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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1595 XI 28
Date: 28. November 1595
AbstractExtrakt aus einem ständischen Patent: da alle Notdurft durch Herrn Landeshauptmann und Stände bei Herrn von Zelking nach Prag zu schicken, die Bauern bald ihre Beschwerden anbringen werden, so haben am 11. Dezember alle Stände bei 200 Dukaten Strafe zu erscheinen. Jeder Landmann soll nach dem ergangenen Generale die Untertanen zusammenrufen, sich von jedem einen Revers des Gehorsams geben lassen, die Wehren abnehmen. Die Ungehorsamen bringe er verzeichnet mit zur Versammlung.

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Charter: 1595 XII
Date: Dezember 1595
AbstractDie Bürgerschaft von St. Florian bittet (keine Beschwerung, keine Weitläufigkeit, wogegen sie solennissime protestiert): 1. sie mit Stiftgeld und Anleit zu verschonen, das sonst nicht so hoch, sondern nach Gnaden. Responsum: Es geschah immer und soll auch ferner geschehen. Von Fahrnissen und Weibspersonen wurde ohnehin nichts gefordert. 2. Kein Freigeld, denn dies ist etwas Neues. Responsum: Das Alter ist erweislich. Übrigens Geduld bis zur kaiserlichen Resolution. 3. Die 30 fl Taggeld nachlassen. Responsum: sollen selbst von den Ständen pachten. 4. Man soll sie die Geburts- und Sippschaftsbriefe siegeln lassen. Responsum: Was den Markt betrifft, ja. 5. Die Sperre und Inventur soll ohne Hofschreiber geschehen. Responsum: Nein, war immer so gebräuchlich. 6. Im Burgfrieden keinen Zehent nehmen. Responsum: Nein, werde ohnehin sehr leidentlich gehalten.

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Charter: 1595 XII 08
Date: 8. Dezember 1595
AbstractAbt Michael zu Gleink an Propst Georg Freuter: er habe die Untertanen nach des Landeshauptmanns Patent zusammengerufen und wie der Propst die Antwort erhalten: Sie wollen die Wehren nicht gegen die Obrigkeit gebrauchen, sondern, da sie keine Klagen haben, gehorsam sein. Wegen der Reverse haben sie Bedenken.

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Charter: 1595 XII 10
Date: 10. Dezember 1595
AbstractVorstellungen der Florianer Untertanen in der Riedmark gegen die Auslieferung der Waffen mit einem Verzeichnis der Gehorsamen und Ungehorsamen.

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Charter: 1595 XII 11
Date: 11. Dezember 1595
AbstractAntwort des Propstes Georg Freuter auf das am 28. November publizierte Patent des Landeshauptmanns: nur die Untertanen des Hausruckviertels haben die Waffen ausgeliefert, die übrigen weigern sich unter dem Vorwand, sie könnten sich gegen allerlei Gesindel sonst nicht wehren. Zettel können sie nicht nehmen, weil sie sonst von anderen Untertanen ihres Lebens nicht sicher wären. Welche Zettel nahmen, stehen in der Liste B.Mert (Martin) Mazinger am Franzberg, den er wegen gräulicher Gotteslästerungen gestraft und Niclas Mühlberger zu Hargelsberg seien Haupträdelsführer und oft nach Grieskirchen zu den Rebellen gegangen.

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Charter: 1595 XII 13
Date: 13. Dezember 1595
AbstractPropst Georg Freuter berichtet dem Landeshauptmann: dem Patente gemäß habe er die Untertanen vorgefordert und sie ermahnt, die Waffen auszuliefern und Zettel (Reverse) zu nehmen; beides mit geringen Erfolgen.

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Charter: 1595 XII 28
Date: 28. Dezember 1595
AbstractKonzept der Anrede an Kaiser Rudolph II., die die Abgesandten der Bauern zu Prag an ihn hielten. Dann ihre 10 Klagepunkte im Allgemeinen, die besonderen in 4 Säcken; ein Brief der Abgeordneten an ihre Kommittenten; Beschwerden gegen St. Florian und alle Klöster des Traunviertels, (ferner) Ebelsberg, Volkerstorf, Losenstein, Prager, Scherffenberg.

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Charter: 1595 XII 29
Date: 29. Dezember 1595
AbstractDie Klosterräte haben dem Propst Georg Freuter den Vorwurf gemacht, daß er die 6000 fl, die er von den beiden oberen Ständen zu leihen nahm, als kaiserliches Anleihen nicht schon lange bezahlt hatte. Seine Verteidigung an die Hofkammer:Das Einkommen sei zu gering in Wein, Getreide und Stift. Stirbt ein Weib, so nimmt er kein Gefälle, keine Abfahrt und kein Robotgeld. Die Lasten großer Hausbedarf, Bauten: die Hofmühle, Spital, Konventschlafhaus, Mühlhaus auf der Strobelmühle, zu Wesendorf, Hoftaverne zu Asten, im Stift ein Gann (Gaden) hoch aufführen lassen und für Erzherzog Mathias ein Zimmer und Kammer bauen, in der Kirche beide Orgeln renoviert, Kreuzgang und Kirchenfenster einglasen, Wasserwerk mit bleiernen Röhren (1000 fl) angeschafft, Untertanen am Stierberg eingelöst, Prozeß wegen der Pfarreien geführt, andere Verschreibungen für den Kaiser 9000 fl, Kriegsrüstung und Verlust bei Raab.

