Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Grouped by years:
Charter: 214
Date: 99999999
Abstract: 806. südlich von der Donau gelegen, namentlich das Herzogthum Cur (una cum
ducatu Curiensi) und den Thurgau, und Karl das übrige erhält. —. Bouquet, Recueil dea
historiens des Gaules et de la France 5, 771. Mohr, Cod. dipl. 1, 217. Pertz, Mon. Germ.
hist. 3, (Leges 1), 140.
Charter: 79
Date: 99999999
Abstract: 111 - 772. 83. 771 (771). Jun 30. — Sigga überträgt dem Kloster St. Gallen den
von ihren Söhnen ererbten Besitz zu Engishofen im Thurgau. St. Gallen, Süftsarch. — Cod.
Tradd. 34. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen I, 61.
Charter: 193
Date: 99999999
Abstract: 204. 802. Juli 8. Legau. — Ohilt überträgt dem Kloster St. Gallen ihren ganzen
Besitz im Nibelgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 107. Neug. 1, 123. Wirtembg.
Urkdbch. 1, 58. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 159.
Charter: 154
Date: 99999999
Abstract: 163. 79*2. Juli 1. — Abt Werdo von St. Gallen verleiht dem Kleriker Rihpald die
von ihm zu Brenggau im Thurgau an das Kloster St. Gallen übertragenen vier Leibeigenen
(mancipia) mit einer Hube gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. - Cod. Tradd. 76. Urkdbch.
d. Abtei St. Gallen 1, 125.
Charter: 92
Date: 99999999
Abstract: 97. 775. Jan. 27. Uster. — Unforaht schenkt »lem Kloster St Gallen seinen
Besitz im Thurgau, in der Gegend (sito) Zürichgau, zu Dürnten und Hadlikon. —. Cod. Tradd.
35. Neug. 1, 53. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 72. 98 775 Jan. 27. Usier. - Oto schenkt
dem Kloster St. Gallen seinen Besitz im Thurgau zu Egg. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 36. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 73.
Charter: 454
Date: 99999999
Abstract: 454. 842 (839). Jan. ll.(?) Emerkingen. — Wago überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen Besitz zu Wangen (Wengen ?) mit Ausnahme der Leibeigenen (mancipia) und unter der
Bedingung, dass derselbe vom Kloster nicht zu Lehen gegeben werde. St. Gallen, Stiftsarch.
— Cod. Tradd. 225. Neugart 1, 245. Wirtbg. Urkdbch. 1, 121. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen
1, .236. 87 842 - 843.
Charter: 1160
Date: 99999999
Abstract: 976. einzig ausgenommen zwei Weinberge in Trimmis nebst zwei Winzern und zweien
eingehegten Waldungen. Cur, bischöfl. Arch. — Würdtwein, Nova subs. 3, 419. Schöpflin,
Als. dipl. 1, 128. Mohr, Cod. dipl. 1, 93. Wirtbrg. Urkdbch. 1, 220. Böhmer, Reg. K.
Otto's (II) 503.
Charter: 1139
Date: 99999999
Abstract: 1096. 972. Mai 18. (Datavi die sabbato. XV. kl. junii, anno XXXIII. regnante
chuonrado rege). — Propst Turimbert und die Brüder der Kirche von Lausanne verleihen an
Auspert den von ihm an dieselben übertragenen Besitz, nemlich eine Mühle und einen
Weinberg, sowie auch das Presbyterat der Kirche zu St. Prex zum lebens länglichen
Niessbrauch, mit dem Vorbehalte, dass er jährlich an St. Clemenstag den Brüdern der Kirche
St. Maria zu Lausanne zu einem Gastmahle (refectio) zwei fette Schweine (II porcos
optimos), zwei Modius sorgfältig gereinigtes Koru (II modios fro- menti purgatissimi) uud
einen Modius Wein gebe; nach Ausperls Ableben fällt der Besitz an die Kirche zu Lausanne
oder an deren Brüder. Bern, Stadtbibliothek (Cartular. Lausann. fol. 66 b). — Zapf, Mon.
anecd. 65. Méin. et doc. de la Suisse rom. 6, 278.
