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Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
Charter713
Date: 99999999
Abstract 873. berts vou Scalia (Scaria) die Pfandgegenstände, welche Adelbert fur das Kloster St. Ambrosius in Mailand und die Leute des hl. Laurentius fur das Kloster zu Venia (am Luganersee) von ihm für 50 Silbersolidi genommen hatten, nicht auslösen konnte. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. S. Ambros. 430.

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Charter1029
Date: 99999999
Abstract 993. 926. Nov. 3. (Data III non. novembris, anno incarnat. DCCCCXXVI., indict. X, anno VI Heinrici regis). Worms. — König Heinrich (1) schenkt dem Bischofe Waldo von Cur den Ort Almens (Luminins) im Gau Cur in der Grafschaft des Grafen Udalrich (in pago curiensi in comitatu Udalrici) auf Lebenszeit zu Eigen; nach seinem Tode soll dieser Ort unter die beiden Klöster St. Peter zu Katzis (Cacias) und SI. Peter zu Wapitines (Impedines) gleichmässig vertheill werden.

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Charter1526
Date: 99999999
Abstract 1428. 1084? (Comite Rainaldo). — Mainerius, ein Leibeigener des Klo sters Rûmainmôtier (servus Si. Petri de rom. mon.) kam in die Villa Men is und erhielt Gerlendis zur Gattin, eine Leibeigene von Romainmôtier vom Berg Vivini; diese Frau hatte aber Ritter (miles Dienstmann) Stephan vom Grafen Rainald zu Lehen (in beneficio). Mainerius hat nun, als der Herr sie zurück verlangte (requerente Seniore), dafür 60 Solidi bezahlt, dass die Hälfte der leibeigenen Kin der ihm für das Kloster Romainmôtier bleibe (ut medietas infantum illi maueret ad servicium St. Petri rom. mon). Die Namen der Kinder sind: Tedald, ein Knabe (masculus) und Heldehard, ein Mädchen (fe- mina), welche also der Vater selbst zurückgekauft hat. Stephan hat sie für immer entlassen und die hiefür aufgesetzte Schrift mit eigener Hand bekräftigt. Hiebet entlässt (dimisit) er auch aus Liebe zu Gott seinen Leibeigenen (meum puerum), Namens Honald. Freiburg, Staatsarch. (Cartular von Romaiamôtier fol. 25). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 466.

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Charter172
Date: 99999999
Abstract 181. 797. Aug. 31. Kloster St. Gallen. — Wolfbold, sein Sohn Bernegar und seine Tochter Otsinda übertrügen dem Kloster St. Gallen im Thurgau und im Arbongau ihren Besitz zu Wetzwil, Toggwil, To rono marca un'l Murchingo marca im Thurgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 88. Neug. 1, 114. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 140.

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Charter62
Date: 99999999
Abstract 65. 766. Juni 7. Legau (Nibclgauia). — Liutulf, Merolf, Zaizzo und Piscolf, Marulfs Söhne, anerkennen vor dem Grafen Cozbert und den Gaugenossen die von ihrem Vater an das Kloster St. Gallen im Arbongau gemachte Schenkung seines gesammteu Besitzes in der Mark Legau im Nibalgau und übertragen diesen Besitz von Neuem dem Kloster St. Gallen. Bremen, Stadtbibl. — Cod. Tradd. 27. Neug. 1, 46. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen. 1, 49. f u 766 - 769. Il 766. Oct. 7. — Ayroen schenkt dem meldensischen Chor im Kloster zu St. Moritz seinen Besitz zu Torny im waadtländischen Gau. Turin, Staataarch. Chartular des Klosters St. Moritz im Wallis. — Mon. hist. patr. 2, 4.

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Charter781
Date: 99999999
Abstract 767. 882—883. An einem Sonntag. Kloster St. Gallen. — Wetti ver tauscht an Abt Hartmot von St. Gallen 5 Jucharte in Ramsau und 80 Jucharte in Glauberg, wogegen er von demselben S Jucharte 157

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Charter887
Date: 99999999
Abstract 861. 893. Mai 14. Lendikon. — Hupreht überträgt an das Kloster St. Gallen seinen Besitz im Thurgau und Zürichgau zu (Mönch-) Altorf, mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 388. Neugart 1, 494. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter394
Date: 99999999
Abstract 396. 831. Juni 10. Henau. — Der Presbyter Selah überträgt dem Kloster St. Gallen seinen ererbten Besitz zu Zuzwil, einen Acker von 12 Jucharten zu Farrichun und eine Reute (runcale) genannt Marahbach. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 185. Neug. 1, 205. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 311.

