Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 54
Date: 99999999
Abstract: 57. 764. Apr. 24. Weilersbach. — Ippo schenkt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz in Nords leiten. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 23. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 43.
Charter: 165
Date: 99999999
Abstract: 174. 796. Mai 20. Jünschwil. — Winithar und seine Mutter Sleta über tragen dem
Kloster St. Gallen ihren Besitz im Thurgau zu Wil und Pramolveshova (Bronsehhofen?),
ausgenommen тier Leib eigene (maneipia), mit Vorbehalt der Wiedereinlösimg. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 83. Neug. 1, 109. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 133.
Charter: 1323
Date: 99999999
Abstract: 1259. 1019 (1016). An einem Sonntage (Die dominico. Anno incarnat. MXVI (?).
Anno Rodulf i regis XXVI). Pimpeningis (Pampigny bei Morges oder Bümplitz bei Bern?). —
König Rodulf (III) von Bur- gund vertauscht unter Zustimmung Erzbischof Burcards, Abt von
St. Maurice und der Brüder von St. Maurice, so wie des Grafen Berthold (Bertholdus comes
firma vin, mit Amiso, dessen Gattin und den Nachkommen desselben zwei Mansus Besitz der
Abtei St. Maurice in der Grafschaft Bargen im Thal Nugerol (in comitatu Bargensi sive in
Valle Nugerolensi) gegen einen dem Amiso einst angeliörigen Weinberg (vineam sui primi
juris) in der Grafschaft 311 1019 - 1022 Bargen im Thal Nngerol, und ein Grundstück
(campus), um jenen Weinberg bebauen zu können; den Zins, jährlich 12 Denare, be zahlt er
au St. Mauritiustag an dessen Altar. —. üuiehenon, Hist. de Savoie, preuv. 3, 3. Or.
Guelf. 2, 149. Bou quet 11, 546. Solothurn. Wochenblatt. Jahrg. 1825, p. 271. Wurstem-
berger, Peter II. T. 4, p. 2. Hist. patr. mon. 2, 112. Zeerleder, Urkd. 1, 26. mit d. Dat.
J. 1019. Trouillat, Mon. 1, 152. Matile, Mon. 1, 4. Böhmer, Reg. der burgund. Könige 1526.
Charter: 17
Date: 99999999
Abstract: 18. 741. Nov. 19. Kloster Benken. — Beata, Tochter Rachinberts und der Ata, des
Landoalds Gemahlin, schenkt der Kirche der hl. Maria, des hl. Petrus, Martin, Leudagarius,
der hl. Petronella und der übrigen Heiligen auf der kleinern Insel (Lützelau) bei Ufnau
Güter und Leibeigene (homines, casati, maneipia et parones) zu (Möncji)- Altdorf, Zell,
Riedikon, Utznach, Schmerikon, Nänikon, Dallikon, Kempraten, und Bäretswil und auf der
Lützelau. —. Cod. Tradd. 7. Neug. 18. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 1, 7.
Charter: 99
Date: 99999999
Abstract: 106. 777. März S. Mailand. — Toto, Sohn des Aurochis, von Campione am
Luganersee, schenkt seinen Besitz zur Errichtung eines Spi tals daselbst und den Kirchen
des hl. Ambrosius, Nazarius, Victor und Laurenttus in Mailand, und des hl. Zeno in
Campione; seine Leibeigenen (servos et ancellas) macht er zu Halbfreien (al- diones) und
stelll sie unter das mumlium jenes Spitals. Mailand, Arch. S. Fcdele. — Fumagalli, Cod.
dipl. S. Ambros. 57. 21 778 - 779.
Charter: 229
Date: 99999999
Abstract: 239. 808. Juni 22. Kloster St. Gallen. — Cumlarat schenkt dem Kloster St.