Charter: 16
Date: 99999999
Abstract: 17. Um 737. — Lucius wird durch richterliches Urtheil als Halbfreier (Aldius)
anerkannt; er hat aber ferner, wie seit dreissig Jahren, 741 - 74I4. seinem Herrn, Toto
von Campione am Luganersee, in Wiesen und Weinbergen zn arbeiten. Mailand, Arch. S.
Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambros. 18. Troya, Cod. dipl. Longob. 4, 354.
Charter: 71
Date: 99999999
Abstract: 75. Um 769. — Karlman, König der Franken und Longobarden, be stätigt dem
Kloster Graudvall Rechte und Freiheiten und befreit es von aller Gerichtsbarkeit und
Steuer. Pruntrut, bischöfl. Arch. (Vidua.). — Trouillat, Mon. 1, 78.
Charter: 970
Date: 99999999
Abstract: 939. 906. Apr. 27. (Die dominica V. kal. Maii, anno XVII. regnante Ruodulfo
rege). Laosanne castro. — Fredarius schenkt der Kirche zu Lausanne seinen ihm von König
Ruodulf gegebenen Besitz zu liiez (zwischen Mornai und Reuens) im Bezirk Renens und Gau
Lausanne (in pago lausannensi in fme Runingorum in villa Hein), mit Vorbehalt
lebenslänglicher Nutzniessung. Bern, Stadtbibliothek (Cartular. Lausann. p. 16 a.). —
Zapf, Mon. aneed. 33. Mcm. et doc. de la Suisse rom. 6, 87.
Charter: 25
Date: 99999999
Abstract: 26. 748. Sept. 27. Strassburg. — Bischof Heddo (Eddo) von Strass- burg stiftet
das Kloster Schwarzach (Arnulfi-Augia) im Elsass und lässt als ersten Zeugen der
Stiftungsurkunde Bischof Balde- bert von Basel (oder Cur?) unterzeichnen. Strassburg,
bischöfl. Arch. — Schöpllin, Als. dipl. 1, 17. Grandidier hist. de régi. de Strasbourg 1,
72.
Charter: 1057
Date: 99999999
Abstract: 1020. 910 (942) — 959. Abt Cralo von St. Gallen und die Brüder des Klosters
schliessen mit ihrem Vogte (advocatus) Notger folgenden Vertrag: Aus der Uebertragung
Othars, des Tribunen, und seiner Nichte (neplis) Kerchild kam das Gut (pradium) Jonswil in
den Besitz des Klosters. Da Notger dasselbe wie (quasi) ein Erbe Othars mit allem Eifer
und sogar durch öffentliche Gerichtsver handlung (publica mallacione) an sich zu bringen
suchte, so wurde der Streit dadurch beendigt, dass Nolger, Vassus und Vogt des Klosters,
drei Huben in Uzwil und die Alpwcide (alpem pas- cuam), welche er von Udalrich Chadalohs
Sohn erhalten hat, an das Kloster überträgt. Dafür überlaset es ihm nebst diesem Be sitz
auch jenen Ort (Jonswil) zum Niessbrauch auf Lebenszeit, um ihn (Notger) dann treuer und
ergebener (fideliorem eum deineeps ac devotiorem habere) zu haben. Nach seinem Ableben
fällt sein Be 15 226 943 - 944 sitz nebst 15 Leibeigenen (mancipiis) an St. Gallen,
ausgenommen das Vermögen seiner Galtin (uxoris pecunia) und der Hausrnth der Dienstboten
(dom'esticorum illius servitorum supellectilibus). Doch soll dieser Besitz vom Kloster nie
zu Lehen gegeben werden. —. Cod. Tradd. 447. Neugart 1, 595.
