Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1590 XI 12
Date: 12. November 1590
Abstract: Erzherzog Mathias ersucht den Propst Georg Freuter um Hafer für seinen Hofstall.
Charter: 1590 XI 13
Date: 13. November 1590
Abstract: Der Klosterrat in Wien ersucht Propst Georg Freuter: das Pulgarn kein eigenes Siegel hat, so möchte er mit dem seinigen die vorkommenden Briefe siegeln.
Charter: 1590 XII 13
Date: 13. Dezember 1590
Abstract: Der Pfarrer zu Feldkirchen Michael Hueber und seine Hausfrau Barbara kaufen den Weingarten auf der Edt.
Charter: 1590 XII 14
Date: 14. Dezember 1590
Abstract: Sigmund von Lamberg, Landeshauptmann, fordert im Namen des Erzherzogs Mathias eine gewisse Quantität Hafer von St. Florian.
Charter: 1591
Date: Circa 1591
Abstract: Interzession des Passauischen Abgesandten beim Kaiser, worin er das Gesuch der aufs Äußerste gebrachten obderennsischen Prälaten unterstützt, die da vorstellen, daß sie die neben ihrer ordentlichen Kontribution mitlaufenden Extraordinarien (zur Abzahlung kaiserlicher Anleihen, wofür sie Bürgen geworden, und wegen welchen Ansätze auf die Klöster gemacht wurden) nicht mehr tragen können.
Charter: 1591
Date: 1591
Abstract: Landtagsproposition. Der Türke habe den Waffenstillstand brechend Klein- Comar überfallen. Verlangt der Kaiser auf Proviant 75.000 fl und wiederholt das Ansinnen wegen der Gültpferde, des 30. Mannes und der doppelten Rüstung jener, die nicht zu Felde ziehen.- 100.000 fl für den Kaiser zur Abzahlung der Proviantschulden.- 6000 fl für Kranischa und zur Wiederhebung der deutschen 60 oder 50 Reiter auszurüsten und nach Ungarn zu schicken.
Charter: 1591 I 07
Date: 7. Jänner 1591
Abstract: Verrechnung, was durch die 1588 bewilligte geistliche Kontribution an Schulden getilgt worden, id est 77.048 fl 8 Kreuzer.
Charter: 1591 I 29
Date: 29. Jänner 1591
Abstract: Der Klosterrat an Propst Georg Freuter: da Erzherzog Ernst den F. Georg Pusch zum Administrator von Pulgarn ernannte, so sei er und sein Dechant der bisherigen Inspektion enthoben.
Charter: 1591 II 23
Date: 23. Februar 1591
Abstract: Christ. Moll, geschworener Hofkammerprokurator bei der Landeshauptmannschaft ob der Enns, verkauft dem Propst Georg Freuter 2 Tagwerk Äcker im Aichfeld an das Aichet und an die Landstraße sich erstreckend.
Charter: 1591 III 04
Date: 4. März 1591
Abstract: Lehenbrief des Propstes Georg lautend auf den kaiserlichen Zeugskommissär ob der Enns Michael Kügler auf die acht Zehentlehen zu Reiffendorf.
Charter: 1591 III 06
Date: 6. März 1591
Abstract: Schriften, die Exemption vom Korporaleid der Prälaten betreffend. Ein paar Inhibitionen bis zur kaiserlichen Resolution, die Prälaten nicht zu drängen. Eine Schrift des Propstes Georg Freuter, worin er den Prälatenstand zum Beistand aufruft, da ihm im Prozeß mit Sigmund Vyrher von Plöcking wegen des Harter Gutes ein Eid aufgelegt wurde. Bericht, was von 1578 bis 1596 in Sachen dieser Exemption vorgegangen.
Charter: 1591 III 06
Date: 6. März 1591
Abstract: Resolution des Kaisers Rudolph II. an Landeshauptmann: Propst Georg Freuter habe für sich und im Namen des Prälatenstandes gebeten um Stillstand wegen der Exemption vom Korporaleid bis zur kaiserlichen Resolution. Er soll also mit dem Streit des Propstes Georg Freuter mit Veit Tattenpeck und Sigmund Vyrher innehalten, so wie mit allen Gerichtshändeln der Prälaten.
Charter: 1591 III 26
Date: 26. März 1591
Abstract: Zeugnis des Propstes Hermann von Waldhausen für Georg Mayr, Konventualen von St. Florian, der ein Jahr lang Pfarrer in Arbing war und sich gut aufgeführt hatte.
Charter: 1591 IV 04
Date: 4. April 1591
Abstract: Verpachtung des Teiches zu Rohrbach an Colman (Koloman) Zehetner zu Gemering und seine Hausfrau Barbara.
Charter: 1591 V 01
Date: 1. Mai 1591
Abstract: Abt Erhard von Kremsmünster an Propst Georg Freuter: da der Abt von Wilhering sehr bald in Angelegenheit des Prälatenstandes nach Prag reisen will, und kein Geld da sei, so möchte doch der Propst die erforderlichen 300 fl oder wenigstens 200 fl indeß vorstrecken.
Charter: 1591 V 11
Date: 11. Mai 1591
Abstract: Brief der Prälaten von Kremsmünster, Lambach und Wilhering an Propst Georg Freuter, er möchte ihnen den Verlauf der Handlung des Landtages vom Jahre 1583 genau berichten, damit, da der Abt von Wilhering sich zur Reise nach Prag anschickt, er mit allen Notdurften versehen sei.
