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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1602 X 20
Date: 20. Oktober 1602
AbstractPropst Johann von Rohr schickt dem Propst Vitus seinen Kapitularen P. Karl. Er sollte in St. Florian für die Wiederherstellung der Ordensdisziplin sorgen (27. 9. 1605 wieder zurück in Rohr).

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Charter: 1602 XI 17
Date: 17. November 1602
AbstractLeonhard Parzhofer verkauft dem Hofrichter zu St. Florian, Sebastian Lang, sein Gut“Weyer“, das dem Stift untertänig ist. Unter den Zeugen: Georg Staiger, Bürger und Kuchlmeister zu St. Forian.

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Charter: 1602 XII 20
Date: 20. Dezember 1602
AbstractBrief des Konventualen Kaspar Plank (Plancus) von St. Florian an Propst Vitus, daß er im Stift Rohr angekommen ist, daß er dort fleißg sein wolle (Pscharr kennt nur diese Quellenangabe, keine weiteren Daten zu Plank. Im Jahre 1604—29. 7.— ist er Stiftsdechant).

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Charter: 1602 XII 26
Date: 26. Dezember 1602
AbstractWachau. Abraham Schüßling, lutherischer Schulmeister in Weissenkirchen, früher in Vöcklabruck, verlangt in scharfen Ausdrücken von Richter und Rat der Wachau seine ausständige Besoldung: wenn die Kirche so vermöglich sei, daß man Freßvereine bezahlen könne, so sollen doch vor allem anderen ihre Diener besoldet werden.

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Charter: 1603
Date: 1603
AbstractUrkunde Attnang (nicht bei Stülz).

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Charter: 1603
Date: 1603
AbstractPrädikant in Weissenkirchen. Prädikant Georg Eyba wird von einer hochlöblichen Landschaft in Österreich unter der Enns auf die Pfarre Frauendorf (bei Sitzendorf) berufen, bittet um seinen Abschied. Richter und Rat der Wachau bezeugen ihm, daß er durch 3 Jahre das Prädikantenamt zu aller Zufriedenheit verwaltet habe.

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Charter: 1603
Date: 1603
AbstractPfarrer Resch verklagt den Magistrat zu Vöcklabruck, daß er das Mandat, anstelle des lutherischen Schulmeisters einen katholischen einzusetzen, noch nicht befolgt hat.

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Charter: 1603 I 13
Date: 13. Jänner 1603
AbstractLutherische Untertanen von St. Florian, namentlich angeführt. Ihre Äußerungen zum Pantaiding.

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Charter: 1603 II 07
Date: 7. Februar 1603
AbstractBefel der niederösterreichischen Regierung an Wolf Jörger, seinen lutherischen Prädikanten zu St. Pantaleon, einen apostasierten Mönch, sogleich einzuliefern.

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Charter: 1603 II 16
Date: 16. Februar 1603
AbstractOttilia Straussin, des flüchtigen Organisten Veit Strauss Hausfrau zu St. Florian, verkauft dem Propst Vitus die am 26. Oktober 1579 gekauften Zehenten in der Pfarre St. Florian.

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Charter: 1603 III 02
Date: 2. März 1603
AbstractPantaidings- Artikel des Amtes St. Peter am Wimberg mit anderen späteren (Robot-) Gegenständen.

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Charter: 1603 III 02
Date: 2. März 1603
AbstractBann- und Vogt- Taidingsartikel für die Untertanen von Niederwaldkirchen.

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Charter: 1603 III 12
Date: 12. März 1603
AbstractGeorg Prenner, Chorherr von St. Florian, wird Pfarrer in Ebelsberg.

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Charter: 1603 III 12
Date: 12. März 1603
AbstractDie Stadt Vöcklabruck präsentiert den Pfarrer Wolfgang Resch auf das St. Ulrich- Benefizium. Er wird vom Bischof bestätigt.

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Charter: 1603 III 18
Date: 18. März 1603
AbstractVortrag des Dechants von Freistadt an sein Kapitel: lateinisch taufen, keine Hochzeit am Nachmittag. Die Pfarrer von Walding und Helfenberg sind nicht katholisch.

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Charter: 1603 III 18
Date: 18. März 1603
AbstractKlage der benachbarten Pfarrer gegen Herrn von Artstetten, der im Schloß Steinbach bei Niederwaldkirchen einen Prädikanten aus der Steiermark hält, der unter großem Zulauf die katholische Religion schmäht.

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Charter: 1603 IV 06
Date: 6. April 1603
AbstractSchriften, die die Wiedereinlösung des Kristeiner Zehents betreffen. Der mit Kollnpeck 1596 geführte Prozeß wurde gegen St. Florian entschieden. Kollnpeck bietet den Zehent dem Propst Vitus an. Der Kauf wird am 6. 4. 1603 zu St. Florian geschlossen, 1600 fl, 15 Dukaten Leutkauf.

