Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 405
Date: 99999999
Abstract: 408. 834. Juli 26. Jonschwil. — Arolf schenkt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz zu Stammheim. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 194. Neugart 1, 222. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 1, 324.
Charter: 693
Date: 99999999
Abstract: 684. 873(874?). Febr. 2. (Diem martis, non. febr., aunum XXXIV regni
Hludowici). Romanshorn. — Abt Hartmot von St. Gallen verleiht an Hiltibold den von ihm zu
Kesswil und Utwil übertragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch.
— Cod. Tradd. 321. Neugart 1, 388. Urkdbch. d- Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1246
Date: 99999999
Abstract: 1189. 1001. Juni. An einem Mittwoch (4. II. 18. 25.) (Die merchoris, mense
junio. Regnante Ruodulfo rege anno octavo). Vor Gericht in Orbe (In mallis, in villa
Orba). - Markgraf (marchio) Adal bert mit dem Vogte (advocatus) Kortulf genehmigt, dass
der Miles Fredoin dem Kloster Romainmotier (Sto. Petro romano monasterio et Slo. Marcello)
die Lehen (precarias) zu Bannens (Banningis), weil er dort wegen der Feindseligkeiten der
Söhne des Grafen Walcher nicht leben kann, zurückstellt und dafür vom Kloster vier Pfund
(quatuor libras) empfängt, mit dem Vorbehalte, dass wenn Fredoin in Frieden wieder
zurückkehre und wieder in die Lehen auf Lebenszeit eingesetzt werde, er dem Kloster
Romainmôtier hiefur fünf Pfund entrichte; auch bestimmt dasselbe dann den Jahreszins.
Freiburg, Staatsarch. (Cartular. v. Romainmôtier p. 23). — Mém. et doc. d. 1. Suisse rom.
3, 461. 1190 1001. Oct. 31. (Pridie kal. novemb., anno VIII Rodulphi regis reg- nantis). —
Erzbischof Burcard von Lyon, Abt der Abtei Si. Mau- 284 1001 - 1002. rice (im Wallis) und
Bischof Anselm, Propst derselben, verleihen (per prestarie firmitatem) an Gauslin, an
seine Gattin Hermentrud und einen Erben derselben Besitz zu Cuarnen« (Quarningis), nem-
lich die Kapelle St. üesiderius in der Grafschaft Waadl (in comi- tatu waldense) mit dem
Besitze (terra) in Britimaca, welchen Gauslins gleichnamiger Vater mit jener Kapelle unter
Zustimmung König Rodulphs, in dessen Herrschaft sie liegt, zu Lehen hatte. Forner
verleihen sie an dieselben den von Gauslin übertragenen Besitz in der Grafschaft Waadt zu
Accassis und Montillis und auch den Besitz zwischen den Flussen Venoge (mogiam) uud Iserna
(Morge bei Contey und Liserne bei Ardon); den Zins, 6 Solidi, be zahlt er jährlich an St.
Mauritiustag. St. Maurice. Abteiarch. (Copie). — Hist. patr. mon. 2, 84 nach einem
Cartular im Staatsarch. in Turin mit d. Dat. VII idus novembris, anno Villi regnante
Rodulpho rege. 1191 1001 (?). — Adalbert überträgt an die Abtei St. Maurice (im Wallis)
einen Mansus in der Villa Genadrigenio. Nach seinem Ableben fällt dieser Mansus, den er
zum lebenslänglichen Niessbrauch gegen 3 Soldi Zins an St. Mauritiustag hat, wie noch zwei
andere zu Gra vado (Grandvaux bei Cully), die er auch zu Lehen hat, an die Abtei St.
Maurice zum Unterhalte der Brüder. Turin, Staatsarch. (Cartular. v. St. Maurice). — Hist.
patr. mon. 2, 80.
Charter: 1575
Date: 99999999
Abstract: 1468. 1093? — Die limier Cotescald und Magnerius schenken mit Zustim mung des
Bischofs Guido (Wido) von Genfund des Dekans Victor und mit Zustimmung ihrer Frauen mit
ihren Kindern an die St. Victors- kirche in Genf die Kirche in der Villa Russin mit dem
Begräb- niss (cimiteiio) in der equestrischen Grafschaft gelegen. Genf, Staatsarch. — Mém.
et doc. de Genève 1, 2, 150. Régeste ge nevois p. 66. Nr. 235.
