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Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Charter676
Date: 99999999
Abstract 668. 8§9. Juli 1. (868. Juni 29). Willeratzhofen. — Cundpert und Mouvo und die Söhne ihres Bruders tauschen von Abt Grimald von St. Gallen den Besitz des Klosters St. Gallen zu Willeratzhofen und 10 Jucharte Wald zu Herroth gegen ihren Besitz im Argengau ein. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 310. Neugart 1, 350. Wirtbg. Urkdbch. 1, 170. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 669 876. Jan. 16. Im Walde zwischen Birndorf und Etzwil. — Engilger schenkt dem Kloster St. Gallen sein Eigenthum in den Wäldehen in der Etzwiler Mark und zwar ein Viertel des Wäldehens zwischen Etzwil und Birndorf und die Hälfte des Wäldehens in Etzwil selbst. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 326. Neugart 1, 392. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 134

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Charter1439
Date: 99999999
Abstract 1355. 1049? — Rangerius, Adalbert, Rodulf, Elderru und Adeleid über geben dem Kloster Romainmôtier (deo sanetisque apostolis petro 351 1049 - 1050 et paulo ad locum romanum monasterium) streitigen Besitz (de terra quem calumpniabant) in der Villa Agiez (Aziacus) und empfangen dafür vom Kloster 17 Solidi (acceperuntque a monachis X et VII sold.) unter der Bedingung, dass weder sie noch ihre Erben wegen dieses Besitzes je Klage erheben wollen (in tali convenientia ut neque ipsi noque aliquis de eorum heredibus am- plius hanc calumniam intern; undent) Lausanne, Staatsarch. —

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Charter1083
Date: 99999999
Abstract 1043. 952. Aug. 9. Augsburg. — König Otto (I) schenkt der Kirche St. Meginratescella (Einsideln), den Ort Lielah im Breisgau, in der Grafschaft seines Sohnes Liutolf, welcher Ort von Guntramm nach der üffentlichen Verurteilung (populan judieio) desselben in den königlichen Besitz gekommen war, zu Eigen. Eineideln, Stiftsarch. — Hartmann, Annales Heremi 56. Herrgott, Gen. 2, 7ß. Neugart 1, 599. Böhmer, Reg. K. Otto's (1) 193.

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Charter1328
Date: 99999999
Abstract 1261. 1023. Sept. 14. (XVIII. kal. oct. Anno incarnat. MXXIII. Regnante Rodulpho rege anno XXX). Orbe. (In vico Urba, quem alio vo- cabulo dieunt Tabernis). — König Rodulf (III) von Burgund schenkt der bischöflichen Kirche in Vienne die Grafschaft und Stadt Vienne mit dem Schlosse Pupet darin. — Joh. a Bosco, Vienna sancta p. 63. Bouquet 11, 49. Orig. Guelf. 2, 15b. Böhmer, Reg. der burgund. Könige 1528.

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Charter873
Date: 99999999
Abstract 850. 890. Steinach (Ober- oder Unter-Steinach). — Abt Salomon von St. Gallen verleiht der Wolfkart auf Lebenszeit den nöthigen Lebensunterhalt, und Kost und Wohnung auf einen Tag und eine Nacht, wenn sie zur Verrichtung ihrer Andacht ins Kloster kömmt; dagegen schenkt Wolfkart dem Kloster St. Gallen den von ihrem Vater Bernhart ererbten und an dasselbe zinspdichtigen Besitz, ausgenommen die Hälfte eines Weinberges, welche ihr Bruder Bernhart, Mönch im Kloster, lebenslänglich besitzt. Der Zehnten von dem geschenkten Weinberge soll ihr entrichtet werden. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 397. Neugart 1, 508. Urkdbch. d. Abtei St. Galleu 2. 177 891 - 892.

