Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1611 VIII 01
Date: 1. August 1611
Abstract: Lehenbrief des Königs Mathias für Johann Engelhofer auf Marbach. Wien.
Charter: 1611 VIII 08
Date: 8. August 1611
Abstract: Confirmatio episcopalis praesentationis Bartholomaei Thallmayr Augustanae (Augsburg) Dioecesis ad ecclesiam Feldkirchen per resignationem Hieronymi Sumer vacantem.
Charter: 1611 VIII 16
Date: 16. August 1611
Abstract: Verkaufsbrief über ¼ Fischwasser der Strobelmühle, das St. Florian untertänig ist.
Charter: 1611 VIII 21
Date: 21. August 1611
Abstract: Schriften in Betreff der Installation des Pfarrers zu Feldkirchen Bartholomaeus Thallmayr und dessen Rekurs an Schmidtauer.
Charter: 1611 VIII 25
Date: 25. August 1611
Abstract: Quittung des Hofrichters zu Kremsmünster Konstantin Grundemann, daß Propst Vitus seinen Anschlag bezahlt habe. 1364 fl samt 82 fl Interesse (hätte zu Peter und Paul bezahlt werden sollen); item 577 fl 6 s 7 pf und 40 fl 17 pf Interesse; item Kapellenhilfe den letzten Termin 100 fl und dem Dr. Magnus 341 fl. Summa: 2505 fl 1 s 24 pf. (?).
Charter: 1611 IX 16
Date: 16. September 1611
Abstract: Pfarrer Matthaeus Schroff zu St. Peter und der Richter Schwingenkrug sind im Namen des Propstes Vitus beauftragt, die Kirche St. Anna in Besitz zunehmen. Am 11. September geschieht die Übergabe von J. Wagner, Pfleger zu Liebenstein, Bevollmächtigten des von Harrach.
Charter: 1611 IX 22
Date: 22. September 1611
Abstract: Der lutherische Schuldiener Bernhard Zimmermann bittet um etwas Most aus der Fechsung der Zechen, weil ja, wie viele heilige Väter sagen, vom Kirchengut auch die Armen unterstützt werden sollen.
Charter: 1611 IX 24
Date: 24. September 1611
Abstract: Der Weihbischof Johann Brenner ersucht den Propst Vitus, seinen Konventualen F. Karl Wagner, der viel Ingenium verrät, noch länger in studiis zu lassen.
Charter: 1611 IX 30
Date: 30. September 1611
Abstract: Gab- und Stiftbrief des Freiherrn Karl von Harrach, der beim Verkauf der Herrschaft Pürnstein an Karl Jörger die Kirche, Behausung und Zehent zu St. Anna sich vorbehalten und dann, damit sie beständig katholisch besungen werden, dem Stift St. Florian nebst 1000 fl in Geld gegen gewisse Gottesdienste übergeben hatte.
Charter: 1611 X 27
Date: 27. Oktober 1611
Abstract: König Mathias bestätigt die Freiheiten des Stiftes St. Florian.
Charter: 1611 XI 16
Date: 16. November 1611
Abstract: Der Abt von Garsten an Propst Vitus: die Stände haben beschlossen, daß nur der Landeshauptmann im Namen der Stände bei der Hochzeit des Königs Mathias zugegen sein soll. Da aber die Prälaten besonders eingeladen wurden, so dürfe auch ein Prälat geschickt werden und die Unkosten auf den zu überreichenden Hafer und Edelfische von allen gemeinsam zu bestreiten sein.
Charter: 1611 XII 04
Date: 4. Dezember 1611
Abstract: Der Wirt in Steinbruch läutet beim Wetter. Die Sammlung dafür ist Gutwilligkeit der Bauern und kein Recht des Wirtshauses. Der Pfarrhof, i. e. Schulhaus hat keine Feldgründe, alles muß über den Wirtshausgrund gebracht werden. Kein Brunnen, aber ein Garten und eine Wiese.
Charter: 1611 XII 31
Date: 31. Dezember 1611
Abstract: Karl von Harrach übergibt dem Stift St. Florian die Kirche im Steinbruch gänzlich.
Charter: 1612
Date: 1612
Abstract: Karl Jörger, Besitzer von Pürnstein, verkauft den zum Schulhaus St. Anna im Steinbruch gehörigen Garten samt Wiese dem Wirt um 120 fl und will die Glocken nach Pürnstein bringen. Propst Leopold Zehetner protestiert, Jörger schickt einen Extrakt aus dem Kaufinstrument mit Harrach, der aber gegen die willkürliche Auslegung desselben protestiert. Am 12. März 1617 wird wegen der Glocke ein Vergleich geschlossen.