Charter: 935
Date: 99999999
Abstract: 910. 902. An einem Mittwoch (Mai 3.?) (Mönch-)Altorf. — Abt Salomon von St.
Gallen, Bischof von Konstanz, verleiht an Willebreht den Besitz in den Marchen Egg und
Bossikon, welchen der letzlere an den sanktgallischen Hof in (Mönch-)Altorf unter
Vorbehalt der Wieder einlösung übertragen hat; den Zins bezahlt Willebreht an (Mönch-)
Altorf. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 408. Neugart 1, 524. ürkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2, 325.
Charter: 1042
Date: 99999999
Abstract: 1006. 933. Aug. 13. Rapoldischiricha. — Ruodpert überträgt mit Zustim mung
seiner Verwandten (proximorum) an das Kloster St. Gallen 222 933 - 936. seinen Besitz im
Zürichgau zu Männidorf, den er aus dem väter lichen Erbe und mit Einwilligung
(concessione) seiner Söhne und seines Bruders inne hat, mit Vorbehalt der Wiedereinlösung
für denjenigen von seinen Verwandten (cuicumque de propinquis meis), welchem er diese
Uebertragungsschrift (cartam precariam) gibt. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 442.
Neugart 1, 584.
Charter: 610
Date: 99999999
Abstract: 602. 861. Oct. 3. Wasserburg. — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an den
Presbyter Hasuo die von ihm dem Kloster St. Gallen unter Vorbehalt der Wiedereinlösung
übertragene Hube zu Langenargen im Argengau zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 272. Neugart 1, 323. Wirtbg. Urkdbch. 1, 158. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2.
Charter: 39
Date: 99999999
Abstract: 41. 761. März 27. Kloster St. Gallen. — Wieram schenkt dem hl Gallus seinen
ererbten Leibeigenen (servus). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 15. Neug. 1, 37.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 31. 10 7в1 - 7ва.
Charter: 875
Date: 99999999
Abstract: 852. 891. Jan. 13. (In vico Mon....). — Madorninus und Melesa ver kaufen um 15
Denare dem Valerius und seiner Gattin Agina eine Wiese in Aqua rubia aus deren vollem
Erbtheil in Fassia. St. Gallen, Siiftsarc'h. — Cod. Tradd. 383. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2.
Charter: 340
Date: 99999999
Abstract: 347. 825. Mai 11. (Basel-) Augst. — Uppert überträgt dem Kloster St. Gallen im
Thurgau den dritlen Theil seines Besitzes zu Firrais- villa und Muuzach(thal) und dazu
einen Mansus zu Firinisvilla (?) im Augstgau. Bremen, Stadtbibl. — Cod. Tradd. 160.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 271.
Charter: 361
Date: 99999999
Abstract: 367. 827. Dec. 27. Lottstetten. — Hupert überträgt dem Kloster St. Gallen die
Rihhartshube in Rüdlingen, behält sich aber bis zu seinem Tode die Wiedereinlösung vor.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 167. Neugart 1,195. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1,
287.
