Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1562
Date: 1562
Abstract: Die 2 oberen politischen Stände fordern von den Prälaten einen Beitrag zur Ausrüstung, wenn es zum persönlichen Zuzug kommen sollte.- Die Prälaten rechnen ihnen vor, um wieviel mehr ihnen als den 2 Ständen zu tragen auferlegt sei und der 2 Stände Beruf bestehe in ähnlichen Taten und darum haben sie Lehen.- Sie forderten ferner: da sie auf die von Georg von Perkheim gestiftete Schule 3000 fl verwendet haben, so sollen die Prälaten auch einen Teil der Bezahlung übernehmen.- Hierauf antworteten die Prälaten: Im Testamente des Perkheim sei nur von den 2 Ständen die Rede, sie haben es immer als ihre Sache gebraucht-, also geben sie nichts.
Charter: 1562
Date: 1562
Abstract: Die 2 politischen oberen Stände haben durch Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian und Anton Abt zu Garsten die Prälaten aufgefordert sich zu äußern: was sie ihnen beitragen wollen, wenn sie persönlichen Zuzug leisten müssen, den gleichen Anteil an den Unkosten übernehmen in Betreff der von Georg von Perkheim gestifteten Schule (Landschaftsschule). Auf das erstere antworten sie: es werde ihnen an anderen Leistungen desto mehr auferlegt, Rüstung, Pferde, Knechte und Wägen das ganze Jahr zu halten. Neben den gewöhnlichen Lasten haben sie nur das an sie geforderte Anleihen aufzubringen ¼ ihrer Güter versetzen müssen. An der Schule haben sie keinen Anteil, müssen ohnehin Privatschulen halten, worin arme Knaben erzogen werden.
Charter: 1562 IV 06
Date: 6. April 1562
Abstract: Propst Siegmund Pfaffenhofer beweist dem Bischof von Passau gegen Casimir von Polheim, daß er das Recht habe, nach dem Tode des Pfarrers zu Vöcklabruck Johann Tanzer die Pfarre mit dem Konventualen Urban Dräer zu besetzen.
Charter: 1562 IV 27
Date: 27. April 1562
Abstract: Quittung des Einnehmers über Empfang des vom Pfarrer von Katsdorf aufgelegten Steueranschlages mit 3 Schilling 10 Pfennig.
Charter: 1562 IV 27
Date: 27. April 1562
Abstract: Quittung des Einnehmers über den Empfang des auf das Benefizium zu Zirking gelegten Anschlages.
Charter: 1562 VII 17
Date: 17. Juli 1562
Abstract: Propst Siegmund Pfaffenhofer kauft die Strobelmühle und die Gänglau, die dem Gotteshaus untertänig sind.
Charter: 1562 IX 27
Date: 27. September 1562
Abstract: Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Propst Siegmund Pfaffenhofer die gekaufte Aichmühle, die Leopold Strobl besessen, samt dem Fischwasser an der Traun.
Charter: 1562 XII 12
Date: 12. Dezember 1562
Abstract: Gotthard von Scherffenberg an Polheim: der Gesell zu Münster bedanke sich für das angebotene Vöcklabruck. Der zu Laakirchen wäre wohl ein gelehrter Mann, aber nach Passau gehen und den Bart scheren wolle er nicht.
Charter: 1563
Date: 1563
Abstract: Bittschrift der Prälaten ob der Enns an Kaiser Ferdinand I. und König Maximilian II. um Einsehen, da das Konzil von Trient die 2 Artikel wegen der Priesterehe und Kommunion sub utraque nicht verglichen. Redolet Lutheranismum.
Charter: 1563
Date: 1563
Abstract: Instruktion des Kaisers Ferdinand I. und des Bischofs Wolfgang von Passau an die Visitatoren der Geistlichkeit im Erzherzogtum Österreich mit einem summarischen Extrakt des Befundes der Klöster in den 5 Erblanden. Um 1563.
Charter: 1563
Date: 1563
Abstract: Ein sehr kleines Zehentregister vom Pfarrer Georg Dorfpeck zu Niederwaldkirchen.
Charter: 1563
Date: 1563
Abstract: Annotatio status monasterii S. Floriani super sua bona et annuos proventus una cum expensis. Quaedam notatu digna ut Nr. 4.
Charter: 1563 II 04
Date: 4. Februar 1563
Abstract: Urban Dräer zu St. Johann und Simon Weingartner zu Niederwaldkirchen Pfarrer: die Pfarre St. Peter wolle nicht Herrn Wilhelm von Walding, sondern Herrn Thomas zum Pfarrer. Wolle Propst Siegmund Pfaffenhofer bei ersterem verharren, so würde der Pfleger von Pürnstein seinen Untertanen den Gehorsam untersagen.
Charter: 1563 II 07
Date: 7. Februar 1563
Abstract: Urbanus episcopus Pataviensis confirmat collationem Georgii Neuhauser de Rueting in Planckau et Stadelkirchen, ad quem jus praesentationis ad beneficium S. Elisabethae in Hospitali in Ebelsberg per obitum Martini Haberer vacans jure emptionis pertinet. Christophoro Stundecker pastori in Ebelsberg factam.
