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Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Charter841
Date: 99999999
Abstract 822. 888. Juni 17. In der Kirche zu Rheinau. — Vodalger und seine Gattin Imma übertragen an das Kloster Rheinau ihren Erbbesitz im Thurgau zu Eppelhausen und Ezwileu, ausgenommen ihren Bcsitz in Reichlingen, mit der Bedingung, dass sie das Lehen des Egino in Sohlatt und des Klosters Besitz in Basadingen zum lebenslänglichen Niessbrauch gegen Zins erhalten. Zürich, Staatsarch. (Cartular. v. Rheinau). — Zapf. Mon. anecd. 450.

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Charter1547
Date: 99999999
Abstract 1445. 1090. März 6. (Dat. per man. Joh. see. rom. eccles. diac. Pridie non. marc. Indict. XIII. Anno pontificat. Urbani pp. secundo). Rom. — Papst Urban II. nimmt das Kloster Allerheiligen in Schaff hausen (coenobium in honore omnium sanctorum in loco Scaphu- son) unter Abt Siegfried in seinen Schirm und bestätigt ihm seinen gegenwärtigen und zukünftigen Besitz. Die Wahl des Abtes soll auf keine andere Weise als durch gemeinsame Uebereinstimmung oder durch die Mehrheit der Bruder (communi consensu vel fra- trum pars consilii sanioris) geschehen; der gewählte soll vom 393

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Charter764
Date: 99999999
Abstract 751. 881. Mai. 9. Pavia. — Kaiser Karl (der Dicke) verleiht seinem Mini sterialen dem Presbyter Ruotbert auf Lebenszeit Besitz in Ala- mannien in der Grafschaft Neidingen im Gau Bertoldsbaar zu Kiengen (Cheneinga), nemlich die Kirche daselbst, welche Ruot bert vorher zu Lehen hatte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 349. Neugart 1, 425. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. Karls d. D. 929.

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Charter223
Date: 99999999
Abstract 232. 807. Mai 17. Herthen. — Emthrud überträgt dem Kloster St. Gallen den von ihrem Vater ererbten Besitz zu Wiechs im Breisgau mit Ausnahme zweier Jucharte in Ausoldowilare. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 115. Neug. 1, 131. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 184.

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Charter1102
Date: 99999999
Abstract 1061. 962 (967). März 9. (Data Vli. Idus martii, anno nativitate domini DCCCCLVH). — König Konrad (von Burgund) stellt das Kloster Mou tiers-Grand val wieder her, welches durch die Schuld seines Vaters einem gewissen Luitfrid zu Lehen gegeben, von demselben bald aber als Eigenthum behandelt und unter seine Nachkommen schaft vertheilt wurde, welche immer grösser dasselbe und dessen Eiukünfte geschwächt hat. Durch Kaiser Otto (I), seinen Sohn den König und König Konrad wurde erkannt, dass dasselbe, weil es durch königliches Privilegium gegründet wurde, wieder als Eigen thum zurückerlangt werden könne. König Konrad erlangte durch den Urteilsspruch seiner Getreuen (judicium fidelium nostro- rum), wozu er den Sohn Luitfrieds in seinen Palast rief, und durch das Unheil des Volkes (judicante populo), mittelst des Privile giums (per Privilegium) jene Abtei wieder zurück. König Konrad stellt derselben ihre sämmtlichen Besitzungen wieder zu, nemlich: in demselben Thal die Kapellen St. Etienne und St. Martin; die Villa Nugerol in der Grafschaft Bargen mit der Kapelle St. Ur sanne und mit der Kapelle St. Pierre und der Villa On in; in derselben Grafschaft die Villa Sombeval mit der Kapelle dazu und eine andere Kapelle in der Villa Tavannes; die Kapelle St. Imier und den Hof Alerichs (Courtelary); Péry mit der Kapelte Kecon 240 962 villirr. Diese Besitzungen sollen weder je zu Lehen gegeben noch veräussert werden. Pruntrut, bischöfl. Arch. (Vidimus). — Mém. de Moutier-Grandval 106. Herrgott, Gen. 2, 77. Bouquet 9, 698. Orig. üuelf. 2, 130. Zeerleder, Urkunden 2, 493. Trouillat, Mon. de l'ancien évêché de Bale 1, 134.