Charter: 1409
Date: 99999999
Abstract: 1331. 1045. Jan. 30. (Data III. kal. febr. Indict. XIII. Anno ordinal. Hein-
rici regis lercii XVI. regni VI). Zürich (Turego). — König Heinrich UI. nimmt das von
seinem Getreuen, dem Grafen Ulrich und dessen Eltern zur Ehre St. Sebastians gestiftete
Frauenkloster Schennis (Skennines) im Gau Churvallen in der Grafschaft des Grafen Eberhard
in seinen Schutz und Schirm (in nostrum mundiburdium tuitionemque suscipimus), sammt
dessen Besitz, nemlich die Kirche Nuolen (am Zürichsee) mit dem Hofe; die Kirchen Knonau
(Chno- nowa), (Ober-Nieder-) Wil (im Aargau), Reitnau (Reitinowa) mit den Höfen dazu; die
Kirche Meilingen und auch den übrigen Kloster besitz in den Villen Rankwil, (Usingen
(Kisingun), Fröwis (Fro- wines), Gözis (Cheizines), Fininnes?, Estanes (Eschanes. Eschen
im Vorarlberg), den Zehnten in Zizers und Testers mit aller Nutzung (cum omni utilitate),
in Bendern den halten Theil des Hofes, und die Kirchen Falers, Bludenz (Pludenes),
Schlins. Walastad, Murg, Flia (Fly bei Wesen), Mura (Mauern im Vorarlberg), Winchelen
(Winkel bei Lucern), Kaltbrunnen, Muntwil (Mundolveswilari), Ried (Rieta), Schmerikon
(Smarinchoveu), Tuffelinchoven (Täuffelen am Bielersee?), Bütikon (Butinchoven), Baar
(Barra), Cholumbari (Kulmerau, oder Kulm bei Reitnau?), Wettingen, Goldbach (am
Zurichsee), Schwiz (Suites). Auch ertheilt er den Klosterfrauen (sanctimoniales) daselbst
die freie Wahl der Aebtissin mit königlicher Genehmigung. —. Herrgott, Gen. Habsbrg. 2,
117. Gnillimann de reb. Hclvet. 1. Ш. С 2. Moin'. Cod. dipl. Cur. 1, 127 (Im Auszuge).
Böhmer 1524. Stumpf, Reichskanzler. 2. 2, S. 187.
Charter: 522
Date: 99999999
Abstract: 521. 852 (859). Dec. 30. Rankwil. — Vigilius überträft seinem Sohne Johannes
seinen ganzen Besitz mit Ausnahme eines Viertheils (ex(c)eptu falsicia anteposita, hoc est
quarta portione.) Bremen, Stadtbibliothek. — Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 305
Date: 99999999
Abstract: 311. 820. Schlins. — Salvianus schenkt an Folquin ein Feld von zwei Modius zu
Valors (im Gebirge von Laterus ?.) St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 148. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 1, 248.
Charter: 1579
Date: 99999999
Abstract: 1472. 1094. März 14. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIII. Indict. II. Mense martio
II. id. ejusdem mensis. luna XXIII. Die martis). Allerhei ligen Klosterkirche in
Schalfhausen (Actum in ecclesia S. Salva- tor). — I npril und die Söhne seines Bruders
Hezelo von Hon- steti, Ertewin und Eberhard in Gegenwart Jampurga's der Mutter und
Herimann's des Bruders der beiden Letztgenannten schenken dem Kloster St. Salvator
(Allerheiligen) in der Villa Schaffuausen (in villa Scafhusa) im Gau Kletgau (in pago
Cletgowa) ihren Besitz im 404 1094 Gau Thurgau (in pago Turgowa) in der Grafschaft des
Grafen Hartmann in dem Orte Matzingen mit der Bedingung, dass das Gedächtniss an sie, ihre
Eltern und Nachkommen von den Mönchen daselbst gehalten werde und dass ohgenannte Mutter
mit zwei Leibeigenen Frauen (cum duabus ancillis suis), welche sie den Schleier nehmen
lässt (quas sacro velamine deo dicari fecit) im Kloster (celia) S. Agues, und Eberhard
jind sein Bruder Herimann in dies Kloster als Laienbrüder (inter see. conversationis virus
sub regula S. Benedicti) zeitlebens aufgenommen werden. Schaffhausen, Staatsarch.
(Gleichzeitige Copie auf einem Pergament mit andern Schenkungsurkunden). — Archiv f.
Schweizergesch. 7, 258.
Charter: 940
Date: 99999999
Abstract: 914. 903. Juni 24. Forchbeim. — König Ludwig (IV.) das Kind bestätigt dem
Bischofe Salomon, der an der Stelle des wegen Hochverrat» abgesetzten Abtes Bernhard
zuerst vom König als Verweser des Klosters eingesetzt und dann von den Klosterbrüdern zum
Abte des Klosters St. Gallen gewählt wurde, die von seinen Vorfahren ertheilten
Privilegien des Klosters St. Gallen, die Immunität und besonders die freie Abtwahl. St.
Gallen, StitUarch. — Neugart 1, 525. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2, 328. Böhmer 1190.
