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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1620 V 27
Date: 27. Mai 1620
AbstractEntschuldigung der Prälaten beim Kaiser, daß sie eine Schrift der Stände unterfertigt haben, wo unter anderem auch die Religionsfreiheit verlangt wird.

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Charter: 1620 V 28
Date: 28. Mai 1620
AbstractKaiser Ferdinand II. bestimmt den Protestanten den 1. Juni zur Huldigung. Nachdem die Stände der Konföderation entsagt haben, wird er den gewöhnlichen Revers ausstellen.

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Charter: 1620 VI 12
Date: 12. Juni 1620
AbstractPfarrer Johann Jakob Reiser zu Feldkirchen bittet, dem Schmidtauer Bericht abzufordern wegen der Zehentverweigerung des Herrn Kamerers zu Bergheim.

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Charter: 1620 VI 22
Date: 22. Juni 1620
AbstractVerkaufsbrief über ¼ Fischweide an der Strobelmühle, St. Florian untertänig. Pergamenturkunde mit Siegel des Propstes Leopold Zehetner.

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Charter: 1620 VI 24
Date: 24. Juni 1620
AbstractAntwort der Stände zu Retz an die protestantischen zu Wien, welche die ersteren durch Gesandte und ein Memorial aufgefordert haben nach Wien zu kommen, sich nicht zu trauen und die Exzesse beim österreichischen und böhmischen Kriegsvolk abzustellen.

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Charter: 1620 VII 02
Date: 2. Juli 1620
AbstractKorrespondenz mit Schmidtauer, als nach Resignation des Pfarrers zu Feldkirchen Johann Jakob Reiser der Vikar von Mauthausen Gregor Neuhauser als Pfarrer zu Feldkirchen sollte installiert werden.

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Charter: 1620 VII 11
Date: 11. Juli 1620
AbstractMündliche Resolution des Kaisers auf die Bitte der protestantischen Stände, sie bei der Religion zu belassen.

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Charter: 1620 VII 19
Date: 19. Juli 1620
AbstractHerzog Maximilian von Bayern intimiert den oberennsischen Ständen seine aufhabende Kommission, fordert Fügsamkeit und ihre Erklärung binnen 5 Tagen.

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Charter: 1620 VII 27
Date: 27. Juli 1620
AbstractBrief eines Kranken aus Prag an Herrn von Ungnad: Die Vergleichung der Union mit der Liga hat dem Palatinus (Friedrich) großen Schaden gemacht. Das Volk des Erzherzogs Leopold soll sich nur auf 5000 Mann belaufen, werde aber jetzt dem skrupulosen Bethlen (Gabor) Nachdenken machen. Die Bayern scheinen Schrecken einjagen zu wollen. Er werde in 4 Tagen zu einem Arzt nach Brixen reisen. Heute werde ihn der König besuchen. Es muß eine ganze Regeneration vorgenommen werden. An Geld wird es nicht fehlen. England, Dänemark, die Seestädte geben es. Freut sich, daß Herr von Geymann im Lande ist. Der Pfaffen Gemüt wird man jetzt erkennen. Gott stärke das liebe Vaterland (Oberösterreich).

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Charter: 1620 VII 28
Date: 28. Juli 1620
AbstractAbschrift eines Briefes des Winterkönigs (Friedrich) aus Prag an Andreas von Ungnad. Aus seinem Briefe vom 22. Juli habe er gehört, in welcher Not Oberösterreich sei. Die Stände werden tapfer sein und Gott wird helfen. Christian von Anhalt und Thurn sind angewiesen zur Wachsamkeit für Oberösterreich.

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Charter: 1620 VII 28
Date: 28. Juli 1620
AbstractStändisches Patent. Da durch das bayerische Kriegsvolk den Untertanen viel Unheil widerfährt, so soll an den Herzog (Maximilian) eine Gesandtschaft abgeschickt werden. Die Bauern, die Gewalttätigkeiten gegen die Soldaten sich erlaubten, sollen dringenst abgemahnt werden.

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Charter: 1620 VII 30
Date: 30. Juli 1620
AbstractDie Verordneten rufen die Stände an. Sie hätten geglaubt, dieselben würde doch die Rückkehr der an Herzog Maximilian von Bayern Abgesandten erwartet haben; allein es sei alles auseinander.

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Charter: 1620 VIII 09
Date: 9. August 1620
AbstractSchaden, den St. Florian durch die 2 unter Obristen von Pötting stehenden Kompanien der Rot- und Blauröcke, welche 10 Tage im Markt St. Florian lagen, erlitten hat.

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Charter: 1620 VIII 20
Date: 20. August 1620
AbstractDie protestantischen Stände ob der Enns entsagen vor Herzog Maximilian von Bayern der Konföderation mit Böhmen.

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Charter: 1620 VIII 22
Date: 22. August 1620
AbstractExtrakt des Herrn Franz Kurz aus dem fürstlich Lambergischen Archiv zu Steyr, unter andern der Brief eines Ungenannten, der das Benehmen der Stände ob der Enns bei der Ankunft des Herzogs Maximilian von Bayern schildert; dann eine Erkundigung Maximilians, wer in Steyr sich von der Kanzel herab erlaubt hat zu schimpfen: bayerische Sau, und den Kaiser: blinder Narr, Schelm etc.

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Charter: 1620 IX 11
Date: 11. September 1620
AbstractEntschuldigung des Prälatenstandes, daß er an der Justifikationsschrift keinen Anteil nehmen könne, weil er sich nichts zu Schulden habe kommen lassen.