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Charter1611
Date: 99999999
Abstract 1503. 1097—1108. — Humbert von Goiles schenkt an das Kloster Ro mainmôtier (deo et sanelo Petro romani monnsterii) eine Leibeigene (mulierem servitutis jure sibi subditam), Namens Walda und ihren Sohn Thoringus. Humbert von Cossonay hatte wegen dieser Schenkung Streit mit den München, indem er behauptete, dass diese Leibeigene (ancilla) ihm zuerst gehört habe; er gibt nun aber diesen Streit zu Gunsten des Klosters auf. Bern, Bibliothek v. Mülinen (Copie v. Original, das im J. 1798 von Bern an das Staatsarchiv in Lausanne abgegeben wurde). —

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Charter1362
Date: 99999999
Abstract 1294. 1028. Pollingen. — Kaiser Konrad (II) schenkt der bischöflichen Kirche in Basel unter Bischof Odalrich Silberaderu und Gruben (venas et fossiones argenti) in der Grafschaft Bertholds und im Gau Breisgau (in comitatu Bertholdi et in pago Brisichgouwe) und 324

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Charter708
Date: 99999999
Abstract 697. 874. Juni 29. Kloster St. Gallen. — Abt Hartmol zieht die 62 Jucharte, welche Waldker zu Zilscblachl in Zins hatte, zurück und verleiht ihm dafür einen gleichen Antheil in der Mark Gebhard- schwil (Kebirates marcha) zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 323. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 141 S 74 - 878

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Charter978
Date: 99999999
Abstract 945. 907. Apr. 24; (910. Apr. 20). (Notavi diem IIX kal. mai. annum XVII hludowici regis). — Thieteram überträgt an das Kloster St. Gallen seinen Besitz in der March Flahwil; den Zins bezahlt er um St. Martins Messe an die Kirche zu Herisau.

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Charter1254
Date: 99999999
Abstract 1201. 1004. Juni 12. (Data secundo id. jun. anno incarnat. millesimo quarto Indict. II. Auno Heinrici regis secuudi tertio). Locarno (Lacuna vara und Lacuvara). — König Heinrich (II) bestätigt dem Bis thume Como unter Bischof Everard den Besitz der „Clause* (Clusas) und der Brücke zu Chiavenna. —. Tatti, Annali saeri di Como 2, 825.

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Charter33
Date: 99999999
Abstract 34. 757. März 24. Kloster St. Gallen. — Der Presbyter Lazarus schenkt der Kirche des hl. Gallus und den dortigen Mönchen seinen Weiler Diessenhofen, in welchem eine Kirche ist. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 11. Neug. 1, 26 Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 24.

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Charter1390
Date: 99999999
Abstract 1317. 1040? — Adalbert und sein Neffe (nepos) Adalbert geben und ver kaufen mit Zustimmung des Amadeus und Rochard dem Kloster Ro mainmôtier (romano monasterio) unter Abt Odilo und in Gegenwart des Propstes Acelinus den von ihrer Mutter (a parte malris nostre) Hilderud ererbten Besitz in der Villa Agiez (Aziacus) fur 50 Solidi. Bern, Bibliothek des Hrn. v. MUlinen-Mutach. (Copie des 18. Jh.). —

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Charter1370
Date: 99999999
Abstract 1301. 1032. Apr. 26. (Ego Durandus cancellarius hanc cartam impignora- cione seripsi die jovis, VI. kal. madii, annos XXX et Vlili. reg nante rege Rodulfo). Romainmôtier (acta romano monasterio videntibus eungtis). — Peter, genannt Sclvuncius, verpfändet (inpignoravit) dem Kloster Romainmôtier unter Abt Odilo eine Hof statt (casalus nnus) im Gau Waadt, im Thal Yverdon, in der Villa Orbe (In quomitatu waldense, in valle heberdunense vel .. (in) villa que nomina(tur) .. (V)rba sive tabernis); ferner verpfändet er an Romainmôtier vier Fuder Wein (carradas IIII de vino), auf 29 Jahre; falls dieser Besitz innerhalb dieser Jahre nicht ein gelöst wird, fällt er an Romainmôtier, wie wenn er gekauft worden wäre (in loco vendicionis). Lausanne. Staatsarch. — 327 1033 - юзе. 1302 1033. Jan. 24. (Dat. IX. kal. febr. Anno incarnat. MX Will. Anno Chuonradi imper. IX regnante, imperante VII. Indict. I.) Basel. — Kaiser Konrad (II) bestätigt dem Kloster St. Peter in ciel d'oro zu Pavia den gesammten Besitz und unter diesem auch die Ka pelle St. Maria, Primasen genannt, im Thal Belizona und dessen Besitz in Blegno (Beligno) und Leventina, sowie den Hof Maliace (Magliaso bei Agno am Lugnnersee) und dessen Klosterbesitz im Thal Lugano (in valle Luvana) und Agno, welchen er in seine besondere Obhut (precipue tueamur) nimmt, weil diese Gegenden grössere und stärkere Missgeschicke und Beschwerden erlitten haben (quoniam hec loca inter cetera, majora et fortiora infortunia atque molestias sustinuerunt) als andere und befiehlt, dass keine Macht, weder ein Beamter, Abgeordneter noch Diener die Be wohner dieser Gegenden irgendwie beschwere, noch ein Gericht über sie halte, noch eine Steuer von ihnen verlange (nullam dbtrictionem eis lacere vel fodrum ab eis tollere), und ihnen weder Bäume abschneide noch Hausrath, Vieh oder sonst Etwas raube. —. Muratori, Antiq. Ital. 1, 595. Ginlini, Storia di Milano 2, 177, und 7, 53. (Im Auszug). bohmer, 1384.