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Charter69
Date: 99999999
Abstract 73. 769. Oct. 21. Kloster St . Gallen. — Abt Johannes von St. Gallen verleiht an Crodhoh und dessen Gattin Raginswinda gegen Zins, was sie zu Baldingen in der Adalhartsbaar dem Kloster St. Gallen übertragen haben. St. Gulien, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 30. Neug. 1, 49. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 54.

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Charter982
Date: 99999999
Abstract 919. 909. Jan. 7. Bodman. — König Ludwig (IV) das Kind schenkt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz an Hof und Kirche Feldkirch in 205

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Charter1535
Date: 99999999
Abstract 1435. 1087. Im April. (Facta est diffinicio in mense Aprili. Anno irrup- tionis hyspauiarum tempore regis illarum Ansfousi (Alfonsi). Anno MLXXXVH ab incarnat.). — Zur Zeit weiland Abt Hugo's von Clügny wurde Klage geführt, dass dem Kloster Romainmôtier von Alters her (antiquitus) geschenkter Grundbesitz in der Villa Salins von Einigen entrissen worden sei. Ein Mann, Namens Bonus filius. hatte ein dereinst dem Kloster vermöge alter Schenkung zustehen des Grundstuck in Salins, genannt campus Walterii, an sich ge rissen, einem gewissen Bernard zubenannt Balajus, theilweise übertassen und mit Reben bepflanzt. Bewogen durch die Klageu der Klosterbrüder machten einige Einwohner des Vicus Salins hievon dem Prior Stephan die Anzeige; auch erinnerte man sich der einstigen Schenkung, obwohl darüber wegen Mangels an Schreibern im Kloster zur Zeit ihrer Vornahme kein schriftliches Document vorhanden war. Darauf verlangte nun Prior und Rec tor Stephan ein Geriihtsurtliçil vor Graf Rainal i, auf Geheiss Wil helms, dessen Vaters, der sein Amt bereits niedergelegt hatte, und die Richter erkannten, es solle die Sireitsache durch einen Zweikampf entschiedeu werden. Hierauf wurde von Graf Rainald (a principe) festgesetzt, dass, wenn der Entweniler des Landes (usurpator terrae) dem Kampfe ausweiche, er zugleich mit dem Grundbesitze den Ertrag des gegenwärtigen Jahres verlieren solle, 388

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Charter404
Date: 99999999
Abstract 407. 834. Kloster St. Gallen. — Irminsind überträgt dem Kloster St. Gallen ihren Besitz zu Wilen (wilare, quo Otpert sedet) im Arboner Gau mit dem Rechte der Wiedereinlösung. . St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 193. Neugart 1, 214. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 323.

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Charter1169
Date: 99999999
Abstract 1121. 980. Jan. 29. (Data UII. kal. febr. Anno incarnat. DCCCCLXXX, regni Ononis seeuudi XIX., imperii XIII. Indict. VI. (VIII). Helpiihe (Helfta bei Eisleben). — Kaiser Otto (II) schenkt der Abtei St. Marie zu Meginrades Celia (Einsideln) seinen im Herzogthum seines Netfen Otto, im Gau Curowalahon gelegenen Ort Berovha mit der Kapelle in der villa Wanga, mit der Ziegelei, Fleischbank und Einfriedung (lateria, bocharia et cinetis) nebst Allem, was in der selben March zur königlichen Herrschaft (potenlia) gehört. Einsideln, Stiftsarch. — Hartmann, Annales 92. Neugart 1, 624. Böhmer, Reg. K. Otto's (II) 556.

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Charter258
Date: 99999999
Abstract 269. 817. Febr. 7. Kloster St. Gallen. — Abt Cozbert von St. Gallen verteiht an Wisirih den von ihm an das Kloster St. Gallen über tragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Süftsarch. - Cod. Tradd. 135. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 213. 51

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Charter662
Date: 99999999
Abstract 655. 868 März 17. Stammheim. — Neripreht überträgt dem Kloster St. Gallen seinen erworbenen Besitz von 20 Jucharten zwischen Reichliugen 131

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Charter1129
Date: 99999999
Abstract 1086. 966. Aug. 3. (Data III. non. aug. Anno incarnat. dni. DCCCCLXXVI. Indict. VIllI., regni Ottonis VI). — König Otto (II) schenkt der Kirche zu Cur unter Bischof Hartpeit den Hof Zizers in der Graf schaft ßchtia, Weinberge zu Trimmis und Mutans und die Kirche mit dem Zehnten in Obersaxen. Cur, bischöfl. Arch. — Mohr, Cod. dipl. 1, 88.