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Charter: 1596
Date: 1596
AbstractVerzeichnis der im Mühlviertel erledigten Pfarreien, von denen sich die früheren Pfarrer geflüchtet haben oder von den Bauern sind verjagt worden.

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Charter: 1596/1650
Date: 1596 oder vielleicht 1650
Abstract39 Florianer Untertanen am Windberg (Wimberg), die nach (Altenfelden) Velden Vogtdienste zu entrichten haben, klagen zu Marsbach über St. Florian: 1) Sie müssen Robot leisten und Robot- Geld geben.2) Die Zehrungen müssen sie beim Amtsverwalter halten.3) Das Besthaupt wird ihnen nicht mehr in natura, sondern in Geld abgenommen.

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Charter: 1596 I 11
Date: 11. Jänner 1596
AbstractPatent der zur Stillung des Bauernaufstandes bestellten Kommissare Georg Zettrin von Khinigsperg und Paul Garzweiler, Reichshofrat. Der Kaiser habe auf ihren Antrag vom 22. Dezember 1595 beschlossen, daß die Bauern ihre Seitengewehre und Hackl behalten dürfen, alle anderen Waffen aber sollen sie ausliefern. Einige Pfarreien haben diese in die Kirchen gebracht, niedergelegt, seien aber fortgetragen worden. Ein Termin von 14 Tagen wird gestattet, dann aber die Ungehorsamen bestraft.

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Charter: 1596 I 12
Date: 12. Jänner 1596
AbstractAufforderung des Landeshauptmannes an Propst Georg Freuter, die von den katholischen Pfarrern überreichten Beschwerdeschriften zu begutachten, anzuzeigen, wer die Rädelsführer sind und wie abzuhelfen sei.

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Charter: 1596 I 20
Date: 20. Jänner 1596
AbstractNach dem Tode des Pfarrers Johann Rormann zu Vöcklabruck ( 19. November 1594) sperrt Puchheim und protestiert gegen die Art und Weise, wie der neue Pfarrer Balthasar Leo eingeführt wird. Die Installation geht vor sich- Bericht eines Augenzeugen. Im Pfarrhof waren von Puchheim 4 Mann Wache. Den Untertanrn war verboten, mit dem Pfarrer zu verkehren. Zehent und Einkünfte gesperrt. Erzherzog Mathias und Kaiser Rudolph II. befehlen Abschaffung. Dies geschah, allein der Nachlaß Rormanns war wohl verwahrt. Endlich leisteten ungeachtet aller Protestationen des von Puchheim zufolge des kaiserlichen Patents die Untertanen die Pflicht.

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Charter: 1596 II 02
Date: 2. Februar 1596
AbstractNeuer Schuldbrief des Propstes Georg Freuter über das Perckhaimer Kapital 6000 fl.

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Charter: 1596 II 02
Date: 2. Februar 1596
AbstractBestandskontrakt zwischen St. Florian (Propst Georg Freuter) und Georg Rubendunst, dem die vom Grunde aus neu erbaute Taferne zu Asten auf 3 Jahre für jährlich 40 fl nebst Dienst, Zehent, Robot etc. in Bestand gegeben wird.

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Charter: 1596 II 06
Date: 6. Februar 1596
AbstractRevers des Koloman Zehetner zu Gemering: Er habe vom Propst Georg Freuter den Teichgrund an seinem Mühlholz an den Rohrbacher Gründen um 300 Pfund Pfennig und 4 Dukaten erkauft mit Vorbehalt des Einstandsrechtes und Wiederkaufes des Gotteshauses (St. Florian) um denselben Preis.

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Charter: 1596 II 10
Date: 10. Februar 1596
AbstractPropst Georg Freuter wahrscheinlich an Landeshauptmann: Gestern seien 12.000 (!) Untertanen von M. Perger und Gumpolzhamer nach St. Peter erfordert worden, welche als verordnete Kommissare die Beschwerden erheben. Sie sind willens, nach St. Johann, Gramastetten zu ziehen, aber nicht über die Donau, da die Hausruckviertler zu Eferding verhört werden.

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Charter: 1596 II 10
Date: 10. Februar 1596
AbstractPropst Georg Freuter an Landeshauptmann: Manche Untertanen haben die Wehren abgegeben, mit Ausnahme des Erzrädelsführeres Matzinger zu Franzberg (Hargelsberg). Den Inleuten könne er die Wehren nicht abnehmen, da sie auch den Bauern gelassen wurden. Sie halten immer Zusammenkünfte.

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Charter: 1596 II 16
Date: 16. Februar 1596
AbstractErforderung auf den 11. März nach Linz durch Erzherzog Mathias für Propst Georg Freuter zum Landtag.