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Charter1149
Date: 99999999
Abstract 1103. 972. Aug. 28. (Dat. V. kl. sept. Anno incarnat. DCCCCLXXIIL'In dict. XV. Anno regni Ottonis XX..., imperii autem XII). Con- stanz. — Kaiser Otto (I) vernimmt von seinem Bruder, dem Erzbischofe Bruno, dass der königliche Hof Zizers in der Graf schaft Hretia, welchen er der bischöflichen Kirche in Cur wegen des Einfalls der Sarazenen aus Italien und der daherigen Ver wüstung bischöflich-curischcr Orte geschenkt hatte, von einem gewissen Arnold, Udalrichs Sohn, fur dessen Kirche Schennis (Schemiines) beansprucht werde; er lässt daher Bürger von Cur (cives curienses) nach Constanz kommen, welche den Eid für ihre Aussage thun wollen und legt den Streit denselben und seinen Vornehmen (primates) vor. Sie beglaubigen eidlich, dass der Hof Zizers dem Kaiser Otto (I) gehöre, worauf dieser denselben der bischöflichen Kirche in Cur bestätigt. Cur, bischöfl. ArcU. (Cartular.). — Herrgott, Gen. 2, 84. Gerold Suiters Annal. v. Pfafers p. 176. Neugart, 1, 620. Mohr, Cod. dipl. 1, 91. Böhmer, Reg. K. Otto's (I) 393.

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Charter1444
Date: 99999999
Abstract 1360. 1050. Juli 12. (Dat. id. jul. Anno iucarnat. ML. Indict. HI. Anno Heinrici terni regis, secundi imperatoris, ordinat. XXI, regni XII, imperii). Natten. — Kaiser Heinrich HI schenkt an den Altar St. Maria der bischöfllichen Kirche in Cur einen Wald (baimum nostrum super nunm forest um) in der Grafschaft des Grafen Otto mit folgenden Grenzen: Vom Versamer Thal (valle Versamia) auf beiden Seiten des Rheins bis zum Flusse Lanquart (ex atraque parte Rheni ad fluvium Langorum) auf Berg und in Ebene und auf einer andern Seite des Rheins bis zur Tamina in Ragaz (ex alia parte Rheni usque ad Tuminga quae Huit per Regaciem). Für ersterwähnten Theil geschieht die Schenkung mit Zustimmung des Grafen Otto, mit Zustimmung Rudolfs, Egino's und der Söhne desselben, des zweiten Egino, Humbert, und Adelbero, sowie auch der übrigen Landesgenossen (conprovincialium); für letzter n Theil des Waldes mit Zustimmung Abt Pirihtilo's von Pfävers und dessen Vogtes Werenher. Bischof Dietmar von Cur und dessen Nachfolger sollen frei über diesen Wald zum Nutzen ihrer Kirche verfugen können Cur, bischöfl. Arch. — Techudi, Chron. 1, 19. Mohr, Cod. dipl. 1, 129. Stumpf, Reichskanzler. 2, 2. S. 196. 353 ÎOSO.

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Charter1602
Date: 99999999
Abstract 1496. 1096. (Anno ab incarnat. M.XC. sexto). — Hupold, Sohn Luitfrids von Buschwiller bei Hüningeu (Bustwilre) schenkt, falls er ohne Leibeserben stirbt (si sine proprio et uterino moriretur haerede), seine Besitzung iu der Villa Buschwiller an das Kloster St. Al ban in Basel (beato Albano et monachis inibi Deo famulantibus). —. Ch. Urstisii codex dipl. Bruckner. p. 48. Trouillat, Mon. 2, 9.

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Charter56
Date: 99999999
Abstract 59. 764. Dec. 22. Kloster St. Gallen. — Diotfrid schenkt dem Kloster St. Gallen im Arbongau einen Leibeigenen (servus) mit seiner Hube in Stammheim im Thurgau und begibt sich selbst in den Dienst des Klosters. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 24. Herrg. Gen. dipl. 9. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 45.

