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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1569 VI 06
Date: 6. Juni 1569
AbstractPetrus Lodner, Pfarrer zu St. Michael, ist nach Baden gereist und in Wien schon schwer erkrankt, daß er vielleicht schon tot ist.

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Charter: 1569 VI 30
Date: 30. Juni 1569
AbstractKaiserliche Resolution auf 3 Klagepunkte des Ritterstandes gegen den Prälaten- und Herrenstand: 1) Diese erlauben als Landgerichtsbesitzer den Fürkauf.- Man hat sich an das Generale und die Übertreter namhaft zu machen, was der Ritterstand unterlassen hat. 2) Die Ritter haben das Recht, wo sie wollen, nur nicht auf eines anderen Hofgründen das Reisgejaid zu üben.- Die 2 Stände widersprechen diesem Recht. Wer es hat, muß es beweisen. 3) Der Bischof von Passau sowohl als andere Herrn im Lande haben rücksichtlich der Lehen Neuerungen eingeführt.- Das muß im Einzelnen nachgewiesen werden, dann wird rechtlich entschieden. Die Intimation an den Landeshauptmann.

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Charter: 1569 VII 17
Date: 17. Juli 1569
AbstractQuittung des Jakob Rettl zu Reichenau über 2400 fl, welche ihm Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian als Ablösung des ihm auf 6 Jahre verpfändeten Freistädter Zehents bar ausbezahlte.

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Charter: 1569 XII 19
Date: 19. Dezember 1569
AbstractBrief des Propstes Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian an Prior Max Raffensteiner zu Pulgarn und eine Supplik gegen ihn bei der Landschaft betreffend einen Konventualen Thomas Ampfinger, früher Kellermeister zu St. Florian, der mit Erlaubnis des Prälaten die Pfarre Pabneukirchen bestandweise übernommen, geheiratet und bei seinem Tode eine Witwe nebst 4 Kindern hinterlassen hatte. Der Prior eignet sich die Verhandlung der Verlassenschaft zu.

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Charter: 1570
Date: 1570
AbstractVerzeichnis des Pfenningdienstes zu St. Peter.

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Charter: 1570
Date: 1570
AbstractDie von St. Oswald bitten Herrn von Zelking, ihre Kirche zur Pfarrkirche zu erheben. Der Pfarrer in Lasberg besitzt das Dekanat, ein Benefizium St. Peter oberhalb Freistadt und bewirbt sich noch um Neumarkt mit den Filialen Schenkenfelden und Hirschbach.

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Charter: 1570 III 08
Date: 8. März 1570
AbstractLandtagspropositionen in Wien: Krieg, Proviant für Wein und Geld etc. Wegen des herrenlosen Gesindels ein Landprofos mit 20 Reitern, 20 Soldaten und 4 Steckenknechten.

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Charter: 1570 VII 10
Date: 10. Juli 1570
AbstractDer Dechant zu Linz Martin Purgleitner verteidigt sich gegen den vom Propst Siegmund Pfaffenhofer gemachten Vorwurf, als hätte er in der Zaglau zuviel Zehent genommen.

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Charter: 1570 VII 13
Date: 13. Juli 1570
AbstractErhard Weiss, Pastor zu Niederwaldkirchen, an Propst Siegmund Pfaffenhofer: In der letzten Fasten vor 2 Jahren, als kein Pfarrer zu Niederwaldkirchen war, seien des Gabriel Fischer Güter geteilt worden. Schallenberger habe als Grundherr den Kaufbrief unterzeichnet, da er doch nur Vogt, Grundherr und Mitfertiger aber der Pfarrer ist.

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Charter: 1570 VII 19
Date: 19. Juli 1570
AbstractSchadlosbrief Kaiser Maximilians II. für St. Florian, welches für 3000 fl zu 8% Bürge geworden ist, die Urban Steuber dem Kaiser geliehen hatte.

