Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 27
Date: 99999999
Abstract: 28. 752. Apr. 14. Basel- oder Kaiser-Augst. — Dudar schenkt dem Kloster St.
Gallen die von seinem Vater Willaar und von seinem Bruder ererbten Besitzungen im Augst-
und im Breisgau (infini Augustinse vel in fine Prisegauginse) mit den dazu gehörigen
Leibeigenen (mancipia, accolani) in Anghoma, Corberio und Nollingen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 9. Neug, 1, 22. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 17.
Charter: 1650
Date: 99999999
Abstract: 1536. 1107 (1106). — König Heinrich (V) befiehlt, dass der Besitz, welcher zur
Zeit der Kriege dem Kloster Rheinau unter dem Namen von Lehen entrissen worden sei, dem
Abte Otto und den Mönchen (fratribus) zurückgestellt werden solle, nemlich von der Zeit
Abt Gerungs bis zum Tage, an welchem Abt Otto den Ort selbst vom Kaiser gesetzmässig
erhalten hat. Auch befiehlt er, dass kein Vogt die Grenzen seines Rechts überschreite nnd
keine Untervögte habe, sondern sein Gericht (placitum) nach alter Gewohnheit des Orts
halte. Zürich, Staatsarch. (Cartular von Rheinau). — Zapf, Mon. anecd. p. 463.
Charter: 1526
Date: 99999999
Abstract: 1428. 1084? (Comite Rainaldo). — Mainerius, ein Leibeigener des Klo sters
Rûmainmôtier (servus Si. Petri de rom. mon.) kam in die Villa Men is und erhielt Gerlendis
zur Gattin, eine Leibeigene von Romainmôtier vom Berg Vivini; diese Frau hatte aber Ritter
(miles Dienstmann) Stephan vom Grafen Rainald zu Lehen (in beneficio). Mainerius hat nun,
als der Herr sie zurück verlangte (requerente Seniore), dafür 60 Solidi bezahlt, dass die
Hälfte der leibeigenen Kin der ihm für das Kloster Romainmôtier bleibe (ut medietas
infantum illi maueret ad servicium St. Petri rom. mon). Die Namen der Kinder sind: Tedald,
ein Knabe (masculus) und Heldehard, ein Mädchen (fe- mina), welche also der Vater selbst
zurückgekauft hat. Stephan hat sie für immer entlassen und die hiefür aufgesetzte Schrift
mit eigener Hand bekräftigt. Hiebet entlässt (dimisit) er auch aus Liebe zu Gott seinen
Leibeigenen (meum puerum), Namens Honald. Freiburg, Staatsarch. (Cartular von Romaiamôtier
fol. 25). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 466.
Charter: 1197
Date: 99999999
Abstract: 1148. 993—1040. Kloster Roinainmôtier (Romano monasterio, ubi domnus Odilo abba
preesse videtur, presente Acelino preposito). — Adal bert verkauft mit seinem Neffen
Adalbert an das Kloster Romain- mötier (sancto Petro romano monasterio) den von seiner
Mutter Hilderude ererbten Besitz zu Agiez (Aziacus) mit Zustimmung seiner Söhne Amadeus,
Rotchard und dessen Sohn Amadeus um 50 Solidi. Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 884
Date: 99999999
Abstract: 861. 893. Jan. 6. Frankfurt. — König Arnolf bestätigt wie König Ludwig der
Deut>elie und Kaiser Karl (der Dicke) dem Kloster St. Galleu, in gleicher Weise wie dem
Kloster Reichenau, die Immunität und das Recht der Eidesforderung vor Gericht (coactum
juramentum). St. Gallen, Stiftsarch. — Neugait 1, 491. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Böhmer, Reg. K. Arnolts 1100.
Charter: 1339
Date: 99999999
Abstract: 1274. 1025. Aug. 6. (VIII. id. aug. L. III. Anno incarnacionis dmni MXXV.
Regnante Ruduolfo rege anno XXXVI). Bümplitz (Pinprinza). — König Ruodolf (III) von
Burgund schenkt dem Kloster Selz, ge baut zur Ehre St. Peters und der Kaiserin Adelheit
und unter dem Abte Herbert (pater Kerbertus), die zwei Leibeigenen (manci- pia) Odalrich
und Wiela. Karlsruhe, Bad. G. Landesarch. — Dnmgé, Reg. Bad. p. 17 und p. 101. Nr. 44.