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Charter: 1603 IV 06
Date: 6. April 1603
AbstractNimrod Kolnpeck zu Niederwallsee verkauft dem Propst Vitus die Zehente zu Lorch und Kristein, die Propst Peter Maurer 1540 veräußert hatte: Friedlmayr zu Kristein, Kesselbauer, Starchenmayr, Laibmayr, 2 Sölden zu Kristein, Ober- und Unteraichberger. Darüber einzelne Akten. Dann ½ Zehent auf dem Strohmayr Lehen, um 1600 fl.

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Charter: 1603 IV 07
Date: 7. April 1603
AbstractSechs Untertanen des Pfarrhofes Vöcklabruck, denen der Pfarrer befohlen hatte, entweder katholisch zu werden oder in 3 Tagen ihre Häuser zu verlassen, bitten bei der Landeshauptmannschaft um einen halbjährigen Termin. Der Pfarrer sagt: er habe ihnen schon drei Termine gegeben und sie haben sich allerlei Verhöhnungen gegen die katholische Religion erlaubt. Verzeichnis jener Bürger, die zum Prädikanten nach Thalheim gehen.

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Charter: 1603 IV 07
Date: 7. April 1603
AbstractFürbitte des Propstes Vitus um Verleihung der kleinen Pfarre Heinrichschlag( vielleicht Leopoldschlag oder St. Michael gemeint) zu der von Windhaag für den dortigen Pfarrer Christoph Weingartner.

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Charter: 1603 V 20
Date: 20. Mai 1603
AbstractPropst Vitus verkauft die Strobelmühle (Stroblmühle) an Hans Kogler, Stadtrichter zu Linz und dessen Gattin Barbara, Witwe des Hans von Miltenburg, mit Vorbehalt des Einstandrechtes um 7 Pfund Pfennig Dienst und 3 Pfund jährliche Landsteuer.

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Charter: 1603 VI 09
Date: 9. Juni 1603
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1603 VI 22
Date: 22. Juni 1603
AbstractDatum Gmunden. Veit Spindler, Salzamtmann und Comes Palatinus, erteilt dem Wolfgang Resch, Pfarrer zu Vöcklabruck, und dessen Bruder Christoph einen Wappenbrief in Anbetracht der Verdienste, die jener im Bauernkrieg und dieser im Türkenkrieg sich erwarben.

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Charter: 1603 VII 23
Date: 23. Juli 1603
AbstractErzherzog Mathias nimmt den Einfluß des Propstes Vitus bei den Ständen in Anspruch zur Beförderung dessen, was der Vizdom und Salzamtmann vortragen werden.

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Charter: 1603 VIII 01
Date: 1. August 1603
AbstractGutachten des Freiherrn von Haim an Erzherzog Mathias: Helmhard von Haidn (Haydn) zu Lindach und die Vöcklabrucker wären auf das Schloß zu Linz zu zitieren und nicht eher zu entlassen, bis sie sich verbindlich gemacht haben würden, die Prädikanten abzuschaffen, da sie gegen ihr Wort den Gottesdienst um Gmunden stören.

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Charter: 1603 VIII 12
Date: 12. August 1603
AbstractDer Pfarrer von Ebelsberg klagt, daß die Pfarrholden von Kleinmünchen, dessen Sequester der Propst von St. Florian (Vitus) ist, weder ihm noch seinem Vorfahren die Sammlung geben wollen – der Prädikant ist abgeschafft.

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Charter: 1603 VIII 19
Date: 19. August 1603
AbstractPropst Vitus wollte im Jahre 1600 Caspar Jaubinger, bisher Pfarrer zu Feldkirchen, in St. Marienkirchen installieren. Herr von Jörger, Besitzer von Erlach, fordert Possessgeld und Revers. Es entsteht bei der Installation Tumult. Bewaffnete jagen Propst und Pfarrer davon. Der Pfleger und die Rädelsführer wurden festgenommen. Eine kaiserliche Kommission kann mit der Einsetzung ebenfalls nicht durchdringen. 1603 endlich wird Jaubinger installiert und fängt sein Amt am 3. Sonntag nach dem Dreifaltigkeitsfest an. Am 18. August Aufruhr in der Kirche, Sturm auf den Pfarrhof.

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Charter: 1603 VIII 25
Date: 25. August 1603
AbstractKaiser Rudolph an die Prälaten: Sie mögen sich der Jagdordnung fügen. Wegen des Reisgejaides werde er eigene Kommissare schicken.

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Charter: 1603 X 09
Date: 9. Oktober 1603
AbstractSt. Florian gibt dem Andreas Kirchschlager das Leitnergut für das Messerergut zu Au in Vöcklabruck mit Zustimmung des Erzherzogs Mathias.

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Charter: 1603 X 16
Date: 16. Oktober 1603
AbstractKaiser Rudolph an Propst Vitus: er habe dem Abt Alexander von Kremsmünster, Herrn von Haimb unf dem Vizdom Ginger aufgetragen, Wichtiges mit ihm zu verhandeln.

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Charter: 1603 X 22
Date: 22. Oktober 1603
AbstractDie Klosterräte an Propst Vitus: Erzherzog Mathias habe gehört, daß die Prälaten ohne landesfürstlichen Konsens Anleihen machen. Er soll sich ausweisen.

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