Gallen seinen erworbenen Besitz (oonquestum) in Höchst (?) unter der Bedingung, dass sein
Sohn Albini lebenslänglich seinen Unterhalt vom Kloster erhalte und, wenn er würdig dafür
schtiue, iu's Kloster eintreten dürfe. St. Gallen, StifUsarch. — Cod. Tradd. 81. Neug. 1,
112. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 188. 45
Charter: 1039
Date: 99999999
Abstract: 1003. 931 (942). Jan. 2. (Dat. IV. non. jan. die dominico). Zürich in der
(Stifts-) Kirche. — Liutgarde schenkt vor dem versammelten Volke und mit der Hand ihres
Vogtes Trutmann auf ihr Ableben hin drei von ihr gekaufte Frauen dem Altar St. Felix und
Regula (Frau münster zu Zürich), an welche jede von diesen jährlich vier De nare zu
entrichten hat. Zürich, Staatsarch. —
Charter: 317
Date: 99999999
Abstract: 323. 821. Juli 15. Schlins. — Rafaldus schenkt an Folquin eine Wiese von einem
Fuder (carrule pradu) bei Riva (am Rankwiler Bache ?). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 152. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 255.
Charter: 1113
Date: 99999999
Abstract: 964. Kloster Rheinau seinen erworbenen Besitz in der Villa und March Trüllikon
mit dem Vorbehalte, dass sein Neffe Wipert, Mönch des Klosters Rheinau als solcher auf
Lebenszeit jährlich drei Scheffel Getreide (III. modios farinae) und 6 Eimer Bier (VI
situlas cere- visiae) und I (Eimer) Wein und zwei Frischlinge oder einen im Werthe eines
Siclus erhalte. Wird dieser Vorbehalt vom Abte, von den Mönchen oder sonst von Jemanden,
der Macht darüber hat, verletzt, so fällt dieser Besitz an Thueto's Erben. Zürich,
Staatsarch. (Cartular. von Rheinau). — Zapf, Mon. anecd. 456. Gerbert, Hist. silv. nigr.
3, 11.
Charter: 328
Date: 99999999
Abstract: 335. 824. Juni 20. Hofs. — Wolvold überträgt dem Kloster St. Gallen seineu
Besitz zu Haselburg im Nibelgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 156. Wïrtemb.
Urkdbch. 1,104. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 264.
Charter: 1107
Date: 99999999
Abstract: 1067. 962. An einem Freitage. (Notavi diem теп. Annum domni Ottonis XXVII. et
imperii I. Purghardo duce). Neufohren. — Abt Burg- hard von St. Gallen trifft mit Manegolt
folgenden Tausch: Mane- golt überträgt eine Hube zu Eppelhausen an das Kloster St. Gallen,
welches ihm dagegen eine Hube in der Villa Schlattingen gibt. Von beiden Huben hat er den
Niessbrauch auf Lebenszeit; nach seinem Ableben fallen sie ans Kloster. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 451. Neugart 1, 604.
Charter: 594
Date: 99999999
Abstract: 588. 860 (855). Nov. 11. Kloster St. Gallen. — Wolferim überträgt dem Kloster
St. Gallen seinen Besitz zu Che.. und in der Wald ramshundert mit Vorbehalt der
Wiedereinlösung. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 268. Neugart 1, 346. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1266
Date: 99999999
Abstract: 1211. 1005. Aug. 20. (I)atavi die lunis XIII kl. Septembris. Addis XII regnante
Rodulfo rege). — Teouvenus und Suliciana treffen einen Tausch um Grundbesitz (de
conmutandis terris). Teouvenus gibt von seinem Besitze (de suas res) der Suliciana ein
Grundstück (campum uuum) im Gau Lausanne (in pago laus.) zwischen (den Flüssen) Aubonne
(Albunna) und Venoge (Venobia) und im Be zirke Denens (in linem dedisnens); es grenzt auf
zwei Seiten an Besitz von (der Abtei) St. Maurice und auf den andern zwei Seiten an
Grundbesitz von Romainmôtier (de uno fronte terras Petri romanensis) und an die
öffentliche Strasse (de alio via publica). In gleichem (similiter) gibt Suflcia(na) dem
Teouvenus ein Grundstück (campum 1) in demselben Gau und im Bezirke Denens (in finem
dedisnens) in usura (Versura ?) de guttrea. Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 1005
Date: 99999999
Abstract: 969. 912. Oct. 3. Ulm. — König Konrad (I) schenkt dem Bischofe (pon- tifex)
Salomon seinen Besitz im Thurgau (in pago Tuhrkovensi) in der Grafschaft Udalrichs zu
Helfenswil (Ober- oder Niederhel- fenswil (Helfolteswilare) zu Eigen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 432. Neugart 1, 562. Herrgott, Gen. Habebrg. 2, 67. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2, 369. Böhmer, 1242.