Charter: 1542
Date: 99999999
Abstract: 1440. 1087? — Dienstmann (miles) Hugo vom Castrum Castellon schenkt mit
Zustimmung seiner .Multer und seiner Brüder Goderamus, Valerius und Wilhelm an das Kloster
Romainmôtier einen Mansus, genannt Mansus Mainoards, in der Villa Chivriacus (Chivron)
unterhalb jenem Castrum, mit der Bestimmung, dass der, welcher jenen Mansus be baut,
jährlich am Jnhrzeit seines Bruders Stephan den 15. Oktober, 10 Solidi an das Kloster
Romainmôtier zu bezahlen hat. Sitten, de Riva». Opp. hist. mss. 10, 241. — 391
Charter: 545
Date: 99999999
Abstract: 541. 855. Apr. 20. Hinwil. — Posso, im Begriff eine Reise nach Rom anzutreten,
überträgt dem Kloster St. Gallen einige Leibeigene (mancipia) in Jllnau, sowie sechs Joch
Ochsen, die zu diesem Hofe gehören, zu Hinwil die Hälfte seiner Stuterei (equaritia) und
zu (Mönch-)Altdorf seine ganze Sennerei (vaccaritia). Kehrt er zurück, so übernimmt er
diesen Besitz wieder. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 251. Neugart 1, 264. Urkdbch.
d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1204
Date: 99999999
Abstract: 1154. 993—996 — Erzbischof Burcard von Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis),
verleiht mit Zustimmung König Rodulphs (III) au Odozinus, an dessen Gattin und einen Erben
desselben einen Weinberg zu Nugizolis (Nugirolis?). Turin, Staatsarch. (Cartular. von St.
Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 80.
Charter: 823
Date: 99999999
Abstract: 806. 886. Juli 9. Kirchen. — Die Schwestern Wicliud und Engiltrud geben dem
Kloster St. Gallen den ihnen von demselben zum Niess- brauch gegen Zins verliehenen Besitz
ihres Vaters Scherild zu Seiden und Ambringen im Breisgau zurück, gegen Verleihung einer
Hube in Vulvilinchovun. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 110. Neugart 1, 129.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 166 886 - 887.
Charter: 1136
Date: 99999999
Abstract: 1094. 971 (973). Oct. 25. (Datavi die mercurii. VIII. kl. nov. an. XXXVI. Reg.
chuonrado Rege). — Bischof Eginulf (von Lausanne) schenkt an den Altar St. Maria und
Johannes Baptist oder den Kanonikern (der bischöflichen Kirche) St. Maria zu Lausanne den
Besitz, welchen ihm Recco im Gan Yverdon (in pago everdunense) zu Chevressy gegeben hat,
mit dem Vorbehalte, dass die Kanoniker jährlich am Tage des hl. Johannes Baptist den
Brüdern ein Gast mahl (refeciio) bezahlen sollen. Bern, Stadtbibliothek (Cartular.
Lausann. fol. 28b). — Zapf, Mon. anecd. 63. Mém. et doc. de la Suisse rom. 6, 130.
Charter: 1234
Date: 99999999
Abstract: 1180. 998. — Papst Gregor V nimmt das von Bischof Gebliard von Coustanz
gestiftete Kloster Petershausen, besonders den von Sigger dem selben zu Tussnang und
Wangen (Oberwangen) im Gau Thurgau in der Grafschaft des Grafen Berhtold geschenkten
Besitz in seinen Schutz und ertheilt ihm mit Zustimmung des Kaisers Otto III und des
Bischofes Lamper t von Constanz die freie Abt- und Vogtwahl. Karlsruhe, G. L. Arch.
(Chronicon aus dem Kloster St. Blasien). — Herrgott, Gen. 2, 94. Ussermann, Chron.
Petersh. in Germ. saer. prod. p. 324. Neugart 1, 648. Mone, Quellensammlung der badischen
Landes geschichte 1, 130. Nansi 19, 205. Jaffé, Reg. pontif. 343.
Charter: 94
Date: 99999999
Abstract: 101. 775. März. 14. Carisiacum Palatium (Kiersy). — König Karl be stätigt die
Immunitäten der Besitzungen des Klosters St. Denis, so auch derjenigen in der Lombardei
und im Velllin. Paris, Staatsarchiv. — Bouquet, Recueil des historiens des Gaules et de la
France 5, 731. Mohr, Cod. dipl. 1, 9. 20 775 — 777.