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Charter1226
Date: 99999999
Abstract 1174. 997. Jan. 15. (Anno incarnat. DCCCCLXXXXVI, anni vero regni Ro- dulphi UII). St. Maurice (In Agauno die festo saneti Mauricii confes sons Xpi). — König Rodulf (III) von Burgund, unter dessen Verwaltung die Abtei St. Maurice (im Wallis) steht (sub cujus regimine Agauni abbacia fore dignoscitur), und Anselmus, Propst derselben, ver leihen an Balfred, an dessen Gattin Wilhelmine (Willeme) und einen Erben derselben den Besitz „in conventu italdensi", nemlich vier Mansa in der villa Walmarengi und die Hälfte des Zehnten der Kirche St. Mauritius und St. Medardus in der villa Morlingio (Morlens im freiburg. Glauc-Bezirk?), wogegen Balfred und seine Gattin den Wald (boscum) Mustiosa und ihren Besitz in der villa Mons und im dortigen Bezirk an St. Maurice übertragen. Turin, Staatsarch. (Cartular v. St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 57. 278 997 - 998

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Charter1612
Date: 99999999
Abstract 1504. 1097—1108. — Bencelin schenkt mit Zustimmung seiner Mutter und zweier Brüder, Heroard und Peter, an das Kloster Romain- möiier (deo et sanelo Petro et monncliis Romani monasterii) eine Mühle, welche seiu Bruder Marinus bei der Villa Agiez (Aziacum) gebaut hat. Die gesetzlich-schriftliche Abfassung geschah in Gegenwart des Herrn Stephans (presente dunno Stephane) mit den Monchen Ricard, Fromund, Beroard, Gerald und mit Zustim mung der Mutter und Brüder. Bern, Bibliothek v. Mulinen (Copie). — 27 418 1098 - 1099.

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Charter573
Date: 99999999
Abstract 567. 858. Mai 14. Leiblach. — Petto vertauscht an Abt Grimald von St. Gallen eine Wiese zu Nordwinga gegen eine Casata (Gehöfte) mit Obstgarten (cum pomario et terram ad eandem casatam per- tinentem) zu Westauun. St. Gallen, StilWrch. - Cod. Tradd. 259. Neugart 1, 299. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1540
Date: 99999999
Abstract 1087. Vevey (Vivis). — Kaiser Heinrich IV. stellt dem Kloster St. Martin zu Savigny die von Anselm gestiftete Kirche Lutry (ecclesiam lustriacensem), welche demselben zu Eigen gegeben, aber gewalt tätig entfremdet worden war, vollständig wieder zurück. Sitten, De Rivai, opp. bist. 10, 237. (Copie). Bern, Bibliothek les Hrn. v. Mülinen-Miitach (Copie). Aarau, Kantonsbibl., Zurlaubische Samm lung, Chartas Burgundicaä 2 (Copie). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 1, 159 und 7, 5. Bernard, Cartulaire de Savigny, Nr. 809.

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Charter886
Date: 99999999
Abstract 863. 893. Mai 7. (Zürich). — Aebtissin Chunigunda gewährt, nachdem ihr durch das öffentliche Gericht unter dem königlichen Kammer boten Hiltibold hiezu die Befugniss zugesprochen worden war, dass Ratine und Rihhilda, welche wegen der Entrichtung des Zinses an die Abtei in Streit gekommen waren, zu gleichen Theilen für immer um den fruheren Zins das behalten können, was sie unter sich getauscht haben uud Ratine von Nato im Thurgau und Aargau an sich gebracht hat, ausgenommen den von ihm auf 180 89в - 894. 100 Jahre zu Pfand gegebenen Besitz in der March Ebikon (bei Lucern). Zürich, Stadtarch. (Diplomatar. v. Häriiig. S. 20). — Hottinger, Specul. Tigur. 227. Neugart 1, 493. v. Wyss, Gesch. d. Abtei Zürich, Beil. S. 20.