Charter: 161
Date: 99999999
Abstract: 170. 795. Febr. 22. Degerschen. — Der Kleriker Vunolf schenkt dem Kloster St.
Gallen im Arbongau seinen Besitz zu Degerschen im Thorgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 80. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 130.
Charter: 833
Date: 99999999
Abstract: 816. 888. Jan. 22. (Regensburg?). — König Arnulf bestäligt dem Bi schofe
Diotolf von Cur den Tauschvertrag Kaiser Karls (des Dicken) (881. Jan. 5.) mit Bischof
Luitward von Vercelli um das 168
Charter: 1357
Date: 99999999
Abstract: 1290. 1028. Apr. 16. (Anno incarnat. MXXVIII., regui Rodulfi regis XXXHI. Data
XVI. kl. maii). Vevey (Vivetio). — König Rodulf (III) von Burgund verleiht mit Zustimmung
seiner Gattin Ermengard an Frau Ermenburg von edler Abkunft und von den Gerichtsver
waltern (pracones) wegen ihres guten Rufes öffentlich belobt, den Besitz (terram), welchen
er ihrem Vater Lambert (Graf) und dieser ihr gegeben hat, als sie sich mit Umbert
verheirathete, nemlich die Hälfte der Kirche St. Gorgon in der Villa Aubonne (bei Pon-
tarlier) im Bisthum Besançon in der guaraschensischen Grafschaft (in comitatu
Guaraschensi) und die Hälfte der Kirche St. Maria in der Villa Luny und was zu diesem im
Thal La Cluse (in valle, quai dicitur Clusa) liegt. —. De Rivaz, Coll. dipt. 10, 135. Ex
Chitleti epistola de Beatrice Cabilon comit. p. 152. Bouquet 11, 550. Orig. Guelf. 2, 177.
Guillaume, Hist. des sires de Salins. Tom. 1, preuv. p. 11. Böhmer, 1529.
Charter: 1133
Date: 99999999
Abstract: 1091. 968. Nov. 22. (Datavi die dominico X. kl. decembris, anno XXX. regnante
donno nostro chuonrado rege). Marcy (In villa Mar- ciaco). — Levita (Diacon) Amico schenkt
den Klerikern der Kirche St. Maria zu Lausanne seinen Besitz im Gau Lausanne zwischen den
Flüssen Aubonne und Venoge zu Marcy, uemlich den Zins 250 968 - »71 davon, welchen seine
Brüder jährlich am St. Ceciiientag bezahlen, und zwar zwei Mod. Getreide, ein Mod. Wein
und ein Schwein (frumenti mod. II, vini mod. I et porcum I). Wird die Entrichtung dieses
Zinses verabsäumt, so fällt der Besitz an die Kleriker. Bern, Stadtbibliothek (Cartular.
Lausann. fol. 67 a). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 6, 279.
Charter: 728
Date: 99999999
Abstract: 717. 876. (An einem Donnerstage). Herisau. — Isaac überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen Besitz zu Goldach und in derselben March. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 327. Neugart 1, 409. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1482
Date: 99999999
Abstract: 1392. 1063? (Anno iucarnationis milesimo tercio, anno regni ejusdem im-
peratoris VlilI. II. non. mai). — Roudulf, Herzog der Schwaben (suevorum dux) entscheidet
mit den Grafen Burkhard von Nelien bürg, Kuno von Walllingen und Arnold von Lenzburg,
Kastvogt der Stifte Seckingen und Zürich, als Zeugen und Mitwirkende (testes et
cooperatores), auf Kaiser Heinrichs Geheiss, der wegen wichtigen Reichsgeschäften nicht in
die betreffenden Landschaften gehen konnte, eine zu Würzburg vor den Kaiser gebrachte
Klage nemlich den Streit der Männer (cives) von üri mit ihren Nach barn (coneives) von
Glarus, welche sich gegenseitig Grenzüber schreitungen vorwarfen. Nach dem Rathe jener
Vornehmen (prin- cipum) und der weisesten Männer beider Landschaften wird die Grenze
festgestellt wie folgt: Dieselbe geht vom Berge „Stantons- stein" bis zum Berge
„Grapelinon", dann zum Flusse Frittare- runs (Kriternruns) und in die Mitte des Flusses
Linth, darauf zum Wildbache „Limerta" (Limmernbache?) und endlich zum Flusse „ M urna.*
Zürich, Staatsarch. — Hottinger, Speculum tigurinum 216. Gerbert de Kiulolpho Suevico 154
mit d. Dat. J. 1063. v. Wyse, Abtei Zürich. Beil. 41 und Лит. 93 und 91. Jahrbuch d. hist.
