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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1537 IX 01
Date: 1. September 1537
AbstractQuittung des Leonhard von Hoheneck, Rüstmeister von St. Florian, über 176 Pfund Pfennig, die ihm Propst Peter Maurer zum Türkenkrieg ausbezahlte als: halbjähriges Wartgeld 32 Pfund, für einen seiden Schurz 12 Pfund, dann zum Zuzug gegen die Türken auf diesen Monat, auf Hohenecks Pferd 16 Pfund, das des Knechtes und ihn selbst 12 Pfund, des Propstes 8 Pferde 80 Pfund, Heerwagen 20 Pfund, auf den Trabanten 4 Pfund.

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Charter: 1538 I 08
Date: 8. Jänner 1538
AbstractHelfricht von Meggau, Landeshauptmann ob der Enns, Rechtserkenntnis zwischen Georg von Liechtenstein und Propst Peter Maurer von St. Florian: Des ersteren Untertanen zu Achwinden (Abwinden) maßten sich das Maissen auf einer Au zwischen Achwinden (Abwinden) und der Donau an, welche dem Fergen von Dürrenfeld, Florianer Untertane, gehörte. Wird dem Fergen zugesprochen.

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Charter: 1538 I 25
Date: 25. Jänner 1538
AbstractVolkerstorf – St. Florian: Forstaufseher.

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Charter: 1538 III 28
Date: 28. März 1538
AbstractPfarrer Sigmund Alkofer zu Niederwaldkirchen verkündet dem Pfleger zu Tanberg, Velden und Marsbach (Marspach) Christoph Liebenauer, dass wegen anderweitiger Geschäfte Christoph Schallenbergers seine 2 Untertanen am jüngst angesetzten Tag nicht vernommen werden konnten.

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Charter: 1538 V 15
Date: 15. Mai 1538
AbstractInstruktion König Ferdinand I. für die Landtagskommissäre im Falle, die Stände das Verlangte nicht bewilligen wollten, Prälaturen und Städte als königliches Kammergut zu fordern. Dagegen protestierten alle Stände.

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Charter: 1538 XI 04
Date: 4. November 1538
AbstractSiehe Nachtrag fol 2 (?).

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Charter: 1539 I 10
Date: 10. Jänner 1539
AbstractFischerei auf der Altach.

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Charter: 1539 V 05
Date: 5. Mai 1539
AbstractGedrucktes Patent der niederösterreichischen Landschaft an alle Herrschaften: Im Landtag am Montag nach Quasi modo geniti sei ein Schluß gemacht worden, das Land zum Behufe einer Einlage zu bereuten. Es haben daher alle wie anno 1528 ihre Nutzungen zu verzeichnen.

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Charter: 1539 VI 24
Date: 24. Juni 1539
AbstractVier Zehentholden pachten in ihrem und ihrer Anverwandten Namen den Zehent des Stiftes St. Florian in der Pfarre Stein vom Propst Peter Maurer um 1 Mut Korn und 1 Mut Hafer, mit Ausnahme des Zehents des Pfarrers, welches sie nebst dem kleinen Zehent auf ihre Kosten nach St. Florian liefern wollen.

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Charter: 1539 IX 05
Date: 5. September 1539
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1540 II 08
Date: 8. Februar 1540
AbstractDer Abt zu den Schotten und der Prior zu Gaming waren von dem Ausschuß der ob und unterennsischen Prälaten erwählt, mit den Regierungskommissären über die Kontribution der Klöster zur Universität Wien zu unterhandeln. Die Kosten der Universität betrugen 1900 fl Rh. Ihr Einkommen von der Maut zu Ybbs 934 fl, Bischof von Wien wegen des Klosters zum hl.Geist 50 fl und Neustadt wegen des Klosters St. Ulrich 200 fl etc.

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Charter: 1540 II 21
Date: 21. Februar 1540
AbstractAndre Hofmann zu Rüstorf verkauft sein Gut auf der Hofmannwidem an Thomas Hofmann und Dorothea.

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Charter: 1540 II 26
Date: 26. Februar 1540
AbstractTestament der Witwe Anna des Hans Weingartner zu St. Florian. Sie vermacht dem Propst Peter Maurer 2 Tagwerk Wiesen an des Kumpfhuber Grund und Fernbachl stoßend, welche ihr Vater einst vom Stift erkaufte; ihrem Vetter, dem Konventualen Sigmund Weingartner, ein Tagwerk Wiese auf der Au des Mayrs zu Reis samt einen Zehent beim Aichet auf 5 Äckern. Universalerbin ist ihre Tochter, deren Vormund der Propst Peter Maurer sein wird. Stirbt sie unvogtbar, so erbt das Stift alles.

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Charter: 1540 III 20
Date: 20. März 1540
AbstractStreit zwischen St. Florian und dem Pfleger zu Velden, Tanberg und Marspach Christoph Liebenauer wegen der Vogtuntertanen des Gotteshauses Niederwaldkirchen. Die Sache kam nach Passau und wird wahrscheinlich beigelegt, da ein neuer Pfelegr kam.