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Charter722
Date: 99999999
Abstract 711. 876. März. (5. 12. 19. 26.). Insel Rheinau. — Amiiger überträgt dem Kloster Rheinau ein von seinen Brüdern Tanherado und Otacher erworbenes Gut (pnedium) zu Trüllikon zum lebensläng lichen I Hin hall seines Bruders Wichram und dann seines Sohnes Amiiger, so wie zu einem Mittagsmahl für die Mönche jährlich am St. Benediktstag. Zürich, Staatsarch. (Cartular. des Klosters Rheinau). — Zapf, Mon. aneed. 442.

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Charter703
Date: 99999999
Abstract 693. 873? (Annum XXXIII Hludowici junioris). Kloster St. Gallen. — Abt Hartmot von St. Gallen verleiht an Erchena den von ihr dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz in Goldach zum Niessbrauch gegen Zins. Für den Besitz, welchen Erchena schon fruher im Arbonergau an St. Gallen übergetragen hat, wird besonders Zins bezahlt. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 320. Neugart 1, 387. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 140

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Charter491
Date: 99999999
Abstract 491. 849. Mai 23. (Im Nibelgau. Actum in ipso loco, quo idem Lantpertus presbyter domum et cappeliam habere videbatur). — Abt Grimald von St. Gallen verleiht an den Presbyter Lantpreht dem von ihm im Nibelgau von Chancho, Witrieb. und Wolaliub erkauften und dem Kloster St. Gallen übertragenen Besitz zum Niessbrauch gegen Zins und gibt ihm vier ausgewählte Leibeigene (maneipia), zwei männliche und zwei weibliche. Nach ihm soll der Besitz an seine Enkelin (nepta) Diotpirt übergehen; wenn sie ihn aber aufgeben will, soll sie in Ratpotscell eine Pfründe erhalten, worauf der Besitz ganz dem Kloster St. Gallen-zufällt, aber an keinen Laien zu Lehen gegeben werden soll. —. Cod. Tradd. 232. Neugart 1, 264. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 2. 491 849. Apr. 7. Kloster St. Gallen. — Abt Grimald von St. Gallen ver leiht an Purchard zu beiden Seiten der nördlichen (untern) Argen drei Hüben in der Mark Wangen zum Niessbrauch gegen Zins. -. Cod. Tradd. 236. Neugart 1, 292. Wirtbg. Urkdbch. 1, 143. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 95 849 - 850.

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Charter442
Date: 99999999
Abstract 443. 840 (839). Juni 13. (10). Fischingen im Breisgau. — Uato schenkt dem Kloster St. Gallen einen Weingarten zu Egringen im Breisgau und zu Maugenhardt seinen Antheil an einem Walde, zu Austattung seines Sohnes Heimo, der in Sanct Gallen wie jeder andere Mönch Woh nung haben soll. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 214. Neugart 1, 205. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 356.

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Charter812
Date: 99999999
Abstract 794. 885 (88J). Mai 1. (Notavi kal. maias, annum V Karoli imp.) Buch- horn. — Presbyter Cozbert vertauscht an den Abt Bernhard vou St. Gallen eine Hofstatt zu Langensee (Ober- oder Unterlangen- see) gegen doppelt so viel Ackerland daselbst. St Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 365. Neugart 1, 453. Wirtbg. Urkdbch. 1, 185. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1359
Date: 99999999
Abstract 1028. consensu et firmavit; Amico firmavit et consensit) einer von seinen Leibeigenen (nimm de ancillis nostris) Namens Eusebia die Frei heit (jngenuitatem); jedoch soll sie jedes Jahr am Feste St. Peter im Monat Juni an den Altar St. Peter im Kloster Romainmôtier (romano monasterio) einen Denar in Wachs (denarium I . de cera valeme) entrichten. Lausanne, Stautsarch. —

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Charter803
Date: 99999999
Abstract 787. 881-890. — Liphart trift mit dem Abte Bernhard von St. Gallen einen Tausch, laut welchem er ihm zu Engilmuntisvilare (Engels oder Engetsweiler?) 2 Jucharte Acker- und Wiesland gibt zur Ablösung des bisherigen von ihm bezahlten Zinses und gegen dreimal so viel Wald in der Stivunchovara-(Stifenhofen), Megin- frids- und Paldismarcha (Baldshofen). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 380. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen2.

