uno casale), in Rupela
(Kupalay?) und in Curtinia (Cuninia?) mit dem Vorbehalte, dass ihn das Kloster, so lange
er lebt, nähre und kleide. Lausanne, Staatsarch. — Hist. patr. mon. 1, 501. Kegeste
genevois p. 49. Nr. 175. 1241 1011? (Sign. Vuidoni fratris mei i.e. Vualcherii).
Vualcherius schenkt dem Kloster Romainmôtier (domno deo et sco Petro ro- manensis
monasterii) einen Weinberg, welcher in die Länge und Breite Ruthen misst (et abet inter
longum et latum perticas herbernales) und empfängt dafür vom Kloster (ab eis) 7 Solidi.
Lausanne, Staatsarch. (Auf dem gleichen Pergament wie Nr. 1240). —
Charter: 1440
Date: 99999999
Abstract: 1356. 1049? — Gauslenus schenkt an das Kloster Romainmôtier (deo et saneto
petro ad locum qui vocatur romano monasterio) Einiges von seinem Besitze (aliquid de res
meas), nemlich ein Grundstück (videlicet unom campum) in der Villa Agiez (Aziacus).
Dasselbe grenzt auf zwei Seiten an Klosterbesitz und auf zwei andern an seinen (des
Gauslenus) Erbbesitz (de ipso hereditate). Lausanne, Staatsarch. -
Charter: 384
Date: 99999999
Abstract: 386. 830. Febr. 27. Gossau. — Abt Cozbert von St. Gallen verleiht an Cozo den
von demselben dem Kloster St. Gallen geschenkten Besitz zum Niessbrauch gegen Zins. St.
Gallen, Süftsarch. - Cod. Tradd. 183. Neug. 1, 202. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 303.
Charter: 273
Date: 99999999
Abstract: 818. Constanz unterworfen war, in seineu unmittelbaren Schutz und verleiht ihm
die Immunität. St. Gallen, Stiftsarch. — Neugart 1, 170. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1,
226.
Charter: 621
Date: 99999999
Abstract: 614. 864. Jan. 24. Canobbio (bei Lugano). — Abt Peter vom Kloster St. Ambrosius
in Mailand nimmt den vom Presbyter Engelbert an das Kloster St. Ambrosius übertragenen
Besitz zu Canobbio durch Ergreifen einer Säule des Hauses zur Hand. Mailand, Arch. S.
Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 365. 122
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