Charter: 1612
Date: 1612
Abstract: Das Kapitel von St. Florian bittet den König Mathias um Bewilligung einer neuen freien Propstwahl. Es waren 15 Priester im Stifte und 2 Professen in studiis. Prälat Wilhelm von Garsten und der Vizdom hatten beim Tode des Propstes Vitus Widmann gesperrt und inventiert.
Charter: 1612
Date: Circa 1612
Abstract: Gravamina des Propstes Leopold Zehetner von St. Florian gegen die Prädikanten zu Puchheim, Wallern, Thalheim etc.
Charter: 1612 I 12
Date: 12. Jänner 1612
Abstract: Spruch gegen Schmidtauer, der seine Mutter Caecilia von Raming von Linz, wo sie im Februar 1611 starb, nach Feldkirchen bringen, dort bestatten und ihr vom Prädikanten Hanns Stiker in der Kirche von der Kanzel herab eine Leichenpredigt halten ließ.
Charter: 1612 I 27
Date: 27. Jänner 1612
Abstract: Nach dem Tode des Propstes Vitus Widmann wurden von Passau der Pfleger zu Ebelsberg und der Dechant zu Linz zur Inventur in spiritualibus deputiert. Da zwischen dem letzteren und dem Prälatenstand ein Injurienprozeß obwaltete, so fragte das Kapitel von St. Florian den Abt Wilhelm, wie es sich gegen ihn zu verhalten habe. Dieser antwortet, ihm seinen Auftrag erfüllen zu lassen, aber nicht zum Leichenbegängnis einzuladen, weil sonst kein Prälat erscheinen würde.
Charter: 1612 II 16
Date: 16. Februar 1612
Abstract: Intimation einer königlichen Entschließung vom 26. Jänner, daß auf Interzession des Prälatenstandes, daß St. Florian von der Verbindlichkeit, einen kaiserlichen Leithund zu füttern oder jährlich 1 Mut Hafer zu liefern, befreit sei.
Charter: 1612 II 23
Date: 23. Februar 1612
Abstract: Zwischenregierung (Dechant und Hofrichter) (nicht bei Stülz)
Charter: 1612 III 02
Date: 2. März 1612
Abstract: Pfarrer von St. Michael. Richter und Rat der Wachau richten an den Pfarrer von St. Michael Johann Freipichler ein Klageschreiben, seine Köchin sei gegen Leute, die eine Leiche ansagten, grob gewesen und habe 2 Dukaten verlangt. Sein Geflügel verunreinige den Friedhof.
Charter: 1612 III 02
Date: 2. März 1612
Abstract: Schon 1595 suchten die von St. Peter um Renovierung ihrer uralten (wie sie sagten) Marktprivilegien nach, wozu sie einige Belege anführen. König Mathias wies sie ab, da sich die schon bestehenden Märkte des oberen Mühlviertels dagegen setzten.
Charter: 1612 III 12
Date: 12. März 1612
Abstract: Inventar und Sperre nach dem Tod des Propstes Vitus Widmann (nicht bei Stülz).
Charter: 1612 IV 02
Date: 2. April 1612
Abstract: Abschaffung des evangelischen Prädikanten in St. Marienkirchen.
Charter: 1612 IV 20
Date: 20. April 1612
Abstract: Resolution des Königs Mathias: wegen des unparteiischen Judiziums bleibt es bei der Resolution vom 19. Mai 1609. Die von den Katholiken überreichten Beschwerden werden den evangelischen Ständen vorgelegt.
Charter: 1612 IV 24
Date: 24. April 1612
Abstract: An Landeshauptmann: Es steht nicht in der Macht des Stiftes St. Florian, den durch Abt Alexander von Kremsmünster erwirkten Arrestierungsbefehl gegen Dr. Matthaeus Schroff, Pfarrer zu St. Peter, zu vollziehen, da er schon um Georgi die Pfarre verlassen hat.
Charter: 1612 IV 30
Date: 30. April 1612
Abstract: Resolution des Königs Mathias: Seine Räte sollen während seiner Abwesenheit in Betreff der ihm von den protestantischen Ständen überreichten Beschwerden beide Parteien vernehmen.
Charter: 1612 V 08/10
Date: 8.- 10. 5. 1612
Abstract: Meldung von Linz aus, daß am 19. Mai die Propstwahl zu St. Florian vor sich gehen werde.
Charter: 1612 V 10
Date: 10. Mai 1612
Abstract: Abt Wilhelm von Garsten, Kommissär bei der Propstwahl zu St. Florian, meldet, daß die Kommission am 19. Mai in St. Florian erscheinen und am 20. Mai ihr Geschäft anfangen werde.
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