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Charter856
Date: 99999999
Abstract 836. 889. Nov. 18. (Data XIIH kl. dec., anno incarnationis DCCCLXXXVlili. Indiciione VIII, anno regni II reg. Arnolti). Frankfurt. — König Ar- nolf bestätigt dem Abte Haiho von Reichenau den Besitz der dem Kloster Reichenau geschenkten zwei Höfe im Thurgau und Nagalt gau zu Pirninga (Bierlingen in Wirtemberg oder Berlingen im Thurgau?) und Erchingen (Langdorf bei Frauenfeld). Karlsruhe, Bad. General-Landes-Arch. — Wirtbrg. Urkdbch. 1, 188. Dümgé, Reg. Bad. 80. Dümmler, De Arnulfo rege 193.

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Charter924
Date: 99999999
Abstract 900. 899. Mai 14. In Lausannensi castro. — König Rnodulf bestätigt den der bischöflichen Kirche zu Lausanne von seinen Getreuen, nemüch vou Raynolf zu St. Prez, von Voldegis (Vodelgis) zu Champagne und Gravatis (Grandvau*?), von Manasse zu Mustinie (Montigny) und vom Grafen Galind (Gerland?) zu Renens geschenkten Besitz. Bern, Stadtbibl. (Cartular. Lausann. p. 68 b). — Mém. et doc. de la Suisse romande 6, 286.

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Charter805
Date: 99999999
Abstract 789. 883. März. 25. Balterswil. — Ruodho vertauscht an Abt Bernhard von St. Gallen einen Juchar t Ackerland in der March flünikon gegen einen andern Juchart in derselben March. St. Gallen, Süftsarch. — Cod. Tradd. 362. Neugart 1, 449. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.' 11 162

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Charter1253
Date: 99999999
Abstract 1004. 1199 1004. Juni 4. Cadempino ira Aguotlial (Canton Tessiu bei Lugano). — König Heinrich (II) bestäligt dem Kloster St. Peter in Ciel d'oro zu Pavia dessen sämmiliche Besitzungen. —. Tristoño Calco Hb. VI. Ginlini, Storia di Milano 2, 24. (Besprochen.) Mone, Zeitschrift fur Gsch. d. Oberrh. 4, 480 (Im Auszuge). Stumpf, Reichskanzler 2, 1, S. 115 (Im Auszuge). 1200 1004. Juni 12. Locarno (Lacunavara). — König Heinrich (II) be stätigt dem Bisthume Como unter Bischof Everard das Castell Bellinzona (Birizona), der zum Reiche gehört (qua ad nostram publicam pertinuit) sammt dem Thore, welches bis anhin zum öffentlichen Gebrauche gedient hat. —. Tatti, Annali saeri di Como 2, 4. Dghelli, Italia saera 5, 280. Böhmer, 955.

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Charter1165
Date: 99999999
Abstract 1117. 976 (981). (Notavi diem, anno Ottonis imperatoris VIII. Landoldo comite. Indirtione IX). Gossau. - Okin und sein Sohn Thietpert vertauschen an Abt Ymmo von St. Gallen ihren Besitz zu �?оёп- berg gegen ebensoviel Besitz des Klosters St. Gallen in Zuzwil. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 455. Neugart 1, 622.