Charter: 1072
Date: 99999999
Abstract: 1032. 948 (949). (Anno XU regnante dom. nostro Chunrado rege). — Salerius,
Racherius und seine Gattin Eidria verkaufen an Bischof Menerius (Magnerius) von Lausanne
eine Hofstatt (casale I), Acker Weinberge und Wiese (campos et vineas et prata) zu
Ecublens im Gau Lausanne, im Gebiete von Reuens (in pago lausannensi in line Runingorum).
Bern, Stadtbibliothek (Cartular. Lausann. tot. 1 b). — Mém. et doc. de la Suisse romande
6, 4. 230
Charter: 648
Date: 99999999
Abstract: 638. 865. Nov. 20. Winterthur. — Die Brüder Engelbert und Oto ver tauschen an
Abt Grimald von St. Gallen eine Casata und 76 Jacharte Ackerland zu Uzwil; auch verkaufen
sie ihr Recht (po- testas) in der Mark Goldach und dem dortigen Walde um 30 Solidi an das
Kloster; von den vertauschten 76 Jucharten darf ihre Mutter Erchana 36 Jucharte bis zu
ihrem Tode noch behalten. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 287. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 2.
Charter: 57
Date: 99999999
Abstract: 60. 764. Dec. 22. Kloster St. Gallen. — Otger schenkt dem Kloster St. Gallen im
Arbongau gegen lebenslänglichen Unterhalt die Hälfte des von seinem Vater ererbten
Besitzes in Wisslingen im Thurgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 24. Neug. 1, 44.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 45. 13 764 — 7вв.
Charter: 737
Date: 99999999
Abstract: 877. Besitz iu HelJswil, G o u i к « i f "< ' 11 (Cottinchove) und in
derselben March, mit Vorbehalt der Wiedereinlüsung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
342. Nengart 1,414. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1464
Date: 99999999
Abstract: 1377. 1055. Mai 5. (Euricus. imperator anno imperii ejus nono, quinto die
mensis madii, indictione hoctava). Im Vorhofe (infra atria) des Klosters St. Justus und
Naurus in Susa. — Heinrich, Rochers Sohn (filius quondam Rochera) erklärt, dass er gemäss
seiner Herkuuft nach dem gondebaldischen Rechte verfügen wolle (qui professus sum ex
nacione mea lege vivere gundobalda); er schenkt dem Klosler St. Justus und Maurus in Susa
seinen Besitz in Murten (Murat), Courgevaux (Corgiuul), Ulgine (Ulmitz?), Arlo (Erli bei
Galmiz?), in Marlensi (Mertach oder Meyriez bei Mur ten) und im Bezirk von Moni (in fine
de monte, sur le Mont oder Mont Vully?) und dazu seine sämmtlichen Leibeigenen (от пет
meam familiam) mit Ausnahme des Leibeigenen (excepto de uno servo) lngilcherius. Er setzt
auch das Kloster in den formlichen Besitz dieser Schenkung ein (confirmo insuper per
cultellum fistueum nodatum wantonem et wasonem terre atqne ramum arboris ad ipso
monasterio). Turin, Staatsarch. (? Abb. di S. Giusto m. 1, Nr. 10). — Hist. patr. mon.
chart. 1, 584. Anzeiger f. schweiz. Gesch. J. 1862. S. 12.
Charter: 895
Date: 99999999
Abstract: 870. 894. März 11. Piacenza. — König Arnolf bestätigt wie Kaiser Karl (1er
Grosse, Kaiser Lothar und dessen Sohn Ludwig dem Kloster St. Ambrosius in Mailand die
Immunität, und den Besitz und schenkt ihm den Hof Palnzzuolo bei Melano. ф Mailand, Arch.
S. Fedele (Copie aus dem 12. Jh.). — Wmagalli, Cod. dipl. Ambroa. 534. Böhmer, Reg. K.
Arnolfs 1106. 871 894. Aug. 26. Regensburg. — König Arnolf bestätigt den Tausch, laut
welchem Bischof und Abt Salomon von St. Gallen einem ge wissen Anno den Klosterbesitz im
Ramsgau, in der Grafschaft Arnulfs zu Schönebürg (Sconenpirch) gibt und dagegen von dem
selben im Gau Aragove (Aargau) in der Grafschaft Chadalohs zu (Basel-)Augst eine Kirche
und sieben Huben erhält. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 389. Neugart 1, 497.