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Charter: 1570 VII 23
Date: 23. Juli 1570
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1570 VIII 01
Date: 1. August 1570
AbstractSchuldbrief, den St. Florian dem Urban Steuber über 3000 fl, die dieser dem Kaiser auf 3 Jahre vorstreckte, ausstellt. Auf Bürgschaft des Stiftes lieh er das Geld.

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Charter: 1570 VIII 21
Date: 21. August 1570
AbstractVerkauf des Zehents auf den Gütern des Hubers und Knollers zu Oberndorf, die St. Florian untertänig sind.

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Date: 21. 11. 1600 Vgl. 12. 9. 1570
AbstractProzeß zwischen St. Florian und Hieronymus Kamerer zu Bergheim wegen des Zehents auf den Hoffeldern, wovon er nach seiner Behauptung nur als Gnade dem lutherischen Pfarrer Michael Hueber an Getreide und Wein etwas reichte. Kein Endurteil. Bekenntnis der vertriebenen Michael Hueber vom 10. 7. 1599, wieviel er an Zehent von den Maierhofgründen empfangen hatte.

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Charter: 1570 IX 12
Date: 12. September 1570
AbstractPropst Siegmund Pfaffenhofer an Freiherrn Hofmann, Vogt des Gotteshauses Feldkirchen: der Edle Thomas Geypichler zu Perckheim (Bergheim) weigere sich, von seinem Hofbau den Getreide- und Weinzehent wie von jeher dem Pfarrer zu Feldkirchen zu geben, und halte 3 Schilling 12 Pfennig Dienst bevor.

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Charter: 1570 X 15
Date: 15. Oktober 1570
AbstractKopie eines Briefes Kaiser Maximilians II., wo er dem Stift St. Florian erlaubt, die von der Landschaft ob der Enns geliehenen 6000 fl zu 5%, das Stiftungskapital des Georg Perkheimers auf die Landschaftsschule zu Enns, noch 3 Jahre behalten zu können und indeß andere Schulden abtragen zu können.

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Charter: 1570 XI 17
Date: 17. November 1570
AbstractNach dem Tod des Peter Lodner ist der Kaplan Christoph Thäbinger Provisor zu St. Michael geworden.

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Charter: 1570 XI 26
Date: 26. November 1570
AbstractDie Pfarrleute von Heinrichschlag an Propst Siegmund Pfaffenhofer: Vorzeiger, der Prädikant Johann Urban, habe auf Begehren des Herrn Matthäus von Grundrechung auf Heinrichschlag und Artstetten gepredigt und ihnen gefallen- sie bitten um ihn.

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Charter: 1570 XII 08
Date: 8. Dezember 1570
AbstractVerlassenschaft des Peter Lodner, Pfarrers zu St. Michael. Der Hofrichter Sigmund Berger zahlt die Legate aus. Der alte Pfarrwein beträgt 100 Pfund.

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Charter: 1570 XII 11
Date: 11. Dezember 1570
AbstractInventar aller Fahrnisse etc. im Spital beim Austritt des bisherigen Kellners und Konventualen Wolfgang Kuttner, der Pfarrer zu St. Michael wurde, und welche dem Konventualen und neuen Kellner Niclas Hauslaib sind übergeben worden; z. B. 6 Wagenpferde, 10 Kühe, 4 Kälber.

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Charter: 1571
Date: 1571
AbstractBurkard Schmidt, Pfarrer zu Niederneudorf, an Propst Siegmund Pfaffenhofer: Es reue ihn, daß er noch 1570 Konventual und Pfarrer zu St. Florian Eid und Gelübde gebrochen. Er sei beweibt. Bittet um Verzeihung und Wiederaufnahme.

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Charter: 1571 II 14
Date: 14. Februar 1571
AbstractAnstände zu Niederrana mit dem Konventualen von St. Florian Johann Amwalt, dem Herr Lindeck von Brandhof vorwarf, daß er durchaus nicht katholisch, nie Messe lese und ein ärgerliches Leben führe. Sigmund Neudeck von Oberrana bezeugt, daß er rechtschaffen sei. Lindeck klagt 1574 fast in denselben Ausdrücken über Burkardt Schmied Can. reg.