Charter: 627
Date: 99999999
Abstract: 864. Kloster St. Gallen unter Vorbehalt der Wiedereinlösung über tragenen
Besitz zu Bettenweiler zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
274. Neugart 1, 341. Wirtbg. Urkdbch. 1, 162. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 502
Date: 99999999
Abstract: 502. 850. Oct. 25. Kloster St. Gallen. — Waldram überträgt dem Kloster 'St.
Galten seinen ererbten Besitz zu Waldrammeswilare, das fruher Uodalprehteswilare hiess,
nemlich was sein Grossvater, Vater oder er selbst auf dem mit dem Schaucnberg verbundenen
Ramsperg oder in derselben Mark erworben haben, mit Vorbehalt der Wieder- einlosung. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 244. Neugart 1, 272. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 187
Date: 99999999
Abstract: 197. 800. Egringen. — Wolfpot überträgt dem Kloster St. Gallen im Thurgau und
im Arbongau den vierten Theil der Kirche des hl. Petrus in Fischingen (im Breisgau). St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 94. Neug. 1, 121.. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 153.
198 801 (802). Juni 15. Eschenbach. — Willahelm überträgt dem Kloster St- Gallen die
Hälfte einer Hube zu Eschenbach im Thurgau gegen weitere Verleihung einer Hube zu
Bauconfivilare. Bremen, Stadtbibl. — Cod. Tradd. 97. Neugart 1, 121. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 153.
Charter: 554
Date: 99999999
Abstract: 550. 856. Febr. 12. Winterthur. — Abt Grimald von St. Gallen will Un- duruft
vor offenem Gericht als Leibeigenen reclamiren (ad servitutis jugum adtrahere), worauf
Unduruft, um ihn zum Aufgeben seiner Ansprüche zu vermögen, dem Kloster St. Gallen von
seinem besten und mittleren Landbesitz (de optimo et medio-territorio) vier Huben zu
Hagenbuch, EIgg und Schneit überlässt, wogegen Gri mald seine und seiner Familie volle
Freiheit anerkennt. St. Gallen, Stittsarch. — Cod. Tradd. 250. Neugart 1, 268. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1401
Date: 99999999
Abstract: 1323. 1041. (Anno ab ¡ncarnatione domini M. quadragesimo. I. Indictione VIIli).
— Allold gibt den Streit auf, welchen er mit dem Kloster Romainmôtier wegen dessen Besitz
(de terra sancti petri ) in der Villa Vofflens hatte und empfängt dafür von Roclenus,
Propst von Romainmôtier, und von den übrigen Brüdern daselbst 20 Solidi mit der Bedingung
(in tali tenore). dass keiner von seinen Söhnen oder Verwandten irgend eine Klage mehr
desshalb zu erheben wage (ut nullus ex filiis ejus aut propinquis aliquam calumniam
inferre presumat). Lausanne, Staatsarch. (Auf dem gleichen Pergamente wie die vor
hergehende Urkunde). —
Charter: 694
Date: 99999999
Abstract: 685. 873. April 9. Frankfurt. — König Ludwig der Deutsche thut seinem Sohn
Karl, allen Grafen und Getreuen Alemanniens kund, dass das Kloster St. Gallen das gleiche
Recht wie die übrigen königlichen Klöster und Lehen habe, mithin Freie anhalten könne, im
Gericht eidliches Zeugniss über seine Besitzesrechte abzulegen, da er es anter den
gleichen Schutz und Schirm der Immunität genommen habe wie Reichenau und die übrigen
königlichen Klöster. St. Gallen, Stiftsarch. — Neugart 1, 383. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2. Böhmer, Reg. Lud. d. D. 836. (Vgl. Nr. 536 des Urkdrcgisters. Dort ist Abt
Grimald, hier Abt Hartmuot genannt). 138
Charter: 826
Date: 99999999
Abstract: 809. 887. Apr. 19. (Diem Mercoris id est IV. Feria. IIIX. kl. Mai, vel IIHX
regnante Imperatore nostro Carolo VII anno). Wengi (in atrio S. Georii). — Walhere gibt
dem Sikar zwei Huben in Wengi zu Eigen, wogegen Sikar ihm und seiner Gattin Ruoddrude zwei
Huben eben daselbst zum Niessbrauch gegen Zins auf Lebenszeit verleiht. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 114. Neugart 1, 132 mit Dat. J. 806. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2.