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Charter: 1596 IV 01
Date: 1. April 1596
AbstractInstruktion der Stände für ihre Verordneten Alexander von Wilhering, Hermann von Waldhausen, Sigmund Ludwig von Polheim, Hans Wilhelm von Zelking, Christoph Geymann, Hans Ludwig Kirchberger, Christoph Schick von Linz und Mathias Winkler.Eine am 5. April 1596 beschlossene Exekutionsordnung ist eingeflochten.

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Charter: 1596 IV 05
Date: 5. April 1596
AbstractKaiserlicher Bescheid an die Abgeordneten der obderennsischen Stände in Sachen der bäuerlichen Beschwerden (Nachtrag).

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Charter: 1596 IV 06
Date: 6. April 1596
AbstractKaiserliches Patent. Kaiser Rudolph II. hat erfahren, daß die Bauern den kaiserlichen Fürhalt an die Ausschüsse durch den Reichshofrat und das Dekret, jenes am 3. Februar, dieses am 7. April, worin befohlen wird, die Wehren abzulegen und Reverse zu geben, nicht geachtet und höchstens die schlechtesten Waffen abgeliefert werden, die Inleute und Knechte gar keine ablieferten, daß Untertanen Wehren kaufen, vor den Obrigkeiten gar nicht erscheinen, keine Herrenforderungen leisten; die erlegten Scheine erstreckten sich nicht einmal auf die Hälfte Waffen von den Personen, die beim Tumulte zu Grieskirchen nur aus den 2 Vierteln gewesen. Er setzt noch einen peremptorischen Termin von 14 Tagen. Des Kaisers Resolution auf 32 Beschwerden der Bauern, die darauf hinausgeht, daß die abzuschickende Kommission den Grund oder Ungrund derselben untersuchen werde.Beiliegt eine Eröffnung an die ständischen Abgesandten über die Zusammensetzung dieser Kommission, ihre Aufgabe etc.5 Räte, 1 Reichshofrat, 1 Rat der niederösterreichischen Regierung, 1 Rat aus der Kammer, 1 Landrat und 1 Klosterrat zur Instruktion, dann noch 5 zur Fällung des Urteiles.

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Charter: 1596 V 06
Date: 6. Mai 1596
AbstractEin Gewaltbrief des Aurifaber, Schulrektors zu St. Florian. Einige lateinische Verse desselben.

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Charter: 1596 VI 13
Date: 13. Juni 1596
AbstractKaiserliches Patent an die Bauern ob der Enns: Die Stände haben statt des 30. Mannes 2 Fähnlein Kriegsvolk à 500 Mann auf 6 ½ Monate bewilligt und zu dem Ende auf jedes Haus 12 s geschlagen. Es werden nun die Untertanen zusammenberufen werden, in Gegenwart der Obrigkeit und des Amtmannes werde ein Ausschuß der Untertanen selbst den Anschlag machen. Neben dem ständischen Patent mache dies ihnen auch der Kaiser bekannt.

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Charter: 1596 VI 30
Date: 30. Juni 1596
AbstractEinlagsabschrift des adeligen Sitzes Ried.

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Charter: 1596 VII 08
Date: 8. Juli 1596
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1596 VII 17
Date: 17. Juli 1596
AbstractBefehl an Propst Georg Freuter, sogleich einen sauberen, ledernen Wagen mit 4 Pferden nach Linz zu stellen, um den Erzherzog Mathias nach Innsbruck zu führen.

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Charter: 1596 VIII 02
Date: 2. August 1596
AbstractExtrakt aus einem ständischen Patent: der Türke rücke auf Griechisch- Weißenburg; der 30., 10., 5. Mann sind zu rüsten. Kreidenfeuer; bei Anhörung der Kreidenschüsse soll jeder an seinem bestimmten Platz erscheinen. Die Landleute haben sich zum persönlichen Zuzuge zu rüsten.

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Charter: 1596 VIII 12
Date: 12. August 1596
AbstractJohann Caspar von Volkerstorf starb am 6. August 1596 und soll am 29. August zu St. Florian begraben werden, womit sich Propst Georg Freuter zufrieden erklärt. Eine Leichenpredigt halten zu lassen getraue er sich nicht, weil, es ihm schon verwiesen wurde. Stelle ihn Wolf Wilhelm von Volkerstorf sicher, so soll es durch seinen Dechant und Pfarrer geschehen.

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Charter: 1596 VIII 24
Date: 24. August 1596
AbstractFragstücke in Betreff des dem Kolnpeck versetzten Zehents zu Christein (cf. 6. 4. 1603), der zur Hälfte vom Herrn von Hackelberg besessen, nach dessen Tod an Nimrod Kolnpeck verkauft wurde ohne Konsens des Propstes Georg Freuter als Lehensherr. Dieser erklärt das Lehen verfallen. Ohne Entscheidung.

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Charter: 1596 VIII 28
Date: 28. August 1596
AbstractPaul Garzweiler, Veit Spindler, Paul Seeauer, Adam von Altensteig und Ferdinand Maschwander künden durch Patent an, daß sie die kaiserliche Kommission zur Untersuchung der Klagen der Untertanen gegen ihre Obrigkeit seien.

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