Herrgott, Geueal. Habebrg. 2, 58. VVirtbg. Urkdbch. 1, 198. Trouillat, Mon. 1, 123.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. K. Arnolfs 1110.
Charter: 1368
Date: 99999999
Abstract: 1298. 1030—1031. (Sig. Rodulfl regis. Sig. Burchardi archiepiscopi). — Abt
Odilo von Romainmôtier (de romano monasterio) trifft auf Be fehl (per missionem) König
Rodulfs (II1) von Burgund und der Grossen (optimatum) mit Amatrich, Ritter (miles), Sohn
Rodberts von Moni, einen Tausch um einige Grundstücke (aliquas terras) in der
equestrischen Grafschaft in der Villa Bursins (Brucins) an dem Orte Cumbis. Amalrich gibt
von dem Grundbesitz (terra) der Kirche St. Vincenz: 1) einen Weinberg bei der Kirche von 4
V» Ruthen (perticas) Breite und 12 Ruthen Länge; 2) ebendaselbst ein Grund stuck (campus)
von 11 Ruthen und zwei Fuss Breite und von 18 Ruthen Länge; 3) einen Weinberg von 15
Ruthen Länge und Breite. Dagegen gibt Odilo an Amalrich: 1) einen Weinberg in der Villa
Brucins, oberhalb der Kirche St. Vincenz gelegen, von 4ya Ruthen Breite und 12 Ruthen
Länge; 2) in der Villa, an einer andern Stelle, ein gleich grosses Grundstück (campus) wie
das empfangene; 3) ein Grundstück (campus) von 7 Ruthen 3 Fuss Breite und 9 Luihen Länge
und 4) 4 Pfund Denare. Lausanne, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 14, p. 2. Nr. 3.
Régeste genevois p 50. Nr. 181. 326 1031 - 1032.
Charter: 367
Date: 99999999
Abstract: 372. 828. Juni 1. Schlieren. — Nandheri überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz zu Würenlingen im Wehnthale (in sito Waninctale) im Thurgau. St. Gallen,
Stiftsaroh. — Cod. Tradd. 178. Neugart 1,198. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 292.
Charter: 1626
Date: 99999999
Abstract: 1516. 1101. Apr. 21. (Anno ab incarnat. M.C.I. Indict. VIIlI. Mense aprili XI.
kal. mai. Luna XVIH. Die dominico paschae). In der Kirche St. Salvator (Kloster
Allerheiligen). — Sigfrid und seine Brüder Konrad -(Cönradus), Eberhard und Ogoz schenken
an das Kloster Allerheiligen (in honore saneti Salvatoris et sancta e Maria e omnium que
Sanctorum) unter Abt Adelbert in der Villa Schaffhausen (Scaf- husa) ihr Erbe (hereditatem
nostram) und zwar ihren heutigen Besitz im Gau Hegau (in pago Hegöwa), in der Grafschaft
Ludwigs (in comitatu lôdewici), in folgenden Orten: zu Kuli, Hohenstetten (ze
hohenstetin), und im Gau Aargau (in pago Argowa) in der Grafschaft Udalrichs (sub comitatu
ödalrici) in folgenden Orten: zu Williucshöwo (Willisau), Staufen (S(öfen), Hunnenwilare
(Hunzi- schwil?) und dazu ihren Besitz im Breisgau (in pago Briscaugia) in der Grafschaft
Herimanns zu Hungenshein (Hüngheim?) und auch im Gau Hercgöwa in der Grafschaft Manegolds
in der Villa Polster. Karlsrahe, B. G. L. Archiv. — Dumgé, Reg. Bad. p. 26 und 119. Nr.
71. Fickler, Quellen 2. S. 30. Wirtbrg. ürkdbch. 1, 330. 26. Stalin, Wirtbrg. Gsch. 2,
318.
Charter: 275
Date: 99999999
Abstract: 282. 818—820. Juli 31. (Indict. III. Anno Imperii VI). Como. — Kaiser Ludwig
der Fromme schenkt der Kirche des hl. Abundius und Pelagius in Como und den Klerikern
daselbst den königlichen Hof Anutium zwischen Agno und Lugano und was von Cadro bis Ponte
Tresa dazu gehört. Como, bischofl. Arch. — Tatti, Amiali saeri di Como 1, 946. Ughelli,
Italia saera 4.