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Charter1644
Date: 99999999
Abstract 1532. 1107. Dec. 5. Lateran zu Rom. — Papst Paschalis II. übergibt an Aymerich, Abt des Klosters Case-Dieu, mehrere unmittelbar unter dem apostolischen Stuhle stehende Klöster und unter diesen auch das Priorat von Vauxtravers. —. Mabillon, Annal. Benedict. 5, 453. Matile, Mon. 1, 1167. Ré geste Nr. 10. Jaffé, Reg. pontif. S. 496. Nr. 4585. 430

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Charter1245
Date: 99999999
Abstract 1188. 1001. März 20. (Die jovis XIII kalendas aprilis, (VIII) anno regni regis Rodulphi). St. Maurice (In Agami»). — Erzbischof Burcard von Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis) und Bischof Ansclm. Propst derselben Abtei, verleihen mit Zustimmung ihres Herrn und Bruders, des Königs Rodulf (laudante seniore fratre nostro rege Rodulfo), an Dodo, an dessen Gattin Cunirc und einen Erben des Dodo sanktmorizischen Grundbesitz (terram saneti Mauricii) in der Grafschaft Wandt (in coirmilatum waldensem), nemlich die Kirche St. Moritz zu Ciens und die drei von denselben übertragenen Mansa zu Willar Abonoio. Turin, Staatsarch. (Cartular. v. St. Maurice). - Hist. pair. mon. 2, 74.

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Charter174
Date: 99999999
Abstract 183. 797. Nov. 17. Tübingen (Tagvingas). — Die Nonne (Deo sacra ta) Ata überträgt dem Kloster St. Gallen im Arbongau der Stadt Constanz (in pago qui dicitur Arbonense urbis Constantin) im Her- zogthum Alamannien ihren Besitz zu Seedorf im Herzogthum Alamannien. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 80. Neugart 1, 118. Wirtbg. Urkdbch. 1, 52. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 142.

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Charter463
Date: 99999999
Abstract 463. 844. März. 31. Awangen (Oninwanc). — Cozolt überträgt dem Kloster St. Gallen fünf Leibeigene (mancipia). —. Cod. Tradd. 196. Neugart 1, 237. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 89 844 - 846.

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Charter535
Date: 99999999
Abstract St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 340. urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter951
Date: 99999999
Abstract 923. 904. Juni 1. (Data kal. junii anno dominico incarnations DCCCCIIII, do- m'mi Berengarii regis XXIII, indictione VII). Pavia (In palacio Tici- nensi). — König Berengar (I.) schenkt dem Abte und Bischofe Salomon von St. Gallen die Abtei St. Maria zu Massino (am Langensee bei Arona) in der stationensischen Grafschaft (in comitatu stationensi). Lacera, Staatsarcb. (Copie ausd. 15. Jh.) —. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2, 337.

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Charter1489
Date: 99999999
Abstract 1398. 1067? Ramsen im Gau Hegau, in der Grafschaft des Grafen Udal- rich und in dessen und des Grafen Gerung von Stülingen Gegen wart. — Friderun schenkt durch ihren Sohn Marquard an das Kloster Rheinau ihren Erbbesitz in der Villa Eggingen bei Ulm mit dem Vorbehalte, dass sie, ihr Sohn Marquard und ihre Tochter Ita Unterhalt und Wohnung (praebendas et mansiones) im Kloster haben wie dessen übrige Bewohner. Zürich, Staatsarch. (Cartular von Rheinan). — Zapf, Mon. anecd. p. 462.