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Charter: 1620 IX 14
Date: 14. September 1620
AbstractNach dem Tode des Schluchsischen Lehenträgers meldet sich Erasmus von Rödern als Vormund um Verleihung. Propst Leopold Zehetner behauptet, daß es Beutellehen sind, wo das Fallgeld zu bezahlen ist, was aber dem Hieronymus Schluchs nachgesehen wurde. Zuletzt ein paar Berichte und Nachweisung diese Lehen betreffend durch den Amtmann am Wimberg Peherstorfer, der geraten hatte die Lehen zu behalten.

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Charter: 1620 X 04
Date: 4. Oktober 1620
AbstractDer Kaiser an Propst Leopold Zehetner. Er soll den Termin der geistlichen Kontribution per 1300 fl dem Markgrafen Don Mathias von Österreich geben. Einige Briefe des Don Mathias an Propst Leopold Zehetner in dieser Angelegenheit.

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Charter: 1620 XII 19
Date: 19. Dezember 1620
AbstractProzeß zwischen Pfarrer Reiser zu Feldkirchen und Hieronymus Kamerer zu Bergheim wegen des Zehent zu Bergheim. Letzterer verliert. Im Vergleiche verspricht er jährlich 3 Metzen Weizen, 3 Metzen Linsen, 8 Metzen Hafer, 7 Metzen Korn, 6 Eimer Wein zu schütten oder 49 fl in Geld zu bezahlen.

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Charter: 1621
Date: 1621
AbstractKurzer Extrakt, was in den vom 25. März bis 11. April gehaltenen Generallandtagen in Böhmen beschlossen wurde.

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Charter: 1621
Date: 1621
AbstractGutachten der theologischen Fakultät in Wien, ob es den katholischen Ständen salva conscientia erlaubt sei, die Kriegskosten, die aus der böhmischen Konföderation entstanden, wie die protestantischen Stände fordern, aus der gemeinschaftlichen Kasse zu bezahlen. Antwort: Nein.

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Charter: 1621 I 10
Date: 10. Jänner 1621
AbstractScheiben des Kaisers Ferdinand II. an Maximilian von Bayern: Der Prälatenstand habe durch den Abt von Kremsmünster vorgestellt, wie er sich immer getreu erwiesen und so viel gelitten habe. Er ersucht den Herzog hinsichtlich der Garnisonen denselben nach Tunlichkeit zu schonen.

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Charter: 1621 IV 24
Date: 24. April 1621
AbstractSchreiben des Kaisers an die Stadt Nürnberg (datiert Wien 23. Jänner 1621), sich mit ihren Mitverwandten aus den Städten der Union der Union zu entschlagen, was auch Nürnberg feierlich verspricht.

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Charter: 1621 VI 02
Date: 2. Juni 1621
AbstractAm 25. Mai 1602 wurde dem Propst Vitus Widmann die Sequestration von Kleinmünchen aufgetragen. Am 31. August 1608 setzte Jörger mit Gewalt einen Prädikanten ein. Auf die Klage des Pfarrers zu Ebelsberg, daß die Vogtei ihm gehöre, wurde die Sequestration neuerdings dem Propst von St. Florian aufgetragen, den Prädikanten zu entfernen.

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Charter: 1621 VI 08
Date: 8. Juni 1621
AbstractPropst Leopold Zehetners Lehenbrief der Reiffendorfer Zehentlehen auf Hans Kugler lautend.

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Charter: 1621 VII 02
Date: 2. Juli 1621
AbstractZwei Urkunden (nicht bei Stülz).

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Charter: 1621 VII 10
Date: 10. Juli 1621
AbstractVidimierter Lehenbrief Kaiser Ferdinand II. für Johann Engelhofer über die Veste Marbach, welche von denen von Wallsee an den Landesfürsten kam.

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Charter: 1621 VII 16
Date: 16. Juli 1621
AbstractBedenken des Prälatenstandes über die Rechnunglegung der Stände. Protestieren gegen die Kosten des Kriegsvolkes, welches außer Land geschickt war. Gegen die Besoldung der Hauptleute Wurmbrand, Hoheneck und Rauschharten Fähnlein zu Hohenfurt, Rapottenstein, Mähren (wo Obrist Schifer mit 1200 Mann ist), Feldprediger und Besoldung des Landeshauptmannes Sigmund Ludwig von Polheim.

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Charter: 1621 VIII 09
Date: 9. August 1621
AbstractZession auf ale Ansprüche der Strobelwaid. Pergamenturkunde mit Siegel des Propstes Leopold Zehetner.

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Charter: 1621 IX 07
Date: 7. September 1621
AbstractDrei Berichte des von Schmidtauer vertriebenen Mesners in Pesenbach, des Mörschingers und des Pfarrers über die Wegnahme der Briefschaften und der Einkünfte von der Pfarre Feldkirchen durch Schmidtauer in Begleitung seines Prädikanten Andreas Hartmann, jetzt zu Waizenkirchen.

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Charter: 1621 IX 22
Date: 22. September 1621
AbstractDie Prälatenverordneten von Garsten und Wilhering an Propst Leopold Zehetner: die 2 oberen politischen Stände haben ihnen durch Zelking vorgeschlagen, aus der Kassa der 3 Stände 225.904 fl 7s 4pf zu nehmen und zu teilen mit einigen Vorteilen für die Prälaten, wogegen sie ihre Prätensionen sollen schwinden lassen.

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