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Charter1071
Date: 99999999
Abstract 1031. 948. An einem Dienstage. (Notavi diem, feriam III, anno XII rege Ottone regnante, sub Peringario comite). Zuzwil (Zuocenwilare in publico mallo). — Amalpert schenkt seinen drei Söhnen Anno, Amalpert und Reginfrid. welche ihm von einer Leibeigenen (an- cilla) St. Gallens geboren worden sind, seinen (an St. Gallen übertragenen) Besitz zu Wolerammeswilare. so zwar, dass sie denselben gegen Zins von zwei Denaren für immer behalten können. Bremen, Stadtbibliothek. — Cod. Tradd. 446. Neugart 1, 594.

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Charter999
Date: 99999999
Abstract 963. 912. Jan. 11. Bodman. — König Konrad schenkt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz im Klettgau zu Munichinga (Mundungen?) mit Zustimmung des Presbyters Rambert, der ihn gegen Zins hatte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 431. Herrg. Gen. Habsb. 2, 66. Neugart 1, 396. ürkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 366. Böhmer, 1234. 964 912. Febr. 9. — Hegere vertauscht an das Kloster St. Gallen seinen Besitz in der March Uznach gegen 10 Jucharte Ackerland zu Hohinwarta (Hochwart bei Kappel im Toggenburg) und Wald, 209

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Charter1537
Date: 99999999
Abstract 1436. 1087. Juni 5. (Anno incarnat. MLXXXVH. Indict. X. Nonas junii). Ren- delshusen (Courrendelin). — Bischof Burchard von Basel schliesst mit dem Mönche Utrich von Clügny, Prior von Grüningen (Gruoningen), einen Tauschvertrag ab über den bischöflich-baseischen Ort Celle (Ulrichs-Zeil, Amt Staufen) im Schwarzwald, im Gau Breisgau. Diesen Tausch hatten schon vorher Uienstmann (miles) Seliger, Vogt von Celle, und Erlewin, Vogt der Mönche (fratrum) von Clugny, getroffen. Laut demselben hat Erlewin der bischöflichen Kirche von Basel die Besitzung der Mönche von Clügny in der Villa Biengen gegeben und hat dagegen Celle fur sie erhalten. Aber weil jene Besitzung zum Austausche nicht genügend schien, gab Erlewin den Mönchen einen Mausus zu Ambriugen, von welchem nun die Hälfte an die bischöfliche Kirche von Basel gegeben wurde; die zweite Hälfte wurde, weil Celle in der Pfarrei Kirchhofen (in parochia ecclesie que vocatur Kilichoven) liegt, zum Ankaufe von 389 108У deren Zehnten verwendet. Darauf hat Bischof Burchards Vogt Seliger den Mönchen von Clügny den Ort Celle zu ewigem Eigen gegeben. Karlsruhe, G. L. Arch. (In einem Vidimus voa Bischor Orttieb von Basel). Bern, Bibliothek des Hrn. v. Mulinen-Mutach (Copie aus dem Cartular von Clügny). — Schöpflin, Hist. Zar. Bad. 5, 28 (Sehr fehler haft). Neugart 2, 31 mit dem Dat. 1083. ürstisins, Cod. dipl. p. 47. Trouillat, Mon. 1, 207 mit dem Dat. 1. 1085. nach Schöpflin. Dümgi, Reg. Bad. p. 115 (nur in der Vidimalform). Stalin, Wirtemb. Ge schichte. 2, 317.

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Charter393
Date: 99999999
Abstract 395. 831. Juni. 9. Ingelheim. — Kaiser Ludwig der Fromme stellt dem Kloster Pfävers die Besitzungen zurück, welche Graf Roderich demselben entrissen halte, nemlich im Gau Curwalden den Besitz zu Nüziders, in Znrigos und Montainolos (in Thüringen und am Thüringerberg?), daselbst die Kirche der hl. Maria, die Villa Frastenz, die Kirche des hl Sulpitius, eine leibeigene Familie (familia curticella) und den Besitz zu Birmentum (Bürs?); auch bestäligt er dessen Immunität. St. Galleu, Stiftsarch. (Transsumpt v. Pfavers). — Grandidier, Hist. d. l'église de Strasbourg 2, 197. Schöpflin, Als. dipl. 1, 75. Wegelin Pfävers 2. Böhmer, Reg. Lud. 417.

