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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1586 IX 24
Date: 24. September 1586
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1586 X 14
Date: 14. Oktober 1586
AbstractDa Erzherzog Mathias am 18. Oktober von Steyrgarsten aus nach Graz reisen wolle, so soll Propst Georg Freuter am 17. Oktober 4 gute Reitpferde mit Zaum und Sattel nach Garsten stellen, die bis Losenstein gebraucht werden sollen.

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Charter: 1586 XII 22
Date: 22. November 1586
AbstractAbhandlung des verstorbenen Wolfgang Hartmutter durch Michael Hueber zu Niederwaldkirchen.

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Charter: 1587 III 15
Date: 15. März 1587
AbstractEin Untertan Tollingers zu Grünau fing während des Gottesdienstes zu Ried einen Rumorhandel an. Die Zechleute und Sechsen bringen die Sache an Propst Georg Freuter, der den Beklagten zur Abbitte, dreimaligem Stehen an der Prechl und zur Buße verurteilte.

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Charter: 1587 V 09
Date: 9. Mai 1587
AbstractVermarkung der Auen in der Traun. Die Traun hat die Strobelmühl- Au weggerissen und da die Naufahrt gebildet, auf der anderen Seite neue Auen angeschüttet. Es wird durch 4 Unparteiische gemarkt, damit jedem Streit vorgebeugt werde.

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Charter: 1587 VI 09
Date: 9. Juni 1587
AbstractVermarkung des Banholzes und der Scheffau zwischen Propst Georg Freuter, dem Konventualen Hans Colmann und Michael Hueber, Pfarrer in Niederwaldkirchen, dem Pfarrer zu St. Peter Johann Anwalt und den angrenzenden Pfarrholden.

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Charter: 1587 VI 10
Date: 10. Juni 1587
AbstractHerrn von Lindeck zu Brandhof an Propst Georg Freuter: Er habe Caspar Ost, einen eifrigen katholischen Priester, als Pfarrer aufgenommen. Der Pfarrer zu St. Michael möchte ihn installieren.

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Charter: 1587 VII 07
Date: 7. Juli 1587
AbstractOttavio/Ottorino Cavriani/Camiani an Propst Georg Freuter: Erzherzog Mathias werde morgen im Stift das Frühmahl (Frühstück) nehmen.

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Charter: 1587 VII 17
Date: 17. Juli 1587
AbstractLehensaufsendung des Leonhard Kastner auf Propst Georg Freuter: den Zehent auf der Widem zu Mitterkirchen, Ripeln Hofstatt bei dem Brunnen, item auf einer Hofstatt daselbst beim Brunnen, auf der Taferne gegen die Kirche, auf der Hofstatt beim Gatter zugunsten der Kirche Mitterkirchen.

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Charter: 1587 X 04
Date: 4. Oktober 1587
AbstractBericht des Abtes Erhard von Kremsmünster und Propst Georg Freuter betreffend eine ihnen vom Kaiser aufgetragene Kommission mit dem Rentmeister der Herrschaft Steyr Jobst Schmidtauer wegen 52.000 fl Schulden der Staädte, damit die Städte anderweitig versichert und die Geldsumme dem Kaiser zu gute käme.- Sie haben keinen Fürstand bekommen können, weder bei der Landschaft noch bei den Prälaten. Beklagen sich sehr über Schmidtauer, der diese Forderungen an sich gebracht hat, den Klöstern mit Exekution drohe und Traunkirchen fast ganz gespänt und gepfändet hat.

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Charter: 1587 XI 19
Date: 19. November 1587
AbstractExtrakt aus dem Urbar der Herrschaft Erlach: die Lehenschaft zu St. Florian, die Erbvogtei zu Erlach von St. Marien, im Kriege stellt der Pfarrer nach Erlach ein Roß und einen Knecht, zur Jagdzeit speist er die Jäger und die Hunde.

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Charter: 1587 XII 23
Date: 23. Dezember 1587
AbstractDer Pfarrhof Niederwaldkirchen ist niedergebrannt. Der Pfleger zu Marsbach wird ersucht um Einwilligung, das Kirchenvermögen zum Aufbau in Anspruch nehmen zu dürfen.

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Charter: 1588
Date: 1588
AbstractLandtagspropositionen. Der Kaiser Rudolph II. beauftragt seinen Bruder Mathias, seine Stelle zu vertreten:- man verlangt (von den Ständen) 70.000 fl für die Grenze und Proviant;- daß die Stände auf Abschlag der Bewilligung von 1585 Bürgschaft für jene Parteien auf sich nehmen, die an Kammergüter angewiesen sind, damit diese erledigt und seine Brüder mit dem jährlichen Deputate per 25.000 fl angewiesen werden können.- Die 6000 fl, welche auf Anlangen des Erzherzogs Mathias die Verordneten dem König von Polen, Erzherzog Maximilian, gegeben, sollen ihm als Geschenk gelassen werden.- Im Falle der Not den 30., 10. und 5. Mann rüsten.- für den 30. aber 3 Fähnlein Knechte á 300 bis 400 Mann aus Eingeborenen, damit sie eingeübt werden.- Die Städte ein Fähnlein von 250/300 Mann.- Pfandschaften werden ins Mitleid gezogen.- Von 100 Pfund ein gerüstetes Pferd- für eilende Fälle stattdessen 300 Reiter.- 150 Mann wie bisher steht nicht im Verhältnis mit Unterösterreich, das fast 700 stellte.- Persönlicher Zuzug, wenn der Kaiser oder ein Erzherzog zugegen ist.- Bei der doppelten Rüstung der Geistlichen, Witwen und Waisen etc., wer nicht mitzieht, soll es verbleiben.- Zur Befestigung von Kranischa 6000 fl Beitrag wie anno 1586.