Charter: 742
Date: 99999999
Abstract: 730. 877. Aug. 18 — König Karl (der Dicke) bestätigt dem Kloster St. Gallen die
ihm von seinen Vorfahren Kaiser Ludwig dem Frommen und 148 878 König Ludwig dem Deutschen
verliehene Immunität und sichert ihm die freie Wahl dfs Abtes aus der Mitte der
Klosterbrüder zu. St. Gallen, Stiftsurch. — Neugart, 1, 413. Muratori, Antiq. Ital. 5, 961
mit dem falschen Tagesdatum August 21. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. Karls
d. D. 900."
Charter: 1325
Date: 99999999
Abstract: 1261. 1020. Apr. 24. (Data VIII. kal. maji. Indict. III. Anno incarnat. MXX.
Anno Heinrici imp. regnantis XVIII. Imp. VIII). Bamberg. — Kaiser Heinrich II., König der
Deutschen (rex teutonicorum), schenkt dem Bischofe Herward von Brixen und seiner Kirche
zur Belohnung fur daselbst treu geleistete Dienste (per retributionem famulitii hie
locorum fideliter ostensi) die Abtei Disenth (Tisentinensis) im Cur- Gau und in Uto's
Grafschaft (in pago Curiinsi et in Utonis comi- tatu) mit ihrem gesammten Besitz. Brixen,
bischöfl. Arch. (.?) und in Wien(?). - Mohr, Cod. dipl. 1, 110. Böhmer 1197. Stumpf, Die
Reichskanzler 2 Bd. 1. Abthlg. S. 141, mit der Bemerkung: „Or. in Wien (ohne Ausstellort,
ist palüogr. verdächtig)."
Charter: 1515
Date: 99999999
Abstract: 1420. 1083. Febr. 1. (Kal. febr. Anno ab incarnat. mill. LXXXIII. Indict. VI.
Epacta XXX. Concurrentes VI. Tenente episcopatum summe apostolice sedis Gregorio VII
ordinat. sue anno X. Regnante eo qui semper est idem et cuius anni non deficient). —
Bischof Guy (Wido) von Genf schenkt mit Zustimmung seiner Brüder Wilhelm und Amadeus dem
Kloster Clugny (ad locum cluniacensum) unter Abt Hugo die Kirche St. Maria zu Contamine an
der Arve (juxta ripam fluvii qui vocatur Arva), also dass das Kloster Clugny dieselbe und
deren Besitz inne habe, ausgenommen das Lehen (excepto beneficio) des Dekans Ludwig,
welches dieser auf Lebens- 382
Charter: 974
Date: 99999999
Abstract: 943. 907. Apr. 17. Herisau. — Herewart überträgt an das Kloster St. Gallen
seinen Besitz in der March Gossau (Gozzosouvaro marcha); den Zins bezahlt er um die St.
Martins Messe an die Kirche zu Herisau.
Charter: 658
Date: 99999999
Abstract: 649. 866? — Egino schenkt dem Kloster St. Gallen zu Dettingen (Ober-,
Unter-Detlingen) die Hälfte seines Hofes und Herrenhauses und fünf Kuechts-Huben (hobones
servile V), eine Hube in Hochdorf mit ihrem Besitzer, und statt seiner eigenen Hube die
des Alberi und Regenbold; dann eine Hube zu Sulmetingen (Ober-, Unter- Sulmelingen) mit
den vier Besitzern dieser Hüben und auf dem ganzen Besitz 52 Leibeigene (mancipii), welche
Milo und sein Bruder Ratolf in Besitz haben. St. Gallen, Stiftaarch. — Cod. Tradd. 340.