Vereins v. Glarus 1. Urkundensammlg. S. 5. Schweiz. Museum (1839) 3, 354. Blumer im Arch.
f. Schweizgesch. 3, 11. Schaubinger, Gesch. des Stiftes Suckingen S. 168. (Unacht). 369
1064 - 1065.
Charter: 589
Date: 99999999
Abstract: 583. 860. März 25. Wasserburg. — Der Presbyter Willibold und seine Brüder
Sigihart und Uadalgis aus dem Argengau übertragen dem Kloster St. Gallen ihren Besitz zu
Siggenweiler unter der Be dingung, dass Willibold der Eintritt in das Kloster offen stehe.
St. Gallen, Stiilsarch. — Cod. Tradd. 298. Neugart 1, 312. Wirtbg. Urkdbch. 1, 153.
Urkdbch d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 324
Date: 99999999
Abstract: 330. 823. Juni 21. Frankfurt. — Kaiser Ludwig der Fromme bestätigt Stiftung,
Freiheiten und Besitz des Klosters Massmünster, jedoch soll dasselbe von jedem seiner
Mansus einem römischen Könige oder Kaiser, so oft er nach Basel komme, 12 Goldstücke ent
richten. Colmar, Departementalarch. (Abschrift ans dem 18. Jahrh.). — Laguille 15.
Schüpüin, Als. dipl. 1, 70. Bouquet 6, 534. Waitz, Verfassungs- geschichte 4, 12. 33i.
824. Jan. 3. Compiegue. — Kaiser Lothar I. bestätigt dem Bisthume Como die Schenkungen
seiner Vorfahren und schenkt ihm noch dazu „le Cluse" und die Brücke zuChiavenna,
Besitzungen im Veltlin, die Kirchen zu Mazzo, Bormio, Poschiavo und das Klösterlein des
hl. Fidelis. Como, bischöfl. Arch. — Tatti, Aunali saeri di Como 1, 949. Ughelli, Italia
saera 5, 266. U. Salis, Fragmente zur Geschichte Velttins 3, 14. Mohr, Cod. dipl. 1, 31.
Charter: 1453
Date: 99999999
Abstract: 1052. Strassburg, dann Erzbischof von Ravenna, die bischöfliche Kirche von
Strassburg zum Erben seiner Besitzung in Embrach einge setzt; nach dessen Tode habe sie
aber dieselbe nicht ohne Wider spruch und Angriffe von dessen Schwester Adelheid und ihrer
Kinder frei besitzen können. Desshalb verleiht das bischöfliche Kapitel nach dem Rathe
seiner Getreuen, Hunfrits Schwester, Adelheid, und ihren Kindern einen Theil jenes
erworbenen Erbes, worauf Adetheid mit Zustimmung ihrer Kinder sich für befriedigt erklärt
und von allen Ansprüchen an jenes Erbe absteht, in Gegen wart Kaiser Heinrichs und der
Bischöfe Rumolt (von Constanz) und Gcbhard (von Regensburg) als Zeugen. —. Grandidier,
Ilist. d'Alsace. Pièces justif. Tit. 418. Stumpf, Reichs banner. 2, 2. S. 207. N. 2516.
Charter: 645
Date: 99999999
Abstract: 635. 865. Juni 24. Kloster St. Gallen. — Abt Grimald verleiht an den Leviten
(Diakon) Adalhelm den von ihm dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz zu Stubinchova,
Busnang, Oberdorf, beut- märken, Puobonwilare, Friltschen, Märwil, Braunau, Puechinhova,
Rothenhausen und Boltshausen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 284. Urkdbch d. Abtei
St Gallen 2.