Charter: 1563 VI 14
Date: 14. Juni 1563
Abstract: Die Prälaten haben gegen die Landgerichtsordnung als ihren Privilegien entgegen protestiert. Die 3 anderen Stände revozieren nun, daß sie nicht gemeint haben, die Freiheiten der Prälaten zu kränken.
Charter: 1563 VIII 02
Date: 2. August 1563
Abstract: Propst Siegmund Pfaffenhofer wiederholt schriftlich beim Bischof von Passau die in Ebelsberg mündlich angebrachte Bitte, die auf Befehl des Offizials nach Simon Weingartners Abtritt durch den Pfleger zu Marsbach im Pfarrhof Niederwaldkirchen angelegte Sperre als gegen den Vertrag zu relaxieren.
Charter: 1563 VIII 26
Date: 26. August 1563
Abstract: Ein Brief des Christoph Hameran Herleinsperger an Propst Siegmund Pfaffenhofer: der Stadel, den sein nun verstorbener Prädikant zu Feldkirchen N. Stundeck auf Herleinsperger Gründen erbaute, mögen entweder dem Spitalbauer verkauft oder abgebrochen werden.
Charter: 1563 IX 02
Date: 2. September 1563
Abstract: Die 12 Pfarrmänner, an ihrer Spitze Eustach Höritzer zu Steinbach, verkaufen des Gotteshauses Niederwaldkirchen Kasten und Stadel an Aspan gegen jährlichen Dienst zu einer Feuerstatt. Die in Aigen wollen es nicht zugeben, verlieren aber den Prozeß.
Charter: 1563 IX 10
Date: 10. September 1563
Abstract: Kaufbrief, durch den Leonhard Kren, Bürger und Bäcker zu St. Florian, dem Stift einen Acker unter dem Ziegelstadel verkauft. Mit dem unteren Ende stößt er an die Hofmühle, mit dem anderen an des Gotteshaus Gründe, mit der oberen Seite an den Ziegelstadel und den zur Mühle führenden Weg.
Charter: 1564
Date: 1564
Abstract: Verzeichnis aller Einkünfte eines Pfarrers zu Walding an Jahrtagen, Zehenten in Getreide und Wein, Dienste in Walding und am Gotwein (St. Georg); dann ein Verzeichnis aller Häuser und Hofstätten in der Pfarre, erstellt durch Pfarrer Johann Huber.
Charter: 1564
Date: 1564
Abstract: Bitte des Landes unter der Enns an den Kaiser Maximilian II. um freie Religionsübung. Bescheid des Kaisers, er werde eine Ordnung vornehmen, die Stände können Deputierte schicken.
Charter: 1564 II 17
Date: 17. Februar 1564
Abstract: Briefe zwischen Freiherrn von Hofmann als Vogt und dem Propst Siegmund Pfaffenhofer als Patron von Feldkirchen wegen Absetzung des unordentlichen Pfarrers und Einsetzung des neuen Thomas Räbein.
Charter: 1564 III 06
Date: 6. März 1564
Abstract: Gerichtsurkunde des Landeshauptmannes Georg von Mannig. Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian, Benedikt Khain, Prior zu Pulgarn, Wolf von Fanberg, Enns, klagen gegen Hanns von Scherffenberg, daß er auf der Kläger Untertanen Gründe zu Strumnig und Ainsidl und auf den Auen die Zäune gegen einen Vertrag habe niederreißen lassen. Die niederösterreichische Regierung spricht ihn von den Klagen los.
Charter: 1564 VI 09
Date: 9. Juni 1564
Abstract: Einige Landgerichtsstreitigkeiten etc. aus dem 16. Jahrhundert als Beitrag zur Sittengeschichte und der Rechtsgänge seinerzeit.
Charter: 1564 VIII 14
Date: 14. August 1564
Abstract: Kaiser Maximilian II. an Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian: wieviel er Bürge geworden in den Anleihen seines Vaters seit 1556. Spezifizierte Antwort- nebst Kremsmünster, Lambach und eigenen Darlehen für 44.000 fl, alles zu 8 und 10%.
Charter: 1564 IX 29
Date: 29. September 1564
Abstract: Schadlosbrief Kaiser Maximilian II. für Kremsmünster, Lambach und St. Florian für die Bürgschaft, welche sie auf 27.000 fl leisteten, die Kaiser Ferdinand I. dem Christoph Rabenhaupt schuldig geworden ist und welche der jetzige Besitzer Heinrich Haugwitz auf 4 Jahre stille liegen zu lassen verspricht.
Charter: 1564 X 30
Date: 30. Oktober 1564
Abstract: Sigmund Kindlinger, Hofkämmerer, Organist und Bürger zu St. Florian, gibt dem Stift seinen Zehent in Gerlant im Lebach, das zum Spital gehört, gegen den, welchen das Stift auf seinem Acker bei dem Astgatter im Weyrfeld hat. Kindlinger und Hofrichter.
Charter: 1564 XII 17
Date: 17. Dezember 1564
Abstract: Schuldbrief Kaiser Maximilian II. über 3000 fl, welche ihm St. Florian zum Türkenkrieg ohne Zinsen geliehen hatte.
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