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Charter963
Date: 99999999
Abstract 933. 905. Febr. 14. Helfenswil (Niederhelfenswil). — Kerine vertauscht au das Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Helfenswil, 40 Jucharte Wald- und Ackerland (juchos inter saltum et arativam terram quadraginta) gegen einen gleich grossen Besitz in der March Büren mit Brenn-, Zaun- und Bauholz nach Bedürfniss zum eingetauschten Hofe und mit Schweinemast, wogegen er zwei Denare Zins an die Kirche zu Büren bezahlt. Will das /Hosier den Zins unge rechterweise erhöhen, so kann er den Tausch rückgängig machen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 419. Urkdbch. der Abtei St. Gallen 2, 345.

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Charter528
Date: 99999999
Abstract 526. 853 (?} Juli 8. Zell an der Töss. — Abt Grimald von St. Gallen ver leiht an Wolfried den Besitz, welchen dieser dem Kloster St. Gallen in den Marken Erik on, Schalchen und Wildberg, mit Ausnahme von Madetschwil und mit Vorbehalt der Wiedereintösung übertragen hat. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 242. Neugart 1, 283. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1597
Date: 99999999
Abstract 1489. 1096. Juni 1. (Anno incarnat. mill. XC. VI. Indict. UII. Actum in villa Scafhusa. kal. junii. Die dominica). Schaffhausen. — Abt Sigfrid vom Kloster Allerheiligen (S. Salv.) kauft eine gewisse Besitzung (quoddam predium) von Hiltib.iM von Criseheim im Gau Breisgau (in pago Prisgauvensi) in der Villa Ballungen (Bal dinga). An diesen Kauf gibt (accomodavit) Presbiter Diethelm von Malterdingen 20 Mark Silber. Diethelm und sein Sohn Bertolf er halten dafür dasselbe Eigengut (idem allodium) zu Lehen (in bene dei um aeeeperunt) auf Lebenszeit. Der Kauf geschieht vor Graf Burkard von Nelienburg, Vogt des Klosters und anderen Zeugen. (Eine Nachschrift gibt an, dass später, unter Abt Adalbert, 1102— 1134, Diethelm mit seinem Sohne das Lehen an das Kloster Aller heiligen zurückgegeben, mil Vorbehalt von Jahrzeit und Spende an seines Vaters und seinem eigenen Todestage). Schaffhausen, Urkunden-Sammlung von Hrn. W. Harder. — Urkundio 1, 249. 1490 1096. Mai. (Anno ab incarnat. millesime Tionagesimo sexto. Indict. IV. Regnante Henrico imperatore juniore filio Henrici. — Uldrich von Cossonay (Cochoniaco) schenkt mit Zustimmung seiner Gattin 412 1096 Sophia, seiner Söhne Wilhelm und Umbert und seiner Brüder Sybuld und Wilhelm an das Kloster Romainmôtier (ad locum ro- mnni monasterii) im Gau Lausanne (in рaдо lausannensi) die Kirche von Cossonay, die zwischen den Flüssen Venoge und Au- bonne (Albu ) und auf seinem Erbgute (in proprio allodio meo) das er von Vater und Grossvater her in Friede (in рacе) besitzt, gestiftet (fundata) ist. In demselben Frieden wie diese Kirche gelobt er die Güter des Klosters im Gebiete von Vufflens (in obedieniiam de Volflens) zu halten. Er schenkt ferner derselben Kirche zu Gunsten (ad servicium) von Romainmôtier von seinem eigenen Besitze (de meis propriis rebus), was nicht zum Kirchen- gute (ad sanctuaria) gehört, die ihm zugehörigeu Zehnten seiner ganzen Herrschaft (decimas hujus lotius potestatis que mihi per veniunt) und die Zehnten den von ihm selbst und von seiner Mutter beworbenen Gütern, ansgenommen diejenigen, mit denen seine Dienstmannen (milites) belehnt (feuata) sind; ferner die Be nutzung der Wälder nach Nothdurft und Benutzung des Wassers der Venoge, so weit seine Herrschaft (potestas) und seines Ver wandten (cognati mei) Cono von Bassins geht. Was irgend Je mand zum Nutzen der Güter Ulrichs gethan haben mag, oder was ein Leibeigener (servus) oder ein Freier, welcher von ihm Lehen, Eigengut oder Zehnten in Besitz hat (qui feodum meum aut alodium meum aut decimas meas teneat) der vorgenannten Kirche schenken will, soll dem Kloster gehören. Dies Alles be stätigen noch: Cono von Bassins, sein Verwandter (consanguineus meus), welcher seinen ganzen Besitz dem Kloster Romainmôtier geschenkt hat, und Dalmatius von Rocha Schreiber der ganzen Sache (signifer totius rei) und Harduin von Ferrarias (Ferreyres) Sohn Witger's und dazu als Zeugen die Dienstmannen (milites) desselben castrums. Lausanne, Staatsarch. (Original). — Bern, Bibliothek v. Mülinen (Copie ana dem 18. Jh.). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 5. 1, 209. Charrière, L. de Recherches sur les dynastes de Cossonay, 4". Lausanne 1865. S. 255. 413