Charter: 399
Date: 99999999
Abstract: 401. 832. Apr. 3. Kloster St. Gallen. — Wolfpret überträgt dem Kloster St.
Gallen seineu Besitz zu Istighofen (Justineshova), mit Aus nahme einiger Leibeigenen
(mancipia) und mit dem Rechte der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
188. Neug. 1, 210. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 315.
Charter: 492
Date: 99999999
Abstract: 493. 819 (850). Bodmann. — Salomon überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz im Linzgau, zwei Leibeigene ausgenommen, und zu Wildorf. Kehrt er nicht
wohlbehaltan nach Hause zurück, so soll sein Sohn Madalbert von diesem Besitze zehn Jahn:
lang Zins zahlen, nachher ihm aber freistehen, denselben um 40 Solidi aus zulösen. Von
seinem Besitze zu Leutweiler (Liudolfeswilare) und Wintersulgen sollen seine Schwester
oder deren Kinder zehn Jahre lang Zinsen, ihnen aber von da an freistehen denselben um 80
Solidi auszulösen. Stirbt sein Sohn ohne Erben, so soll seiner Schwester oder deren Erben
freistehen, Alles auszulösen fur zwei mal 80 Solidi; ist sie ohne Erben, so fällt Alles an
St. Gallen. Kehrt Salomon zurück, so kann er Alles jederzeit mit einem Solidus einlösen.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 233. Nengart 1, 267. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 124
Date: 99999999
Abstract: 133. 786. Jan. 23. — Die Nonne (humillima Dco dicata) Gundrada ver leiht an
Sigmund und seine Gattin Mandila und an den Presbyter Ebrachar die von ihnen der Kirche in
Lauterbach {Kgr. Wirtemberg) übertragenen Besitzungen und Leibeigene (maneipia) gegen
Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 59. Neugart 1, 84. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 98.
Charter: 972
Date: 99999999
Abstract: 941. 906. Mai 31. Rottweil. — König Ludwig (IV) das Kind macht seinen
Leibeigenen (proprium servum nostrum) Johann durch Ausschlagung eines Denars aus dessen
Hand nach dem salischen Gesetze frei, erhebt ihn aus dem Joche der Leibeigenschaft (ab
omni jugo debite servitutis absolvimus), und verordnet, dass er künftig als vollfrei (bene
ingenuus atque securus) geachtet werde. Bern, Urkundensammlung des Heim E. F. von
Mülinen-Mutach (Fac simile und Abschrift vom Original durch J. II. Erni, Buchhändler in
Zürich, der nach dem Tode des Oberstt. Jos. Christoph Tschudi zu Zürich im April 1826 in
Besitz dieser Originalurkunde kam). — Cod. Tradd. 421. Herrgott, Gen. Habsbrg. 2, 65.
lselin in der Vorrede zu Tschudi's Chron. 1. Neugart 1, 542. Ochs, Geschichte von Basel 1,
161. Fuchs, Leben d. Aegid. Tschudi 1, 117. Blumer im Archiv f. Schweizer- gesch. 3, 49.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 350. Jahrbuch des bist. Vereins des Kts. Glarus 1, 1.
Böhmer, 1210.
Charter: 658
Date: 99999999
Abstract: 649. 866? — Egino schenkt dem Kloster St. Gallen zu Dettingen (Ober-,
Unter-Detlingen) die Hälfte seines Hofes und Herrenhauses und fünf Kuechts-Huben (hobones
servile V), eine Hube in Hochdorf mit ihrem Besitzer, und statt seiner eigenen Hube die
des Alberi und Regenbold; dann eine Hube zu Sulmetingen (Ober-, Unter- Sulmelingen) mit
den vier Besitzern dieser Hüben und auf dem ganzen Besitz 52 Leibeigene (mancipii), welche
Milo und sein Bruder Ratolf in Besitz haben. St. Gallen, Stiftaarch. — Cod. Tradd. 340.
Neugait 1. 404. Wirtbg. Urkdbch. 1, 178. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
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