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Charter: 1571 II 20
Date: 20. Februar 1571
AbstractAbschrift der kaiserlichen Resolution das Landhaus ob der Enns betreffend: die 3 oberen Stände verlangen, da die Städte nichts dazu beitragen wollen, daß sie davon ausgeschlossen werden. Der Kaiser will durch Landeshauptmann mit denselben handeln lassen um einen Beitrag. Wollen sie nicht kontribuieren, so ist die Ausschließung billig. Rücksichtlich der Gerichtsbarkeit der Bewohner, der Maut, des Zoll, der Ungeldbefreiung wie das Landhaus in Wien.

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Charter: 1571 II 20
Date: 20. Februar 1571
AbstractAbt Matthäus zu Wilhering an Propst Siegmund Pfaffenhofer: Er wisse, daß die kaiserlichen Kommissäre in geistlichen Sachen seinem Prior Stephan Hess die Administration des Klosters Engelszell übergeben mit Befehl, ihn zum Examen nach Wien zu schicken, sobald die Pestilenz vorbei sei. Diese ist vorbei, er möchte raten, ob er ihn hinabschicken solle.

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Charter: 1571 III 20
Date: 20. März 1571
AbstractKaiserliche Resolution auf einige ständische Einwendungen gegen die kaiserliche Resolution aus Prag vom 24. Februar 1570 zur Abtuung der Gavamina. Sie betreffen die Lehentaxen, Vergleichung der Landtafel, Einführung eines gleichen Maßes und Gewichtes, gartende Knechte, Maut- und Ungeldbefreiung für die 2 oberen politischen Stände.

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Charter: 1571 III 21
Date: 21. März 1571
AbstractGeorg Raiser, Pfarrer zu Lasberg und Dekan bittet den Propst Siegmund Pfaffenhofer, ihn gegen Herrn von Zelking zu schützen, der keinen Meßpfaffen will. Raiser resignierte und an seine Stelle kam Johann Eyselein, der 1573 von Passau abgeschafft wurde.

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Charter: 1571 III 23
Date: 23. März 1571
AbstractPfarrer Manger zu Vöcklabruck tauscht einen Grund von der Widem zu Schöndorf gegen einen anderen aus. Abschrift.

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Charter: 1571 III 24
Date: 24. März 1571
AbstractWolfgang Kuttner, Pfarrer zu St. Michael an Propst Siegmund Pfaffenhofer: Er habe den Pfarrer Hansen zu Mühldorf zitiert über Herrn von Lindecks Klagen vernommen. Er behauptet, verläumdet zu sein und er selbst sei dieser Meinung.

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Charter: 1571 III 28
Date: 28. März 1571
AbstractHedwig, Witwe von Rohrbach, verleiht dem Johann Langut das Pfärrl Marbach in der Riedmark auf Lebenszeit. Pfarrhof ist dort die untere Widem. Revers, daß er evangelisch lehren wolle und erhält die Untertanen. Revers liegt bei.

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Charter: 1571 IV 12
Date: 12. April 1571
AbstractEinge Irrung zwischen dem Pfleger zu Marsbach und dem Pfarrer Augustin Seevogel zu Niederwaldkirchen in betreff der Fertigung eines Verkaufsbriefes des Gutes Erlach, das der Kirche jährlich ½ Pfund Pfennig dient.

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Charter: 1571 VII 19
Date: 19. Juli 1571
AbstractKaiser Maximilian II. ladet Ferdinand Helfricht von Meggau zu Kreutzen auf die Hochzeit seines Bruders Karl mit Maria von Bayern auf den 26. August.Briefe von Kaiser Maximilian II. an Meggau, z. B. 27. Mai 1569, wo er den Meggau auf die Hochzeit der Tochter Georgs Ilsungs von Tratzberg, Landvogt in Schwaben mit Deginhart Fuchs in seinem Namen schickt.9. Juli 1565: daß er die Exequien seines Vaters nicht wie er wünsche, in Prag halten lassen könne, sondern in Wien am 5. August.

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