Neugait 1. 404. Wirtbg. Urkdbch. 1, 178. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1632
Date: 99999999
Abstract: 1521. 1103. (Indictione undecima. Luna prima. Regnante imperatorc Roim- norum
Heinrico quarto et filio ejus rese Henrico quinto) Basel in Gegenwart Bischof Burchards. —
Bischof Burchard von Basel erklärt, dass er im Jahr 1083 das St. Albankloster (in honore
saneti Salvatoris et beate dei genitricis semper que virginis Marie, sanctique Albani
martyris) gestiftet und dir Leitung (ordinationi) des Abtes von Clügny übergeben habe, so
dass der vom Abte be stellte Prior das Kloster ohne allen Eingriff von Seile des Bischofs
und der bischöflichen Geistlichkeit, die dem Kloster selbst die Seel sorge über seine
Angehörigen übertragen, selbstsländig leiten soll, Der Bischof gibt dem Kloster die
weltliche Ausstattung an Höfen und Weinbergen (colonias at vincas) und iässt hieruber
gegenwärtige Schrift aufsetzen (carta presenti adnotare). Bischof Burchard schenkt demnach
von seinen Einkünften (de propriis meis redditibus) dem St. Alban-Kloster (Sanelo Albano
fratribusque deo eique famu- lantibus), Lörrach mit der Kirche, die Kirche von Hauingen
(Ho- vingin), die Kirche von Kandern (Candro), die Kirche in der Villa KleinBascl
(Inferior Basilea); den Hof (Curtim) und die Kirche von Hägendorf (Knut. Solothurn); in
der Stadt Basel (in chitate Basi- liensi) die Kirche St. Martin; ferner den Zehnten zu
Huningen; die Hälfte der Kirche und der Villa in Kembs (Keniz); die Kirche von Bicsheim
(Bazenheim) mitdem Vorbehalte jedoch, dass der von ihnen selbst eingesetzte Prior an
seiner Stelle in Allem die Seelsorge da selbst habe (ea tamen ratione, ut Prior ab ipsis
institutus vices nostras per omnia ibidem habeat in cura animarum), wie auch der Prior zu
St. Alban in der Stadt Basel bis zum Flusse Birsig (fluvius 425 1103 Birsicus), und zwar
so, dass die vom Prior bestellten Capeliane die pfarramtlichen Verrichtungen (que ad
plebis curam pertinent) an seiner Stelle besorgen können. Ferner schenkt der Bischof dem
Kloster die Kirche Appenweier (Appinwilrc); den Wald bei St. Al- ban; die Muhle am Ufer
der Birs mit dem Wies- und Ackerland dabei; zwei Mansus in der Villa Biningen; Rheinweiler
(Rinvilar); Ambringen (Anparingen); Habsheim (Habenkensheim); Gutzwiler; Sierenz
(Sieriuzo); zu Westhalen einen Hof mit Weinbergen; Uff- heim (Ufeheim); Ranspach
(Ramespache); Michelbach (Mioliilen- bache); Obervilre (Oberwil Kt. Baselland); Prattelen
(Bratillo); Gelterkinden; Thürnen (Durno); Höllstein ; Metin (Mett). Ueber alle genannten
Höfe auf dem diesseitigen (linken) Ufer des Rheins setzt der Bischof den edlen Mann,
Grafen Rudolf von Homberg, zum Vogte; auf der andern Seite des Rheins den T. (Theoderich)
Herrn (dominum) von Rütheln; beide sollen die Le ute (homines) und den Besitz des Klosters
getreu vertheidigen und auf nicht tyrannische Weise ohne alle Bestellung irgend eines
Untervogtes verwalten. Falls sie, ihre Gewalt missbrauchend, die Mönche zum Klagen nöthi-
gen,.sollen sie nach dreimaliger fruchtloser Mahnung vom Bischofe ohne Widerspruch
abgesetzt und Würdige an ihre Stelle gewählt werden. Bischof Burchard überlässt die