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Charter: 1540 III 20
Date: 20. März 1540
AbstractUrteil des Schiedmanns Sigmund Ludwig von Polheim zwischen dem Pfarrer Christoph Oberndorfer zu Vöcklabruck und Augustin Engel zu Wagrain. Letzterer hat zwar seinen Weg über des Pfarrers Hoffelder, aber nur innerhalb der gesteckten Grenzen. Tritt er darüber hinaus, so hat er sein Recht verloren. Die Gatter werden gemeinschaftlich gemacht.

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Charter: 1540 IV 30
Date: 30. April 1540
AbstractBeglaubigte Abschrift der Erbschafturkunde vom 30. April 1540.

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Charter: 1540 IV 30
Date: 30. April 1540
AbstractPropst Peter Maurer erklärt sich zufrieden mit dem Handelgut in der Pfarre St. Florian und 100 fl, welche dem Konventualen Christoph Seidenschwanz als väterliches und mütterliches Erbgut von den Schiedsleuten zugesprochen wurden.

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Charter: 1540 VII 12
Date: 12. Juli 1540
AbstractHilleprand Jörger zu Tollet und Prandeck gibt dem Stift St. Florian tauschweise die Schmiedsölde zu Hausleiten, die 2 s 19 pf jährlich dient.

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Charter: 1540 IX 24
Date: 24. September 1540
AbstractStreit zwischen Christoph Herleinsperger und den Zechleuten zu Niederwaldkirchen wegen der 2 Güter Wolfstein und Rützelstorf, behandelt vor dem Landeshauptmann Graf Julius Hardegg, Glatz und Marchland. Ersterer scheint verloren zu haben.

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Charter: 1540 IX 29
Date: 29. September 1540
AbstractMichael Achleutner zu Wels bittet den Propst Peter Maurer, die seinem Sohn in Betreff der Zehentablösung zu Wallern gemachten Versprechen möchten gehalten werden.

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Charter: 1540 IX 30
Date: 30. September 1540
AbstractRevers der Gerhaben der Weissenauer Kinder, dass, da St. Florian 1529 den verkauften Freistädter Zehent nach Verlauf der ersten 10 Jahre nicht eingelöst habe, denselben noch 10 Jahre zur Einlösung freistehen. Cf. 23. September 1529 und 21. September 1552.

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Charter: 1540 X 01
Date: 1. Oktober 1540
AbstractNiederwaldkirchen.

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Charter: 1540 XI 14
Date: 14. November 1540
AbstractGeorg Perkhamer zu Gneissenau Lehenbrief über den Zehent zu Ödler zu St. Peter.

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Charter: 1540 XI 24
Date: 24. November 1540
AbstractLehenbrief der Witwe Christophs von Öd, Dorothea von Lapitz, über die Zehente zu Grub und Kagerer zu St. Peter.

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Charter: 1540 XII 01
Date: 1. Dezember 1540
AbstractGedrucktes Patent der Stände unter der Enns: die Einlage ist treulich zu berichtigen, sonst erfolgt eine Beraitung (Berechnung). Steuern.

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Charter: 1541
Date: 1541
AbstractVerzeichnis mehrerer Untertanen und Gülten, die St. Florian entweder verkauft oder versetzt hat.

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Charter: 1541 III 05
Date: 5. März 1541
AbstractThomas auf dem Hofmanngut in Rustorf verkauft sein Haus an Wolfgang und Margarethe Hofmann.

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Charter: 1541 III 09
Date: 9. März 1541
AbstractBefehl des Vizdoms Johann Fernberger von Eggenberg an die Zechleute zu Niederwaldkirchen, vermög eines Auszuges aus allen Stiftbriefen die zur Kirche gehörigen Zehente, Güter etc. zu beweisen.

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Charter: 1541 III 21
Date: 21. März 1541
AbstractDas Gut zu Eck in der Pfarre St. Veit, da es der Kirche Feldkirchen untertänig ist, wird mit Einwilligung des dortigen Pfarrers an Lorenz Mandl, Pfarrer in Feldkirchen, verkauft.

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Charter: 1541 IV 25
Date: 25. April 1541
AbstractVidimus der Zessionsurkunde des Christoph Seidenschwanz vom 30. April 1540 durch Julius Grafen von Hardegg, Landeshauptmann.

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Charter: 1541 VI 19
Date: 19. Juni 1541
AbstractPropst Peter Maurer und das Kapitel von St. Florian verkaufen dem Joachim Marschall von Reichenau mehrere Güter in der Pfarre Gallneukirchen und in Unterösterreich: 3 s von Thomas Wolfmayr in der Pfarre Gallneukirchen, 5 s von einem Gut zu Widerdorf, 5 s von einem, wo Paul Kolmaiers Sohn an der Leiten aufsitzt, 4 s von einer Überländ etc. in Österreich unter der Enns.

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