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Charter565
Date: 99999999
Abstract 561. 858 (?) Jan. 22. (Anno Will regni ludewici regis in orientali francia. Mense febr. XI kl. eiusdem mensis die saturni. VI. anno Nicolai pp.) Ulm. — Wolvene überträgt dem Könige Ludwig lür das Kloster Rheiuau seinen Besitz im Thurgau, mit Ausnahme dessen, was er an Laufen geschenkt hat, und unter der Bedingung, dass das Kloster die freie Abtwahl habe und zu keiner andern Leistung an den König Verpflichtung habe, als demselben jährlich ein Pferd, Schild und Lanze zu geben. Zürich, Staatsarch. (Cartular. von Rheinau). — Schöpflin, Alsat. dipl. 1, 85. Gerbert, Hist. silv. nig. 3, 5.

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Charter1505
Date: 99999999
Abstract 1412. 1079. (Dat. Anno Domini MLXX. (IX) Indict. II. Anno ordinat. Henrici IIII regis XXV regni XXIII). Speier. — König Heinrich IV. schenkt dem Bischofe Burchard von Lausanne folgende Besitzungen und .Höfe: Murten, Lutry (Lustriacum), Carbarissa (Chexbres?), Cor- sier, Cubisaca (Cugy?), Leuconaries (Lugnorre), sowie sämmt- lichen Besitz Herzog Rodulphs, welchen Rodulph, wegen seines frevelhaften Unterfangens gegen König und Reich nach göttlichem und menschlichem Rechte an Leib und Besitz verurtheilt und be- 378 1080 straft, innerhalb des Flusses Saane, dem Bernhardsberg (mon tem Jovis) und der Brücke zu Genf, zwischen dem Juragebirge (infra montana jure) und den Alpen besessen hat. —. Gerbert, De Rud. suevico. 156. Haureau, Gall. christ. 15. lnstr. 136. Mém. et doc. de la Suisse rom. T. 3. Zeerleder, Urkunden 1, 45. Verdeil, Hist. du Canton de Vaud 1, 20. (Ucbersetzung). Böhmer 1886. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 234. Nr. 2815. (Unächt).

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Charter918
Date: 99999999
Abstract 894. 897. Mai 19. (Diem jovis, XVII. kal. jun. annum Arnolf l regis X- Imperatoria potestatis et apostolica e benedictionis II). Wiesen- dangen. — Bischof und Abt Salomon von St. Gallen vertauscht an Othere sechs Ilofstälteu mit 378 Jucharten Acker- und Wiesland zu Jonswil bis zum lincho. der durch Ründal fliesst, gegen fünf Hofstätten mit 180 Jucharten zu Batzenheid, und zu Wilen (Wi lma ) 175, und in Uzwil 22 Jucharte zugleich mit einer Hofstatt (cur- tiü). Ueber den Gleichwerth des Tausches hinaus gibt er dem Kloster noch 20 Jucharte in Uzwil. Das Kloster sichert ihm das Besitzes recht, falls er durch königliche Gewalt darin gestört würde. Nach seinem Tode fällt sein eingetauschter Besitz an das Kloster. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 402. Neugart 1, 511. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter406
Date: 99999999
Abstract 409. 834. Aug. 13. Uzenried (Uznach). — Cunzo, sein Sohn Patacho und seine Gattin Reginbiric übertragen dem Kloster St. Gallen ihren 77 834 - 833. Besitz zu Uzcnried (Uznach) in jener Mark und an dem Flusse Jona, mit Ausnahme einer Leibeigenen (ancilla). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 195. Neugart 1, 218. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 325.

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Charter1043
Date: 99999999
Abstract 1007. 933 — (940) 942. — Abt Thieto von St. Gallen trifft einen Tausch, laut welchem Penzo, ein Leibeigener des Klosters St. Gallen (servus sancti Galli) die durch eigenen Fleiss und Arbeit (ex suo studio et labore) erworbene Hube zu Sigiliniswilare, seinen ebenfalls er worbenen Besitz zu Ratinishoven (Räterschen?) und 30 Acker (agros) in Tetinishoven gegen ebenso grossen Klosterbesitz zu Sueni- nisperch (Schwänberg?) und Bruggen. Penzo und seine Gattin können den eingetauschten Besitz während ihres Lebens behalten und ebenso ihre Söhne Walto und Penzo. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 445. Neugart 1, 585.