Gerichtsbarkeit über die Kirche, das Kloster und alle Zubehör von der Stadtmauer bis zur
Birs- brücke, sowie über alles Klostergut innerhalb des Stadtbannes an den Prior und
dessen Nachfolger, mit Ausnahme des Blntgerichtes, welches den bischöflichen Beamten
vorbehalten bleibt. Innerhalb des Klosterbezirks selbst, von dessen Eingang beim obern
Thore an, hat bei Strafe der Excommunication und des göttlichen Ge richts sich Jedermann
aller Ausübung von Gewalt über dessen Hewohner zu enthalten. Wird das Kloster, wie der
Bischof hofft, mit der Zeit bedeutend genug, um einen Abt zu haben, so sollen die Mönche
einen solchen frei unter sich wählen können und der Abt von Clügny denselben ohne
Widerspruch einsetzen. Basel, Staatsarch. — Schöpflin, Hist. Zaringo-Bad. 5, 31; Spreng,
Der mindern Stadt Basel Ursprung. Beil. A. Haréau, Gall. christ. XV. Inst. 197. Trouillat,
Mon. 1, 214. (Fehlerhaft abgedruckt.) 426
Charter: 736
Date: 99999999
Abstract: 725. 876—877. (An einem Freitage). Heldswil (Hedolveswilare). - Ilerebret und
seine Gatlin Cuudbric übertragen dem Kloster St Gallen ihren 147
Charter: 1596
Date: 99999999
Abstract: 1488. 1095? — (Eberhard von Tarasp schenkt an das Marienkloster in Schills) den
Hof (curia) auf demselben Berg, den halben Theil der Zehnten von den Freien (de liberis
hominibus) ausgenommen einen Achtel, und die Hälfic des Ackerzehnten; ferner den Hof (cur-
tem) Vulpera (Fontana Vulpaini) zu Tarasp, die Alpe in Asta (Val d'Assa?) und den zehnten
Theil vom Uebrigen; sodann Alpe in Char les, die Alpe in Ida mit dem Zehnten von Allem,
die Alpe in Valle huilla (Vall d'Uina), die Alpe Signes und in der ubern Villa Maus den
Huf (curtim) mit aller Zubehör. —. Eichhorn, Episcopat. Cur. Cod. prob. 44 ex codice
Goswini prio ri« Mariae montani sec. XIV. Mohr, Cod. dipl. 1, 146.
Charter: 1076
Date: 99999999
Abstract: 1035. 949. An einem Montage. (Notavi diem fer. II. Annum XIII. regis Ottonis,
sub Peringario comite). Gossau. — Engilhart überträgt an das Kloster St. Galten seinen
Besitz in Peremarswilare (Bill- wil?). Seine gesetzlichen Erben bezahlen den Zins in Büren
(Ober- oder Niederbüren) und haben auch die Nutzniessung vom Hofe (curte) in Weide und
Wald. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 448. Neugart 1, 569. 231 950 - 931.
Charter: 1318
Date: 99999999
Abstract: 1255. 1018. Sept. 2. (Data UII. non sept. Anno incarnat. MVIII. Anno Heiririci
sccundi regn. XVII., imperii V). Zurich (Thurego). — Kaiser Heinrich II. schenkt dem
Kloster Meginradescella (Einsideln) einen unwegsamen, öden und desshalb ihm als Eigenthum
zu kommenden Wald (silvam inviam et incultam) mit folgenden Grenzen: Die Alp Syl, von
welcher der Fluss Syl herunterläuft^ und von derselben Alp in der Mittagsgegend bis zum
Orte Römannes- YVängi genannt, und von da zur Quelle des Flüsschens Alb und dem
benachbarten Thal „Albtal" genannt, und dem dabei liegenden Berg Albecca; auf der
Morgenseite der Alp bis zur Spitze des Felsens Stagelwant und von da zum Berg Sonnenberg
(Sunneberch) und von da zum Felsen Rotenfluh. Einsideln, Stiftsarch. — Hartmann, Annal.
Einsidl. 117. Tschudi, Chron. 1, 52. Stumpf, Die Reichskanzler. 2. Ш. 1. Abthlg. S. 139.
