Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1649 II
Date: Februar 1649
Abstract: Einige Briefe, gewechselt zwischen Gregor, Abt zu Göttweig, und Propst Matthias Gotter betreffend die Art der Einsetzung eines Pfarrers zu Brandhof. 1693 wurde erst am 17. November ein Vertrag zustande gebracht.
Charter: 1649 II 02
Date: 2. Februar 1649
Abstract: Propst Matthias Gotter verkauft die dem Stift in gleichen Jahren mit 4 s 16 pf, in ungleichen Jahren mit 16 pf dienstbaren Zehentlehen zu Reiffendorf dem Verwalter zu Marbach Valentin Preiss zu Preissenau.
Charter: 1649 VII 16
Date: 16. Juli 1649
Abstract: Kontrakt zwischen St. Florian wegen der Zeche zu St. Michael und der Allerheiligenstiftung zu Stein in Betreff eines Dienstes von 2 Eimer Most, der vom Weingarten Inzinger in jene Stiftung gereicht werden muß.
Charter: 1649 IX 29
Date: 29. September 1649
Abstract: Thomas Ebmer von St. Florian gibt dem Stift 3 Tagwerk Äcker neben und zwischen denen des Hakensöldners und Vergen (Ferg) zu Taunleiten gegen 2 Tagwerk im Leberfeld (Löblfeld) und 1 Tagwerk auf der Oberöd zu Asten.
Charter: 1649 IX 30
Date: 30. September 1649
Abstract: Regens Convictus Societatis Jesu Viennae (Wien) praeposito Matthiae Gotter 3 juvenes Canonicos alumnos convictus Pabl, Dobler, Kölbl eximiis laudibus ornatos mittit veniam petens propter prioribus temporibus a Pabl commissa quaedam sinistra.
Charter: 1650 I 01
Date: 1. Jänner 1650
Abstract: Bei der Übergabe der Vogtei Wallern an St. Florian übergab Polheim zu Parz 6 und zu Haiding 5 Vogtuntertanen, ohne daß sie in den respektiven Einlagen wären ab- und zugeschrieben worden. 1650 werden die von Haiding durch Paris Vinzenz Rondinelli und 1652 die von Parz aufgesandt und 1571 (1671?) zu St. Florian gezogen, die Robot aber dem Pfarrer zu St. Marienkirchen zugewiesen.
Charter: 1650
Date: 1650
Abstract: Abschriften mehrerer Inschriften auf den Grabmälern in der Gruft zu St. Florian.
Charter: 1650
Date: 1650
Abstract: Kurze Geschichte der Kirche Maria Anger bei Enns vom Dechant zu Enns. Diese Kirche sprach der Propst von St. Nikola an. Sie sei Eigentum der Tempelherren gewesen sowie ein Haus daneben beim alten Pfarrhof vor dem Frauentor.
Charter: 1650 VIII 20
Date: 20. August 1650
Abstract: Zu Pichling war eine Infektion ausgebrochen, die wahrscheinlich durch alte Kleider auch in das Schlosserhaus zu St. Florian gebracht wurde. In kurzer Zeit starben 4 Personen daran. Der Propst Matthias Gotter berichtet darüber von Zeit zu Zeit an Landeshauptmann. In St. Florian wird die weitere Verbreitung verhindert.
Charter: 1650 IX 13
Date: 13. September 1650
Abstract: Confimatio Ordinarii parochi in Vöcklabruck Davidis Fuhrmann ad beneficum S. Udalrici (erstmals eine bischöfliche Bestätigung für einen Benfiziaten).
Charter: 1650 XII 04
Date: 4. Dezember 1650
Abstract: Der Hofrichter von St. Florian an Stiftsadvokaten Kurz: Der Zehetner zu Berg hat das Recht, von der Fridlmühle Brot nach Linz zu führen an St. Florian abgetreten. Propst Matthias Gotter will dieses Recht auf die Strobelmühle übertragen. Ob man das Handwerk in Linz in Kenntnis setzen oder das Recht sogleich ausüben soll? (Früher hätte man keine Bedenken gehabt und das Recht ausgeübt bzw. es auf eine Klage ankommen lassen).