Charter: 518
Date: 99999999
Abstract: 517. 852. Juni 24. Gossau. — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an Liutsind
und Hiltkard den von ihnen dem Kloster St. Gallen über tragenen Besitz zu Eschenbach und
Utenberg zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 260. Nengart 1,
301. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1301
Date: 99999999
Abstract: 1237. 10 i 1. Aug. 25. (Dat. VIII. kl. sept. Anno incarn^ % *\ % Regnante
Ruodolfo rege anno XVIIli). Vevey> ^ Ruodulf (UI) von Burgund schenkt wegen Щ ¿ %/%
wegen der Elirwürdigkeit des Ortes Lausa' %^% Ъ *$>- 15*. er die königliche Wahl und
Weihe (reg* dictionem) erlangt haben und auf die *- 4 \ € L <L garde, seiner lieben
Gattin (conjugis \ \ ^ % 1„ *. ^. ders, Erzbischof Burchards und de dem Bisthume Lausanne
und He wegen dessen Verdiensten die G densem). Lausanne, Staatsarch. — Y Fac-simile. Gull.
christ. 15. i bleaux top. pitt. 1. Preuv. dentale 2, 161. Hist. patr к i ^ f. de Vaud 1,
61. (öeberse \y f & £ '* ¿Л I %- г %% t I Nr. 1522 löll (1013). (Anno a X regnante
RoduK Stimmung seiner mutier (sanctis \ nasterii) untf ihm einst' der Grat? I.ausaup I Vi*
„.•ante Ro- . die Brüder des .o monasterii) verleihen an .ne und an den Sohn Salierius .ii
(in finibus Ponti) zu Frozcens (?) .íessbrauch gegen Zins. .ch. (Cartular v. Romainmôtier
p. 53b). - Mém. it .¡te rom. 3, 4G2.
Charter: 1087
Date: 99999999
Abstract: 1047. 955 (956). Dec. 28. (Data V. kl. januar., anno incarnat. DCCCCLV1.
indictione .... Ottone anno XXI). Dornbirn. — König Otto (1) schenkt der bischöflichen
Kirche in Cur unter Bischof Hartpert, weil sie durch den aus Italien erfolgten Einfall der
Sarazenen in Noth gerathen ist, den Hof Zizers in der Grafschaft Retien (Reheiae) und
gewährt dem bischöflichen Schiffe auf dem Wallensee (lacus rivanus) die ihm schon von
Alters her ertheilte Zoll- und Zinsfreiheit. Cur, bischüfl. Arch. (Canular.) — Eichhorn,
Ëpiscopat. Cur. Cod. prob. 26 mit dem Datum J. 956. Dec. 28. Mohr, Cod. dipl. 1, 74.
Böhmer, Reg. K. Otto's (1) 207.
Charter: 1340
Date: 99999999
Abstract: 1275. 1025. An einem Donnerstag. (Anno ab incarnat. MXXV. regnante Rodulfo rege
anno XXXIH. Die jovis). Lausanne. — Anselm schenkt mit Zustimmung seiner Mutter Adalasia
und seines Bruders Gim- fred seinen Erbbesitz (Alodium) mit den Leibeigenen (cum servis et
ancillis) in den Grafschaften Waadt, Aosta, Wallis und Warasco dem Kloster St. Martin zu
Savigny (bei Lyon). Auf Geheiss König Rodulfs und in Gegenwart der Königin Ermingard an
der 316 1025 - 1026. Stelle eines Vogtes (loco advocati) hat diesen Erbbesitz (alodium)
für (das Kloster) St. Martin der Freie (liber miles) Wilhelm zu Handen genommen. Lyon,
Stadtbibliothek (Cartular. ?). — De Rivaz. Opp. hist. 10, 131 (Mes.). Bornard, Cartulairc
de Savigny Nr. 641. Hist. patr. mon. 1, 447. 1276 1025? — Papst Johannes (XIX) ersucht die
Könige, Herzoge, Bischöfe, Grafen und Vornehmen (principes), in deren Gebiet (potestas)
das Kloster Romainmôtier Kirchen oder sonstigen Besitz hat, auf das Eindringlichste, sie
möchten eifrigst bemuht sein, dass daran kein Schaden geschehe und jederzeit Gerechtigkeit
und gerechtes Ur- theil gegen dasselbe geübt werde. Freiburg, Staatsarch. (Cartular. von
Romainmätier p. 7). — Mém. et doc. d. I. Suisse rom. 3. 429. Jaffé, Reg pontif. S. 357.