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Charter785
Date: 99999999
Abstract 770. 883. Febr. 14. Mindersdorf. — Kaiser Karl (der Dicke) vertauscht au das Kloster St. Gallen einen Mansus zu Giittingen gegen einen Mansus zu Sumpfohren. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 357. Neugart 1, 439. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Karls d. D. 951.

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Charter75
Date: 99999999
Abstract 79. 770. Sept. 5. Langenargen. — Hadupert und seine Mutter Teotrada übertragen dem Kloster St. Gallen im Arbongau ihren Besitz zu Hatzeuweiler und Langenargen im Argengau. St. Gallen, Süftearch. — Cod. Tradd. 32. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 58.

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Charter1589
Date: 99999999
Abstract 1480. 1094. Dec. 29. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIH. Indict. II. Mense decembrio IIII. kal. jan. Luna XVIII. Die veneris). In der Kirche des Klosters Allerheiligen (Actum in ecclesia S. Salvatoris). — Adalbert schenkt an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen (S. Salvatoris et S. Dei Genitricis Marie atque omnium Sanctorum in Scafhusa) unter Abt Sigfrid seinen Erbbesitz und zwar den er 407 1094 - 1095. gegenwärtig besitzt im Gau Nibclgau (in pago Niebilgowa) in der Grafschaft Heinrichs in den Orten Willeheris, Alsinhart, Siggnn und Egilswend (Zedemowilleheris, Zedemolsinhartis, Zedemosiggun, Zedemoegilsuendi). Schaffhausen , Staatsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem Pergamente mit andern Schenkungsurkunden). — Archiv für Schweizergesch. 7, 260.

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Charter1456
Date: 99999999
Abstract 1370. 1052. Juni 16. Zürich (Thuregii). — Kaiser Heinrich III schenkt der Collegiatkirche St. Peter zu Strassburg den Besitz Henno's in den Villen Rosheim und llumudesheim (Imsheim?), welcher Besitz durch Rechtsspruch in kaiserlichen Besitz gekommen ist, im Gau Elsass und in der Grafschaft des Grafen Heinrich. Strassburg (?), Stadtbibl. (Copie). — Schöpflin, Als. dipl. 1, 168. Grandidier, Hist. d'Alsace. Pièces just. Tit. 415. Böhmer 1632. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 200. 358 1052 - 1053.

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Charter985
Date: 99999999
Abstract 951. 909 (?). Mai 26. (Notavi diem, VI. fer. VII. kal. Jun. annum Hludo- wici regis novissimum sub Adalberto comite). Kloster (St. Gallen). — Winidhere vertauscht an das Kloster St. Gallen seinen Erbbesitz in Mammern (Mamburron) und drei Leibeigene (duos servos et unam ancillam cum filiis ejus) gegen zwei Huben in Wilen, eine Hube in Hettlingen (Hetiningun), den Klosterbesitz in Madetswil (Ma- dolteswilare), und vier Leibeigene (duos servos et duas ancillas), mit Ausnahme eines Wäldchens. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 430. Neugart 1, 558. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 358.

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Charter1122
Date: 99999999
Abstract 1080. 965. Jan. 23. (Data X kal. febr. Anno incarnat. DCCCCLXV. Indict. VIH. Regnante rege Ottone anno XXII. imperatoriae potestatis anno II). 247

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Charter27
Date: 99999999
Abstract 28. 752. Apr. 14. Basel- oder Kaiser-Augst. — Dudar schenkt dem Kloster St. Gallen die von seinem Vater Willaar und von seinem Bruder ererbten Besitzungen im Augst- und im Breisgau (infini Augustinse vel in fine Prisegauginse) mit den dazu gehörigen Leibeigenen (mancipia, accolani) in Anghoma, Corberio und Nollingen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 9. Neug, 1, 22. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 17.

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Charter619
Date: 99999999
Abstract 612. 863. Oct. 29. Regensburg. — König Ludwig der Deutsche nimmt das Kloster Fraumünster zu Zürich (in vico turegum) in seinen Schutz und ertheilt ihm die Immunität. Zarich, Staatsarch. — v. Wyss, Abtei Zürich, Beilagen 8. Böhmer, Reg. Lud. 805.

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