Charter: 1651
Date: 1651
Abstract: Verzeichnis der Kommunikanten und Widerspenstigen zu St. Marienkirchen, Wallern und Krenglbach (Osterbeichte).
Charter: 1651
Date: 1651
Abstract: Verzeichnis der Kommunikanten und Nichtkommunikanten zu St. Martin (Osterbeichte).
Charter: 1651
Date: 1651
Abstract: Verzeichnis jener in der Pfarre St. Peter, die sich nicht zur österlichen Beichte (Osterbeichte) stellten. Sind ziemlich viele.
Charter: 1651 II 11
Date: 11. Februar 1651
Abstract: Klage des Pfarrers zu Ansfelden gegen den Pfleger zu Weissenberg, der dem Mesner zu Nöstelbach (Nesselbach) Most und Bier mit Gewalt wegnahm und die Kirchenschlüssel verwahrt. Diese gibt er zurück.
Charter: 1651 III 13
Date: 13. März 1651
Abstract: Die Bäcker von Timelkam, inkorporiert in die Vöcklabrucker Zeche, bitten den Magistrat um Erlaubnis, an den Markttagen ihr Brot öffentlich in der Stadt feilbieten zu dürfen.
Charter: 1651 IV 24
Date: 24. April 1651
Abstract: Der Pfarrer zu Grünbach Thomas Konstantin Pullmann verkauft seiner Schwester aus Krumau in Böhmen ein Haus zu Windhaag, das dem Pfarrhof von Grünbach untertänig ist.
Charter: 1651 VIII 13
Date: 13. August 1651
Abstract: Korrespondenz zwischen St. Florian und Linzer Magistrat in Betreff des versessenen Bürgerrechtes und der deshalb prätendierten Fälligkeit des Linzerhauses. Die Irrung wird durch einen Vertrag behoben.
Charter: 1651 VIII 13
Date: 13. August 1651
Abstract: Entscheidung der niederösterreichischen Regierung in Betreff des Bürgerrechtes des Stiftshauses in Linz (Linzerhaus) vom 26. Oktober 1649. „ Es bleibe beim Exemptionsprivilegium, das Stift bezahlt den Burgrechtszins, die Stadt hat von der prätendierten Fälligkeit abzustehen“. Der Propst zahlt 500 fl und erläßt mehrere ihm von der Stadt verfallene Zinsen.
Charter: 1651 VIII 24
Date: 24. August 1651
Abstract: Felizitas Kamerer von Bergheim stiftet mit 100 fl zu 5% auf ewige Zeiten auf Bergheim liegend als Letzte ihres Stammes einen Jahrtag zu Feldkirchen.
Charter: 1651 IX 13
Date: 13. September 1651
Abstract: Propst Matthias Gotter an passauischen Offizialen Graf von Santhellier (Saint Hilaire): Er könne den ihm rekommandierten Georg Schreffel die Pfarre Feldkirchen nicht geben, da sie einen Konventualen erfordert, wohl aber St. Martin.
Charter: 1651 IX 19
Date: 19. September 1651
Abstract: Pfarrer David Fuhrmann zu Vöcklabruck hatte in der Fastenzeit zweien Fleischhackern 2 Ochsen wegnehmen lassen, die sie in die Stadt trieben. Darüber ein Prozeß. Keine Entscheidung.
Charter: 1652
Date: 1652
Abstract: Kurzer Bericht, was dem Gotteshaus Feldkirchen ist entzogen worden.. Vom Pfarrer Kopp mit Abschriften mehrerer Dokumente.
Charter: 1652 VII 10
Date: 10. Juli 1652
Abstract: Propst Matthias Gotter kauft von Karl Ulrich von Genghofen dessen neues Haus zu Weinzierl (Krems) um 2150 fl.
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