Charter: 731
Date: 99999999
Abstract: 720. 876 (?). (An einem Donnerstag). (Die jovis, sub comite Odalrico). Kloster
Rheinau. — Othram überträgt dem Kloster Rheinau seinen ererbten Besitz zu Wisswil und
Erzingen im Kletlgau, mit Vor behalt der Wicdereiulösung. Zürich, Stuatsarch. (Cnrtular.
des Klosters Rheinau). — Zapf, Mon. aneed. 443.
Charter: 974
Date: 99999999
Abstract: 943. 907. Apr. 17. Herisau. — Herewart überträgt an das Kloster St. Gallen
seinen Besitz in der March Gossau (Gozzosouvaro marcha); den Zins bezahlt er um die St.
Martins Messe an die Kirche zu Herisau.
Charter: 246
Date: 99999999
Abstract: 256. 814. März 18. Kluftern. — Wichram überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz in Hebinchova mit Ausnahme von fünf Jucharten. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 123. Neng. 1, 150. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 201. 48 814 - 813.
Charter: 835
Date: 99999999
Abstract: 817. 888. Jan. 28. Regensburg. — König Arnulf bestätigt dem Presbyter Ruodpert
den demselben von seinem Oheim (Kaiser Karl d. D.) geschenkten Besitz und die Kapelle St.
Martin im Gau Beitoltsbaar zu Mengen (Cheinga). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 372.
Nengart 1, 469. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Arnulfs 1030.
Charter: 889
Date: 99999999
Abstract: 866. 893. (Jänner — Februar). — Erzbischof Anselm von Mailand schenkt dem Abte
Peter vom Kloster St. Ambrosius ein an dasselbe stossen- des Grundstück von 7¿/3
Juchart-Ruthen (mensura ipsius terrae secundum hujns tcmporis geometras perticas jugiales
Septem et tabulas sedecim) und bestätigt auch dessen Besitz zu Capiate, Limonta,
Pasilianum, Monte, Inzago (Anticiaco), Oleoductam (Origio ?), Campione (am Luganersee) und
anderswo. Er sichert das Kloster St. Ambrosius auch vor der erzbischöflichen Beherbergung
im Kloster und auf dessen Besitzungen und vor jeglicher Bedrängung st-iner Halbfreien
(aldiones ejus seu colonos) durch irgend Jeman den und bewilligt ihm die freie Abtwahl.
Mailand, Arch. S. Fedele (Copie ans dem 12. Jh.). — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambras. 528.
Giulini, Storia di Milano 1, 360.
Charter: 613
Date: 99999999
Abstract: 605. 862 (?). Febr. 28. (I)iem Sabbati, hoc est, II. KaI. Mart., annum XXVII.
regni Hludowici Regis). Thietingescella. — Ruodpert 120 862 - 863. überträgt dem Kloster
St. Gallen seinen Besitz zu Helfenswil mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 292. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 60«. 862 (856). März 1.
Binzen. — Hugibreht überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz im Breisgau mit
Ausnahme seines Leib eigenen (servus) Stephan und des Geldes, welches er an seinem
Todestage verschenken will. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 279. Neugart 1, 328.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1349
Date: 99999999
Abstract: 1285. 1027. März (28?) — April. (Anno incarnat. MXXVII, rcgui Chuon- radi
secundi regis IH, imperii ejus primo. Indict. X). Rom. — Kaiser Konrad II. bestätigt wie
seine Vorfahren der erste, zweite und dritte Otto und auch Kaiser Heinrich dem Kloster
Päter- lingen unter Abt Odilo den Besitz, welcher ihm von dem sehr edlen Herzoge Rudolf
geschenkt wurde, nemlich die Höfe Colmar und Hettenheim und einen Mansus in der Villa
Badelesbach, welcher dem Kloster von Kaiser Heinrich geschenkt wurde, sämmt- lich im
Elsass und in den Grafschaften der Grafen Gisilbert und Wczilo, nimmt diesen Besitz in
seinen Schutz (sub nostras tuitionis munitate) und gestattet dem Kloster die freie
Vogtwahl. —. Schöpflin, Alsat. dipl. 1, 156. Herrgott, Gen. Habebrg. 2, 108. Böhmer 1314.
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