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Charter440
Date: 99999999
Abstract 442. 839. Oct. 22. Bettenweiler. — Patacho und Sigibret vertauschen die einst von ihrem Oheim Patacho dem Kloster St. Gallen übertragenen zwei Jucharte'Ackerland und drei Jucharte Wald zu Bettcnweiter gegen Besitz im Argengau, nemlich zu Apflau zwei Huben, an einem andern Orte 2 t/a Huben Wald, zu Laimnau einen Wald von fünf Huben and zu Oberdorf zehn Jucharte, um die zehnte Hube 84

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Charter266
Date: 99999999
Abstract 818. gesammten Schenkungen 30 Leibeigene (mancipia) nach eigener Wahl für sich zurückzubehalten. —.Cod. Tradd. 137. Neugart 1,165. Wirtbg. Urkdbch. 1, 91. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 219.

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Charter1120
Date: 99999999
Abstract 1078. 965. Jan. 13. (Data idus jan. anno incarnat. DCCCCLXV. Regni Ottonis XXVIIII., imperii IIII. Indict. VIII). Cur. — Kaiser Otto (I) bestätigt der Kirche un<l den Kanonikern zu Oeningen den Besiiz, welchen ihm Graf Chuono von Oeningen geschenkt hat, nemlich zu Oeningen, Ei men, Buhile (Buhl, Ober- oder Unterbuhl?), Lützelshausen, Riedern, Waldewilare, Seppinanch (Seewen im Thurgau?), Geilingen, Gluringen, Gollmadingen, Bibern, Büsslingen, Heuern, Watterdingen, Hausen, Berselingen, Beringen, Siblingen, die Leutkirche (populärem eccle- siam) mit den Zehnten zu Lötstetten, Tanchingen (Thayngen), die Zinsleute mit dem Landzehnten in den Orten Rafz (Rasso), Oster- fingen (im Klettgau), Mechlingen, Uehlingen, Ansclflngen, Zimber- hoz, Zila (Zeilen?). Karlsruhe, U. L. Arch. — Gerbert, De Rudolfo rege Suevico p. 153. Neugart 1, 610. Dumgé, Reg. Bad. 8. Böhmer, Reg. K. Ottos (I) 283. (Zweifelhaft).

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