Charter: 1221
Date: 99999999
Abstract: 1170. 996—1017. — Erzbischof Burcard von Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis),
verleiht mit Zustimmung König Rodulphs (III) und Bischof Anselma (Anseimus episcopus (von
Aosta) laudavit et firmavit) an Johannes, an dessen Gattin Huda und einen Erben derselben
den der Abtei St. Maurice gehörenden Besitz im Gau Geuf, in der equestrischen Grafschaft,
zu Mauras, welchen Besitz bis jetzt zum Niessbrauch gegen Zins (in prestaria) dessen Vater
Johannes hatte; dagegen. überträgt Johannes au die Abtei St. Maurice seineu Besitz in dem
selben Gau nnd in derselben Grafschaft zu Chiseras (Cheserex) und Pellengs (Pellens).
Turin, Staatsarch. (Cartular. von St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 77. Régeste genevois
p. 47 Nr. 167.
Charter: 1540
Date: 99999999
Abstract: 1087. Vevey (Vivis). — Kaiser Heinrich IV. stellt dem Kloster St. Martin zu
Savigny die von Anselm gestiftete Kirche Lutry (ecclesiam lustriacensem), welche demselben
zu Eigen gegeben, aber gewalt tätig entfremdet worden war, vollständig wieder zurück.
Sitten, De Rivai, opp. bist. 10, 237. (Copie). Bern, Bibliothek les Hrn. v.
Mülinen-Miitach (Copie). Aarau, Kantonsbibl., Zurlaubische Samm lung, Chartas Burgundicaä
2 (Copie). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 1, 159 und 7, 5. Bernard, Cartulaire de
Savigny, Nr. 809.
Charter: 1176
Date: 99999999
Abstract: 1128. 983 - 993. Jan. 30. (Tercio kal. februarii). St. Maurice (Agauno). —
Erzbischof Burcard von Lyon, Propst der Abtei St. Maurice (im Wallis) verleiht (per hanc
nosiri prestariam) an Everard und dessen Gattin Trutila nebst einem Sohne derselben
Ackerland (terra) in 263
Charter: 612
Date: 99999999
Abstract: 604. 861 (867). Nov. 16. Kloster St. Gallen. - Abt Grimald von St. Gallen
verleiht an Nandker den Besitz, welchen dieser zu Vrintale (Vrendal) dem Kloster St.
Gallen mit Vorbehalt der Wiedereinlösung über tragen hat, zum Niessbrauch gegen Zins. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 294. Neugart 1, 314. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 922
Date: 99999999
Abstract: 898. 898. Oct. 13. Regensburg. — Kaiser Arnolf bestätigt der vom Kloster St.
Gallen gegründeten St. Magnuskirche am Schwarzwasser (in St. Gallen) folgende Besitzungen,
mit welchen das Kloster die selbe ausgestaltet hal, und zwar im Thurgau in der Grafschaft
Adalperts, den Hof Sitterdorf, den Hof (curticellu) Tegenau, den Hof Goldach, in Berg zwei
Arpennen (2 Halbjucharte), Bernhards- zell und den Ort Wolfkereshus (Wolfershausen ?) auch
Niwiheim genannt, und zu Langen-Rickenbach eine Hube; dann im Breis gau, in der Grafs haft
Wolfo's zu Röteln zwei Arpennen (2 Halb jucharte); im Zürichgau (in pago Thurico), in der
Grafschaft des Adalgoz zu Hüngg die Taufkirche (baptismalem ecclesiam) mit dem Herrenland
und den dazu gehörigen Huben. Bei dieser Schenkung ist Bedingung, dass der Vorsteher
dieses Klösterleins (procurator hnjns cellulae) drei Mönche und drei Kleriker sammt den
übrigen Bediensteten darauf erhalte, jährlich an St. Mangen- tag dm Mönchen im Kloster St.
Gallen ein Festmal gebe und emmal im Jahre dem Abte, wenn er in den Krieg zöge, ein Pack
pferd mit einem Bedienten stelle. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 404. Herrgott,
Geneal. Habsbrg. 2, 62. Neugart 1, 515. Urkdbch. d. Abtei St. Gellen 2. Böhmer, Reg- K.
Arnolfs 1142. 190 898 — 899.
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