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Charter: 1588 III 01
Date: 1. März 1588
Abstract(nicht bei Stülz).

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Charter: 1588 III 09
Date: 9. März 1588
AbstractPropst Georg Freuter und Johann, der Dechant von St. Florian, kaufen den dem Stifte untertänigen Zehent auf der Sölde im Fernbach.

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Charter: 1588 V 04
Date: 4. Mai 1588
AbstractStreit zwischen Vöcklabruck und Polheim wegen Aufnahme der Kirchenrechnung, die Polheim ganz eigenmächtig machte. Der Pfarrer wird angewiesen, sich an das alte Herkommen zu halten. Auch Propst Georg Freuter klagt über diese Eigenmächtigkeit und protestiert gegen alle Folgerungen.

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Charter: 1588 V 31
Date: 31. Mai 1588
AbstractVertrag zwischen Abraham von Rohrbach und Pfarrer zu Marbach. Johann Langgut, Pfarrer zu Marbach, verläßt die ihm von Abrahams Mutter Hedwig verliehene Pfarre, wofür er nebst Fechsung der künftigen Ernte, Zehent etc. 100 fl und seine Hausfrau 10 Dukaten erhält. $$Zeuge: Jobst Schmidtauer zu Oberwallsee, Burggraf zu Enns (Steyr?).

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Charter: 1588 VI 10
Date: 10. Juni 1588
AbstractSchriften betreffend die Aufnahme des Kaplans zu Ansfelden David Schauenstain als Pfarrer zu Ebelsberg.

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Charter: 1588 VI 14
Date: 14. Juni 1588
AbstractRevers des Pfarrers Ruprecht Kirchschlager zu Vöcklabruck, ausgestellt dem Propst Georg Freuter zu St. Florian. Er wird öfters nach St. Florian zitiert, dann inkarzeriert. Der Revers betrifft die Erbvogtei.

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Charter: 1588 VI 14
Date: 14. Juni 1588
AbstractVermarkungsrezeß zwischen den Zehenthofer und Mertinger Fischwässern auf der Traun.

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Charter: 1588 VI 14
Date: 14. Juni 1588
AbstractVermarkung der Gründe und Fischwasser auf der Traun. Nicht beglaubigt.

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Charter: 1588 VII 03
Date: 3. Juli 1588
AbstractDie 3 politischen Stände schieben die Schuld des Aufruhrs in Sierning dem Prälatenstande zu. Sie verteidigen sich bei Erzherzog Ernst, bekommen widrigen Bescheid. Sehr interessant.

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Charter: 1588 VII 18
Date: 18. Juli 1588
Abstract(nicht bei Stülz).

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Charter: 1588 VIII 25
Date: 25. August 1588
AbstractAbschrift eines Briefes des Abtes Johann von Garsten an Propst Georg Freuter. Der Sierninger Tumult wird immer ärger. An Sonntagen erscheinen die Leute wohlbewaffent. Seine Untertanen leisten nicht Gehorsam und dürfen nicht. Der Pofel hat gedroht, wenn seine Untertanen nach Garsten müssen, so werden sie alle kommen. Auf Absterben des Pfarrers zu Losenstein wollen die Bauern einen ihnen gefälligen nehmen, also einen nichtkatholischen. Er kann es nicht erdulden.

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Charter: 1588 VIII 28
Date: 28. August 1588
AbstractAbt Johann von Garsten meldet dem Propst Georg Freuter: die Unruhe zu Sierning sei noch keineswegs gestillt, seine angeforderten Untertanen erscheinen nicht, vielmehr habe ihm der Pofel geschrieben, sie werden alle erscheinen. An den Feiertagen kommen sie wohlbewaffnet zur Kirche etc.

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Charter: 1588 IX 15
Date: 15. September 1588
AbstractVergleich zwischen Propst Georg Freuter und Caspar von Volkerstorf wegen Auslieferung der Malefizpersonen zum Landgericht.

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Charter: 1588 IX 20
Date: 20. September 1588
AbstractLehenbrief, Lehenrevers betreffend die am 30. März 1484 angeführten Lehen auf Hieronymus und Sabina Schluchs zu Grueb lautend, der selbe an Wolfgang Steuber verkaufte.

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Charter: 1588 X 02
Date: 2. Oktober 1588
Abstract(nicht bei Stülz).

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Charter: 1588 X 28
Date: 28. Oktober 1588
AbstractAbt Burkard von Lambach ladet den Propst Georg Freuter auf eine Primiz auf den 6. November ein.

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Charter: 1588 XII 01
Date: 1. Dezember 1588
AbstractAuthentische Gerichtsurkunde einen Exemptionsstreit zwischen Caspar von Volkerstorf und Propst Georg Freuter betreffend. Letzterer behielt recht.

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Charter: 1588 XII 30
Date: 30. Dezember 1588
AbstractPeter Henneberger, einst Chorherr von St. Florian und Landsmann des Propstes Georg Freuter (Coburg in Franken), wurde 1574 Pfarrer zu Lasberg, starb dann 1588. Er hinterließ eine Witwe und Kinder (Reliquit uxorem, quae fuit filia civis eiusdem in Lasberg cum liberis).

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