Charter: 1591 VI 01
Date: 1. Juni 1591
Abstract: Die Kinder der Elisabeth, Witwe des Tantschen im Fernbach, verkaufen dem Propst Georg Freuter von St. Florian 1 ½ Tagwerk Äcker im Klosterfeld, dem Astholz zunächst, bei dem Teiche Wolfstein Acker genannt, der ohnehin dem Stift untertänig ist.
Charter: 1591 VII 09
Date: 9. Juli 1591
Abstract: Kaiser Rudolph II. erlaubt den Pröpsten von St. Florian (Georg Freuter) und Waldhausen, die wegen eines Anleihens bei dem Passauer Steuber für 2000 fl gutstanden, das zur Bezahlung nötige Geld aufzunehmen und bei der Kontribution des Prälatenstandes ihre Entschädigung zu suchen.
Charter: 1591 VIII 08
Date: 8. August 1591
Abstract: Urteil, das über die Stadt Comotan wegen eines Tumultes ist ausgesprochen worden.
Charter: 1591 VIII 09
Date: 9. August 1591
Abstract: Erzherzog Mathias gibt dem Propst Georg Freuter 3 Jagdhunde zum Füttern, die er, wenn er will, auch zum Jagen gebrauchen kann.
Charter: 1591 VIII 15
Date: 15. August 1591
Abstract: Zwei Quittungen des Abtes Johann von Kremsmünster über die Reisekosten des nach Wien und Prag abgesandten Abtes von Wilhering (wenigstens 1591) in Sachen der Religion und des Korporaleides der Prälaten; die erste zum 30. Mai 1591 über 34 fl, die zweite zum 1. August 1595 (!).
Charter: 1591 IX 09
Date: 9. September 1591
Abstract: Konsens des Kaisers, daß die Pröpste von St. Florian (Georg Freuter) und Waldhausen ein Kapital, wofür sie Bürgen sind, dem Urban Steuber zu Passau heimzahlen, und die nähmliche Summe von anderen Orten aufnehmen dürfen. Die Interessen sollen sie aus der Maut zu Ybbs empfangen.
Charter: 1591 IX 09
Date: 9. September 1591
Abstract: Kaiser Rudolph II. erlaubt den Pröpsten von St. Florian (Georg Freuter) und Waldhausen für die 2000 fl, welche sie dem Urban Steuber bezahlen müssen, sich von der geistlichen Kontribution schadlos zu machen.
Charter: 1591 X 10
Date: 10. Oktober 1591
Abstract: Propst Georg Freuter an alle Hauer in der Wachau, die Florianer Weingärten bauen: Sie erinnern sich, wie er ihnen zu Hilfe gekommen ist, als sie 1580 der große Schauer traf, mit Geld und zehnjährigem Nachlaß. Nun sollen sie wieder zahlen.
Charter: 1591 X 16
Date: 16. Oktober 1591
Abstract: Revers des durch 23 Jahre als evangelischer Pfarrer in Niederneukirchen an der Ipf tätigen Petrus Raid, daß er in Enns sich aller geistlichen Tätigkeiten enthalten werde. Revers des Petrus Raid, der durch 23 Jahre Pfarrer war zu Niederneukirchen, aber verdrängt mit Weib und Kindern nach Enns zog.
Charter: 1592 VI 16
Date: 16. Juni 1592
Abstract: Mehrere Schriften den Pfarrer Urban Dräer zu Wartberg betreffend, insbesondere dessen Absetzung.-Revers des Propstes Sigmund Pfaffenhofer gegen den Vogt vom 28. März 1563.-Revers des Dräers dem Vogt ausgestellt am 8. Jänner 1583.-Detto ein famoser Revers vom 4. Juli 1587, worin Dräer verspricht, nach der Augsburgischen Konfession zu lehren.-Beschuldigung des Herrn von Haimb gegen Dräer und dessen Verteidigung vom 4. Juli 1587.-Dräeri abjuratio haeresis et promissio derelinquendi uxorem putativam- ex crassa sua ignoratia Patavii 20. 4. 1589.-Klagen gegen Dräer, der Landrichter wird nach Wartberg geschickt 6. 11. bis 13. 12. 1589.-Spruch des Erzherzogs Ernst gegen Haimb und Verweis an Propst Georg Freuter wegen seiner Sorglosigkeit in Abberufung des Dräer 1. Juli 1590.-Verweis des Bischofs Urban vom 10. November 1591.-Ermahnung des Bischofs Urban an Haimb, dem Johann Haltmayr bis Ausgang der Sache die Pfarre zu geben statt des Apostaten 2. Juni 1592.-Vertrag des Herrn von Haimb mit dem Propst Georg Freuter: Dräer durch den Landrichter nach St. Florian in Arrest bringen zu lassen und die Pfarre zu sequestrieren.
Charter: 1592 VII 17
Date: 17. Juli 1592
Abstract: Propst Georg Freuter befiehlt dem Pfarrer zu Niederwaldkirchen samt dessen Vikaren, der Zitation des Dechants, daß sie alle in Freistadt erscheinen sollen, als den Privilegien zuwider, nicht Folge zu leisten.
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