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Charter1243
Date: 99999999
Abstract 1187. 1000—1009. — König Rodolf (III) von Burgund schenkt dem Pfalzgrafen (comes palatii) Chuono den in der Grafschaft des obern Aargau liegenden Hof Münsingen (curtem Munisingan infra comitatum superioris Aragaugensis coniaoentem), welchen er früher seiner Gemahlin der Königin Ageldrud geschenkt hatte. Die Kö 283

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Charter372
Date: 99999999
Abstract 376. 829. Apr. 20. Uzenried (Uznach). — Witolt und Hagastolt über tragen dem Kloster St . Gallen ihren Besitz zu Tattilinchova (?) unter Vorbehalt der YV'iedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 117. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 295.

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Charter1447
Date: 99999999
Abstract 1030. vesanos), wo die Tamina (Tuminga) entspringt; von da zu den Bergspitzen bei Lase(a) und Bergille(a) (Bardiel) genannt Schnee- länfe (Laufbüden) und an das Ufer des Ructionnis; von diesem Ufer bis zum Markstein am Flüsschen Saar (Sarun) und von da gerade aus durch den Rhein bis zum Berg Grappe(a) Barstillis und von da über die Bizilona Gebirgsreihe (juga Bizilones) zu den höchsten Spitzen und durch die Orte Gravaneza und was zwischen Garsihele liegt gegen Spigerhove bis zu den höchsten Spitzen des Galandaberges. Die innerhalb dieser Grenzen wohnenden Leute jeglichen Standes (omnes homines, cujuscumque conditionis et do- mini sint) sollen gehalten sein (teneantur) dem Abte und jedem von ihm verordneten Vogte zu gehorchen (obedire) uud jährlich einmal und wiederholt (scmel et iterum) die berittenen Diener (famulos armígeros) des Abtes mit Pferden und Knechten (cum servis) und andere Arbeiter (alios in servitio monasterii laboran tes) des Klosters zu beherbergen (hospitare debeant). — Herrgott, Gen. Habsbrg. 2, 122. Wegelin, Reg. v. Pfavers p. 5 Nr. 27. Böhmer 1605. Stumpf, Reichskanzler. 2. 2. S. 197. Kr. 2389. fUnacht).

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Charter199
Date: 99999999
Abstract 209. 803. Febr. 22. Rankwil. — Priectiis und seine Mutter Scolastega verkaufen an Otolf, an dessen Gattin Rahtsind und deren Sohn Thietenzo den dritten Theil des Käse- und Grasertrags der Alpen Suniu und Caviu. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 103. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 164.

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Charter242
Date: 99999999
Abstract 252. 813? - Cunzo von Holzcolvishusun, der zweier Wergeide schuldig geworden ist und sich in das Kloster St. Gallen geflüchtet hat, erhält ein Anleiten von 100 Solidi, wofür er bis zur Abbezahlung dieser Summe sich und seine Erben zu einem jährlichen Zinse verpflichtet. St. Gallen, Stifisarch. — Cod. Tradd. 55. Neug. 1, 79. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 198.

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Charter613
Date: 99999999
Abstract 605. 862 (?). Febr. 28. (I)iem Sabbati, hoc est, II. KaI. Mart., annum XXVII. regni Hludowici Regis). Thietingescella. — Ruodpert 120 862 - 863. überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Helfenswil mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 292. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 60«. 862 (856). März 1. Binzen. — Hugibreht überträgt dem Kloster St. Gallen seinen Besitz im Breisgau mit Ausnahme seines Leib eigenen (servus) Stephan und des Geldes, welches er an seinem Todestage verschenken will. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 279. Neugart 1, 328. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.

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Charter1222
Date: 99999999
Abstract 1171. 996—1017. — Erzbischof Burcard von Lyon, Abt von St. Maurice (im Wallis) und Bischof Anselm, Propst der Abtei St. Maurice, ver leihen mit Zustimmung König Rodulfs (III) an Wilhelm, an dessen Gattin Esconborga und einen Erben derselben zwei mansus zu Man- driuiaco, wogegen Wilhelm einen Mansus zu Abristuringo an die Abtei St. Maurice überträgt. Turin, Staatsarch. (Cartular. von St. Maurice). — Hist. patr. mon. 2, 78.

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Charter1376
Date: 99999999
Abstract 1308. 1038. Jan. 23. (Data X kal. febr. Indict. VI. Mill. XXXVIIH. Anno dom. Chuonradi secundi reg. XHH. Imp. XII). Nonantale. — Kaiser Konrad II. schenkt dem Kloster St. Maria zu Cur zum Unterhalte der Chorherren daselbst (fratres sub canonica regula servientes) die Besitzung (predium) Willihelms zu Chiavenna in 331

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