Nr. 1712. Böhmer, 1179. (Zweifelhaft).
Charter: 1299
Date: 99999999
Abstract: 1242. 1012. März 20. (Dat. XIII kal. april. anno ab incarnat. millesimo un
decimo, regnante Ruodulfo rege anno XVIIII.) Vevey (Vivesci). — König Ruodulf (III) von
Burgund stellt dem Kloster Romainmôtier (saneto Petro ad romanum monasterium) unter Abt
Odelo folgenden Besitz in der Grafschaft Waadt (iu comilatu Waldense) wieder zurück: In
der Villa Moiry einen Mansus, in Orny zwei Mansus, in Eclépens (Isclapadenes) einen
Mansus, in Senarclens einen .Mansus, in Gland einen Mansus, in Penthaz anderthalb Mansus,
zwischen Champvent und Ornens neun Mansus, in Giez (Gics) einen Mansus. 302
Charter: 163
Date: 99999999
Abstract: 172. 795. Dec. 28. Rohrbach. — Heribold überträgt der Kirche des hl. Martin zu
Rohrbach seinen Besitz zu Madiswil im Aargau. St Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 82.
Neugart 1, 108. Zeerleder, Urkunden 1, 3. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 131.
Charter: 317
Date: 99999999
Abstract: 323. 821. Juli 15. Schlins. — Rafaldus schenkt an Folquin eine Wiese von einem
Fuder (carrule pradu) bei Riva (am Rankwiler Bache ?). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 152. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 255.
Charter: 1272
Date: 99999999
Abstract: 1216. 1007. Febr. 18. (Anno regni regis Rodulphi XIII. die martis ante caput
jejunii.) St. Maurice (In Agauno). — Erzbischof Burchard von Lyon trifft mit Bischof
Anselm von Aosta einen Tausch um Besitz von (der Abtei) St. Maurice (im Wallis) im
Aostathal. Bischof Anselm gibt dem Erzbischofe Burchard seinen Besitz zu Opelingen
(Oponlengis) in der Grafschaft Oltingen, welche er von seiner Mutter Aldiud mit
Bewilligung König Konrads erhalten hat und empfängt dagegen den Besitz von (der Abtei) St.
Maurice an folgenden Orten: einen Mansus in Brejanto, einen zweiten in Paliano, einen
dritten in Adulgiano, einen vierten in Rosiano, einen fünften in Ragiano und einen
sechsten in Bibiano und eine Wiese in Sparaveria. St. Maurice, Ahteiarch. (Copie). —
Zeerleder, Urkunden 1, 23. mit d. Dat. 1007. Hist. patr. mon. 2, 91 mit d. Dat. 1005.
Febr. 14. 294 1007
Charter: 1154
Date: 99999999
Abstract: 1108. 971. (An. XXXVII. reg. Chuonrado rege). — Ricaudus und seine Gattin
Eidria, Wilhelm und seine Gattin Engizza schenken der 256
Charter: 877
Date: 99999999
Abstract: 85-1. 892 (891). Febr. 13. (Coram Gozperto comite, anno V. regis Ar nolfl, VI
autem anno Stephani papae V. id. febr.). Altenburg. — Guathere überträgt seinen von
Wicher, Bertold und Nangger er erbten gesetzmässigen Hof (casadam legitimam) zu
Mundichingen Munderkingen ?) an das Kloster Rheinau. unter Vorbehalt der Wieder einlösung.
Zürich, Staatsarch. (Cartular. v. Rheinau). — Zapf, Mon. anecd. 45I.
Charter: 506
Date: 99999999
Abstract: 506. 850 oder 851 (857 oder 858). Lciblach. — Abt Grimald von St. Gallen
vertauscht an Waldram drei Leibeigene (mancipia) gegen zwei Leibeigene (mancipia). e St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 255. Neugart 1, 274. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data